DE2901673C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/34—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
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- B60T8/4004—Repositioning the piston(s) of the brake control means by means of a fluid pressurising means in order to reduce the brake pressure
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/17—Using electrical or electronic regulation means to control braking
- B60T8/176—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
- B60T8/1761—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to wheel or brake dynamics, e.g. wheel slip, wheel acceleration or rate of change of brake fluid pressure
- B60T8/17613—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to wheel or brake dynamics, e.g. wheel slip, wheel acceleration or rate of change of brake fluid pressure based on analogue circuits or digital circuits comprised of discrete electronic elements
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- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum blockiergeschützten
Abbremsen von Fahrzeugrädern.
Aus der DE-OS 21 46 825 ist ein Verfahren zum blockiergeschützten
Abbremsen von Fahrzeugrädern bekannt,
- a) bei dem aus dem Radgeschwindigkeitssignal eines Rades ein Radverzögerungs- bzw. Radbeschleunigungssignal erzeugt wird,
- b) dieses Signal mit einem Verzögerungsschwellenwert einem ersten Beschleunigungsschwellenwert und einem zweiten Beschleunigungsschwellenwert höheren Pegels verglichen wird,
- c) bei dem das Radgeschwindigkeitssignal mit einem Referenzsignal verglichen wird,
- d) der Bremsdruck bei Erreichen des Verzögerungschwellenwertes erniedrigt wird,
- e) der Bremsdruck konstant gehalten wird, wenn
das Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignal gleich oder größer als der zweite Beschleunigungsschwellenwert ist und gleichzeitig das Radgeschwindigkeitssignal kleiner als das Referenzsignal ist, oder
das Radbeschleunigungssignal zwischen dem Verzögerungsschwellenwert und einem zweiten Verzögerungsschwellenwert liegt,
der Bremsdruck in dem Fall, daß das Radgeschwindigkeitssignal kleiner als das Referenzsignal ist, zu dem Zeitpunkt wieder erhöht wird, bei dem dieses Radgeschwindigkeitssignal wieder dieses Referenzsignal erreicht, wobei dieser Zeitpunkt später liegt als der Zeitpunkt, zu dem das Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignal den einen Verzögerungsschwellenwert erreicht.
Aus der DE-OS 23 07 368 ist ein Verfahren zum blockiergeschützten
Abbremsen von Fahrzeugrädern bekannt, bei dem der
Bremsdruck ab Erreichen eines Verzögerungsschwellenwertes so
lange konstant gehalten wird, bis ein Radgeschwindigkeitssignal,
das während dieser Zeit kleiner als ein bestimmtes
Referenzsignal ist, wieder dieses Referenzsignal erreicht.
Aus der DE-AS 19 37 123 ist ein Verfahren zum blockiergeschützten
Abbremsen von Fahrzeugrädern bekannt, bei welchem
ebenfalls der auf ein Rad ausgeübte Bremsdruck in Abhängigkeit
von der Geschwindigkeit und von der Beschleunigung des
Rades gesteuert wird. Die Radgeschwindigkeit wird mit zwei
Geschwindigkeitsschwellen verglichen und die Radbeschleunigung
wird mit zwei Beschleunigungsschwellen und Verzögerungsschwellen
verglichen. Dabei wird der Bremsdruck so gesteuert,
daß sein Anstieg beendet und er konstant gehalten wird, wenn
entweder die Beschleunigung die erste Verzögerungsschwelle
unterschreitet oder die Radgeschwindigkeit die obere, einem
geringen Schlupf entsprechende Geschwindigkeitsschwelle
unterschreitet. Der Bremsdruck wird vermindert, wenn entweder
die Beschleunigung die zweite Verzögerungsschwelle
unterschreitet oder die Geschwindigkeit die untere Geschwindigkeitsschwelle
unterschreitet, wobei die Verminderung so
lange anhält, bis die Beschleunigung die untere Beschleunigungsschwelle
übersteigt oder der Schlupf eine Schwelle
unterschritten hat. Bei diesem Verfahren kann es vorkommen,
daß der Bremsdruck noch abgesenkt wird, wenn das Rad bereits
wieder beschleunigt wird.
Aus der DE-OS 27 01 866 ist es bekannt, bei einem Verfahren
zum blockiergeschützten Abbremsen von Fahrzeugrädern eine
Dreipunktsteuerung für den Bremsdruck mittels eines Einlaßventils
und eines Auslaßventils zu verwenden.
Aus der DE-OS 22 43 833 ist ein Verfahren zum blockiergeschützten
Abbremsen von Fahrzeugrädern bekannt, das ebenfalls
mit einer Dreipunktsteuerung arbeitet. Bei diesem Verfahren
wird der Bremsdruck in Abhängigkeit von verschiedenen Radbeschleunigungswerten
und von dem Schlupf des Rades gesteuert.
