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DE289828C - - Google Patents

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Publication number
DE289828C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission shaft
impeller
bearing body
pivoted
reversing device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT289828D
Other languages
English (en)
Publication of DE289828C publication Critical patent/DE289828C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H31/00Gearing for toys
    • A63H31/08Gear-control mechanisms; Gears for imparting a reciprocating motion

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 289828 KLASSE 77 f. GRUPPE
Firma JOH. LEONHARD HESS in NÜRNBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannte Umsteuerungsvorrichtung für Spielfahrzeuge, bei der die Umschaltung des Getriebes durch seitliches Verschieben oderSchwenken einer zur Laufradachse kreuzend gelagerten Übertragungswelle erzielt wird. Gemäß der Erfindung wird der bekannte, bisher zur Verbindung einer nicht verschiebbaren Übertragungswelle mit der Laufradachse benutzte,
ίο aus einem bügeiförmigen Blechstück bestehende Lagerkörper auch hier verwendet und mit dem Schaltgestänge unmittelbar so verbunden, daß er und damit die Übertragungswelle beim Verstellen des Gestänges verschoben bzw. verschwenkt wird.
Einige Ausführungsbeispiele sind auf der Zeichnung dargestellt.
In Fig. ι ist der vordere Teil eines Spielfahrzeuges teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt veranschaulicht.
Fig. 2 zeigt dasselbe im Grundriß.
Fig. 3 und 4 zeigen abgeänderte Ausführungsformen des Getriebes bzw. der Verstelleinrichtung.
Zwischen den Schenkeln α und b des Lagerbügels sind bei der Einrichtung nach Fig. 1 und 2 auf der Laufradachse c zwei Glockenräder k1 und k2 angeordnet, und zwischen diesen liegt der Trieb i der Übertragungswelle g.
Der wagerecht liegende Teil des hakenförmigen Bügelansatzes h ist verhältnismäßig breit ausgeführt, und in diesem Teil ist ein schräg gerichteter Schlitz 3 vorgesehen, dessen Enden jedoch in eine der Übertragungswelle parallele Richtung übergehen. In den Schlitz 3 greift ein Zapfen 4 ein, der an dem Arm 5 einer Schiene 6 angebracht ist. Diese Schiene ist mittels der Ansätze 9, 10 in Schlitzen 7, 8 des Fahrzeugrahmens geführt. In eine Öffnung des die Rahmenwandung durchsetzenden Ansatzes 10 greift das Ende des an der Fahrzeugwandung gelagerten Hebels 11 ein. Der Hebel ist zweckmäßig so angeordnet, daß sein oberes, mit Handgriff versehenes Ende sich , neben dem Führersitz befindet.
Beim Verstellen des Hebels 11 verschiebt · sich der Zapfen 4 in dem Schlitz 3, und da dieser schräg gerichtet ist, wird der Bügel α, b, f in der Richtung der Laufradachse verstellt. Hierbei führt die Übertragungswelle g eine Schwingung um ihren Auflagerpunkt im vorderen Lagerkörper 12 aus, so daß sich auch der Bügel beim Verschieben ein wenig verdreht, weshalb die für die Laufradachse vorgesehenen Lagerlöcher im Bügel länglich oder schlitzartig ausgeführt werden müssen. Je nach der Stellung des Zapfens 4 im Schlitz 3 befindet sich der Trieb i der Übertragungs- ! welle g mit dem Glockenrad k1 oder mit dem Glockenrad k2 im Eingriff oder er steht zwisehen beiden. In dieser Stellung findet keine Bewegungsübertragung von der Übertragungswelle auf die Laufradwelle statt, während die anderen beiden Stellungen je eine entgegengesetzte Drehrichtung der Laufradachse ergeben.
Durch die Geradführung der Enden des Schlitzes 3 wird eine Sperrung des Bügels in
seinen Endlagen bezweckt, damit nicht der Trieb i unbeabsichtigterweise außer Eingriff mit den Glockenfädern k1 oder k2 kommen kann. Um diesen Zweck noch zuverlässiger zu erreichen, ist an der Fahrzeugwandung eine Druckfeder 13 angeordnet, welche auf die Schiene 6 wirkt und diese in ihrer jeweiligen Stellung festhält.
Die Ausbildung des Umschaltgetriebes kann ebenso wie die Vorrichtung zum Verstellen des Lagerbügels beliebig sein. Die in Fig. 3 und 4 veranschaulichten Einrichtungen stellen weitere Ausführungsbeispiele dar.
Nach Fig. 3 trägt die Übertragungswelle g ein Glockenrad 14 und die Laufradachse c einen Zahn trieb 15. Bei Verstellung des Lagerbügels kömmt entweder die eine oder die andere Seite des Glockenrades mit dem Trieb 15 in Eingriff, so daß eine Drehung der Laufradwelle in verschiedener Richtung erzielt wird.
Nach Fig. 4 sind die Glpckenräder und der
Zahntrieb der Fig. 1 und 2 durch Reibräder 18, 19 ersetzt. Zur Verschiebung des Lagerbügels dient hier ein an der Schiene 6 vorgesehener, schräg gerichteter Arm 17, der in einen im senkrechten Bügelteil angebrachten Schlitz eingreift. Auch durch die Anordnung von Winkelhebeln ließe sich eine Verschiebung des Lagerbügels leicht erreichen. Natürlich kann die neue Einrichtung sowohl bei Spielfahrzeugen mit Schwungradmotor als auch bei solchen mit Federtriebwei k Verwendung finden, wie auch die Laufradachse beliebig Vorderoder Hinterachse sein kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Umsteuerungsvorrichtung für Spielfahrzeuge, bei der eine die Laufradachse kreuzende Übertragungswelle seitlich verschoben oder verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannte, bisher zur Verbindung einer nicht verschiebbaren Übertragungswelle mit der Laufradachse benutzte, aus einem bügeiförmigen Blechstück bestehende Lagerkörper auch hier verwendet und mit dem Schaltgestänge unmittelbar so verbunden wird, daß er und damit die Übertragungswelle beim Verstellen des Gestänges seitlich verschoben oder verschwenkt wird.
2. Ausführungsform der Umsteuerungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lagerkörper ein schräg liegender Schlitz vorgesehen ist, in welchem zwecks Umschaltens des Laufradgetriebes eine von dem Handhebel beeinflußte Schubstange geführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DENDAT289828D Active DE289828C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE289828C true DE289828C (de)

Family

ID=544829

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT289828D Active DE289828C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE289828C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062595B (de) * 1952-02-13 1959-07-30 Hausser O & M Laufwerkgetriebenes Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto
DE973790C (de) * 1948-10-02 1960-06-09 Mueller Werner Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten
US3093929A (en) * 1961-01-16 1963-06-18 Robbins Saul Toy helicopters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973790C (de) * 1948-10-02 1960-06-09 Mueller Werner Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten
DE1062595B (de) * 1952-02-13 1959-07-30 Hausser O & M Laufwerkgetriebenes Spielfahrzeug, insbesondere Spielzeugauto
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