DE288615C - - Google Patents
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- DE288615C DE288615C DENDAT288615D DE288615DA DE288615C DE 288615 C DE288615 C DE 288615C DE NDAT288615 D DENDAT288615 D DE NDAT288615D DE 288615D A DE288615D A DE 288615DA DE 288615 C DE288615 C DE 288615C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D51/00—Closures not otherwise provided for
- B65D51/16—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas
- B65D51/1672—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element
- B65D51/1683—Closures not otherwise provided for with means for venting air or gas whereby venting occurs by manual actuation of the closure or other element by actuating a separate element in the container or closure
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27J—MECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
- B27J3/00—Peeling osier rods
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38«. GRUPPE
Maschine zum Abschälen von Weidenruten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1913 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine zum Abschälen von Weidenruten.
Es sind bereits derartige Vorrichtungen bekannt, mittels welcher z. B. das Abschälen
des zu behandelnden Materials durch endlose Bänder bewirkt wird, deren Arbeitsstellen noch
besonders unterstützt werden, oder bei denen die Entrindung mittels geeigneter Abnahmebürsten
geschieht; jedoch ist es mit diesen
ίο bekannten mechanischen Vorrichtungen nicht
möglich, die größte Schwierigkeit beim Abschälen der Rinden, die in der Verschiedenartigkeit
der Weidenrutenstärken besteht, zu überwinden.
Betrachtet man ein Weidenbündel näher, so wird man in demselben nicht zwei Stücke
finden, welche von gleicher Dicke und Länge sind. Daraus ergibt sich die große Schwierigkeit,
eine Maschine zu bauen, welche das Abschälen mehrerer Weidenstücke mit einem Male
gestattet. Ohne die letztere Forderung wird aber eine mechanische Vorrichtung zwecklos, ,
da mit einer Maschine, in welche man jeden Weidenstock einzeln einführen muß, oder die
beim gleichzeitigen Einführen mehrerer Stöcke unvollkommen arbeitet, wie es bei den bekannten
Vorrichtungen der Fall ist, durchaus keine Vorteile gegenüber dem Schälen von Hand erzielt werden, denn auf letztere Art
erlangt man beinahe dieselben Leistungen. Aus diesem Grunde haben sich auch alle bis
jetzt bekannt gewordenen derartigen Maschinen in der Praxis nicht einführen können.
Die zu schälende Weide wird bei denselben meist zwischen zwei harten Gegenständen, sei
es zwischen zwei Eisen- oder Holzstangen, oder zwischen Zylindern, Bürsten, Bändern
usw. durchgezogen, wodurch die. Schale gespalten bzw. zerrissen wird. Dabei tritt dann
gewöhnlich der große Nachteil auf, daß durch den zum Zerreißen der Schalen erforderlichen
Druck häufig auch die Weidenrute selbst auf einer gewissen Länge gespalten wird, was natürlich
den Wert derselben herabmindert.
Beim Erfindungsgegenstand sind nun die vorerwähnten Übelstände, welche dem Bekannten
anhaften, vermieden. Die Maschine besteht im wesentlichen aus einem endlosen Transportband mit rauher Oberfläche, über
welchem zwei quer zu seiner Bewegungsrichtung hin und her bewegbare Reihen von Schabewerkzeugen angeordnet sind, von welch
letzteren jedes einzelne senkrecht zur Ebene des Transportbandes nachgiebig beweglich ist.
Zwischen Transportbandoberfläche und den Schabewerkzeugreihen kann eine größere Anzahl
Ruten zum Entrinden durchgeführt werden, wobei das Transportband an der Arbeitsstelle
durch eine Platte abgestützt ist, deren Andrückstäfke durch Änderung eines Gegengewichtes
regelbar ist.
In den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht der Schälmaschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Anordnung der Schabewerkzeuge.
Fig. 3 einen Schnitt durch die Anordnung der Schabewerkzeuge.
Die Schälmaschine ruht in einem Gestell 1. Auf zwei Trommeln 2 und 2' ist ein endloses
Band 3 in Form eines Drahtgitters gelagert, das mit einer rauhen Oberfläche versehen ist.
Diese beiden Trommeln sind so weit voneinander entfernt, daß die rauhe Oberfläche
des Drahtgitters mit den über sie hinweggeführten Weidenruten auf einer genügend
großen Länge in Berührung steht.
Bei der Drehbewegung der Trommel wird das Drahtgitter ohne Ende mitgenommen und
führt dann auch die auf ihrer Oberfläche liegenden Ruten mit sich fort.
