DE2900893C2 - Gleichstromreihenschlußmotor - Google Patents
GleichstromreihenschlußmotorInfo
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Description
29 OO 893
Fig.4 eine der Fig.2 entsprechende Ansicht eines
Stators gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
In F i g. 3 erkennt man einen schematisch dargestellten Elektromotor M in Form eines Gleichstromreihenschlußmotors, der von einem Zerhacker Cher mit einem
diskontinuierlichen Gleichstrom gespeist wird, wobei der Zerhacker selbst von einer Gleichstromquelle S gespeist
wird, die beispielsweise aus Akkumulatoren besteht. Ein derartiger Elektromotor M wird häufig zum
Antrieb eines Fahrzeuges verwendet In diesem Fall wird dor Zerhacker C durch nicht dargestellte Mittel in
der Weise gesteuert, daß er Stromimpulse liefert, deren Dauer und/oder Frequenz von den Betriebsbedingungen
abhängt Zwischen die Klemmen des Elektromotors M ist in herkömmlicher Weise eine Freilaufdiode D geschaltet,
wie dies in F i g. 3 dargestellt ist
Gemäß der Darstellung in F i g. 2 umfaßt der Elektromotor M einen Rotor 1, der den Anker bildet und innerhalb
eines Stators 2 drehbar gelagert ist, welcher die Erregerwicklung trägt und Pole 3 aufweist Bei der in
Fig.2 dargestellten Ausführungsform sind der Pole
vorhanden, wobei jedoch lediglich die obere Hälfte des Stators und des Rotors dargestellt ist Der nicht dargestellte
untere Abschnitt des Elektromotors ist symmetrisch zu dem oberhalb der unteren strichpunktierten
Linie liegenden oberen Abschnitt des Elektromotors ausgebildet mit Ausnahme einer Nut a, die in dem Rotor
für eine Keilverzahnung ausgebildet ist
Der Zwischenraum e zwischen dem Rotor 1 und den Polen 3 bildet einen Luftspalt der von dem Magnetfluß
Φ jedes Poles 3 des Stators 2 durchsetzt wird. Der Magnetfluß
Φ hängt von den Amperewindungen des jeweiligen Poles ab, d. h. von dem Produkt N ■ i, wobei Λ/die
Zahl der den jeweiligen Pol 3 umgebenden Leiterwindungen und / die Stärke des diese Leiterwindungen
durchfließenden Stromes bezeichnet
Die Kurve G, welche den einen Pol 3 des Stators 2 durchsetzenden Magnetfluß Φ in Abhängigkeit der Amperewindungen
dieses Poles 3 darstellt, weist einen linearen Anfangsabschnitt B (Fig. 1) auf, der bei geringen
Stromstärken einer niedrigeren Sättigung des Statoreisens entspricht An diesen linearen Anfangsabschnitt
B schließt sich ein gekrümmter Abschnitt oder ein Knick an, welcher dem Beginn einer stärkeren Sättigung
des Eisens entspricht
Wie man in F i g. 1 erkennt, ist der erfindungsgemäße Motor in der Weise ausgebildet, daß der Beginn des
gekrümmten Abschnittes der Kurve C, welche den Magnetfluß Φ in Abhängigkeit der Amperewindungen
N · /darstellt, annähernd in der Mitte des Arbeitsbereiches F des Elektromotors M liegt. Die radiale Abmessung
Λ ties Luftspaltes e (F i g. 2) ist hinreichend groß, so daß die Zunahme des Magnetflusses in Abhängigkeit
der Amperewindungen über den Beginn j des gekrümmten Abschnittes hinaus mindestens gleich annähernd
einem Drittel der Zunahme des Magnetflusses innerhalb des linearen Kurvenabschnittes B ist, welcher
dem gekrümmten Abschnitt vorausgeht.
