DE2900017A1 - 3-alkoxycarbonyl-benzodiazepin- derivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel - Google Patents
3-alkoxycarbonyl-benzodiazepin- derivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittelInfo
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Description
0 M INDUSTRIES
20 rue des Fosses St.-Jacques
75240 Paris Cedex 05, Prankreich.
G-Alkoxycarbonyl-benzodiazepin-Derivate, Verfahren zu ihrer
Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel
Die Erfindung betrifft neue 1,4-Benzodiazepine, die in der 3-Stellung
einen Alkoxycarbonylsubstituenten aufweisen, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel.
Die einen Gegenstand der Erfindung bildenden neuen 1,4-Benzodiazepin-Derivate
sind gekennzeichnet durch die allgemeine Formel
CH-G- OR.
Il
(D
worin bedeuten:
909828/0859
29QOOf?
R, ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, R„ eine unverzweigte (gerade) oder verzweigte Alkylgruppe mit 3 bis
10 Kohlenstoffatomen
R0 ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor oder
ο
Fluor, und
R. ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor, oder eine Nitrogruppe.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen eine bemerkenswerte Aktivität
bzw. Wirksamkeit auf das Zentralnervensystem auf. Sie besitzen insbesondere eine Wirkungskinetik, die eine Verlängerung ihrer Aktivität
bzw. Wirksamkeit erlaubt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können hergestellt werden aus Verbindungen (i), in denen R« eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet,
deren Herstellung in mehreren französischen Patentschriften, insbesondere in der französischen Patentschrift 1 497 456 beschrieben ist.
Ausgehend von Verbindungen (i), worin R = CH_ oder C„H,_, stellt man
unter der Einwirkung von Ammoniak in alkoholischer Lösung das entsprechende Amid (II) her:
NH.
CH-C-O-(CH0) -CH,
it 2 η 3
I1, η = 0 oder 1
II
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7900017
Aus dem Amid (H) können unter Anwendung verschiedener Verfahren die Ester (l) hergestellt werden:
Verfahren A
Wenn R. eine andere Gruppe als eine Nitrogruppe bedeutet, kann man
das Amid (il) durch Dehydratation und insbesondere durch Erwärmen
mit Triphenylphosphin in einem geeigneten Lösungsmittelmilieu in das entsprechende Nitril (ill) umwandeln. Das Nitril führt unter
der Einwirkung des Alkohols RJ)H in Gegenwart von Chlorwasserstoffsäure
in wasserfreiem Milieu zu dem Hydrochlorid des Iminoäthers (IV). Dieser wird isoliert und anschließend in der Wärme mit
wäßriger Essigsäure behandelt,, wobei man den Ester (i) erhält:
R9OH
R3
HCl
III
IV
C-C-OR
/ 11 *
C=N 0
(D
9098 28/0859
^9000
— ο y
Verfahren 8
Unabhängig von der Bedeutung, die R. hat, ist es möglich, durch Einwirkung des Alkohols R^OH in Gegenwart von trockener Chlorwasserstoffsäure
in einem wasserfreien Lösungsmittelmilxeu, bei dem es sich um den Alkohol selbst handeln kann, der im Überschuß verwendet
wird, oder bei dem es sich auch um ein inertes Lösungsmittel, wie Chloroform, handeln kann, von dem Amid (II) direkt zu dem Ester
(i) zu gelangen.
Man kann von Verbindungen (i), worin R. Wasserstoff bedeutet, zu
Verbindungen (i), worin R. NO^ bedeutet, gelangen durch Nitrierung
unter der Einwirkung von Kaliumnitrat in einem Schwefelsäuremilieu bei tiefer Temperatur.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in neuen 3-Alkoxycarbonyl-benzodiazepin-Derivaten
der allgemeinen Formel
(I]
worin R, ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest, R„
eine unverzweigte oder verzweigte Alkylgruppe mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen,
R_ ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, vorzugsweise
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/DOOQ17
Chlor oder Fluor, und R. ein Wasserstoffatom oder ein Hologenatom,
vorzugsweise Chlor, oder eine Nitrogruppe bedeuten,
sowie in Arzneimitteln, die mindestens eines dieser neuen Derivate
enthalten»
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert,
ohne jedoch darauf beschränkt zu sein«
Beispiel 1
Verfahren A
Verfahren A
a) 3-Carboxamido-5-(2~chlorphenyl)--7-chlor'-2-oxo~2J,3-dihydro-l ,4-
benzodiazepin (CM 7196) _____^ ,
In 200 ml einer methanolischen Ammoniaklösung, die 13,6 g Ammoniak
in 100 ml Methanol enthält, löst man 10 g 3-Äthoxycarbonyl--5-(2-chlorphenyl)-7-chlor-2-oxo-2,3-dihydro-l,4-benzodiazepin
und rührt 24 Stunden lang bei Umgebungstemperatur., Man verdampft das Lösungsmittel
und nimmt den festen Rückstand in Methanol wieder auf und saugt ab» Dabei erhält man 7 g Kristalle, F. 260 C.
