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DE288306C - - Google Patents

Info

Publication number
DE288306C
DE288306C DENDAT288306D DE288306DA DE288306C DE 288306 C DE288306 C DE 288306C DE NDAT288306 D DENDAT288306 D DE NDAT288306D DE 288306D A DE288306D A DE 288306DA DE 288306 C DE288306 C DE 288306C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottom flap
support
side wall
unloading
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT288306D
Other languages
English (en)
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Publication of DE288306C publication Critical patent/DE288306C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/08Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels
    • B61D7/10Hopper cars with openings capable of discharging only outside the wheels the discharge being assisted by tipping the bottom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass
    • B23P15/28Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools
    • B23P15/32Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass cutting tools twist-drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 288306 KLASSE 20 c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1914 ab.
An Selbstentladewagen mit festen Stirnwänden, kippbarem Boden und zur Rutschfläche für das Ladegut sich einstellender' Seitenwand sind als Stützvorrichtung für die Bodenklappe starr mit letzterer verbundene Stützen, die um eine, fest gelagerte Achse drehbar sind, und am Wagengestell fest gelagerte Rollen bereits bekannt. Diese Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß bei Drehung des Kippbodens um
ίο eine feste Drehachse das Ladegut nicht weit genug zur Seite abgeworfen werden kann, um Verschütten des Gleises zu verhüten, bei Anwendung fest gelagerter Rollen die wechselnde Stützung der Bodenklappe zu ungünstiger Beanspruchung derselben führt und zudem das nur durch Kraftschluß bedingte Zusammenwirken von Rollbahn und Bodenklappe keine genügend sichere Führung der Bodenklappen während der Öffnungsbewegung bietet.
Diese Nachteile beseitigt die den Erfindungsgegenstand bildende Stützung durch nach der Kippseite geneigte Stützpendel, indem diese durch ihre Neigung eine das öffnen der Entladevorrichtung erleichternde Kraft erzeugen und eine so große Seitenbewegung des Kippbodens herbeiführen, daß die Entladung in genügendem Abstande von dem Gleise erfolgt. Außerdem bewirkt die Neigung der Stützpendel, daß der Boden sofort zu Beginn der öffnungsbewegung eine erhebliche Senkung erfährt, wodurch die Reibung des Ladegutes an den Stirnwänden vermindert und damit gleichfalls der beim öffnen zu überwindende Widerstand vorteilhaft verringert wird.
Da bei schwer zu entladendem Ladegut eine so große Neigung des Kippbodens verlangt wird, daß bei entsprechender Bemessung der Stützpendel in ihrer bisherigen Anordnung die Standsicherheit des Fahrzeuges bei der Entladung gefährdet werden kann, ist — und dieses bildet das Wesen der Erfindung — das an das Wagengestell angelenkte Stützpendcl auch mit der Bodenklappe gelenkig verbunden und gleichzeitig in einem geeigneten Punkte des Stützpendelweges ein passend ausgebildeter Anschlag vorgesehen, so daß der Kippboden gezwungen wird, gegen Ende der Entladebewegung eine Drehung um das obere Stützgelenk auszuführen. Hierbei muß aber die Gelenkverbindung zwischen Bodenklappe und Seitenwand so ausgebildet sein, daß sie in gewissem Maße eine Verschiebung der Gelenkachse gegenüber der Boden fläche zuläßt. Oft wird man auch das Gelenk ganz fortlassen können und die Unterkante der Seitenwand stumpf gegen die Bodenfläche stoßen lassen, wobei ein Anschlag auf letzterer die Seitenwand gegen Abgleiten sichert; denn diese Anordnung bedingt durch Reibungsschluß zunächst wie· eine Gelenkverbindung Drehen von Boden und Seitenwand um die Unterkante der Seitenwand, während unter Überwindung der Reibung ein Gleiten möglich wird, sobald die Stützpendel gegen den erwähnten Anschlag stoßen und infolgedessen die Bodenklappe zur Drehung um die Achse des oberen Stützgelenkes gezwungen ist. Die letztgenannte Anordnung bietet den technischen Vorteil großer konstruktiver Einfachheit und gewährt überdies die Möglichkeit, Reste des Ladegutes, die bei der bisher üblichen
einfachen Gelenkverbindung in den Ecken des Laderaumes zurückbleiben würden, durch die als Abstreifer wirkende Kante der Seitenwand herauszubringen.
Die auf der Entladeseite vorgesehene,- um ihre obere Kante schwingende Seitenwand muß so bewegt werden, daß sie, insbesondere dann, wenn sie mit Einrichtungen zur Stützung des Bodens in der Verschlußlage versehen ist, genügend weit ausgeschwenkt wird, bevor die Bodenklappe in Bewegung kommt. Dies wird dadurch erreicht, daß die Antriebskurbeln der Schubkurbelgetriebe für die Bodenklappe und die Seitenwand auf der Entladeseite auf der gemeinsamen Antriebswelle in bekannter Weise so gegeneinander versetzt sind, daß bei Verschlußstellung der Antrieb der Bodenklappe sich nahezu in der Totlage befindet, also im Augenblick des Öffnens der Klappe noch keine Bewegung erteilt, während das Antriebsgestänge der Seitenwand, dessen Kurbel in der Verschlußstellung einen genügend großen Winkel mit der Schubstange bildet, sogleich die Seitenklappe in Bewegung setzt. Während der Schließbewegung wird durch die Kombination des an sich bekannten Antriebsgestänges mit dem Erfindungsgegenstand die neue und wertvolle Wirkung erzielt, daß durch die Seitenwand und ihr noch in wirksamer Stellung befindliches Antriebsgestänge die bereits in die horizontale Lage überführte Bodenklappe vollends in die Schlußlage geschoben wird, während durch das nahe der Totlage befindliche Antriebsgestänge der Bodenklappe selbst keine erhebliche Schließkraft mehr ausgeübt werden kann. Diese Wirkung wird sich allerdings erst dann geltend machen, wenn infolge des im Betriebe unvermeidlichen Verschleißes in den Gelenken der Kurbelgestänge Spielräume entstanden sind, welche die absolute Zwangläufigkeit der Getriebe beeinträchtigen. Sie ist aber auch nur in diesem Falle zur Sicherung dichten Klappenschlusses nützlich.
Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes, deren Wirkungsweise nach Vorstehendem ohne weiteres verständlich sein wird, zeigen die Fig. 1 und 2 beiliegender Zeichnung, und zwar Fig. 1 für den Fall, daß die Gelenkverbindung zwischen Seitenwand b und Bodenklappe α bei d durch einfachen Reibungsschluß, wie beschrieben, ersetzt ist, während Fig. 2 die Anordnung eines Gelenkes mit zur Bodenfläche verschiebbarer Gelenkachse zeigt. In beiden Figuren bezeichnen die Buchstaben:
α den kippbaren Boden,
b die zur Rutschfläche sich einstellende Seitenwand,
b1 deren obere feste Drehachse,
c die geneigten Pendelstützen für den Boden a,
d die Verbindung zwischen Boden α und Seitenwand b,
e die auf der Entladeseite befindliche Seitenwand,
^1 deren obere feste Drehachse, f die an der Seitenwand e angeordnete Stützvorrichtung für die Bodenklappe a, ξ, h das Antriebsgestänge für die Seitenwand e, i, k das Antriebsgestänge für die Bodenklappe a,
I den Betätigungshebel für die Antriebswelle n,
m das Führungselement für den Gelenkzapfen an der Seitenwand b, A das Fahrzeuggestell, an das das Stützpendel c durch Gelenk c2 angeschlossen ist,
B die· festen Stirnwände, an welchen die Sei ten wände b und e drehbar gelagert sind,
χ den Anschlag, gegen den sich Stützpendel c bei Beginn der Drehbewegung des Kippbodens α legt.