Der mittlere Anstieg des Magnetflusses rechts (in F1 g. i betrachtet) von dem Punkt j, d. h. die Zunahme
des Magnetflusses in Abhängigkeit der Amperewindungen über den Punkt j hinaus, ist entsprechend der graphischen
Darstellung in F i g. 1 gleich dem Verhältnis der Strecken qn/jn
Der mittlere Anstieg oder die Zunahme des Magnetflusses
in Abhängigkeit der Amperewindungen des linearen Abschnittes B ist gleich dem Verhältnis der
Strecken jt/Ot. Man kann daher sagen, daß qn/jn gleich
V3 · jt/Ot ist
Um die Gedankengänge zu veranschaulichen, sind auf der Ordinate und der Abszisse der graphischen Darstellung
in Fig. 1 die numerischen Werte aufgetragen, die einer Ausführungsform eines Antriebsmotors mit einer
Leistung der Größenordnung von 15 kW entsprechen. Der Magnetfluß Φ ist in Milliweber (mWb) auf der Ordinate
aufgetragen. Man sieht daß der maximale Magnetfluß von 7 mWb bei ungefähr 2700 Amperewindungen
erreicht wird. Der Beginn j des gekrümmten Abschnittes der Kurve hat einen Abzissenwert von ungefähr
1100 Amperewindungen, was bedeutet daß er unterhalb des mittleren Abszissenwertes (1350 Amperewindüngen)
des 2700 Amperewindungen umfassenden Betriebsintervalles des Elektromotors liegt
Der Anstieg des Magnetflusses in Abhängigkeit der Amperewindungen ist proportional der Induktivität des
elektrischen Kreises des Statorpoles, da diese Induktivitat proportional der Ableitung des Magnetflusses nach
dem Erregerstrom ist
Es zeigt sich daher, daß bei einem erfinuungsgemäßen
Motor die Induktivität des Motors jenseits des Anfangspunktes/der
Krümmung (d. h. in F i g. 1 rechts von dem
So weist der erfindungsgemäße Elektromotor in seinem
gesamten Arbeitsbereich und insbesondere im Bereich des maximalen Stromes eine erhebliche Induktivität
auf, die eine Glättung des diskontinuierlichen Speisestromes ermöglicht der von dem Zerhacker C geliefert
wird.
Diese Induktivität ist ausreichend groß, um auf eine
zusätzliche Glättungsinduktivität verzichten zu können, die üblicherweise am Ausgang des Zerhackers C in Reihe
mit dem Motor geschaltet ist.
Es ist zu bemerken, daß aufgrund dieses Luftspaltes e erheblicher Größe eine größere Anzahl von Leiterschleifen
an den Polen des Stators vorhanden sein müssen, um einen bestimmten Magnetfluß bei einer gegebenen
Stromstärke zu erhalten. Es ist vorteilhaft, zumindes* für die Erregerwicklung elektrische Leiter aus Aluminium
zu verwenden, um die Gewichtszunahme aufgrund der höheren Windungszahl so gering wie möglich
zu halten.
Für einen Elektromotor mit einer Leistung vor. weniger
als 20 kW, beispielsweise einen Elektromotor mit einer Leistung in der Größenordnung von 15 kW, ist die
radiale Abmessung h des Luftspaltes größer als 1,2 mm und vorzugsweise gleich 13 mm.
Man kann einen Luftspalt e vorsehen, dessen radiale Abmessung h in eintm mittleren Bereich 4 des Luftspaltes
einen Minimalwert aufweist der jedoch in jeder.i Falle gleich den oder größer als die oben genannten
Werte ist Die radiale Abmessung h nimmt bei diesem
In dem Luftspalt E ist eine schematisch dargestellte Hülle 7 angeordnet welche den Rotor 1 an seiner Außenmantslfläche
umschließt und dazu bestimmt ist, die Leiter 8 an dem Rotor festzuhaken. Diese Hülle 7 kann
aus getränkten Glasfasern bestehen.
