DE288306C - - Google Patents
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- DE288306C DE288306C DENDAT288306D DE288306DA DE288306C DE 288306 C DE288306 C DE 288306C DE NDAT288306 D DENDAT288306 D DE NDAT288306D DE 288306D A DE288306D A DE 288306DA DE 288306 C DE288306 C DE 288306C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/08—Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels
- B61D7/10—Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels the discharge being assisted by tipping the bottom
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23P—METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
- B23P15/00—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
- B23P15/28—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
- B23P15/32—Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools twist-drills
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 288306 KLASSE 20 c. GRUPPE
An Selbstentladewagen mit festen Stirnwänden, kippbarem Boden und zur Rutschfläche
für das Ladegut sich einstellender' Seitenwand
sind als Stützvorrichtung für die Bodenklappe starr mit letzterer verbundene Stützen, die um
eine, fest gelagerte Achse drehbar sind, und am Wagengestell fest gelagerte Rollen bereits bekannt.
Diese Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß bei Drehung des Kippbodens um
ίο eine feste Drehachse das Ladegut nicht weit
genug zur Seite abgeworfen werden kann, um Verschütten des Gleises zu verhüten, bei Anwendung
fest gelagerter Rollen die wechselnde Stützung der Bodenklappe zu ungünstiger Beanspruchung
derselben führt und zudem das nur durch Kraftschluß bedingte Zusammenwirken von Rollbahn und Bodenklappe keine genügend
sichere Führung der Bodenklappen während der Öffnungsbewegung bietet.
Diese Nachteile beseitigt die den Erfindungsgegenstand bildende Stützung durch nach der
Kippseite geneigte Stützpendel, indem diese durch ihre Neigung eine das öffnen der Entladevorrichtung
erleichternde Kraft erzeugen und eine so große Seitenbewegung des Kippbodens
herbeiführen, daß die Entladung in genügendem Abstande von dem Gleise erfolgt.
Außerdem bewirkt die Neigung der Stützpendel, daß der Boden sofort zu Beginn der öffnungsbewegung
eine erhebliche Senkung erfährt, wodurch die Reibung des Ladegutes an den Stirnwänden
vermindert und damit gleichfalls der beim öffnen zu überwindende Widerstand vorteilhaft
verringert wird.
Da bei schwer zu entladendem Ladegut eine so große Neigung des Kippbodens verlangt
wird, daß bei entsprechender Bemessung der Stützpendel in ihrer bisherigen Anordnung die
Standsicherheit des Fahrzeuges bei der Entladung gefährdet werden kann, ist — und dieses
bildet das Wesen der Erfindung — das an das Wagengestell angelenkte Stützpendcl auch mit
der Bodenklappe gelenkig verbunden und gleichzeitig in einem geeigneten Punkte des
Stützpendelweges ein passend ausgebildeter Anschlag vorgesehen, so daß der Kippboden gezwungen
wird, gegen Ende der Entladebewegung eine Drehung um das obere Stützgelenk
auszuführen. Hierbei muß aber die Gelenkverbindung zwischen Bodenklappe und Seitenwand
so ausgebildet sein, daß sie in gewissem Maße eine Verschiebung der Gelenkachse gegenüber der Boden fläche zuläßt. Oft wird man
auch das Gelenk ganz fortlassen können und die Unterkante der Seitenwand stumpf gegen
die Bodenfläche stoßen lassen, wobei ein Anschlag auf letzterer die Seitenwand gegen Abgleiten
sichert; denn diese Anordnung bedingt durch Reibungsschluß zunächst wie· eine Gelenkverbindung
Drehen von Boden und Seitenwand um die Unterkante der Seitenwand, während
unter Überwindung der Reibung ein Gleiten möglich wird, sobald die Stützpendel gegen den erwähnten Anschlag stoßen und infolgedessen
die Bodenklappe zur Drehung um die Achse des oberen Stützgelenkes gezwungen ist. Die letztgenannte Anordnung bietet den
technischen Vorteil großer konstruktiver Einfachheit und gewährt überdies die Möglichkeit,
Reste des Ladegutes, die bei der bisher üblichen
einfachen Gelenkverbindung in den Ecken des Laderaumes zurückbleiben würden, durch die
als Abstreifer wirkende Kante der Seitenwand herauszubringen.
