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DE2900700C2 - - Google Patents

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Publication number
DE2900700C2
DE2900700C2 DE2900700A DE2900700A DE2900700C2 DE 2900700 C2 DE2900700 C2 DE 2900700C2 DE 2900700 A DE2900700 A DE 2900700A DE 2900700 A DE2900700 A DE 2900700A DE 2900700 C2 DE2900700 C2 DE 2900700C2
Authority
DE
Germany
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fingers
contact
finger
contact members
contact member
Prior art date
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DE2900700A
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English (en)
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DE2900700A1 (de
Inventor
Ove Luleaa Se Johannsson
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792900700 priority Critical patent/DE2900700A1/de
Publication of DE2900700A1 publication Critical patent/DE2900700A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2900700C2 publication Critical patent/DE2900700C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/28Contacts for sliding cooperation with identically-shaped contact, e.g. for hermaphroditic coupling devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/44Means for preventing access to live contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/58Contacts spaced along longitudinal axis of engagement

Landscapes

  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung des Typs der für Zusammenkupplung mit einer gleichen zweiten Anschlußvor­ richtung für einen elektrischen Anschluß vorgesehen ist, be­ stehend aus einem in einem Gehäuse angeordneten Rahmenteil aus isolierendem Material, der an einem Ende mit einer An­ zahl vorspringender Finger aus elektrisch isolierendem Mate­ rial ausgebildet ist, wobei diese Finger alle außer wenig­ stens einem auf ihre letztgenannten Finger zugewandten Seite mit je einem Kontaktglied versehen sind, dessen Kontaktflä­ che kleiner ist als die Oberfläche genannter Seite und wobei zwischen jedem mit Kontaktglied versehenen Finger und dem Finger, dem das Kontaktglied eines solchen Fingers zugewandt ist Zwischenräume angeordnet sind, und diese Zwischenräume eine der Dicke der Finger entsprechende Höhe haben, so daß die Finger eines Anschlußteiles in die Zwischenräume eines entsprechenden Anschlußteiles eingepaßt werden können.
Eine derartige Anschlußvorrichtung (DE-OS 24 13 445) weist den Nachteil auf, daß die stromleitenden Kontaktteile rela­ tiv leicht zugänglich sind und somit von Hand aus berührt werden können, so daß sie vom Sicherheitsgesichtspunkt unzu­ friedenstellend sind. Hierbei muß berücksichtigt werden, daß derartige Leitungen an das Stromnetz angeschlossen werden. Es können somit Spannungen von 200 bis 380 Volt an den Kon­ takten anliegen. Für einen Benutzer sind derartige Ausbil­ dungen lebensgefährlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschlußvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die stromführen­ den Teile sicher gegen die Berührung seitens einer Bedie­ nungsperson geschützt sind, sei es, daß die Anschlußvorrich­ tung als Eingangs- oder Ausgangsteil verwendet wird. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß der oder die Finger ohne Kontaktglieder eine größere Erstreckung in Längsrich­ tung als die mit Kontaktgliedern versehenen Finger haben oder mit ihrem freien Ende am weitesten oder zumindest gleich weit wie der am weitesten hinausragenden Finger der mit Kontaktglied versehenen Finger hinausragen und letzterer Finger zunächst dem Finger ohne Kontaktglied liegen und, daß die Kontaktglieder in einen Abstand von dem freien Ende der betreffenden Finger enden, der in einem solchen Verhältnis zur Höhe des Zwischenraumes steht, daß die Kontaktglieder für menschliche Berührung unzulänglich liegen. Dadurch, daß zum einen die Kontaktglieder sich nicht bis zum freien Ende der Finger erstrecken und zum anderen die Finger mit Kon­ taktgliedern durch Finger ohne Kontaktglieder abgedeckt wer­ den, ergibt sich ein sicherer Berührungsschutz, zumal der Abstand zwischen zwei benachbarten Fingern so schmal gehal­ ten wird, daß eine Berührung des Kontaktgliedes seitens ei­ nes Benutzers nicht möglich ist. Trotzdem verbleibt eine si­ chere und preiswerte Anschlußmöglichkeit für die Anschluß­ vorrichtung.