diazepin (CM 7197)
Man erwärmt eine Mischung aus 5,5 g des oben erhaltenen Amids und
8,3 g Triphenylphosphin in einem Lösungsmittelgemisch aus 30 ml
Dioxan und 27 ml Tetrachlorkohlenstoff 3 Stunden lang auf 80°C.
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/300Ü17
Man dampft unter Vakuum zur Trockne ein und chromatographiert den
Rückstand an Siliciumdioxid, wobei man mit einem Methylenchlorid/-Petroläther-Gemisch
eluiert. Dabei erhält man 2,5 g Kristalle,
F. 2540C.
c) 3-Neopentyloxycarbonyl-5-(2-chlorphenyl)-7-chlor-2-oxo-2/3-dihydro-1,4-benzodiazepin (CM 7303)
CH3 !
[(I)R1 = H5 R2 = CH3 - C - CH2 -, R3 = 2 - Cl, R4 = Cl]
CH3
In 60 ml 2,2-Dimethyl~1-propanol löst man 4 g des in der Stufe (b)
hergestellten Nitrils. Man kühlt auf 0°C ab und läßt 30 Minuten
lang Chlorwasserstoffgas einperlen. Anschließend läßt man 48 Stunden
lang bei Umgebungstemperatur stehen und gibt dann 300 ml wasserfreien Äther zu. Man nimmt den Rückstand in 150 ml 50 /Siger wäßriger
Essigsäure wieder auf und läßt 1 Stunde lang unter Rühren stehen. Man saugt den Feststoff ab, den man aus Äther umkristallisiert,
Ausbeute 2 g, F. 190°C.
Beispiel 2
Verfahren B
3-Neopentyloxycarbonyl-5-phenyl-7-chlor-2-oxo-2,3-dihydro-l,4-benzodiazepin (FJ 429)
__^
)R1 = H, R2 = . CH3 - C - CH2 -, R3 = H, R4 = ClJ ]
CH3 !
In 400 ml trockenem Chloroform löst man 10 g S-Carboxamido-ö-phenyl-
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7~chlor--2-QXo«=2i,3--dihydro->1(,4-'benzodiszepin«>
Man gibt 100 ml Neopen» tylalkohol zu und sättigt die Lösung durch Einleiten von trockenem
Chlorwasserstoff. Man läßt 60 Stunden lang bei Umgebungstemperatur
stehen,, gießt dann die Reaktionsmischung in Eiswassero Man extreshiert
mit Chloroform, wäscht die organische Phase mit Wasser und trocknet
über Natriumsulfat«, Man dampft zur Trockne ein und chromatographiert
an Siliciumdioxid ο Auf diese Weise erhält man einen Feststoff, den
man aus Äthanol umkristallisiert, Ausbeute 5 g, F» 185 C0
Beispiel 3
Verfahren C
Verfahren C
3-Neopentyloxycarbonyl«-5~(2-f luorphenyl)-7-nitro--2-oxo~2i, 3™
dihydro-l,,4-benzodiazepin (CM 7362)
[(I)R1 = H, R2 - CH3-C- CH2 -, R3 = 2,- F5 R4 =
CH3 i
In 20 ml konzentrierter Schwefelsäure löst man 5 g 3-Neopentyloxycarbonyl-5»(2-fluorphenyl)-2-oxo-2J,3-dihydro-li,4-benzodiazepin
und kühlt die Reaktionsmischung auf -6 C ab«. Bei dieser Temperatur
gibt man eine Lösung von 2 g Kaliumnitrat in 10 ml konzentrierter
Schwefelsäure zu. Man hält anschließend die Temperatur 10 Minuten
lang bei +5 C und gießt in Wasser«, Man extrahiert mit Äther und
trocknet die organische Phase über Natriumsulfat» Man dampft das Lösungsmittel zur Trockne ein und kristallisiert den Rückstand aus
absolutem Äthanol um, F„ 180°C
Weitere erfindungsgemäße Verbindungen, die nach einem der drei
vorstehend beschriebenen Verfahren A, B und C hergestellt wurden,
sind in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt.