Je nach Größe der Radbeschleunigung wird die Bremsdruckänderung
gegebenenfalls getaktet. Wenn der Schlupf des Rades einen
Schwellenwert übersteigt, erfolgt eine Bremsdruckabsenkung,
außer wenn sich das Rad in der Wiederbeschleunigungsphase
befindet. Bei diesem Verfahren wird das Bremsmoment nicht
konstant gehalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum blockiergeschützten
Abbremsen von Fahrzeugrädern mit den obengenannten
Merkmalen a) bis d) anzugeben, bei dem der konstante Bremsdruck
bereits zu einem Zeitpunkt ansteigen kann, bei dem das
Radgeschwindigkeitssignal kleiner als das Referenzsignal ist
und zudem die Gefahr einer Radblockierung niedrig ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Durch diese Lösung kann die Bremskraft sehr wirksam auf die
Räder ausgeübt werden, wobei gleichzeitig deren Blockierung
verhindert wird und ein sicheres Anhalten des Fahrzeugs mit
möglichst kurzem Bremsweg erreicht ist.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
geht aus dem Anspruch 2 hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung wesentlicher
Teile eines Fahrzeug-Bremssystems und eines Öldrucksteuersystems
zur Steuerung des von dem
Bremssystem erfindungsgemäß ausgeübten Bremsmomentes,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der
Einrichtung zur Schätzung der Fahrzeuggeschwindigkeit,
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise
der in Fig. 2 gezeigten
Einrichtung,
Fig. 4 die Zuordnung der Fig. 4 (a) und 4 (b) zueinander,
Fig. 4 (a) und 4 (b) die beiden Hälften einer Signalverarbeitungsschaltung
und einer logischen Schaltung
zum Betreiben des in Fig. 1 gezeigten Öldrucksteuersystems,
Fig. 5 die Zuordnung der Fig. 5 (a) und 5 (b) zueinander,
Fig. 5 (a) und 5 (b) die beiden Hälften einer modifizierten
Form der Signalverarbeitungs-Logikschaltungen,
Fig. 6 ein Zeitablaufdiagramm zur beispielhaften Erläuterung
der Tätigkeiten des in Fig. 1 gezeigten
Bremssystems und Öldrucksystems und der Wellenform
von Signalen, die durch die in den Fig. 4 (a)
und 4 (b) gezeigte Signalverarbeitungsschaltung
und logische Schaltung behandelt worden sind.
Nach Fig. 1 ist ein Bremspedal 1 betriebsmäßig
mit einem Hauptzylinder 2 so verbunden, daß ein
Bremsöldruck erzeugt wird, wenn das Bremspedal 1
durch den Fuß des Fahrers niedergedrückt wird. Der Hauptzylinder
2 ist über eine Leitung 3 mit einer Bremsölkammer
11 verbunden, die zwischen zwei in einem Radzylinder 6
angeordneten gegenüberliegenden Kolben 7, 8 ausbildbar ist. Der
Radzylinder 6 ist an dem Chassis eines Automobils angebracht.
Die Kolben 7, 8 sind mit entsprechenden Kolbenstangen
9, 10 versehen, welche sich nach außen durch die Endwandungen
des Radzylinders 6 erstrecken. Diese Kolbenstangen
9, 10 sind an ihren äußeren Enden mit entsprechenden Bremsschuhen
5, 5′ verbunden, die
bei Reibungskontakt mit einer Bremstrommel 4 einen Bremsdruck
auf diese ausüben.
Beim Niederdrücken des
Bremspedals 1 erzeugt der Hauptzylinder 2 den hydraulischen
Druck, der über die Leitung 3 zu der Bremsölkammer
11 übertragen wird, um die Kolben 7, 8 voneinander
wegzudrücken. Folglich werden die Bremsschuhe
5, 5′ gegen die Reibungsfläche der Bremstrommel 4 gepreßt
und dadurch ein Bremsdruck auf
das Rad ausgeübt.
Wenn der hydraulische Druck in der Bremsölkammer 11
zu hoch ist, wird der durch das Zusammenwirken der Bremsschuhe
5, 5′ und der Bremstrommel 4 erzeugte Bremsdruck
übermäßig groß, so daß das Rad gefährlich blockiert wird.
Um diese Gefahr zu vermeiden, sind zwei Steuerölkammern
12, 12′ zwischen den Kolben 7, 8 und entsprechenden Endwänden
des Radzylinders 6 ausgebildet. Wenn der Bremsöldruck in
der Bremsölkammer 11 auf ein Niveau angestiegen
ist, bei dem die Gefahr oder Möglichkeit einer Radblockierung
besteht, wird der Öldruck in den Steuerölkammern 12, 12′ so
gesteuert, daß die durch den
Bremsöldruck bewirkte Bewegung der Kolben 7, 8
unterbunden wird.
Der Steueröldruck in den Steuerölkammern 12, 12′ wird durch
ein Steuerglied gesteuert, das folgenden Aufbau und folgende
Funktion aufweist.
Das von einem Behälter T mittels einer Pumpe P angesaugte
und dann unter Druck gesetzte Steueröl wird über eine Leitung
15 und einen Akkumulator 13 zu der Einlaßöffnung eines
Einlaßventils 14 geliefert, das durch eine
Magnetspule 20 schaltbar ist. Die Auslaßöffnung des
Einlaßventils 14 ist über eine Leitung 16 mit der Steuerölkammer
12 und ferner über eine Leitung 17 mit der Steuerölkammer
12′ verbunden.
Die Steuerölkammer 12 ist über die Leitungen 16, 17 und 18
mit der Einlaßöffnung eines Auslaßventils 19 verbunden,
das zum Schalten durch eine Magnetspule 21 ausgelegt ist.
Die Steuerölkammer 12′ ist ebenfalls mit der Einlaßöffnung
desselben Auslaßventils 19 verbunden, und zwar über die
Leitung 18. Die Auslaßöffnung des Auslaßventils 19 steht
in Verbindung mit dem Behälter T.
Das Einlaßventil 14 wird normalerweise in einer nach rechts
vorgespannten Stellung gehalten.