Im Stand der Technik ist es bereits bekanntgeworden, Kon­ taktglieder gegenüber dem freien Ende der Vorrichtung zu­ rückversetzt anzuordnen, trotzdem ergibt sich kein sicherer Berührungsschutz, da die einzelnen Kontaktteile relativ weit bis zum freien Ende geführt sind.
Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Anordnung einer Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der An­ schlußvorrichtung als Ausgangsteil.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer gleichen Anschlußvor­ richtung, wie in Fig. 1, jedoch in einer Anordnung als zum Ausgangsteil passenden Eingangsteil.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf nur einen Teil einer zweiten Ausführungsform der Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 4.
Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 4 und veranschaulicht die Vorrichtung als einen Aus­ gangsteil.
Fig. 7 ist ein Schnitt durch eine gleiche Anschlußvorrich­ tung wie die in Fig. 4-5 gezeigte, die jedoch als zum Ausgangsteil in Fig. 6 passender Eingangsteil angeordnet ist, und
Fig. 8 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform der in Fig. 4-7 gezeigten Anschlußvorrichtung gemäß der Er­ findung.
In den Zeichnungen sind einige lediglich als Beispiel gewählte Ausführungsformen der Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung ohne umgebendes Gehäuse und Anschlüsse gezeigt, da diese Teile an und für sich zur Verdeutlichung der Erfindung nicht erfor­ derlich sind. Die gezeigten Beispiele sind ferner für einen Fünfleiter, d. h. eine Leitung mit drei Phasen, einem Nulleiter und Schutzerde, vorgesehen, der auf bekannte Weise an das Ge­ häuse der Anschlußvorrichtung, beispielsweise mit Hilfe einer Schutzerdeschraube, angeschlossen wird. Die Erfindung ist damit jedoch nicht auf eben diesen Leitungstyp beschränkt, sondern kann für alle Typen von Starkstromsystemen angewendet werden.
Die Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung enthält einen Rah­ menteil 1, der in der Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsform in einem Stück aus Isoliermaterial, beispielsweise Hartgummi, Bakelit, Kunststoff, Porzellan oder einem anderen, für z. B. Formpressen oder Formgießen geeigneten Material hergestellt ist und über das eine Ende hinausragende, übereinander liegende Finger 2, 3, 4 und 5, vorzugsweise mit rechteckiger Querschnittsform, wie in Fig. 3 gezeigt, aufweist. Diese Finger, die voneinander durch Lücken 6, 7 bzw. 8 getrennt sind, sind gleich lang, liegen jedoch in genanntem Ausführungsbeispiel so in Beziehung zuein­ ander versetzt, daß der Finger 3 sich am Finger 2 genau so weit vorbei erstreckt, wie der Finger 4 sich am Finger 3 vorbei erstreckt, während der Finger 5, der im wesentlichen als ein Schutz wirkt, mit derselben Erstreckung wie der Finger 4, vom Boden 9 der Lücke 8 gerechnet, gezeigt ist. Die Finger 2, 3 und 4 haben in der Ausführungsform gemäß Fig. 1-3 dieselbe Dicke, die dem Abstand zwischen zwei Fingern entspricht, d. h. die Höhe der Lücke ist für sämtliche Lücken, in den Fällen von gleicher Dicke der Finger 2, 3 und 4, dieselbe, während der Finger 5 eine etwas größere Dicke als die übrigen Finger, und vorzugsweise eine Dicke hat, die dem Abstand von der Ober­ seite 10 des in Fig. 1 gezeigten Fingers 2 zur Oberseite 11 des Rahmenteiles entspricht, und aus nachstehend näher angege­ benen Gründen größer sein soll als die Höhe der Lücken. Hier ist auch zu erwähnen, daß es im Rahmen der Erfindung möglich ist, den Fingern 2, 3 und 4 unterschiedliche Dicke zu geben, vorausgesetzt, daß der Lücke 8 eine der Dicke des Fingers 2 entsprechende Höhe, der Lücke 7 eine der Dicke des Fingers 3 entsprechende Höhe, und der Lücke 6 eine der Dicke des Fingers 4 entsprechende Höhe gegeben wird. In allen Fällen darf jedoch die Lückenhöhe nicht so groß sein, daß jemand mit einem seiner Finger zwischen zwei Finger des Rahmenteiles gelangen kann. Die Lückenhöhe soll folglich nicht größer als 4-5 mm, vorzugsweise 2-3 mm.