Es ist zu bemerken, daß diese Anordnung der Hülle 7 in dem Luftspalt edank der ausreichenden Größe dieses
Luftspaltes möglich ist und man dadurch auf die Herstellung einer Nut in dem Rotor zur Aufnahme der Hül-
Um die Qualität der Induktivität des Motors zu erhalten
und Störungen durch Wirbelströme zu vermeiden, bestehen der Rotor und der Stator aus Blechpaketen in
29 OO
der Weise, daß lamellenartig geschichtete magnetische Kreise entstehen.
Es ist vorteilhaft, wenn die für die Pakete, welche den Magnetkreis bilden, verwendeten Bleche aus kohlenstoffarmem
Stahl bestehen und durch eine Oberflächenoxidation isoliert sind.
Dank der relativ großen Abmessung des Luftspaltes e ist es möglich, aus derselben Blechbahn durch denselben
Standvorgang die Elemente des Rotors und des Stators ohne Materialverlust auszustanzen. Das Stanzwerkzeug ι ο
kann nämlich in dem hinreichend großen Raum durch das Blech treten, der dem Luftspalt entspricht.
Die Nuten 9 des Rotors haben die vereinfachte Form eines U und sind vollständig mit Leitern 8 ausgefüllt, da
sich die Hülle 7 an der Außenmantelfläche des Rotors befindet Der Durchtrittsquerschnitt für den Magnetfluß
des Rotors ist ausreichend, da der Abstand ε (F i g. 2) zwischen den Nutengrundflächen zweier einan-
j ι .Ui...... κι..... α ....i-u.- -j.„ s.4;-;_„M..-.u
trittsquerschnitt für den Magnetfluß bestimmt, ausreichend
groß ist.
Die Breite Vdes Polrandes (F i g. 2) kann geringfügig verringert werden, da aufgrund der relativ großen Abmessung
des Luftspaltes die aus dem Pol austretenden magnetischen Flußlinien sich in dem Luftspalt genügend
verteilen. Die Verringerung der Breite V gegenüber einem herkömmlichen Elektromotor kann das Doppelte
der radialen Abmessung des Luftspaltes betragen.
Entsprechend den Darstellungen in den F i g. 2 und 4 sind die Pole 3 vorzugsweise gerade ausgebildet, das
heißt ohne Breitendifferenz zwischen der Polbasis und dem Polrand derart, daß das Aufsetzen von vorgeformten
flachen, auf ebenen Oberflächen P aufliegenden Spulen 12 auf diese Pole erleichtert wird.
Um das Gewicht des Motors zu verringern, kann man insbesondere in dem Magnetkreis des Stators Aussparungen
IO (Fig.4) vorsehen-, die so ceformt sind, daß
nur der für den Durchtritt des Magnetflusses ausnützbare
Eisenquerschnitt erhalten bleibt und daß der Einfluß der Ankerrückwirkung verringert wird, was die Kornmutation
verbessert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 sind anstelle
der bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 vorgesehenen Aussparung 10 in den Polen 3 U-förmige
Nuten 11 ausgebildet
Es ist zu bemerken, daß zur Verringerung des Motorgewichtes das für den Eisenkern des Stators und des
Rotors verwendete Eisen im Zustande magnetischer Sättigung verwendet wird. Der Einfluß dieser Sättigung
bleibt jedoch aufgrund der Größe des Luftspaltes vernachlässigbar, wit man aus F i g. 1 erkennt Die Variation
des Magnetflusses wird durch diese Sättigung verändert, bleibt jedoch ausreichend groß, damit der Motor
eine zur Glättung des diskontinuierlichen oder pulsierenden
Gleichstromes geeignete Induktivität behalt
Da der Motor im Zustand erheblicher Sättigung arbeitet, ist eine nicht dargestellte Kühlung für den Elektromotor
vorgesehen, die ständig in Betrieb ist
Ein Motor der erfmdungsgemäßen Art ist dank seiner
für diese Art der Verwendung vorteilhaften Drehmomentkennlinie
und seines durch die Sättigung des Eisens erreichten geringen Gewichtes besonders gut für den
Antrieb eines Fahrzeuges geeignet Die Eigenschaften des Motors werden durch die Linearisierung der den
Magnetfluß wiedergebenden Kurve verbessert.