In diesem Zustand sind die Steuerölkammern 12 und 12′ von
der Pumpe P und dem Akkumulator 13 abgeschaltet. Wenn die
Magnetspule 20 bei Erhalt eines Signals erregt wird, wird
das Einlaßventil 14 nach links geschaltet,
so daß das von der Pumpe
P abgegebene Steueröl über den Akkumulator 13 und das Einlaßventil
14 zu den Steuerölkammern 12,12′ geliefert wird,
um die Kolben 7, 8 gegen den Bremsöldruck in
der Bremsölkammer 11 zueinander hin zu drücken.
Das Auslaßventil 19 wird normalerweise in einer nach links
vorgespannten Stellung gehalten.
In diesem Zustand sind die Steuerölkammern 12, 12′ über
das Auslaßventil 19 zu dem Behälter T hin geöffnet. Wenn
eine Magnetspule 21 dieses Ventils 19 durch ein ihr zugeführtes Signal erregt
wird, wird das Auslaßventil 19 nach rechts geschaltet,
so daß die Steuerölkammern 12, 12′ von dem
Behälter T abgeschaltet werden.
In einem ersten Betriebszustand I, in welchem das Einlaßventil
14 nach rechts und das Auslaßventil 19 nach links geschaltet sind,
das heißt,
weder der Magnetspule 20 noch der
Magnetspule 21 ein Signal zugeführt wird, werden die Kolben
7, 8 lediglich durch den Bremsöldruck in der
Bremsölkammer 11 unter Druck gesetzt und bewegt, da die
Steuerölkammern 12, 12′ zu dem Behälter T hin geöffnet sind.
Folglich nimmt das Bremsmoment frei zu, entsprechend dem
von dem Fahrer vorgenommenen Bremsvorgang.
In einem zweiten Betriebszustand II, in welchem das Auslaßventil
19 nach rechts geschaltet ist,
das heißt,
die Magnetspule 21 durch ein Signal erregt wird,
sind die Steuerölkammern 12, 12′ von dem Behälter
T abgeschaltet, so daß das Steueröl in den Steuerölkammern
12, 12′ blockiert wird. Daher werden die Kolben 7, 8 daran
gehindert, sich weiter zu bewegen, auch wenn der Bremsöldruck
in der Bremsölkammer 11 erhöht wird. Folglich wird der
Bremsdruck konstant gehalten, ohne Rücksicht auf die von
dem Fahrer vorgenommene Bremsbetätigung. Dieser zweite
Betriebszustand II wird angenommen, wenn eine Möglichkeit
zur Blockierung des Rades besteht.
In einem dritten Betriebszustand III, in welchem das Einlaßventil
14 nach links und das Auslaßventil 19 nach rechts geschaltet worden
sind,
das heißt, beide Magnetspulen
20 und 21 entsprechende Signale erhalten, wird das von der
Pumpe P abgegebene Steueröl zwangsweise den Steuerölkammern
12, 12′ über den Akkumulator 13 und das Einlaßventil 14
zugeführt. Da die Steuerölkammern 12,12′ in diesem Zustand
von dem Behälter T abgeschaltet sind, werden die Kolben
7, 8 zueinander hin bewegt, wobei sie den Bremsöldruck
in der Bremsölkammer 11 überwinden. Folglich
wird der Bremsdruck vermindert ohne Rücksicht auf die
Bremsenbetätigung des Fahrers. Dieser dritte Betriebszustand III
wird angenommen, wenn die Gefahr der Blockierung des Rades noch
größer ist.
Um den Schlupfgrad des Rades zu finden, ist es notwendig,
die Geschwindigkeit des Automobils zu schätzen. Ein praktisches
Beispiel einer Ermittlungseinrichtung 32 zur Ermittlung
der Geschwindigkeit des Automobils wird nachfolgend
unter Bezug auf die Fig. 2 und 3 beschrieben.
Nach Fig. 2 sind die Räder mit entsprechenden
Radgeschwindigkeitsdetektoren 22, 23, 24 und 25 versehen,
die zur Ermittlung der Umfangsgeschwindigkeiten der entsprechenden
Räder eingerichtet sind. Insbesondere
sind diese Radgeschwindigkeitsdetektoren vorgesehen zur
Erzeugung und Lieferung von Radgeschwindigkeitssignalen
in Form von Frequenzsignalen f₁, f₂, f₃ und f₄ im Verhältnis
zu den Umfangsgeschwindigkeiten der entsprechenden
Räder. Diese Frequenzsignale f₁, f₂, f₃ und f₄ stehen
im Verhältnis zu den Umfangsgeschwindigkeiten der entsprechenden
Räder. Diese Frequenzsignale f₁, f₂, f₃ und f₄
werden dann Frequenz-Spannungs-Wandlern
26, 27, 28 und 29 zugeführt, wo sie in Spannungssignale
Uw 1, Uw 2, Uw 3 und Uw 4 umgewandelt werden, die leichter zu
handhaben und im folgenden als Radgeschwindigkeitssignale bezeichnet sind. Diese Spannungssignale stehen natürlich
im Verhältnis zu den Umfangsgeschwindigkeiten der entsprechenden
Räder. Fig. 3 zeigt, wie die Radgeschwindigkeitssignale
Uw 1, Uw 2, Uw 3 und Uw 4, die für die Radgeschwindigkeiten der
entsprechenden Räder repräsentativ sind, in Beziehung zu
der verstrichenen Zeit verändert werden, wenn die Antiblockiervorrichtung
arbeitet.