In der dem Schutzfinger 5 zugewandten Seite jedes der Finger 2, 3 und 4 sind Kontaktglieder 12 so in Nuten eingelassen, daß jedes solches Glied, daß aus einer verhältnismäßig dünnen Metallschiene mit einer kleineren Breite als der des betreffenden Fingers bestehen kann, eine freiliegende, vorzugsweise in Rich­ tung vom Boden der Nut nach außen federnde oder ausbauchende Kontaktfläche 13 aufweist, die mit Abstand vom freien Ende 14 des betreffenden Fingers endet, um die Kontaktglieder 12 noch schwerer zugänglich zu machen, die auch mit ihren Längskanten innen vor den Längskanten der betreffenden Finger liegen, wie vor allem aus Fig. 3 hervorgeht. Die genannten Nuten, in die eingelassen die Kontaktglieder liegen, sollen natürlich eine solche, der Dicke des Kontaktgliedes angepaßte Tiefe haben, daß das Kontaktglied mit seiner Kontaktfläche 13 nie innen vor eine Ebene kommen kann, die durch die dem Finger 5 zugewandte Seitenfläche des betreffenden Fingers geht und mit dieser parallel ist. Jede Kontaktschiene 12 erstreckt sich weiter bis zum Ende 15 des Rahmenteiles, wo sie auf an und für sich bekannte Weise, beispielsweise mittels Kontaktschrauben, Klemmen, durch Lötung oder ähnliche Einrichtung, an drei Phasen einer Leitung angeschlossen werden kann. Das genannte Ende kann zur Erleich­ terung des Anschließens stufenförmig ausgebildet sein, wenn dies auch nicht in den Figuren gezeigt ist. Der Nulleiter der genannten Leitung wird an das dafür vorgesehene Kontaktglied 16 der Anschlußvorrichtung angeschlossen, das bei den in den Zeich­ nungen gezeigten Ausführungsformen die Form einer U-förmigen Metallschiene hat, deren Schenkel 17 sich über den größeren Teil der Höhe des Rahmenteiles vom Finger 5 erstrecken, der das Kontaktglied des Fingers 4 vor Berührung schützt. In Fig. 1, wie auch in Fig. 4-7, ist das Kontaktglied 16 für den Nulleiter nur durch eine Strichpunkt-Konturlinie angedeutet. Durch Ausbildung der Anschlußvorrichtung mit einem weiteren Finger und zugehörigen Kontaktelement kann natürlich der Nullei­ ter der Leitung an dieses Kontaktglied angeschlossen werden, wodurch also das in der Zeichnung gezeigte Kontaktglied 16 ent­ fallen kann. Dies gilt insbesondere für die Ausführungsform gemäß Fig. 4-8. In der Ausführungsform gemäß Fig. 1-3 ist jedoch das U-förmige Kontaktglied 16 u. a. aus montagetechnischen Grün­ den einem weiteren Finger mit zugehörigem Kontaktglied vorzu­ ziehen, da das Kontaktglied für den Nulleiter hierdurch besser von den übrigen, für andere Leiter der Leitung vorgesehenen Kontaktgliedern unterschieden werden kann, wodurch die Gefahr geringer ist, daß der Nulleiter falsch angeschlossen werden kann. Das U-förmige Kontaktglied 16 bietet ferner eine größere Kontakt­ fläche als ein Kontaktglied des mit 12 bezeichneten Typs, und es wirkt als ein Extraschutz gegen Berührung der Kontaktglieder 12 der Finger, da es mit seinen Schenkeln 17 die Lücken 6, 7 und 8 zwischen den Fingern von der Seite abdeckt. Die Kontakt­ glieder 12 der Finger liegen somit gut geschützt und schwerzugäng­ lich im Rahmenteil 1. Zur Abschirmung des Kontaktgliedes 12 von dem in den Zeichnungen nicht gezeigten Gehäuse der Anschlußvor­ richtung wird das Gehäuse vorzugsweise auf seiner Innenseite mit einer Schicht aus isolierendem Material versehen, die elektri­ schen Kontakt zwischen dem Kontaktglied 16 und dem Gehäuse ver­ hütet.
