DE287641C - - Google Patents
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- DE287641C DE287641C DENDAT287641D DE287641DA DE287641C DE 287641 C DE287641 C DE 287641C DE NDAT287641 D DENDAT287641 D DE NDAT287641D DE 287641D A DE287641D A DE 287641DA DE 287641 C DE287641 C DE 287641C
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- spindle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H54/00—Winding, coiling, or depositing filamentary material
- B65H54/02—Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
- B65H54/28—Traversing devices; Package-shaping arrangements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
KAISERLICHES /':;:■".
■PATENTAMT.
KLASSE 76(1 GRUPPE
Bekanntlich ist bei Spulmaschinen die Möglichkeit der Hubverstellung des Fadenführers
sehr erwünscht und sind bereits verschiedene Fadenführungen geschaffen worden, welche
diesem Umstände Rechnung tragen. Denselben haften aber noch wesentliche Mängel an, in-.
dem z. B. bei gewissen Bauarten Teile der Vor- ; richtung ausgewechselt werden müssen zur
' Vornahme dieser Hubverstellung oder sonst ίο umständliche Handhabungen hierzu erforderlich
sind. Bei anderen kreisenden Fadenführern, die eine Hubverstellung gestatten,
muß auch die Fadenführung als . eine unterbrochene und daher mangelhafte angesehen
werden, und ist der Faden dort auch Schlägen durch- die Führerflügel ausgesetzt, was ein
ruhiges Arbeiten der Maschine beeinträchtigt und auch dem Fadengut schädlich sein kann.'
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Fadenführung für Kötzerspulmaschinen, welche
bei einfachster. Bauart die Nachteile der bekannten
Fadenführungen beheben soll, und zwar besitzt dieselbe eine geneigt angeordnete,
um einen Drehpunkt im Kreise schwingbare Spindel, die in der Schräglage einstellbar ist
und an ihrem oberen Endteil zwei mit geringem Abstand zueinander angeordnete Scheiben
als Fadenführer trägt. Zwischen den Scheiben wird der Faden stetig hindurchgeleitet. Durch
Verstellen der genannten Spindel in ihrer Schräglage läßt sich die Hubverstellung des
Fadenführers bewirken. .
Auf der Zeichnung sind zwei teilweise schematisch gezeichnete Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes
veranschaulicht.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit α die auf den Spuldorn auf-
geschobene Spule bezeichnet, die mit der be-' gonnenen Wicklung in bekannter Weise an
den zur Bildung des Konus der Fadenwicklung dienenden, leicht drehbaren konischen Teil b
anliegt. Der Antrieb des Spuldornes erfolgt durch Vermittlung des Reibradgetriebes c, d,
welches noch einen mit dem Rad d fest verbundenen Zahn kolben β antreibt. Der Zahnkolben
c dreht seinerseits das mit ihm im Eingriff stehende Zahnrad ft welches drehbar
an · der festen Achse g angeordnet ist und dessen nach oben verlängerte Nabe mit einem
Mitnehmer h ein Stück bildet. Am oberen Ende der Achse g sitzt ein kegelförmiges Reibrad i fest. An einem Bügel k ist durch einen
kugelförmigen Teil I die geneigt angeordnete Spindel m gelagert, welche mit ihrem unteren
Ende in einen Einschnitt des Mitnehmers h hineinragt. Auf der Spindel m ist ein kegel- : :
förmiges Reibrad η mittels einer Stellschraube 0
befestigt, welches an einem Reibrad i anliegt; die Schraube 0 gestattet ein Verstellen des
Rades η auf der Spindel m. Am oberen Ende
der Spindel m ist der Fadenführer angebracht, ■■
welcher hier durch zwei übereinander angeordnete flache Scheiben·*^ gebildet ist, welche
kreisrunde Grundform haben können. Die Scheiben ft, zwischen die ein Ringscheibchen
eingelegt ist, sind durch eine Schraubenmutter auf der Spindel m festgelegt und können ·'■■■
gegenseitig zueinander verstellt werden. Der zwischen den zwei Scheiben ft vorhandene
Zwischenraum dient als Führungsbahn für den auf die Spule α aufzuwickelnden Faden.
Bei in Betrieb befindlicher Maschine wird die Spindel m vom Mitnehmer h mitgenommen,
so daß dieselbe um den bei / gebildeten
Drehpunkt geschwungen wird, wobei der Fadenführer eine taumelnde Bewegung ausführt,,
ähnlich derjenigen eines taumelnden Kreisels oder der Schlußbewegung einer in rotierende
Bewegung versetzten Münze. Der zwischen den Scheiben fi hindurch geführte Faden wird
hierbei gehoben und gesenkt, wodurch dessen Kreuzung auf der Aufwickelspule erreicht wird.