Die auf der Entladeseite vorgesehene,- um ihre obere Kante schwingende Seitenwand muß
so bewegt werden, daß sie, insbesondere dann, wenn sie mit Einrichtungen zur Stützung des
Bodens in der Verschlußlage versehen ist, genügend weit ausgeschwenkt wird, bevor die
Bodenklappe in Bewegung kommt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Antriebskurbeln der
Schubkurbelgetriebe für die Bodenklappe und die Seitenwand auf der Entladeseite auf der
gemeinsamen Antriebswelle in bekannter Weise so gegeneinander versetzt sind, daß bei Verschlußstellung
der Antrieb der Bodenklappe sich nahezu in der Totlage befindet, also im Augenblick des Öffnens der Klappe noch keine
Bewegung erteilt, während das Antriebsgestänge der Seitenwand, dessen Kurbel in der Verschlußstellung
einen genügend großen Winkel mit der Schubstange bildet, sogleich die Seitenklappe in
Bewegung setzt. Während der Schließbewegung wird durch die Kombination des an sich
bekannten Antriebsgestänges mit dem Erfindungsgegenstand die neue und wertvolle Wirkung
erzielt, daß durch die Seitenwand und ihr noch in wirksamer Stellung befindliches Antriebsgestänge
die bereits in die horizontale Lage überführte Bodenklappe vollends in die Schlußlage geschoben wird, während durch das
nahe der Totlage befindliche Antriebsgestänge der Bodenklappe selbst keine erhebliche Schließkraft
mehr ausgeübt werden kann. Diese Wirkung wird sich allerdings erst dann geltend machen, wenn infolge des im Betriebe unvermeidlichen
Verschleißes in den Gelenken der Kurbelgestänge Spielräume entstanden sind, welche die absolute Zwangläufigkeit der Getriebe
beeinträchtigen. Sie ist aber auch nur in diesem Falle zur Sicherung dichten Klappenschlusses
nützlich.
Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes, deren Wirkungsweise nach
Vorstehendem ohne weiteres verständlich sein wird, zeigen die Fig. 1 und 2 beiliegender Zeichnung,
und zwar Fig. 1 für den Fall, daß die Gelenkverbindung zwischen Seitenwand b und
Bodenklappe α bei d durch einfachen Reibungsschluß, wie beschrieben, ersetzt ist, während
Fig. 2 die Anordnung eines Gelenkes mit zur Bodenfläche verschiebbarer Gelenkachse zeigt.
In beiden Figuren bezeichnen die Buchstaben:
α den kippbaren Boden,
b die zur Rutschfläche sich einstellende Seitenwand,
b1 deren obere feste Drehachse,
c die geneigten Pendelstützen für den Boden a, ■
d die Verbindung zwischen Boden α und Seitenwand b,
e die auf der Entladeseite befindliche Seitenwand,
^1 deren obere feste Drehachse,
f die an der Seitenwand e angeordnete Stützvorrichtung für die Bodenklappe a,
ξ, h das Antriebsgestänge für die Seitenwand e, i, k das Antriebsgestänge für die Bodenklappe
a,
I den Betätigungshebel für die Antriebswelle n,
m das Führungselement für den Gelenkzapfen an der Seitenwand b,
A das Fahrzeuggestell, an das das Stützpendel c durch Gelenk c2 angeschlossen ist,
B die· festen Stirnwände, an welchen die Sei ten wände b und e drehbar gelagert sind,
χ den Anschlag, gegen den sich Stützpendel c bei Beginn der Drehbewegung des Kippbodens
α legt.
Claims (2)
1. Stützvorrichtung für die Bodenklappe an Selbstentladewagen mit festen Stirnwänden,
kippbarem Boden und zur Rutschfläche für das Ladegut sich einstellender Seitenwand, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Stützung bewirkenden, nach der Ent- go ladeseite hin geneigten Stützpendel einerseits
an die Bodenklappe, anderseits an das Wagengestell gelenkig angeschlossen sind und durch einen an passender Stelle angeordneten
Anschlag in ihrer Drehbewegung aufgehalten werden, zu dem Zwecke, die Bodenklappe in dem letzten Teil der Bewegung
zur Drehung um das obere Stützgelenk zu zwingen.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen der Bodenklappe und der der Entladeseite gegenüberliegenden Seiten-. wand so gestaltet ist, daß sowohl eine
Drehung beider um eine gemeinschaftliche Achse, als auch in dem erforderlichen Maße
eine Verschiebung der Seitenwand gegenüber der Bodenklappe möglich ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE520392X | 1914-05-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE288306C true DE288306C (de) |
Family
ID=6551012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT288306D Active DE288306C (de) | 1914-05-01 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE288306C (de) |
FR (1) | FR520392A (de) |
NL (1) | NL5318C (de) |
-
0
- NL NL5318D patent/NL5318C/xx active
- DE DENDAT288306D patent/DE288306C/de active Active
-
1920
- 1920-07-10 FR FR520392A patent/FR520392A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR520392A (fr) | 1921-06-24 |
NL5318C (de) |
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