In Fig. 1 ist die Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung als Ausgangsteil angeordnet, dessen Kontaktglied 12 völlig vor Be­ rührung geschützt liegt, und somit, auch wenn es nicht mit einem zweiten Anschlußteil zusammengekuppelt ist, spannungs­ führend sein kann. In Fig. 2 ist auch eine Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt, die mit der in Fig. 1 gezeigten identisch, aber als ein Eingangsteil angeordnet ist, und zu die­ sem Zweck 180° um sowohl eine horizontale als auch eine verti­ kale Achse in Beziehung zu dem in Fig. 1 als Ausgangsteil ge­ zeigten Anschlußteil gedreht wurde. Auch bei Anwendung als Eingangsteil liegt somit das Kontaktglied 12 der vorliegenden Anschlußvorrichtung völlig vor Berührung geschützt. Die Anschluß­ vorrichtung gemäß der Erfindung kann deshalb sowohl als Eingangs- wie auch als Ausgangsteil angewendet werden, ohne daß ein span­ nungsführendes Kontaktglied zugänglich wird, nicht einmal bei völliger Trennung der Anschlußteile voneinander. Das Zusammen­ kuppeln der zwei als Ausgangsteil und Eingangsteil in Fig. 1 und 2 gezeigten Anschlußteile erfolgt völlig einfach durch Zusammen­ schieben von Hand, wobei der Finger 5, da er dicker ist als die Höhe jeder Lücke, jede Form von falschem Zusammenkuppeln der Vorrichtung verhindert. Beim Zusammenschieben der Anschlußteile werden somit die Kontaktglieder 12 wie auch die Kontaktglieder 16 in den beiden Teilen zur gegenseitigen Anlage gebracht und bewirken in völlig zusammengeschobener Lage einen guten elektri­ schen Kontakt miteinander. Der Kontaktdruck zwischen den Kontakt­ schienen 12 kann, wenn erforderlich, mit besonderen, in den Zeichnungen nicht gezeigten Stellschrauben verstellt gemacht werden. Die Kontaktschienen können ferner mit Längsschlitzen versehen und zur Erzielung des erforderlichen Kontaktdruckes mit Ausbauchungen unterschiedlichen Grades versehen werden. Zum Trennen der Kontaktteile werden diese ganz einfach auseinander­ gezogen, wobei Überschlag zwischen den Kontaktgliedern 12 durch die stufenförmige Ausbildung der Finger 2-4 weitgehend ausge­ schaltet ist.
Das nicht gezeigte Gehäuse der Anschlußvorrichtung kann aus Aluminium-Preßguß bestehen und so geformt werden, daß es die Anwendung der Anschlußvorrichtung gemäß der Erfindung entweder als Ausgangsteil oder als Eingangsteil nicht begrenzt, sondern die Anwendung der Vorrichtung auf die vorgesehene Weise zuläßt.