Claims (2)

Pa'tent-An Sprüche:
1. Stützvorrichtung für die Bodenklappe an Selbstentladewagen mit festen Stirnwänden, kippbarem Boden und zur Rutschfläche für das Ladegut sich einstellender Seitenwand, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stützung bewirkenden, nach der Ent- go ladeseite hin geneigten Stützpendel einerseits an die Bodenklappe, anderseits an das Wagengestell gelenkig angeschlossen sind und durch einen an passender Stelle angeordneten Anschlag in ihrer Drehbewegung aufgehalten werden, zu dem Zwecke, die Bodenklappe in dem letzten Teil der Bewegung zur Drehung um das obere Stützgelenk zu zwingen.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Bodenklappe und der der Entladeseite gegenüberliegenden Seiten-. wand so gestaltet ist, daß sowohl eine Drehung beider um eine gemeinschaftliche Achse, als auch in dem erforderlichen Maße eine Verschiebung der Seitenwand gegenüber der Bodenklappe möglich ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT288306D 1914-05-01 Active DE288306C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE520392X 1914-05-01

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Publication Number Publication Date
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Family

ID=6551012

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DENDAT288306D Active DE288306C (de) 1914-05-01

Country Status (3)

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DE (1) DE288306C (de)
FR (1) FR520392A (de)
NL (1) NL5318C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR520392A (fr) 1921-06-24
NL5318C (de)

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