Weiter unter Bezug auf Fig. 2 werden diese Radgeschwindigkeitssignale
Uw 1, Uw 2, Uw 3 und Uw 4
einer Höchstwertwählschaltung 30 zugeführt. Die Höchstwertwählschaltung
30 ist vorgesehen zur Auswahl desjenigen
Radgeschwindigkeitssignals, das den höchsten Pegel von
sämtlichen Radgeschwindigkeitssignalen Uw 1, Uw 2, Uw 3 und
Uw 4 hat, und erzeugt als Ausgangssignal das in Fig. 3 in dicker Linie dargestellte maximale Radgeschwindigkeitssignal
Uw max.
Das durch die Höchstwertwählschaltung 30 erzeugte maximale
Radgeschwindigkeitssignal Uw max wird dann einer Speicherschaltung
31 zugeführt, welche eine konstante Stromentladungscharakteristik
aufweist, die einer Standard- oder Bezugsverzögerung
während des Bremsens entspricht. Die Speicherschaltung
31 erzeugt bei Erhalt des maximalen Radgeschwindigkeitssginals
Uw max ein in Fig. 3 gestrichelt dargestelltes Schätzgeschwindigkeitssginal U,
das ein gedämpftes Signal mit einem Gradienten ist, der
durch die Entladecharakteristik der Speicherschaltung 31
bestimmt wird.
Das so erhaltene Schätzgeschwindigkeitssignal U wird, wie
in den Fig. 4 (a) und 4 (b) gezeigt, einer
Referenzsignal-Einstellschaltung 33 zugeführt, die dafür
vorgesehen ist, bei Erhalt des Schätzgeschwindigkeitssignals
U eine derartige Radgeschwindigkeit einzustellen, daß ein
vorbestimmter Schlupfgrad λ₀ bewirkt wird. Diese Schaltung
33 besteht aus einer Teilungsschaltung und erzeugt ein
Referenzsignal U R gemäß der Gleichung
U R = (1 - λ₀) U .
Das Referenzsignal U R wird so bestimmt.
Ein praktisches Verfahren und Gerät zur Hinzufügung des
Schlupfgrades des Rades zu dem Steuerfaktor wird nachfolgend
beschrieben.
Nach den Fig. 4 (a) und 4 (b) wird die Umfangsgeschwindigkeit
des Rades, welche den Gegenstand der durch
das Bremsmoment bewirkten Steuerung darstellt, durch den
Radgeschwindigkeitsdetektor 34 ermittelt, der vorgesehen
ist zur Erzeugung eines Radgeschwindigkeits-Frequenzsignals
f i im Verhältnis zu der Geschwindigkeit des Rades. Dieses
Frequenzsignal f i wird mittels eines Frequenz-Spannungs-
Wandlers 35 direkt in ein zur Radgeschwindigkeit proportionales
Radgeschwindigkeitssignal Uwi umgewandelt.
Um dieses Radgeschwindigkeitssignal Uwi zu erhalten,
können die Radgeschwindigkeitsdetektoren 22, 23, 24 und 25
und die Frequenz-Spannungs-Wandler 26, 27, 28 und 29, die
gemeinsam die Einrichtung 32 zur Schätzung der Fahrzeuggeschwindigkeit
bilden, als der Radgeschwindigkeitsdetektor
34 und der Frequenz-Spannungs-Wandler 35 für jedes Rad
verwendet werden.
Das Radgeschwindigkeitssignal Uwi wird dann gleichzeitig
einer Vergleichsschaltung 36, einer Differenzierschaltung
37 und einer weiteren Vergleichsschaltung 38 zugeführt.
Die Vergleichsschaltung 36 ist vorgesehen zum Vergleich
des Radgeschwindigkeitssignals Uwi mit dem
Referenzsignal U R , das von der
Referenzsignal-Einstellschaltung 33 zugeführt wird, und zur
Ezeugung eines Ausgangssignals nur dann, wenn der Pegel
des Radgeschwindigkeitssignals Uwi kleiner ist als der
des Referenzsignals U R , das heißt, nur,
wenn die folgende Ungleichung erfüllt ist:
Uwi < U R .
Die Differenzierschaltung 37 ist vorgesehen zum Differenzieren
des Radgeschwindigkeitssignals Uwi, um als Ausgangssignal
ein Radverzögerungs- bzw. Radbeschleunigungssignal wi zu erzeugen.
Dieses Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignal wi wird unmittelbar Vergleichsschaltungen
40, 41 und 42 zugeführt.
Die Vergleichsschaltung 40 ist dafür vorgesehen, das Radbeschleunigungssignal
wi miteinem Verzögerungsschwellenwert
-wo zu vergleichen, der eine vorher eingestellte
negative Bezugsbeschleunigung repräsentiert, und um ein Ausgangssignal
nur dann zu erzeugen, wenn das Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignal
wi kleiner ist als der Verzögerungsschwellenwert
-wo, d. h. nur, wenn folgende Ungleichung erfüllt
ist:
wi < -wi .
Die Vergleichsschaltung 41 vergleicht das Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignal
wi mit einem ersten Beschleunigungsschwellenwert
w 1, der vorher eingestellt worden ist, und erzeugt
ein Ausgangssignal nur, wenn der Wert des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals
wi größer ist als der erste Beschleunigungsschwellenwert
w 1, d. h. wenn folgende Ungleichung erfüllt
ist:
w 1 < wi .
Ferner ist die Vergleichsschaltung 42 dafür vorgesehen,
das Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignal wi mit einem vorher eingestellten
zweiten Beschleunigungsschwellenwert w 2 zu vergleichen,
der größer ist als der erste
Beschleunigungsschwellenwert w 1, und um ein Ausgangssignal nur
zu erzeugen, wenn der Wert des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals
wi größer ist als der zweite Beschleunigungsschwellenwert
w 2, d. h. nur, wenn die folgende Ungleichung
erfüllt ist:
w 2 < wi .
