DE287942C - - Google Patents
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- DE287942C DE287942C DENDAT287942D DE287942DA DE287942C DE 287942 C DE287942 C DE 287942C DE NDAT287942 D DENDAT287942 D DE NDAT287942D DE 287942D A DE287942D A DE 287942DA DE 287942 C DE287942 C DE 287942C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02N—STARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02N15/00—Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
- F02N15/02—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
- F02N15/04—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
- F02N15/043—Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer
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- Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Anlaßvorrichtung für Kraftwagen-Verbrennungsmotoren,
bei welcher der Verbrennungsmotor von einem Hilfsmotor durch ein hochübersetztes
Zahnradgetriebe angedreht wird.
Nach der Erfindung wird die Einrückung des hochübersetzten Zahngetriebes selbsttätig
unmöglich gemacht, wenn der Motor mit eigener Kraft läuft.
ίο Es ist bereits bekannt, bei Verbrennungsmotoren,
die durch einen Verteiler mittels Druckgas angelassen werden, diesen Verteiler
nach dem Anlassen selbsttätig abzukuppeln.
Demgegenüber liegt die Erfindung darin.
Demgegenüber liegt die Erfindung darin.
daß an den vorerwähnten, mit einem Hilfsmotor und Zahngetriebe für das Anlassen
arbeitenden Anlaßvorrichtungen diejenigen Schäden und Gefahren mit Sicherheit vermieden
werden, die, wie Zahnbrüche usw., durch
ao das Einrücken des Zahngetriebes bei normal oder rasch laufendem Verbrennungsmotor entstehen
könnten.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigt Fig. ι eine Draufsicht auf ein mit dem Erfindungsgegenstand versehenes Chassis
eines Automobils mit der Anlaßvorrichtung und ihren Verbindungen mit der Verbrennungsmaschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht, wobei die Anlaßvorrichtung mit ihren Verbindungen und das Schwungrad in der Anlaßstellung
dargestellt sind. Fig. 3 und 4 sind Seitenansichten entsprechend Fig. 2. Fig. 5 zeigt
in größerem Maßstabe Teile des Schwungradgetriebes. Fig. 6 ist eine Einzelansicht von in
Fig. 5 dargestellten Teilen, jedoch ohne das Schwungrad. Fig. 7 zeigt die Reibungskupplung,
die an einem der Zahnräder des Schwungradgetriebes sitzt, und Fig. ya einen
Querschnitt durch Fig. 7.
Der für die Darstellung gewählte Automobiltyp ist der »Cadillactyp«. Das Chassis
ist mit Seitenrahmen 30 versehen und trägt die vierzylindrige Verbrennungsmaschine 31;
32 sind die Vorderräder und 33 die Trittbretter. 34 ist der die Übertragungsgetriebe umschließende
Kasten und 35 der Übertragungshebel, durch den die Übertragungsgetriebe in bekannter Weise geschaltet werden. Bei einer
Stellung dieses Hebels ist die Maschinenwelle nicht mit den Triebrädern des Wagens verbunden,
bei den anderen Stellungen des Hebels sind die verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten,
vorwärts oder rückwärts, eingeschaltet.
36 ist ein Gehäuse, das eine bei derartigen Wagen übliche Ölpumpe enthält. Diese Pumpe
wird von der Welle 37 angetrieben, deren Zweck später erläutert werden wird.
38 ist das Schwungrad der Maschine, das mit der Maschinenwelle direkt verbunden ist.
39 ist eine Kupplungsscheibe von üblicher Form mit kegelförmiger Umfläche, die in das
Innere des Schwungrades eingreift und durch das Pedal 40 ein- und ausgerückt werden
kann, um die Verbindung zwischen der Ma-
schine und den Übertragungsgetrieben herzustellen oder sie zu unterbrechen.
41 ist eine dynamoelektrische Maschine, die als Elektromotor zum Anlassen der Verbrennungsmaschine
und als Generator zum Laden der Batterie dient. Dieser Motorgenerator wird hinsichtlich seiner Arbeit als Motor oder
als Generator durch das Pedal 42 gesteuert, das auf der Querwelle 43 angeordnet ist. Von
dieser Welle aus erstreckt sich aufwärts ein Arm, der mit einer Gelenkstange 44 verbunden
ist, die sich nach vorn erstreckt und die Getriebeverbindungen zwischen dem Motorgenerator
und der Verbrennungsmaschine steuert. Eine zweite Gelenkstange 45 erstreckt sich nach hinten und ist durch eine Gelenkstange
47 mit dem Schalter 48 verbunden, der in Fig. ι schematisch in punktierten Linien
angedeutet ist. Dieser Schalter befindet sich in einem Kasten 49, der auf dem Trittbrett
des Wagens steht, auf dem sich zweckmäßig auch die Batterie und die sonstigen Zubehörteile
für die elektrische Einrichtung befinden. Die verschiedenen Verbindungen werden weiter unten ausführlicher beschrieben werden.
