DE287758C - - Google Patents
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- Publication number
- DE287758C DE287758C DENDAT287758D DE287758DA DE287758C DE 287758 C DE287758 C DE 287758C DE NDAT287758 D DENDAT287758 D DE NDAT287758D DE 287758D A DE287758D A DE 287758DA DE 287758 C DE287758 C DE 287758C
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- DE
- Germany
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- magazine
- dies
- machine
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- locking
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Links
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
- B41B11/06—Storage devices for matrices or space bands
Landscapes
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 287758 KLASSE 15«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1913 ab.
Bei typographischen Maschinen, insbesondere Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen,
bei welchen die Magazine mit den Matrizen hinten aus der Maschine entfernt werden, wird
vor dem Rückwärtskippen der Magazine am oberen Ende derselben eine Leiste eingeschoben
oder eine andere Sperrung vorgesehen, um das Herausfallen der Matrizen zu verhinhindern.
Bei denjenigen Magazinkanälen, in
ίο welchen nur eine geringere Anzahl von Matrizen
vorhanden ist, der Magazinkanal also nicht bis oben gefüllt ist, werden nun beim
Umkippen die Matrizen, die vorher in dem unteren Teil des Magazins lagen, in den oberen
hineingleiten und gegen die Sperrung schlagen und umgekehrt beim Wiedereinsetzen des Magazins
gegen die am unteren Ende befindlichen Sperr- und Auslösevorrichtungen anprallen.
Die Matrizen werden hierdurch, da es sich um einen ziemlich heftigen Stoß handelt,
beschädigt. Um diesem Übelstande abzuhelfen, sind gemäß der vorliegenden Erfindung
zwischen dem oberen und unteren Magazinende eine oder mehrere besondere Sperr-Vorrichtungen
angeordnet, welche beim Herausnehmen des Magazins diejenigen Matrizen, mit welchen sie in Eingriff kommen, sperren.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dar, und zwar
Fig. ι eine Seitenansicht des in Betracht kommenden Teiles der Maschine und des Magazins;
Fig. 2 ist ein Teil von Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe;
Fig. 3 ist ein teilweiser Grundriß von Fig. 1, und
Fig. 4 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Einrichtung.
Das Magazin α ist mit seinem Tragrahmen b um den Scharnierpunkt cdes Maschinengestelles
d rückwärts schwenkbar, damit das Magazin hinten aus der-Maschine herausgenommen
werden kann. Vor dem Niederschwenken wird in bekannter, nicht dargestellter Weise das obere Ende des Magazins gesperrt,
um ein Herausfallen der Matrizen zu verhindern. Um nun auch ein Hin- und Herschlagen
der Matrizen in den nicht ganz gefüllten Kanälen zu verhindern, sind weitere Sperr-Vorrichtungen
vorgesehen, welche nach der Zeichnung für jeden Kanal aus einem Doppelhebel
e bestehen, der an seinem freien Ende einen Sperrstift f trägt, der durch Bohrungen
in der Unterseite des Magazins in dieses eindringen kann, um die Matrizen zu sperren.
Der Sperrstift f wird durch die Feder g aus dem Magazin herausgezogen und in der untätigen
Lage gehalten. Die Bewegung des Sperrstiftes in das Magazin hinein geschieht durch ein Exzenter h, welches sich unter den
einen Arm des Hebels e legt und bei seiner Drehung diesen entweder so anhebt, daß der
Sperrstift f in das Magazin eindringt oder die Feder g zur Wirkung kommen läßt. Die Drehung
des Exzenters h erfolgt durch zwei an
seiner Außenseite angeordnete Anschläge i1
und i2, welche mit zwei Stiften k1, k2 am Gestell
der Maschine beim Abwärtsschwenken und Aufwärtsschwenken in Eingriff kommen,
so daß jedesmal das Exzenter um eine halbe Umdrehung weitergedreht wird. Beim Abwärtsschwenken
des Magazins wird das Exzenter so gedreht, daß die Sperrstifte f in das Magazin eindringen können und die unter
ίο den Sperrstiften befindlichen Matrizen verriegeln.
Bei der Aufwärtsbewegung zieht das Exzenter die Stifte f aus dem Magazin zurück.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist an Stelle des Exzenters h ein Keil m vorgesehen,
welcher bei der Abwärts- und Aufwärtsbewegung des Magazins vor- und zurückbewegt
wird und in gleicher Weise -wie das Exzenter wirkt. ■
In der Zeichnung ist nur eine Sperrvorrichtung e, f dargestellt, man wird indessen
je nach Bedarf über die Länge des Magazins so viel derartige Vorrichtungen anordnen, als
notwendig erscheinen. Im allgemeinen wird eine Vorrichtung in der Mitte des Magazins
genügen, häufig werden indessen auch zwei solcher Sperrvorrichtungen, etwa in je einem
Drittel der Länge des Magazins, angeordnet werden können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit rückwärts aus der Maschine zu entfernengen Magazinen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem oberen und unteren Magazinende eine oder mehrere besondere Sperrvorichtungen angeordnet sind, welche beim Herausnehmen des Magazins diejenigen Matrizen, mit welchen sie in Eingriff ' kommen, sperren und bei der Wiedereinführung des Magazins freigeben, um eine übermäßige Bewegung der Matrizen im Magazin bei der Auswechslung des letzteren zu verhindern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287758C true DE287758C (de) |
Family
ID=542953
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287758D Active DE287758C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287758C (de) |
-
0
- DE DENDAT287758D patent/DE287758C/de active Active
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