Der Wirkungsgrad des erfindungsgemäßen, durch einen diskontinuierlichen oder pulsierenden Gleichstrom
gespeisten Motors ist besser als der Wirkungsgrad einer aus einem herkömmlichen Motor und einer Glättungsinduktivität
bestehenden Anordnung, die ebenfalls durch pulsierenden Gleichstrom gespeist wird. Bei einer
derartigen Anordnung wird der Wirkungsgrad gegenüber dem erfindungsgemäßen Motor insbesondere aufgrund
der ohmschen Verluste in der Glättungsinduktivität verringert.
Claims (9)
1. Gleichstromreihenschlußmotor für einen Be- Nr. 2, Febr. 1970, S. 369 bis 376 bekannt
trieb mit pulsierendem Gleichstrom und mit einer 5 Eine Ausgestaltung betrifft ein Verfahren zur Her-Leistung
in der Größenordnung von 15 kW, bei dem stellung der Bleche für einen Rotor und einen Stator
die Kurve, welche den Verlauf des einen Pol des eines Gleichstromreihenschlußmotors nach Anspruch 1.
Stators durchsetzenden Magnetflusses in Abhängig- Der im Anspruch 1 verwendete Ausdruck »pulsierenkeit
der Amperewindungen dieses Poles wiedergibt, der Gleichstrom« bezeichnet Stromimpulse, die in ihrer
einen linearen Anfangsabschnitt und einen sich an 10 Frequenz und/oder Dauer variieren können. Derartige
diesen anschließenden gekrümmten Abschnitt auf- Impulse können beispielsweise von einer Gleichstromwsist,
dadurch gekennzeichnet, daß der queile, wie elektrochemischen Generatoren mit Hilfe
Gleichstrommotor derart ausgebildet ist daß der einer Zerhackerschaltung erhalten werden. Eingangs
Anfangspunkt Q) des gekrümmten Abschnittes der genannte Elektromotoren werden häufig zum Antrieb
den Verlauf des Magnetflusses (Φ) in Abhängigkeit 15 von Fahrzeugen verwendet
der Amperewindungszahl (N · i) beschreibenden Um bei Motoren dieser Art das Betriebsverhalten
Kurve (G) annähernd in der Mitte des Arbeitsberei- über den gesamten Arbeitsbereich zu verbessern, wird
ches (F) des Gleichstrommotors liegt und daß die üblicherweise eine Glättungsdrossel verwende» Der Er-
radiäle Abmessung (h) des Luftspaltes (e) etwas grö- findung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Motor der im
ßer als 1,2 pm, vorzugsweise 1,5 mm ist 20 Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art dahin-
2. GleicSisirommotor nach. Anspruch 1. mit einer gehend zu verbessern, daß sich im gesamten Arbeitsbezum
Festhalten der Leiter in dem Rotor bestimmten reich eine Glättungsdrossel erübrigt
Hülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (7) in Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
dem Luftspalt (3) angeordnet ist und den Rotor (1) Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst Mit der
längs seiner Umfangsmantelfläche umgibt 25 erfindungsgemäßen Konstruktion wird eine optimale
3. Gleichstrommotor nach Anspmch 2, dadurch Form der den Verlauf des Magnetflusses in Abhängiggekennzeichnet daß die Hühe (7) aus getränkten keit der Amperewfctdungszahl beschreibenden Kurve
Glasfasern besteht erreicht Bei einem kleineren Luftspalt wie er bei her-
4. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 kömmlichen Motoren der eingangs genannten Art übbis
3, dadurch gekennzeichnet daß die Muten (9) des 30 Hch ist hat der Magnetfluß bereits zu Beginn der Sätti-Rotors
(1) rechteckförmig ausgebildet und vollstän- gungskurve annähernd den Maximalwert erreicht Diedig
mit Leitern (8) gefüllt sind. . ser Maximalwert wird für eine relativ kleine Ampere-