Aus Fig. ι ist aber bereits ersichtlich, daß das Pedal 42 durch die Gelenkstange 44
die Verbindungen zwischen der Verbrennungsmaschine und dem Motorgenerator beherrscht,
sowie durch die Gelenkstange 45 den Schalter 48, der alle Stromkreise beherrscht,
wie im folgenden näher erläutert werden wird.
Die Welle 50 der Verbrennungsmaschine
trägt ein kleines Zahnrad 51, das auf der einen
Seite in ein Zahnrad 52 eingreift, das in bekannter Weise zur Betätigung der Daumen
für die Ventilstangen 53 der Zylinder 54 dient
(Fig. 4)·
Das Zahnrad· 51 steht ferner mit einem Zwischenrad 55 in Eingriff, das mittels eines Zahnrades 56 die Bewegung auf die Welle 37 überträgt, von der aus die Ölpumpe und der Zündmagnet betätigt werden. Da diese Welle, bei Wagen dieser Typs bereits vorhanden ist, ist sie für eine der Verbindungen zwischen der Maschine und dem Motorgenerator benutzt worden.
Das Zahnrad· 51 steht ferner mit einem Zwischenrad 55 in Eingriff, das mittels eines Zahnrades 56 die Bewegung auf die Welle 37 überträgt, von der aus die Ölpumpe und der Zündmagnet betätigt werden. Da diese Welle, bei Wagen dieser Typs bereits vorhanden ist, ist sie für eine der Verbindungen zwischen der Maschine und dem Motorgenerator benutzt worden.
Die Welle 37 trägt ein verschiebbares Kupplungsglied 60 (Fig. 2), das mit einem zweiten
Kupplungsglied 61 in Eingriff kommen kann, das auf der Ankerwelle des Motorgenerators
41 befestigt ist. Das Kupplungsglied 60 wird durch den Hebel 62 betätigt, der mit einer
Stange 63 verbunden ist, die sich vorwärts zu einem Arm 64 (Fig. 1) erstreckt. Dieser Arm
ist in seiner Mitte drehbar gelagert; sein äußeres Ende ist an die Stange 44 angeschlossen,
und das innere Ende an die Stange 63.
Beim Vordrücken des Pedals 42 wird die Stange 44 vorbewegt und hierdurch die Stange
63 zurückgezogen, wodurch das Kupplungsglied 60 außer Eingriff mit dem zweiten Kupplungsglied
61 kommt und in der in Fig. 2 gezeigten Lage festgehalten wird.
Dies ist die Anlaßstellung, d. h. es soll durch das Vordrücken des Pedals 42 das Anlassen
der Verbrennungsmaschine durch den Elektromotor vorbereitet werden. Nach Rückkehr
des Pedals in die normale rückwärtige Stellung sind die Verbindungen derart, daß der
Motorgenerator als Generator arbeitet. Bei diesem Rückgang des Pedals wird die Stange
63 vorwärts bewegt, Avodurch die Kupplungsteile 60, 61 in Eingriff gebracht werden. Dadurch
wird eine direkte Verbindung der Maschinemvelle 50 (Fig. 4) mit dem Anker des
Motorgenerators durch die Welle 37 und die Kupplungsteile 60, 61 hergestellt.
Die Übersetzungen der Verbindungsgetriebe sind so gewählt, daß der Anker des Motorgenerators
bei dieser Ladestellung mit derselben Gesctnvindigkeit wie die Maschinenwelle
50 gedreht wird. Der Generator arbeitet also beim Laden mit Maschinengeschwindigkeit.
Es sollen nunmehr die Verbindungen zwisehen der Maschine und dem Motorgenerator
für die Anlaßstellung beschrieben werden, also wenn der Motorgenerator als Elektromotor
arbeitet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, trägt das Ende der Ankerwelle 65 ein Triebrad 66. Das
Schwungrad 38 ist auf dem vorderen Teil seiner Umfläche mit einer Zahnung 67 versehen.
Ein Verschiebegetriebe ist so angeordnet, daß es das Ankertriebrad 66 mit der Zähnung 67
des Schwungrades verbinden kann.