Die Ausgangsseite dieser Vergleichsschaltung 42 ist mit
der Eingangsseite einer Inversionsschaltung 45 verbunden,
die so ausgelegt ist, daß sie kein Ausgangssignal liefert,
solange die Vergleichsschaltung 42 ihr
Ausgangssignal beibehält, und ein Ausgangssignal aufrecht
erhält über eine Zeitspanne, in der kein Ausgangssignal
von der Vergleichsschaltung 42 geliefert wird. Die Inversionsschaltung
45 hat also die Funktion, das Ausgangssignal
von der Vergleichsschaltung 42 umzukehren.
Indessen ist die Vergleichsschaltung 38 dafür vorgesehen,
das Radverzögerungs-/Radgeschwindigkeitssignal Uwi mit einem vorher eingestellten
zweiten Referenzsignal Vwo zu
vergleichen, das eine extrem niedrige Umfangsgeschwindigkeit
des Rades repräsentiert, und ein Ausgangssignal zu
erzeugen, wenn der Wert des Radgeschwindigkeitssignals
Uwi kleiner ist als der Wert des zweiten
Referenzsignals Vwo, d. h. nur, wenn die folgende Ungleichung
erfüllt ist:
Uwi < Vwo .
Die Vergleichsschaltung 38 ist an ihrer Ausgangsseite mit
der Eingangsseite eines Impulsgenerators 39 verbunden,
der vorgesehen ist zur Erzeugung eines Impulses konstanter
Impulsdauer T unmittelbar nach Erhalt des Ausgangssignals
von der Vergleichsschaltung 38. Das bedeutet, daß der Impulsgenerator
39 so eingerichtet ist, daß er ein
Ausgangssignal nur über eine konstante Zeitdauer T nach
der Lieferung des Signals durch die Vergleichsschaltung
38 erzeugt und liefert.
Die Ausgangssignale von den Vergleichsschaltungen 36, 40,
41, 42 sowie das Ausgangssignal von dem Impulsgenerator
39 werden den Magnetspulen 20 und 21 zur Betätigung des
Einlaßventils 14 und des Auslaßventils 19 zugeführt,
nach Durchführung einer logischen
Verarbeitung mittels einer nachfolgenden beschriebenen Logikschaltung.
Beide Vergleichsschaltungen 36, 40 sind mit ihren Ausgängen
mit den Eingängen einer UND-Schaltung 43 und einer ODER-
Schaltung 44 verbunden, während die Ausgänge der Vergleichsschaltung
41 und des Impulsgenerators 39 mit weiteren Eingängen
der ODER-Schaltung 44 verbunden sind. Die Ausgänge
der UND-Schaltung 43 und des Impulsgenerators 39 sind ferner
mit einem Eingang einer ODER-Schaltung 46 verbunden, während
die Ausgänge der ODER-Schaltung 46 und der Inversionsschaltung
45 mit einem Eingang einer UND-Schaltung 47 verbunden
sind. Die Ausgänge der ODER-Schaltung 44 und der
Inversionsschaltung 45 sind mit einem Eingang einer UND-
Schaltung 48 verbunden.
Die UND-Schaltung 47 ist mit der Magnetspule 20 verbunden,
so daß, wenn die UND-Schaltung 47 ihr Ausgangssignal erzeugt
und der Magnetspule 20 zuführt, diese erregt wird,
um das Einlaßventil 14 von rechts nach links zu schalten. Ferner
ist die UND-Schaltung 48 mit der Magnetspule 21 verbunden,
so daß, wenn die UND-Schaltung 48 ihr Ausgangssignal erzeugt
und an die Magnetspule 21 liefert, diese erregt wird,
um das Auslaßventil 19 von links nach rechts zu schalten.
Bei diesem Aufbau der Logikschaltung werden die von den
Vergleichsschaltungen 36, 40 und 41 sowie der Inversionsschaltung
45 abgeleiteten Ausgangssignale als auch das
Ausgangssignal von dem Impulsgenerator 39 auf folgende
Art verarbeitet.
Es wird hier angenommen, daß die Umfangsgeschwindigkeit
des Rades größer ist als die dem zweiten Referenzsignal Vwo entsprechende
Umfangsgeschwindigkeit des Rades, wobei der Wert des zweiten Referenzsignals Vwo kleiner als
der Wert des
Radgeschwindigkeitssignals Uwi eingestellt wird,
so daß der
Impulsgenerator 39 kein Ausgangssignal
erzeugen kann. Daus wird geschlossen, daß unter dieser
Bedingung keine Möglichkeit für die Radblockierung besteht,
wenn einer der folgenden Fälle (a) und (b) vorliegt.
(a) Der Wert des Radgeschwindigkeitssignals Uwi ist größer
als der des Referenzsignals U R , und
der Wert des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals wi fällt in den
Bereich zwischen dem ersten Beschleunigungsschwellenwert
w 1 und dem Verzögerungsschwellenwert -wo.
Es sind dann folgende Ungleichungen erfüllt:
U R < Uwi
-wo < wi < w 1 .
(b) Der Wert des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals wi ist größer
als der des zweiten Beschleunigungsschwellenwertes
w 2, ohne Rücksicht auf den Pegel des Radgeschwindigkeitssignals
Uwi. Die folgende Ungleichung ist erfüllt:
w 2 < wi .