In der in Fig. 4-7 veranschaulichten Ausführungsform der An­ schlußvorrichtung sind die Finger 2, 3 und 4 mit zugehörigen, vor dem freien Ende 14 der Finger endenden Kontaktgliedern 12 nebeneinander in ein und derselben Ebene und in einem Abstand von dem dickeren Schutzfinger 5 angeordnet, der der Dicke der Finger 2, 3 und 4 entspricht, die, wie bereits angegeben, nicht größer als 5 mm sein darf. Die Finger 2, 3 und 4 sind in Fig. 4-7 mit gleicher Dicke gezeigt, können aber verschieden dick ausgeführt werden, vorausgesetzt, daß der Abstand zwischen den Fingern 4 und 5 gleich der Dicke des Fingers 2, daß der Abstand zwischen den Fingern 3 und 5 gleich der Dicke des Fingers 3, und der Abstand zwischen den Fingern 2 und 5 gleich der Dicke des Fingers 4 gehalten wird. Der Schutzfinger 5 ist bei dieser Ausführungsform länger als die Finger 2, 3 und 4 und kann es auch bei der in Fig. 1 und 3 gezeigten Ausführungsform sein, und er kann auch eine größere seitliche Erstreckung als die Finger 2, 3 und 4 haben, wodurch die Kontaktglieder 12 schwer zugäng­ lich werden. Die Berührung dieser Glieder 12 von der Seite ist bei der in Fig. 8 gezeigten Abänderung der Ausführungsform gemäß Fig. 4-7 völlig dadurch verhindert, daß der Schutzfinger 5 auf seiner den übrigen Fingern 2-4 zugewandten Seite mit Erhöhungen 20 beidseitig jedes Fingers 2, 3 und 4 und mit einer der Dicke der Finger 2, 3 und 4 genau entsprechenden Höhe ausgebildet ist, so daß das freie Ende 21 der Erhöhungen 20 genau auf gleicher Höhe mit der dem Schutzfinger 5 zugewandten Seite der Finger liegt, d. h. die Erhöhungen 20 dürfen nicht höher sein als der halbe Abstand zwischen der den Kontaktgliedern zugewandten Seite 22 des Schutzfingers 5 und der vom Finger 5 abgewandten Seite 23 eines Fingers 2, 3 oder 4 (Fig. 6 und 7).
Ein großer Vorteil mit den in Fig. 4-8 gezeigten Ausführungsfor­ men ist die Erzielung von Phasenübereinstimmung zwischen zwei Anschlußteilen, unabhängig von der Anzahl mit Kontaktgliedern versehener Finger, da die mit Kontaktgliedern versehenen Finger eines Anschlußteiles (siehe Fig. 6) den entsprechenden, mit Kontaktgliedern versehenen Fingern eines zweiten Anschlußteiles direkt gegenüberliegen und mit ihnen zusammenwirken (siehe Fig. 7). Der Finger 4 der in Fig. 6 gezeigten Vorrichtung liegt über dem Finger 4 der in Fig. 7 gezeigten Vorrichtung. In dieser Ausführungsform wird also das in den Figuren gezeigte U-förmige Kontaktglied 17 für Anschluß der Nullphase nicht benötigt, sondern dieser Anschluß kann direkt an die Kontaktglieder entsprechender Finger der Anschlußteile gemäß dieser Ausführungsform der Er­ findung erfolgen. Zur Erleichterung des Anschlusses von Mehr­ fachleitern können die verschiedenen Finger der Anschlußteile gemäß internationaler Norm farbig markiert sein.