Die Bauart dieser Teile ist in den Fig. 5 bis 7 a dargestellt. Von dem Gestell des Motorgenerators
erstreckt sich eine Welle 70, die mit ihrem äußeren Ende in einem Rahmen 71
gelagert ist. Auf dieser Welle sind zwei Zahnräder 72, 73 verstellbar gelagert, die miteinander
gekuppelt werden können. Das größere Rad 72 steht mit dem Motorzahnrad 66 in
Eingriff, und das kleinere Rad 73 mit der Zahnung 67 des Schwungrades 38.
Zur Verschiebung der Räder 72,73 vorwärts und rückwärts auf der Welle 70 ist ein
Bügel 74 vorgesehen, der in eine ringförmige Nut eingreift, die in einer Muffe 75 gebildet
ist, die an diesen Rädern vorspringt. Der Bügel 74 sitzt fest an einer Nabe 76, die durch
Stifte mit einer Welle yy verbunden ist, welche sich von einer ähnlichen Nabe nach
vorn erstreckt. Diese bildet den mittleren Teil des oben erwähnten Armes 64, der durch
das Anlaßpedal 42 betätigt wird.
Wenn das Anlaßpedal vorbewegt wird, so daß es die Verbindungsstange 44 nach vorn
bewegt, so schwingt diese den Arm 64 aus und dreht dadurch die Welle yy, wodurch der Bügel
74 rückwärts (in Fig. 6 nach links) bewegt
wird. Hierdurch werden die Zahnräder 72, 73 nach links verschoben, und das Rad 72 kommt
mit dem Motorzahnrad 66 in Eingriff (Fig. 6). In dieser Stellung befindet sich das Zahnrad
73 in Eingriff mit der Zahnung 67 des Schwungrades 38. In Fig. 6 ist das Schwungrad
zwecks klarer Darstellung weggelassen; seine Lage ist aus Fig. 5 ersichtlich.
Wenn man nun das Anlaßpedal 42 in seine normale Stellung zurückgehen läßt, so werden
die Zahnräder 72, 73 nach rechts (Fig. 6) verschoben. Dabei kommt das Rad 72 außer Eingriff
mit dem Motorzahnrad 66, und auch das Rad 73 wird von den Zähnen des Schwungrades
frei.
Wenn sich die Teile in der Stellung nach Fig. 6, also in der Anlaßstellung, befinden, so
findet eine Übersetzung der Maschinengeschwindigkeit ins Schnelle statt, d. h. das Mo-
tor zahnrad 66 kann sich mit ziemlich hoher Geschwindigkeit drehen, während sich das
Maschinenschwungrad verhältnismäßig langsam dreht, so daß der Elektromotor schnell
umlaufen kann, während die Maschine von diesem langsam angelassen wird.
Gelangt das Anlaßpedal 42 in seine normale rückwärtige Stellung, so wird die Triebverbindung
zwischen dem Motorzalmrad 66 und dem Schwungrad durch das Verschieben der Zahnräder
72,73 unterbrochen, und das andere Verbindungsgetriebe mit der Übersetzung 1 : 1
zwischen der Maschine und dem Motorgenerator kommt.in Wirkung, nämlich durch Vermittlung
der Kupplungsglieder 60, 61, die den Motorgenerator von der Maschine aus als Generator
antreiben.
Gewöhnlich wird es möglich sein, die Zahnräder 72, 73 ohne weiteres mit dem Rad 66 und
den Zähnen 67 in Eingriff zu bringen. Wenn diese Zahnräder sich aber nicht in der richtigen
Stellung befinden, so wird zufolge der durch den Motorstrom bewirkten Anfangsbewegung des Motorzahnrades 66 beim Umlegen
des Anlaßpedals ein richtiger Eingriff bewirkt und das seitliche Verschieben der
Zahnräder ermöglicht. Man könnte auch gegebenenfalls eine Hilfsvorrichtung benutzen,
um dem Elektromotor vor dem Verschieben der Zahnräder eine geringe Anfangsbewegung
zu erteilen.
Es ist bereits erwähnt worden, daß die beiden Zahnräder 72, 73 miteinander gekuppelt
werden können, um das Schwungrad durch Drehung des Motorzahnrades 66 zu bewegen.
Diese Kupplung ist in den Fig. 7 und 7 a gezeigt.
Auf der Welle 70 ist das Zahnrad 73 lose angeordnet, das mit einem seitlichen Ring 80
versehen ist, auf dem eine Daumenscheibe 81
■■60 angebracht ist, deren Form aus Fig. 7 ersichtlich
ist. Diese Scheibe 81 ist mittels Stifte 82 an dem Zahnrad 73 befestigt. In den Aussparungen
zwischen der Scheibe 81 und der inneren Umfläche des Zahnrades 72 befinden
sich Reibungsrollen 83, die normalerweise durch Federn 84 von der Scheibe 81 abgedrückt
werden.