Wenn entweder der Fall (a) oder der Fall (b) vorliegt,
erzeugt weder die UND-Schaltung 47 noch die UND-Schaltung
48 das Ausgangssignal, so daß die Magnetspulen 20 und 21
nicht erregt werden. Folglich werden das Einlaßventil 14
und das Auslaßventil 19 in dem vorerwähnten ersten Betriebszustand
gehalten, so daß der Bremsdruck frei erhöht wird
entsprechend der von dem Fahrer vorgenommenen Bremsbetätigung.
Ebenso wird geschlossen, daß eine Möglichkeit der Radblockierung
besteht, wenn einer der folgenden Fälle (c), (d)
oder (e) vorliegt.
(c) Der Wert des Radgeschwindigkeitssignals Uwi ist größer
als der Wert des Referenzsignals U R ,
und der Wert des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals wi ist kleiner
als der Wert des Verzögerungsschwellenwerts -wo. Die
folgenden Ungleichungen sind erfüllt:
U R < Uwi
wi < -wo .
(d) Ohne Rücksicht auf das Radgeschwindigkeitssignal
Uwi ist der Wert des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals wi größer
als der Wert des ersten Beschleunigungsschwellenwerts
w 1, aber kleiner als der Wert des zweiten Beschleunigungsschwellenwertes
w 2. Die folgende Ungleichung ist erfüllt:
w 1 < wi < w 2.
(e) Der Wert des Radgeschwindigkeitssignals Uwi ist kleiner
als der des Referenzsignals U R , und
der Wert des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals wi fällt in den
Bereich zwischen dem Verzögerungsschwellenwert -wo
und dem zweiten Beschleunigungsschwellenwert w 2. Die
folgenden Ungleichungen sind erfüllt:
Uwi < U R
-wo < wi < w 2.
Wenn einer der Fälle (c), (d) und (e) vorliegt, erzeugt nur
die UND-Schaltung 48 ihr Ausgangssignal, während die UND-
Schaltung 47 kein Ausgangssignal erzeugt. Daher wird in
diesem Fall die Magnetspule 21 erregt, während die Magnetspule
20 nicht erregt wird, so daß das Einlaßventil 14
und das Auslaßventil 19 in dem vorerwähnten zweiten Betriebszustand
erhalten werden, also der Bremsdruck nicht weiter
erhöht, sondern konstant gehalten wird, selbst wenn die
von dem Fuß des Fahrers auf das Bremspedal ausgeübte Kraft
erhöht wird.
Ferner wird geschlossen, daß bei dem Rad die Gefahr einer
Blockierung vorliegt, wenn der folgende Fall (f) vorliegt.
(f) Der Pegel des Radgeschwindigkeitssignals Uwi ist
niedriger als der des Referenzsignals U R ,
und der Wert des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungsschwellenwertes -wo. Die
folgenden Ungleichungen sind erfüllt:
Uwi < U R
wi < -wo .
In diesem Fall wird beiden UND-Schaltungen 47und 48 gestattet,
ihre Ausgangssignale zu erzeugen. Folglich werden
beide Magnetspulen 20 und 21 betätigt, um das Einlaßventil
14 und das Auslaßventil 19 in den dritten Betriebszustand
zu versetzen, so daß der Bremsdruck ohne Rücksicht auf
die vom Fahrer vorgenommene Bremsbetätigung vermindert wird.
Wenn hier angenommen wird, daß die Umfangsgeschwindigkeit
des Rades extrem klein geworden ist in solchem Ausmaß, daß
der Pegel des Radgeschwindigkeitssignals Uwi den Pegel des
zweien Referenzsignals Vwo unterschreitet,
erzeugt die Vergleichsschaltung 38 ein Ausgangssignal,
so daß der Impulsgenerator 39 ein Impulsignal einer vorbestimmten
Impulsdauer T erzeugt. In diesem Fall ist der
Pegel des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals wi kleiner als der
des zweiten Beschleunigungsschwellenwertes w 2, so daß
die Inversionsschaltung 45 ihr Ausgangsignal erzeugt.
Daher erzeugen die UND-Schaltungen 47 und 48 ihre Ausgangssignale
ohne Rücksicht auf die Ausgangssignale von den
Vergleichsschaltungen 36, 40 und 41 über die Zeitspanne T
des von dem Impulsgenerator 39 erzeugten Impulses. Folglich
werden die Magnetspulen 20, 21 über die Zeitspanne T
erregt und versetzen das Einlaßventil 14 und das Auslaßventil
19 in den dritten Betriebszustand, um damit den
Bremsdruck ohne Rücksicht auf die von dem Fahrer vorgenommene
Bremsanstrengung zu vermindern.
Wenn das Fahrzeug beim Bremsen von einer Straße mit relativ
hohem Reibungskoeffizient sich in eine Straße begibt, deren
Oberfläche einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist,
kann aufgrund einer Verzögerung des Ansprechens des Steuersystems
eine Radblockierung auftreten. In solch einem Fall
wirken die Vergleichschaltung 38 und der Impulsgenerator
39 gemeinsam als zusätzliche Schaltung zur Auslösung des
Rades aus dem blockierten Zustand und zur sicheren Verhinderung
der nachfolgenden Blockierung.