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Code-Nr. | Rl | R2 | H-C4H9 | R3 | R4 | F. 0C | Umkristal- lisations- lösungsmit tel |
Herstel- lungs ver· - fahren |
CM 7306 | H | /^ 3 \»i\— Oil \jfl — |
2-F | Cl | 150 | Isopropyl- a'ther |
A | |
CM 7307 | H | -CH2-C(CH3)3 | 2-F | Cl | 165 | Il | A | |
CM 7308 | H | -CH2-C(CH3)3 | 2-F | Cl | 185 | Il | A | |
FJ 414 CM 7244 |
H H |
-CH2-CH(CH3)2 | 2-F 2-Cl |
H Cl |
191 120 |
INiederschl I Il |
jg a A |
|
CM 7302 | H | -CH2-C(CH3)3 | 2-Cl | Cl | 170 | Il | A | |
CM 7303 | H | CH(CH3)2 | 2-Cl | Cl | 190 | Äther | A | |
FJ 432 | H | -CH2-C(CH3)3 | H | Cl | 230 | Niederschl | ||
FJ 429 | H | -CH2-C(CH3)3 | H | Cl | 185 | Äthanol | B | |
CM 7361 | H | ~*ΆΤ 3 | 2-Cl | NO2 | 138 | Il | C | |
CM 7363 | H | 2-Cl | Cl | 152 | Methanol | A | ||
CM 7426 | H | - (CH2 )7-CH3 | 2-F | Cl | 208 | Niederschl | ig a | |
CM 7428 | H | - (CH2 )7-CH3 | 2-F | Cl | 131 | Me thanol | A | |
CM 7438 | H | —CH—CH« CH- | 2-Cl | Cl | 114 | Niederschl | g a | |
CM 7609 | H | CH3 | 2-F | Cl | 174 | Ä thanol | A | |
CH3 ^CH3 | ||||||||
CM 7610 | H | 2-F | Cl | 165 | Äthanol | A |
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ORIGINAL INSPECTED
ZOOQlJl?
Die erfindungsgemäßen Verbindungen (l) weisen interessante bzw.
vorteilhafte Wirkungen auf das Zentralnervensystem und insbesondere sedative und/oder anxiolytische und/oder hypnotische(einschläfernde
Wirkungen auf. Die Wahl der Reste R^ der Alkohole, welche die
Carbonsäurefunktion in der 3-Stellung verestern, erlaubt außerdem eine Verlängerung der Wirkungsdauer dieser Verbindungen.
Mit den erfindungsgemäßen Produkten wurden ρharmakologische Versuche
durchgeführt, um ihre Aktivität bzw. Wirksamkeit auf das Zentralnervensystem zu bestimmen. Nachfolgend werden verschiedene
Versuche beschrieben, denen die erfindungsgemäßen Produkte unterworfen wurden. In allen Fällen wurden die zu untersuchenden
Produkte auf oralem Wege verabreicht.
1.) Spontane Actographie
Die Tiere wurden in Einzelkäfige gesetzt, die von zwei Strahlen durchquert wurden, die auf zwei photoelektrische Zellen auftrafen.
Wenn die Tiere (Mäuse) ihren Ort wechselten, unterbrachen sie
die Strahlen .und dies führte zu einer Registrierung durch Impulszähler.
Für eine gegebene Dosis eines zu untersuchenden Produkts wurden die Änderungen der Motilität der behandelten Tiere, ausgedrückt
in %, bezogen auf Vergleichstiere, untersucht. Die wirksame
Dosis DE_n, d.h. die Dosis, die zu einer Zunahme der spontanen
Motilität der Tiere um 50 % führte, wurde daraus errechnet.