Wenn das Zahnrad 72 in der Richtung des Pleiles (Fig. 7) umläuft, d. h. in der Drehrichtung,
in der es getrieben wird, wenn der Motor die Maschine anläßt, so bringt die Reibung
an der inneren Umfläche des Zahnrades 72 die Rollen 83 in die V-förmigen Teile der
Aussparungen zwischen der Scheibe 81 und dem Zahnrad 72. Infolgedessen dreht letzteres
die Scheibe 81 und dadurch, das Zahnrad 73, das seinerseits das Schwungrad dreht.
Wenn der Motor auf diese Weise das Schwungrad dreht und die Verbrennungsmaschine anläßt, so wird diese, sobald sie in
Gang gekommen ist, sich schneller bewegen, als der Motor sie treibt. Dann wird das Zahnrad
73 von der Maschine getrieben, so daß auch die Scheibe 81 gedreht wird und die Reibungsrollen
83 in die weiteren Teile der Schlitze gelangen, in denen sie verbleiben. Dadurch
wird jeder Reibungsangriff an dem Zahnrad 72 verhindert, so daß die Scheibe 81,
das Zahnrad 73 und das Schwungrad der Maschine sich schneller drehen können, als das
Zahnrad 72, während dieses so lange langsam von dem Motor gedreht wird, als dieser unter
eigenem Strom läuft. Die Maschine kann also unabhängig von dem Motor laufen, sobald sie
in Gang gesetzt ist.
Nach der Erfindung ist nun dafür Vorsorge getroffen, daß ein Wiedereingriff des Zahnrades
73 mit dem Schwungrad verhütet wird, nachdem die Maschine angelassen und das Getriebe
außer Eingriff gebracht worden ist. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß das Ende der
Motorwelle 65 einen Regulator 90 trägt, an dessen beweglichem Teil ein Sperrhebel 91 anliegt,
der bei 92 am Maschinengestell drehbar gelagert ist. Das obere Ende 93 dieses Sperrhebeis
ruht in einem Schlitz im Ende der Welle 70 und ist so lang, daß, wenn der Bügel 74 bewegt wird, um die Zahnräder 72, 73.nach
rechts zu verschieben (Fig. 6), das innere Ende dieses Teiles 93 des Sperrhebels unter no
der Spannung der Feder 94 bestrebt ist, in die punktiert dargestellte Lage zu springen, so
daß das Ende des Hebels an dem äußeren Ende der Muffe anliegt, die das Zahnrad 73
trägt, wodurch die Bewegung dieses Rades nach links verhindert wird.
Diese Bewegung des Sperrhebels tritt dann ein, wenn der Motor eine solche Geschwindigkeit
erlangt hat, daß die Regulatorkugeln auseinandergehen und dem Arm 91 des Hebels
das Einwärtsspringen ermöglicht ist. Wenn dann der Führer das Anlaßpedal in die-nor-
male Stellung zurückbringt, wodurch die Zahnräder 72, 73 außer Eingriff mit dem
Schwungrad gebracht werden, so verhütet der Sperrhebel, daß die Getriebe von neuem verschoben
werden.
Nachdem also der Motor die Verbrennungs-. maschine angelassen hat und das Maschinenseine
normale Geschwindigkeit hat, können, wenn nun der Führer das Anlaßpedal in die normale Stellung bringt
und das Zahnrad 73 von dem Schwungrad entfernt, diese Teile nicht wieder in Eingriff
gebra:ht werden, bis ent\vcder die Maschine angehalten oder mindestens auf langsame Geschwindigkeit
gebracht worden ist. Dadurch
Schwungrad
erlangt
erlangt
werden Beschädigungen der Getriebe verhütet, wie sie entstehen könnten, wenn man
bei hoher Tourenzahl versuchen wollte, sie in Eingriff zu bringen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Anlaßvorrichtung für Kraftwagen-Verbrennungsmotoren, bei welcher der Verbrennungsmotor von einem für gewöhnlich nicht mit ihm verbundenen Hilfsmotor durch ein hoch übersetztes Zahnradgetriebe angedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrückung des Zahngetriebes selbsttätig unmöglich gemacht wird, wenn der Motor mit eigener Kraft läuft.I lierzu 2 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287942C true DE287942C (de) |
Family
ID=543118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287942D Active DE287942C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287942C (de) |
-
0
- DE DENDAT287942D patent/DE287942C/de active Active
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