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DE289900C - - Google Patents

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Publication number
DE289900C
DE289900C DENDAT289900D DE289900DA DE289900C DE 289900 C DE289900 C DE 289900C DE NDAT289900 D DENDAT289900 D DE NDAT289900D DE 289900D A DE289900D A DE 289900DA DE 289900 C DE289900 C DE 289900C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
chain
lever
carriage
rocker
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT289900D
Other languages
English (en)
Publication of DE289900C publication Critical patent/DE289900C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0347Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers
    • B65G2814/0356Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted
    • B65G2814/0359Loading or unloading means for cars or linked car-trains with individual load-carriers the whole car being tilted by means of car tipplers
    • B65G2814/0361Accessories
    • B65G2814/0364Means for loading or unloading cars in the tipplers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zum Einschub der zu entleerenden Wagen in den Kreiselwipper hat man eine absatzweise laufende Kette benutzt, welche durch den Wipper so beinflußt wird, daß sie bei richtiger Stellung des Wippers einen Wagen in diesen hineinbefördert. Zugleich hat diese Kette die Aufgabe, eine Bremswirkung auf die dem Wipper zulaufenden Wagen auszuüben.
Diese bekannte Vorrichtung wird durch die
ίο erforderliche Kupplung, die Ausrückvorrichtungen und Sperrkonstruktion recht verwickelt und hat durch die ungünstigen Belastungen der Kette und Antriebsteile derselben sowohl durch die plötzliche Einrückung wie durch die Bremsung betriebstechnische Nachteile.
Zur Vermeidung dieser Ubelstände hat man schon eine ständig umlaufende Mitnehmerkette benutzt, deren Mitnehmer aber nicht unmittelbar, sondern vermittels eines Stößerwagens auf die Förderwagen einwirkt. Die Kupplung dieses Stößerwagens mit der Mitnehmerkette am Anfang- der Aufschiebebewegung mußte von Hand herbeigeführt werden. Das und die selbsttätige Entkupplung am Ende der Aufschiebebewegung machte eine* verwickelte Bauart des Stößerwagens nötig. Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die unmittelbar auf die Förderwagen einwirkende Mitnehmerkette in einer ansteigenden Strecke angeordnet ist, die sich zwischen einer abfallenden Zufahrstrecke und einer abfallenden Einlaufstrecke zum Wipper befindet, und daß vor der Mitnehmerkette eine Sperre angeordnet ist, die durch den über die ansteigende Strecke beförderten Wagen eingerückt und entweder durch den Wipper im Anfang seiner Bewegung oder durch den Förderwagen kurz vor seinem Eintritt in den Wipper ausgerückt wird.
Durch die Einschaltung der Kette auf einer ansteigenden Strecke wird der weitere Vorteil erzielt, daß durch sie die Möglichkeit der Änderung der Höhenlage des Wippers durch kleineres oder größeres Ansteigen gegeben ist, und so. für die leeren Wagen die richtigen Ablaufgefälle erreicht werden können. Diese können wegen der verschiedenen Wagenwiderstände usw. immer erst nach Fertigstellung der Anlage durch Probieren gefunden werden.
Die Einrichtung ist so getroffen, daß zur Erzielung möglichst großer Leistung das Heben der Wagen während der Wipperdrehung erfolgt, so daß stets nach Beendigung einer Wipperdrehung wieder ein Wagen direkt vor dem Wipper zur Einfahrt bereitsteht.
Die Einrichtung ist auf der Zeichnung in schematischer Darstellung angegeben.
Fig. ι bis 3 zeigen die Einrichtungen mit verschiedenen Stellungen der Teile.
Fig. 4 zeigt eine Strirnansicht auf den Wipper mit den Steuerungsanschlägen,
Fig. 5 eine Abänderung.
Die Wagen laufen auf der geneigten Bahn B1 an. Hieran schließt sich ein Stück ansteigender Bahn B2, welches in den mit Gefalle zum Wipper B verlaufenden Teil B3 übergeht.