2.) Antikonvulsive Aktivität nach Verabreichung von Pentetrazol
Die intraperitoneale Verabreichung von Pentetrazol in einer Dosis
von 125 mg/kg führte bei 100 % der behandelten Mäuse zum Auftreten
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23QQQl? - ψ- IH -
von tödlichen Konvulsionen (Krämpfen). Die zu untersuchenden Produkte wurden oral 45 Minuten nach der Injektion von Pentetrazol
verabreicht. Die aktiven bzw. wirksamen Produkte wirkten dem Auftreten der Konvulsionen (Krämpfe) entgegen und erlaubten gegebenenfalls
das Überleben der Versuchstiere. Die dabei erhaltenen Ergebnisse wurden ausgedrückt durch die DEcn/ d.h. durch die Dosis,
die 50 % der Tiere schützte.
3.) Anxiolytische Aktivität; 4-Platten-Test
Die verwendete Vorrichtung bestand aus einem parallelepipedischen Behälter, dessen Boden aus 4 Metallplatten mit einer glatten Oberfläche
bestand. Zwischen jeder Platte konnte der Experimentator eine Potentialdifferenz erzeugen, die einer Stromdichte von 0,35 mA
während einer Dauer von 0,2 Sekunden entsprach. Jedesmal, wenn eine Maus von einer Platte auf die andere kam, erhielt sie einen elektrischen
Schock.
Die Anxiolytika riefen ein anderes Verhalten gegenüber diesen elektrischen
Schocks hervor und als Folge davon verließen die behandelten Mäuse häufiger die Platten als die Vergleichsmäuse. Die Mäuse
wurden 45 Minuten nach der Verabreichung des zu untersuchenden Produkts 1 Minute lang in den Behälter gesetzt und es wurde die
Anzahl der erhaltenen Schocks gemessen und mit derjenigen der von den Vergleichstieren erhaltenen Schocks verglichen. Die Ergebnisse
sind ausgedrückt durch die Schwellenwertsdosis, d.h. die minimale Dosis, die eine signifikante Erhöhung der Anzahl der elektrischen
Schocks,welche die Tiere erhielten, hervorrief. Die in diesem Test mit den erfindungsgemäßen Produkten erhaltenen Ergebnisse
909828/0859
2900Ü17
sind in eier nachfolgenden Tabelle II zusammengefaßt; in dieser
Tabelle sind zum Vergleich auch die Ergebnisse angegeben, die mit einem bekannten Produkt, dem Produkt mit der Code-Nr. 4279
(worin R- = R_ = H, R. = Cl und R„ = C^Hfj) ehalten wurden»
4.) Narkose
Das Einschläferungsvermögen der Produkte wurde bestimmt an Hand ihres Vermögens, die Barbitursäurenarkose zu potenzieren.
Das zu untersuchende Produkt wurde 50 Minuten vor einer infrahypnogenen
Pentobarbital-Dosis an eine Gruppe von Mäusen verabreicht
(20 mg/kg, intraperitoneal). Die Tiere wurden beobachtet und die Narkose wurde bestimmt durch die Anzahl der Mäuse, die den
"Aufrichtungsreflex" verloren. Auf diese Weise wurde für jedes
Produkt die wirksame Dosis DE.. ^, d.h. die Dosis bestimmt, die
zu einem Verlust des Aufrichtungsreflexes bei 100 % der behandelten
Tiere führte. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind ebenfalls in der folgenden Tabelle II angegeben.