In den Ausführungsformen gemäß Fig. 4-8 besteht der Rahmenteil 1 aus zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen 24 und 25, wobei die Trennebene zwischen diesen Teilen mit der in Fig. 6 und 7 mit 26 bezeichneten Seite der Finger 2, 3 und 4 zusammen­ fällt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, was vor­ stehend beschrieben und in den Figuren gezeigt ist, sondern kann im Rahmen des in den Patentansprüchen definierten Erfindungs­ gedankens auf mannigfache Weise geändert, modifiziert und er­ gänzt werden. Der Rahmenteil auch des in Fig. 1-3 gezeigten Aus­ führungsbeispieles kann z. B. aus lösbar miteinander verbundenen Platten aus isolierendem Material und mit einer den Fingern entsprechenden Dicke aufgebaut sein, wobei zwischen diesen Platten Zwischenlagen aus isolierendem Material zur Bildung der Lücken zwischen den Fingern angeordnet sind. Die Finger können ferner auch in der in Fig. 1-3 gezeigten Ausführungsform mit ihren freien Enden 14 in ein und derselben Ebene liegen. Es ist auch möglich, die drei Finger 2, 3 und 4 als einen einzi­ gen Finger auszubilden, dessen Kontaktglieder in Nuten in der dem Schutzfinger zugewandten Seite dieses Fingers, getrennt voneinander, angeordnet sind.

Claims (8)

1. Anschlußvorrichtung des Typs, der für Zusammenkupplung mit einer gleichen zweiten Anschlußvorrichtung für elektrischen Anschluß vorgesehen ist, bestehend aus einem in einem Gehäuse angeordneten Rahmenteil aus isolierendem Material, der an einem Ende mit einer Anzahl vorspringender Finger aus elektrisch iso­ lierendem Material ausgebildet ist, wobei diese Finger alle außer wenigstens einem auf ihrer letztgenanntem Finger zugewandten Seite mit je einem Kontaktglied versehen sind, dessen Kontaktfläche kleiner ist als die Oberfläche genannter Seite und wobei zwischen jedem mit Kontaktglied ver­ sehenem Finger und dem Finger, dem das Kontaktglied eines solchen Fingers zugewandt ist, Zwischen­ räume angeordnet sind, und diese Zwischenräume eine der Dicke der Finger entsprechende Höhe haben, so daß die Finger eines Anschlußteiles in die Zwischenräume eines entsprechenden Anschlußteiles einpassen, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Finger (5) ohne Kontaktglieder eine größere Erstreckung in Längsrichtung als die mit Kontaktgliedern (12) versehenen Finger (2, 3, 4) haben oder mit ihren freien Ende (14) am weitesten oder zumindest gleich weit wie der am weitesten hinausragende Finger der mit Kontaktglied versehenen Finger (2, 3, 4) hinaus­ ragen und letzterer Finger (4) nächst dem Finger (5) ohne Kontaktglied liegen und, daß die Kontaktglieder (12) in einem Abstand von dem freien Ende (14) der betreffenden Finger enden, der in einem solchen Verhältnis zur Höhe des Zwischenraumes steht, daß die Kontaktglieder für menschliche Berührung unzugänglich liegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die mit Kontaktelementen (12) ver­ sehenen Finger (2, 3, 4) nebeneinander in ein und derselben Ebene liegen und mit ihren Kontakt­ gliedern (12) dem Finger oder den Fingern (5) ohne Kontaktglied zugewandt sind, so daß zwischen zwei Kontaktvorrichtungen Phasenübereinstimmung erhalten wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der oder die Finger (5) ohne Kontakt­ glieder sich in seitlicher Richtung an den beiden äußeren, mit Kontaktelement versehenen Fingern (2, 3, 4) vorbei erstrecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Finger (5) ohne Kontaktglieder auf ihrer den Kontakt­ gliedern (12) zugewandten Seite mit Erhöhungen (20) versehen sind, die beideseitig jedes mit Kontaktgliedern (12) versehenen Fingers (2, 3, 4) liegen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten der Kontaktglieder innen vor den Längskanten der betreffenden Finger liegen.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige der Finger (2, 3, 4, 5) der Vorrichtung, der kein Kontaktglied (12) hat, eine Dicke hat, die größer als die Höhe des größten Zwischenraumes ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder (12) in die betreffenden Finger (2, 3, 4) einge­ lassen liegen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (2, 3, 4, 5) mit ihren freien Enden in Beziehung zueinander versetzt liegen und eine Stufenform bilden.
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DE2900700A1 DE2900700A1 (de) 1980-07-17
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