Eine Teilungsschaltung 49 und eine Vergleichsschaltung 50,
wie in den Fig. 5 (a) und 5 (b) gezeigt, können anstelle
der Kombination der Vergleichsschaltung 38 und des Impulsgenerators
39, wie in den Fig. 4 (a) und 4 (b) gezeigt,
verwendet werden. Insbesondere wird bei der in den
Fig. 5 (a) und 5 (b) gezeigten Anordnung das Schätzgeschwindigkeitssignal
U auch der Teilungsschaltung 49 zugeführt,
die getrennt von der vorerwähnten Teilungsschaltung 33
vorgesehen ist. Die Teilungsschaltung 49 stellt ein niedriges
Referenzsignal U R ′ mit viel niedrigem
Pegel als dem des Referenzsignals
U R ein und liefert das niedrige Referenzsignal U R ′ als Ausgangssignal
an die Vergleichsschaltung 50. Die Vergleichsschaltung
50 vergleicht dann dieses Signal U R ′ mit dem Radgeschwindigkeitssignal
Uwi und erzeugt ein Ausgangssignal
nur, wenn der Pegel des Radgeschwindigkeitssignals Uwi
kleiner ist als der des niedrigen Referenzsignals
U R ′, und liefert es an die ODER-Schaltungen
44 und 46. Die anderen, nicht besonders erwähnten Abschnitte
der in den Fig. 5 (a) und 5 (b) gezeigten Anordnung sind
im wesentlichen mit denen der Fig. 4 (a) und 4 (b) identisch.
Daher werden bei der in den Fig. 5 (a) und 5 (b) gezeigten
Schaltungsanordnung beide Magnetspulen 20 und 21 erregt,
um das Einlaß- und das Auslaßventil 14, 19 in den dritten
Betriebszusand zu versetzen und den Bremsdruck unabhängig
von der Bemühung des Fahrers zu vermindern, wenn der
Pegel des Radgeschwindigkeitssignals Uwi den Pegel des
niedrigen Referenzsignals U R ′ unterschritten
hat.
Fig. 6 zeigt anhand eines Beispiels den Betrieb einer
Antiblockiervorrichtung, welche die in den Fig. 4 (a)
und 4 (b) gezeigte Logikschaltung enthält. In Fig. 6 repräsentiert
die Abszissenachse die nach Beginn des Bremsens
verstrichene Zeit. Die Ordinatenachse repräsentiert, von
ihrem oberen Ende zu den unteren Bereichen, das Schätzgeschwindigkeitssignal
U, das Radgeschwindigkeitssignal Uwi,
das Referenzsignal U R , und weiter nach
unten das Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignal wi, das Ausgangssignal
A von der Vergleichsschaltung 36, das Ausgangssignal B von
der Vergleichsschaltung 40, das Ausgangssignal C von der
Vergleichsschaltung 41, das Ausgangssignal D von der Vergleichsschaltung
42, den dritten, zweiten und ersten Betriebszustand
III, II, I des Einlaßventils 14 und des Auslaßventils
19 sowie das Bremsmoment T B .
Zum Zeitpunkt t = 0 unmittelbar nach Beginn des Bremsens
erzeugen die UND-Schaltungen 47, 48 kein Ausgangssignal,
so daß das Öldrucksteuersystem der Bremseinrichtung sich
in dem Betriebszustand I befindet. Der Bremsdruck T B wird
daher allmählich erhöht, und dementsprechend werden die
Pegel des Radgeschwindigkeitssignals Uwi und des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals
wi allmählich vermindert.
Zum Zeitpunkt t₁ ist der Pegel des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals
wi unter den Pegel des Verzögerungsschwellenwertes -wo
gesunken. Dann beginnt die Vergleichsschaltung 40 das Ausgangssignal
B zu erzeugen. Das bedeutet, daß entschieden
wird, daß eine Möglickeit einer Radblockierung besteht,
und die UND-Schaltung 48 erzeugt ein Ausgangssignal. In
diesem Zustand ist jedoch das Ausgangssignal A der Vergleichsschaltung
36 noch nicht erzeugt worden, so daß die
UND-Schaltung 47 ihr Ausgangssignal nicht erzeugt. Folglich
wird das Öldrucksteuersystem in dem Betriebszustand II
gehalten, um den Bremsdruck T B im wesentlichen konstant zu
halten.
In diesem Zustand nimmt der Bremsdruck T B einen übermäßig
großen Wert an, beispielsweise aufgrund der Ansprechverzögerung des Öldrucksteuersystems,
so daß das Radgeschwindigkeitssignal
Uwi abzunehmen fortfährt. Folglich kommt
die Vergleichsschaltung 36 dazu, ihr Ausgangssignal zu einem
Zeitpunkt t₂ zu ezeugen. Da beide Ausgangssignale A und B
von den Vergleichsschaltungen 36 und 40 zu diesem Zeitpunkt
erhältlich sind, wird entschieden, daß für das Rad eine
Blockiergefahr besteht. Dann erzeugen beide UND-Schaltungen
47 und 48 ihre Ausgangssignale, um beide Magnetspulen 20
und 21 zu erregen. Folglich kommt das Öldrucksteuersystem
in die Lage, den dritten Betriebszustand III anzunehmen, um den
Bremsdruck T B zu vermindern.
Entsprechend der Verminderung des Bremsdruckes T B nimmt
die Beschleunigung des Rades allmählich ab. Folglich übersteigt
dann der Pegel des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals wi
den Pegel des Verzögerungsschwellenwertes -wo zu einem
Zeitpunkt t₃. Folglich hört die Vergleichsschaltung 40
dann auf, das Ausgangssignal B zu erzeugen, und es wird
entschieden, daß die Gefahr der Radblockierung beseitigt
ist. In diesem Umstand ist, obwohl die UND-Schaltung 47
aufhört, ihr Ausgangssignal zu liefern, das Ausgangssignal
von der Vergleichsschaltung 36 noch vorhanden, so daß die
UND-Schaltung 48 fortfährt, ihr Ausgangssignal zu liefern.