ίο Oberhalb des umlaufenden Bandes sind, etwa in Mitte des Trommelabstandes, zwei
Reihen Schabewerkzeuge 4 angeordnet, die dicht nebeneinander liegen und die Bandoberfläche
beinahe berühren. Jedes Schabe werk zeug dieser beiden Reihen ist in einem Futter
5 aus Holz oder anderem Material so befestigt, daß es mittels einer oder mehrerer
zwischengeschalteten Federn 6 senkrecht zur Ebene des Transportbandes nachgiebig beweglieh
ist und somit beim Durchlaufen einer dickeren Weidenrute oder bei einem zufälligen
Übereinanderschieben von zwei Ruten in entsprechender Weise nach oben gedrückt wird.
Die beiden Schabewerkzeugreihen erhalten durch einen Kurbelantrieb mit Kegelräderübersetzung
eine schnelle hin und her gehende Bewegung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Transportbandes, um auf diese Weise ein
dauerndes Bürsten und Reiben der Weidenrinden zu erzielen; dabei bewirkt die doppelt
gekröpfte Welle 7, daß die in den Verkröpfungen gelagerten Achsen der Reibungsflächen
ihre Bewegungen gegeneinander ausführen. Eine der reibenden Flächen durchläuft einen
etwas längeren Weg als die andere, um so ein Drehen der Weidenruten zu erreichen, so
daß diese allseitig von den Schabewerkzeugen bzw. der rauhen Oberfläche des Bandes 3 behandelt
werden.
Infolge der Wirkung der reibenden Flächen werden die Ruten dauernd, und zwar stark
runzlig gerieben, so daß sich die Rinde loslöst und beim Verlassen der Schabewerkzeuge 4
und des darunter liegenden Drahtgitters 3 abgeschält ist oder aber nur noch lose an der
Rute haftet.
Nunmehr werden die Stöcke in Berührung mit den entgegengesetzt zu ihrer Bewegungsrichtung
sich drehenden Metallbürsten 8 gebracht, welche die Rinde, sofern sie noch an den Ruten hängt, völlig abhebt, ohne dabei
auf letztere. einen so starken Druck auszuüben, daß sie an ihrer Vorwärtsbewegung gehindert
werden.
Das Transportband 3 wird an der Arbeitsstelle durch eine von einem Gewichtshebel 10
mit Gegengewicht 11 getragene Widerlagsplatte 9 unterstützt.
Die Andrückstärke der das Transportband an der Arbeitsstelle abstützenden Platte 9
kann durch Änderung des Gegengewichtes 11 geregelt werden.
Wie in Fig. 3 ersichtlich, sind die Vorderseiten der Reibflächen abgeschrägt, um auf
diese Weise ein leichteres Einführen zwischen die reibenden Flächen zu ermöglichen.
Claims (3)
1. Maschine zum Abschälen von Weidenruten, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ruten mittels eines endlosen Transport-" bandes (3) mit rauher Auflagerfläche parallel
zur Achse der Bandtrommeln (2, 2') liegend unter den quer zur Bewegungsrichtung
des Transportbandes hin und her bewegten Schabewerkzeugen (4) hindurchgeführt werden, wobei das Transportband
durch eine von einem Gewichtshebel (10, 11) getragene Widerlagsplatte (9) an der Arbeitsstelle
unterstützt wird, und daß neben dem Transportband eine Walzenbürste (8) zum gänzlichen Entfernen der gelösten
Rinde von den Ruten angeordnet ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reibenden Teile
der hin und her gehenden Schabewerkzeuge (4) in Richtung senkrecht zur Ebene
des Transportbandes nachgiebig beweglich sind. ,
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückstärke
der das Transportband an der Arbeitsstelle abstützenden Platte (9) durch Änderung der Gewichtshebelbelastung (11)
geregelt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB191419274T | 1914-08-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288615C true DE288615C (de) |
Family
ID=32374669
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288615D Active DE288615C (de) | 1914-08-31 |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288615C (de) |
FR (1) | FR477811A (de) |
GB (1) | GB191419274A (de) |
NL (2) | NL5216C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2777125A (en) * | 1918-11-22 | 1957-01-08 | Weisse Ernst | Cover and container for foodpreserve-container |
CN101734401B (zh) * | 2009-12-15 | 2013-05-22 | 胡小青 | 一种分隔组件 |
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0
- NL NL4361D patent/NL4361C/xx active
- NL NL5216D patent/NL5216C/xx active
- DE DENDAT288615D patent/DE288615C/de active Active
-
1914
- 1914-08-31 GB GB191419274D patent/GB191419274A/en not_active Expired
- 1914-09-29 FR FR477811A patent/FR477811A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL5216C (de) | |
NL4361C (de) | |
GB191419274A (en) | 1915-06-10 |
FR477811A (fr) | 1915-11-10 |
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