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^DOOU Π
- 12 - ../.«
Tabelle II
Tabelle II
Code- Nr. |
Actographie DE50 mg/kg |
Antipentetrazol BE 50 mg/kg |
Vier-Platten- Dosisschwel- lenwert |
Potenzierung der Narkose von 100 mg/kg |
- |
7244 | 1 | 0,75 | > 4 | - | < ίο ■ ■ |
7302 | 0,8 | 0,7 | >30 | - | 2,5 |
7303 | 1 | 3,3 | 0,5 | - | 10 |
7306 | 8 | 1,1 | 2 | - | 40 |
7307 | 8 | 0,8 | > 4 | - | > 40 |
7308 | 32 | 1,5 | >4 | 40 | |
7361 | < 50 | 0,2 | 0,25 | 20 | |
7362 | 32 | 0,2 | 8 | J> 40 | |
7363 | 2 | 0,7 | 0,12 | ||
7426 | 3 | 2 | > 2 | ||
7428 | 30 | 4 | 3 | ||
7438 | 2 | 1,5 | > 4 ' | ||
7609 | 50 | 1,5 | 15 | ||
7610 | - | 14 | 1 | ||
4279 | >50 | > 30 | 10 |
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ORIGINAL· INSPECTED
2900Ü
- 13 -
5.) Untersuchung der Wirkungsdauer der Produkte
Zur Untersuchung der Wirkungsdauer der Produkte wurde der Antikonvulsions-Aktivitätstest
nach der Verabreichung von Pentetrazol wiederholt, wobei man diesmal die Zeit zwischen der Verabreichung
des zu untersuchenden Produktes und der Injektion von Pentetrazol variierte.
Bei jeder der angegebenen Zeiten wurde die DE bestimmt und auf
diese Weise konnte die Aktivität des Produktes in Abhängigkeit von der Zeit ermittelt werden.
Die mit verschiedenen erfindungsgemäßen Produkten erhaltenen Ergebnisse (DE,. ) sind in der nachfolgenden Tabelle III angegeben;
zum Vergleich sind in der gleichen Tabelle auch die Ergebnisse angegeben, die mit einem bekannten Produkt mit der Code-Nr.
4279 (worin R1 = R3 = H, R4 = Cl und R2 = C2H5) erhalten wurden.
Code-Nr. | Zeit 1 Std. DE50 (mg/kg) |
Zeit 3 Std. DE50 (mg/kg) |
Zeit 6 Std. DE50 (mg/kg) |
7302 | 0,3 | 0,4 | 0,7 |
7303 | 0,8 | 0,7 | 0,7 |
7306 | 0,8 | 0,7 | 0,7 |
7308 | 1,5 | 1,25 | 1,15 |
7361 | 0,125 | 0,125 | 0,25 |
7362 | 0,35 | 0,35 | 0,75' |
7363 | 1 | 1,5 | 1 |
4279 | 30 | 12 | 7 |
8/085';
ORIGINAL INSPECTED *
- 14 -
Die vorstehenden Ergebnisse zeigen, daß die untersuchten Verbindungen
gleichzeitig eine länger anhaltende Wirkung bzw. Aktivität und eine bestimmte Verzögerung in bezug auf das Auftreten der
maximalen Wirkung aufwiesen, da die DE-^ nach 6 Stunden fast
immer schlechter war als die DEcr. nach 1 Std.
au
Darüber hinaus sind die erfindungsgemäßen Verbindungen im allgemeinen
wenig toxisch. Diese Produkte können auch in der Humanmedizin für die Behandlung von neuropsychischen Störungen, wie
Angstzuständen, reaktioneilen depressiven Zuständen und Angstneurosen, verwendet werden. Sie können auch für die Behandlung von
Schlaflosigkeit verwendet werden.
Das aktive Prinzip (der Wirkstoff) liegt in für die orale, parenterale
oder endorektale Verabreichung geeigneten Formen vor, z.B. in Form von Tropfen, Sirupen, Körnchen, Cachets, Kapseln, Suppositorien
oder injizierbaren Lösungen. Die Dosierung, die entsprechend den zu behandelnden Zuständen variieren kann, kann zwischen 5
und 150 mg pro Tag liegen.
Es können beispielsweise Kapseln hergestellt werden, die enthalten:
- CM 7306 | 10 mg |
- Talk | 100 mg |
oder auch Tabletten, die enthalten: | |
- CM 7307 | 10 mg |
- Lactose | 125 mg |
- Magnesiumstearat | 5 mg |
- Kaliumpolymethacrylat | 5 mg |
- Talk | 5 mg |
für eine Tablette von | 150 mg |
9 0 9 8 2 8/0859
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
/900017
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte
Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den
Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und
modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden
Erfindung verlassen wird.