5. Gleichstrommotor nach tönern der Ansprüche 1 windungszahl erreicht jedoch ist der Anstieg des Sättibis
4, wobei die Poie eine vereinfachte gerade Form gungsabschnittes der Kurve sehr klein und somit auch
ohne eine Änderung der Polbrei.e aufweisen, welche 35 die Induktivität für einen Betrieb mit pulsierendem
das Aufsetzen vorgefertigter ebener Spulen ermög- Gleichstrom zu gering. Ist der Luftspalt dagegen zu
licht, dadurch gekennzeichnet daß die Breite der groß, wird die für eine Erreichung des maximalen Ma-PoIe
(3) gegenüber der Breite der Pole eines her- gnetflusses erforderliche Amperewindungszahl zu groß,
kömmlichen Gleichstrommotors verringert, insbe- als daß diese Lösung in der Praxis «n Frage käme. Der
sondere um das Doppelte der radialen Abmessung 40 erfindungsgemäße Motor liefert insbesondere bei der
(h) des Luftspaltes (e) verringert ist Verwendung für einen Fahrzeugantrieb eine bessere
6. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 Drehmomentkennlinie für verschiedene Betriebsgebis
5, dadurch gekennzeichnet daß die Erregerwick- schwindigkeiten des Fahrzeuges.
lung (12) aus Aluminium besteht Vorzugsweise ist eine Hülle, die zum Festhalten der
7. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 45 Leiter in dem Rotor bestimmt ist, in dem Luftspalt angebis
6, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische ordnet und umgibt den Rotor längs seiner umlaufenden
Kreis aus einem Blechpaket besteht dessen Bleche Mantelfläche. Diese Hülle kann aus getränkten Glasfaaus
kohlenstoffarmem oder -freiem Stahl bestehen sern bestehen.
, und durch eine Oberflächenoxidation isoliert sind. Die Nuten des Rotors haben vorzugsweise ein recht-
8. Gleichstrommotor nach einem der Ansprüche 1 st eckförmiges Profil und sind vollständig mit Leitern ausbis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische gefüllt.
Kreis, insbesondere die Statorspulen (2) Aussparun- Der Rotor und der Stator bestehen vorzugsweise aus
gen (10) aufweisen, die derart geformt sind, daß der Paketen von Blechlamellen. Dank der relativ großen
für das Erregerfeld zur Verfügung stehende Eisen- Abmessung des Luftspaltes ist es möglich, die Bleche
querschnitt im wesentlichen erhalten bleibt, daß der 55 des Stators und des Rotors durch einen einzigen Stanz-
Einfluß der Ankerrückwirkung jedoch vermindert Vorgang aus demselben Blech auszuschneiden,
wird. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
9. Verfahren zur Herstellung der Bleche für einen aus den Unteransprüchen. Die Beschreibung erläutert in
Rotor und einen Stator nach einem der Ansprüche 1 Verbindung mit den Figuren die Erfindung anhand
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche des 60 zweier Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Rotors (1) und des Stators (2) durch denselben F i g. 1 eine graphische Darstellung der Änderung des
Stanzvorgang aus derselben Bahn oder demselben einen Pol des Stators durchsetzenden Magnetflusses in
Blech ausgestanzt werden, indem das Stanzwerk- Abhängigkeit der Amperewindungen dieses Poles in ei-
zeug in dem dem Luftspalt fo/entsprechenden Raum nem erfindungsgemäßen Motor,
durch das Material hindurchtritt. 65 F i g. 2 eine Teilansicht des Rotors und des Stators
eines erfindungsgemäßen Motors in Achsrichtung,
Fig.3 ein vereinfachtes Schaltschema des erfindungsgemäßen
Motors, und
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