Auf diese Weise nimmt das Öldrucksteuersystem wieder den
Betriebszustand II an, um den Bremsdruck im wesentlichen
konstant zu halten.
In diesem Zustand ist jedoch der Bremsdruck T B auf einen
übermäßig niedrigen Pegel vermindert worden, beispielsweise aufgrund der
Ansprechverzögerung des Öldrucksteuersystems,
so daß das Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignal wi zuzunehmen
fortfährt. Gleichzeitig steigt das Radgeschwindigkeitssignal
Uwi an, und zu einem Zeitpunkt t₄ übersteigt dann der
Pegel des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals wi den ersten
Beschleunigungsschwellenwert wi, um die Vergleichsschaltung
41 zu veranlassen, ihr Ausgangssignal C zu erzeugen.
Ferner übersteigt dann zu einem Zeitpunkt t₅ der
Pegel des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals wi den zweiten
Beschleunigungsschwellenwert w 2, so daß das Ausgangssignal
D durch die Vergleichsschaltung 42 erzeugt wird.
Folglich wird entschieden, daß keine Möglichkeit der Radblockierung
besteht, und beide UND-Schaltungen liefern
kein Ausgangssignal, um die Magnetspulen 20, 21 nicht zu
erregen. Folglich nimmt dann das Öldrucksteuersystem wieder
den Betriebszustand I an, in dem der Bremsdruck T B wieder
zunehmen kann.
Entsprechend der Zunahme des Bremsdruckes T B wird der
Pegel des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals wi niedriger als der
zweite Beschleunigungsschwellenwert w 2 zu einem
Zeitpunkt t₆, so daß die Verleichsschaltung 42 aufhört,
ihr Ausgangssignal D zu liefern. Da jedoch das Ausgangssignal
C der Vergleichsschaltung 41 noch vorhanden ist,
wird entschieden, daß eine Möglichkeit zur Radblockierung
besteht, und die UND-Schaltung 48 liefert ihr Ausgangssignal,
um die Magnetspule 21 zu erregen. Folglich nimmt das
Öldrucksteuersystem den zweiten Betriebszustand wieder an,
um den Bremsdruck T B im wesentlichen kontant zu halten.
Da der Pegel des Radgeschwindigkeitssignals Uwi auf
einen Pegel angehoben wird, bei dem ein angemessener Schlupfgrad
des Rades erhalten wird, unterschreitet zu einem Zeitpunkt
t₇ der Pegel des Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignals wi den
ersten Beschleunigungsschwellenwert w 1, so
daß die Vergleichsschaltung 41 aufhört, ihr Ausgangssignal
C zu liefern. In diesem Zustand wird entschieden, daß die
Möglichkeit der Radblockierung beseitigt worden ist. Da
in diesem Zustand beide UND-Schaltungen 47, 48 ihr Ausgangssignal
nicht erzeugen, werden beide Magnetspulen 20, 21
nicht erregt, so daß das Öldrucksteuersystem in
den ersten Betriebszustand I geschaltet wird und der Bremsdruck
T B zunehmen kann.
Die oben angegebene Betriebsweise des Öldrucksteuersystems
wird wiederholt, um die Fahrzeuggeschwindigkeit zu senken,
ohne daß dies von einer Radblockierung begleitet wird.
Claims (2)
1. Verfahren zum blockiergeschützten Abbremsen von Fahrzeugrädern,
- a) bei dem aus dem Radgeschwindigkeitssignal (U wi ) eines Rades ein Radverzögerungs- bzw. Radbeschleunigungssignal ( wi ) erzeugt wird,
- b) dieses Signal ( wi ) mit einem Verzögerungsschwellenwert (- wo ) einem ersten Beschleunigungsschwellenwert (V w 1) und einem zweiten Beschleunigungsschwellenwert ( w 2) höheren Pegels verglichen wird,
- c) bei dem das Radgeschwindigkeitssignal (U wi ) mit einem Referenzsignal (U R ) verglichen wird,
- d) der Bremsdruck (T B ) bei Erreichen des Verzögerungsschwellenwertes erniedrigt wird,
- e) der Bremsdruck (T B ) konstant gehalten wird, wenn
- e1) das Radverzögerungs-/Radbeschleunigungssignal ( wi ) zwischen dem Verzögerungsschwellenwert (- wo ) und dem ersten Beschleunigungsschwellenwert ( w 1) liegt und gleichzeitig das Radgeschwindigkeitssignal (U wi ) kleiner als das Referenzsignal (U R ) ist oder
- e2) das Radbeschleunigungssignal ( wi ) zwischen dem ersten und zweiten Beschleunigungsschwellenwert ( w 1 und w 2) liegt,
- f) der Bremsdruck (T B ) wieder erhöht wird, wenn und so lange das Radbeschleunigungssignal ( wi ) den zweiten Beschleunigungsschwellenwert ( w 2) überschreitet, wobei der Wiederanstieg auschließlich vom Radbeschleunigungssignal ( wi ) bewirkt wird und unabhängig von der Beziehung zwischen Radgeschwindigkeitssignal (U wi ) und dem Referenzsignal (U R ) ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem größten der ermittelten Radgeschwindigkeitssignale
(U wi ) mehrerer Räder und einem vorbestimmten
Verminderungswert für die Fahrzeuggeschwindigkeit
ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal (U) ermittelt wird und das
aus diesem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal (U) und einem vorgegebenen
Schlupfgrad (λ₀) das Referenzsignal (U R ) bestimmt
wird.
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