Am Bahnteil B2 ist eine ständig umlaufende Mitnehmerkette ι um in beliebiger Weise angetriebene Rollen herumgelegt.
Vor der Kette befindet sich eine Sperre 2,
welche in der Stellung der Fig. 2 den Wagenzulauf verhindert. Die Sperre wird in bekannter Weise durch einen Doppelhebel 3, drehbar um Welle 4, mittels Stange 6, die an einen in der ansteigenden Strecke angeordneten Niederdrückhebel 5 angelenkt ist, eingerückt. Ein einlaufender Wagen w' (Fig. 1) wird den Steuerhebel 5 niederlegen und dadurch die Sperre 2 einrücken, so daß ein zweiter anfahrender Wagen W2 (Fig. 2) nicht zur Kette gelangt.
Der gemäß Fig. 1 von der Kette 1 auf die Bahn B3 geförderte Wagen W1 läuft dann gemäß Fig. 2 dem Wipper B zu.
Die vor der Kette liegende Sperre 2 wird in bekannter Weise außer durch den Niederdruckhebel 5 auch durch den Wipper beeinflußt. Jedoch erfolgt beim Erfindungsgegenstand die Beeinflussung durch den Wipper erst nach Beginn seiner Drehung. Erst dann wird durch den Anschlag 7 am Wipperring ein mit der Achse 8 fest verbundener Hebel 9 in die Höhe gedrückt, wodurch die Welle 8 gedreht wird. Diese Drehung wird mittels Hebel 10 und Stange 11 und 6 auf den Doppelhebel 3 und den Niederdrückhebel 5 übertragen und dadurch der Sperrhebel 2 niedergelegt und der Hebel 5 aufgerichtet. Infolgedessen kann ein neuer Wagen w2 auf die Kette laufen, und der Vorgang wiederholt sich. Die Geschwindigkeit der Kette 1 wird hierbei so bemessen, daß die Wipperdrehung beendigt ist, ehe ein neuer Wagen auf die Bahn B3 gehoben wird. Zu diesem Zwecke können die Antriebsteile für die Wipperdrehung zwangläufig mit den Antriebsteilen der Kette 1 verbunden sein.
Bei der erläuterten Einrichtung können mit: hin die Wagen in dichter Folge zum Wipper gelangen, da die Zeit der Umdrehung des Wippers zur Heranführung eines weiteren Wagens vor den Wipper benutzt wird.
Bei der beschriebenen Anordnung wird die Sperre 2 vor der Kette 1 kurz nach Beginn der Wipperdrehung durch den Anschlag 7 am Wipper niedergelegt.
Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen werden, daß der auf den Wipper laufende Wagen einen mit der Welle 8 in starrer Verbindung stehenden Hebel 14 niederlegt, wodurch Welle 8 gedreht und mittels Hebelgestänge 12, 13, 3 der Sperrhebel 2 niedergelegt wird (Fig. 5),

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Wagenanfahrvorrichtung für Kreiselwipper u. dgl. mit gesteuerter Vorsperre, dadurch gekennzeichnet, daß eine ständig umlaufende Mitnehmerkette (1) auf einer ansteigenden Strecke (B2) angeordnet ist, die zwischen zwei abfallenden, die Vorsperre (2) und die Wippereinfahrt enthaltenden Strecken (B1, B3) angeordnet ist.
2. Wagenanfahrvorrichtung für Kreiselwipper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Kette (1) angeordnete Sperre (2) durch den von der Mitnehmerkette über die aufsteigende Strecke (B2) beförderten Wagen mittels Steuerhebels (5) eingerückt und durch den Wipper mittels eines nach Beginn der Wipperdrehung zur Wirkung gelangenden Anschlages
(7) und eines Hebelgestänges (9, 10, 11, 6, 3) ausgerückt wird.
3. Wagenanfahrvorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrücken der Vorsperre (2) durch den in den Wipper einfahrenden Wagen mittels eines Niederdrückhebels (12) erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT289900D Active DE289900C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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