Die Spindel m dreht sich zufolge des Getriebes
n, i noch um ihre eigene Achse, und der Fadenführer führt durch die Ausbildung
der Spindel m als drehbarer zweiarmiger Hebel mit der taumelnden Bewegung gleichzeitig
eine schwingende Bewegung aus, wodurch der Ausschlag des Fadenführers nahezu geradlinig
wird. Demzufolge werden die Scheiben f fast parallel zum Konus der Fadenwicklung der
Spule α bewegt, wodurch ein gleichmäßiges
Aufwickeln des Fadens auf die Spule α erzielt
wird. ■
Durch Veränderung des Neigungswinkels der Spindel in, was. sich durch Verstellen des auf
derselben angeordneten Reibrades η erreichen läßt, kann die Größe des Anschlages des Fadenführers
verändert werden; der gleiche Zweck ließe sich bei verstellbarer Lagerung der Spindel
m an ihrem Drehpunkt durch Veränderung der Größe der beiden Hebelarme der Spindel
zueinander ebenfalls erreichen.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, bei welchem nur der die Erfindung,
ausmachende Teil der Spulmaschine gezeichnet ist, ist mit f wiederum ein angetriebenes Zahn-'.
rad bezeichnet, das drehbar an einer festen Achse anzuordnen ist, also dem gleich bezeichneten
Rad gemäß der ersten Ausführungsform entspricht. Auf der nach oben verlängerten
Nabe des Rades f ist ein Teller q fest angebracht, auf welchem ein Lager vorgesehen ist,
das durch geeignete, nicht gezeichnete Mittel auf dem Teller radial zu dessen Mittelpunkt
verstellt werden kann. Im Lager r ist mit ihrem unteren Ende die geneigt angeordnete
Spindel in gelagert, welche oben den wiederum durch zwei Scheiben fi gebildeten Fadenführer
trägt. . Die Spindel in ist andererseits durch ihren kugelförmigen Teil / noch an einem unbeweglichen
Teil der Maschine gelagert.
Bei in· Gang gesetzter Maschine wird der Teller q- gedreht und dadurch die einen zweiannigen
Hebel darstellende Spindel in um den bei / gebildeten Drehpunkt geschwungen,, so
daß der Fadenführer eine taumelnde und gleichzeitig eine schwingende Bewegung ausführt.
■
Durch Verstellen des Lagers r auf dem Teller q kann der Neigungswinkel der Spindel
in zwecks Änderung des Ausschlages des Fadenführers verändert werden. Strichpunktiert
ist eine andere Einstellung dieser Spindel samt Fadenführer eingezeichnet.
Die den Fadenführer tragende Spindel könnte auch als einarmiger Hebel ausgebildet
sein, indem man deren Drehpunkt zum Fadenführer verlegt, d. h. über der Oberseite des
letzteren eine Lagerung vorsieht. Der Fadenführer könnte auch durch mehr als zwei in
Abstand übereinander stehende Scheiben gebildet sein, um mehr wie nur eine Führungsbahn
zu erhalten. Ferner könnten die einzelnen Scheiben des Fadenführers ein Stück,
also einen scheibenförmigen Körper bilden.
Mit der Fadenführung gemäß der Erfindung wird ein völlig stoßfreies Arbeiten erzielt und
ist die Möglichkeit gegeben, gewisse Effekte an der Wicklung der Aufwickelspule zu erreichen,
wie z. B. eine bessere Bindung des Fadens an der Spitze des Konus, indem man
dem scheibenförmigen Fadenführer eine besondere Grundform gibt.
Claims (1)
- Paten t-An Spruch:Fadenführung für Kötzerspulmaschinen, gekennzeichnet durch eine geneigt angeordnete, um einen Drehpunkt im Kreise schwingbare Spindel {in), die in der Schräglage einstellbar ist und an ihrem oberen Endteil zwei mit geringem Abstand .zueinander angeordnete Scheiben (fi) als Fadenführer trägt. νHierzu 1 Blatt Zeichnungen.Herum, gedruckt IN der tiEicnsDnuCKEREl.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287641C true DE287641C (de) |
Family
ID=542843
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287641D Active DE287641C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287641C (de) |
-
0
- DE DENDAT287641D patent/DE287641C/de active Active
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