909828f0859
Claims (10)
- pat ε ν ta r j w a Lt ε21300017A. GRÜNECKERDIFl_-lNG.H. KlNKELDEYDR-INaW. STOCKMAIROR-INGL · AeE (CALTECHJK. SCHUMANNDR RER NAT · DIPL-PHYS.P. H. JAKOBDlPL-INaG. BEZOLDDR RERNAT- OFL-CHSWL8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE2» Januar 1979 P 13 440C M INDUSTRIESrue des Josses St-Jacques7524Ό Paris Cedex 05, Frankreich.PatentansprücheIy 3-Alkoxycarbonyl-benzodiazepin-Derivate, g e k e η η zeichnet durch die allgemeine FormelN C"worin bedeuten:(I]R.. ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest,R^ eine unverzweigte (gerade) oder verzweigte Alkylgruppe mit bis 10 Kohlenstoffatomen,
R_ ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, vorzugsweise einChlor- oder Fluoratom, und
R. ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, vorzugsweise ein Chloratom, oder eine Nitrogruppe.909828/0859TELEFON (089) O23863 TELEXOB-SBSaO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER2900Ü17 - 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (i) R, Wasserstoff, R~T I CH3-C- CH2 - ■CH, iz IR,, in 2-Stellung angeordnetes Chlor und R. NO« bedeuten.
- 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (i) R, Wasserstoff, R~ n-C-hL, R_ in 2-Stellung angeordnetes Fluor und R, Cl bedeuten.
- 4. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (l) R-jWasserstoff, R^• CH3 \ -CH- CH ' Δ2 R„ in 2-Stellung angeordnetes Fluor und R. Cl bedeuten.O τ·
- 5. Verfahren zur Herstellung der 3-Alkoxycarbonyl-benzodiazepin-Derivate nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Ausgangsprodukt eine Verbindung der Formel verwendetworin R,, R„ und R. die in einem der Ansprüche 1 bis 4 angegebenen Bedeutungen haben und R einen Methyl- oder Äthylrest bedeutet, dieses Ausgangsprodukt unter der Einwirkung von Ammoniak in909828/0859Z900Q17alkoholischer Lösung in ein Amid überführt und das Amid anschließend in den -C-OR^-Ester umwandelt.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umwandlung des Amids in den Ester unter der Einwirkung eines Alkohols R«0H in Gegenwart von trockener Chlorwasserstoffsäure in einem wasserfreien Milieu durchführt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man dann, wenn es sich bei dem Rest R. des Ausgangsprodukts nicht um eine Nitrogruppe handelt, die Umwandlung des Amids in den Ester in der Weise durchführt, daß man zunächst das Amid durch Dehydratation in das entsprechende Nitril umwandelt, dieses Nitril durch Einwirkung des Alkohols R^OH in das entsprechende Iminoätherhydrochlorid überführt und daß man durch Einwirkung von Essigsäure den Iminoether in einen Ester der Formel (i) umwandelt.
- 8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man nach der Herstellung eines Produkts der Formel (l), worin der Rest R, Wasserstoff bedeutet, dieses Produkt durch Einwirkung eines Alkalinitrats in einem Schwefelsäureüiilieu bei tiefer Temperatur nitriert unter Bildung des entsprechenden Produkts, worin R. NO^ bedeutet.
- 9. Arzneimittel mit einer ausgeprägten Wirkung insbesondere auf das Zentralnervensystem, dadurch gekennzeichnet, daß es als Wirkstoff (aktive Komponente) mindestens eine Verbindung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, gegebenenfalls in Kombination mit mindestens einem pharmazeutisch verträglichen Träger- und/oder9093 28/0^900017Hilfsstoff, enthält.
- 10. Arzneimittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer Form vorliegt, die oral, parenteral oder endorektal in einer Dosis zwischen 5 und 150 mg pro Tag in einer oder mehreren Gaben verabreicht werden kann.909828/0859
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
GB95078 | 1978-01-10 |
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---|---|
DE2900017A1 true DE2900017A1 (de) | 1979-07-12 |
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---|---|---|---|
DE19792900017 Withdrawn DE2900017A1 (de) | 1978-01-10 | 1979-01-02 | 3-alkoxycarbonyl-benzodiazepin- derivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel |
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---|---|
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