DE286755C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE286755C DE286755C DE1913286755D DE286755DD DE286755C DE 286755 C DE286755 C DE 286755C DE 1913286755 D DE1913286755 D DE 1913286755D DE 286755D D DE286755D D DE 286755DD DE 286755 C DE286755 C DE 286755C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flag
- lever
- shaft
- stop
- drive plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B13/00—Taximeters
- G07B13/005—Taximeters operating mechanically
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07B—TICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
- G07B13/00—Taximeters
- G07B13/02—Details; Accessories
- G07B13/04—Details; Accessories for indicating fare or state of hire
- G07B13/045—Details; Accessories for indicating fare or state of hire with indicating means on the outside of the vehicle
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
- Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, bei Taxametern die einzelnen Taxen durch Drehen der Schaltwelle
mittels eines Griffes oder Handrades einzustellen und dabei verschiedenartige Verriegelungen
anzuwenden.
Der Erfindungsgegenstand ist nun dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Drehung des
Schaltknopfes die Fahne in die entsprechende Neigung, wie bekannt, mitgesenkt wird, während
umgekehrt bei einer versuchten Drehung des Fahnenhebels dieser in seiner Einlagerung
exzentrisch ausgeschwenkt wird, wodurch der Fahnenhebel sich selbsttätig sperren muß. Dies
trifft für die bekannten Einrichtungen nicht zu, da dort von einer zwangläufigen Freigabe
oder Sperrung des Fahnenhebels deshalb nicht gesprochen werden kann, weil die Anzeigefahne
lose auf der Schaltwelle sitzt und ihre Neigung teils durch ihre Schwergewichtslage,
ao teils durch eine Feder bedingt ist. Bei dem
Gegenstand der Erfindung wird es also lediglich bei vorschriftsmäßiger Drehung der Taxschaltwelle
mittels des Handrades oder Knopfes möglich, den Fahnenhebel mitzusenken,
während derselbe, wenn eine Drehung der Taxschaltwelle durch ihn selbst versucht werden
sollte, eine selbsttätige Schwenkung erfährt und dabei einen vorspringenden Zapfen
in eine Aussparung des Gehäuses" hineinbewegt, womit eine sofortige Sperrung dieser
Drehbewegung bewirkt wird, zum Zwecke, den Fahnenhebel nicht etwa zu Täuschungsversuchen
umlegen zu können.
Bei der nachstehend beschriebenen Einrichtung wird also die Taxschaltwelle durch ein
Handrad 0. dgl. gedreht, wobei sich die lose angeordnete Anzeigefahne infolge Anordnung
einer geeigneten Mitnahmevorrichtung in die durch die Drehung des Handrades entsprechende
Neigung mitsenkt, d. h. sich mitbewegt. Diese Sperrvorrichtung ist jedoch so gewählt,
daß eine etwa versuchte Umstellung der Taxen oder des Taxameterwerks durch Drehung des
Fahnenhebels eine exzentrische Bewegung dieses Hebels verursacht, wodurch mittels einer
Art Gesperre die Weiterdrehung sowohl des Handrades wie auch der Fahne verhindert
wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in neun Figuren dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι eine Vorder-,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 die Ansicht nach Fig. 1· nach Abnahme des Handrades,
Fig. 4 eine teilweise Innenansicht des Fahnenhebels,
Fig. 5 die Ansicht gegen die Mitnehmerscheibe und das Gehäuse nach Abnahme der
Fahne,
Fig: 6 die Stellung des Fahnenhebels gegenüber
der Mitnehmerscheibe und dem Gehäuse bei einer in den Fahnenhebel eingeleiteten Drehbewegung.
Fig. 7 bis 9 veranschaulichen den Erfindungsgegenstand in größerem Maßstabe.
Mit der Taxschaltwelle α ist eine Mitnehmerscheibe
b, welche zwei nach außen vorstehende Zapfen c, c1 und einen Ausschnitt d
aufweist, fest verbunden. Sie ist zusammen mit der Achse in einem Gestellaufsatz/" mit gegenüberliegenden
Aussparungen e drehbar gelagert,
in der Weise, daß in jeder der vier Ruhestellungen der Schaltwelle ihr Ausschnitt d an
einer der Aussparungen e des festen Aufsatzes liegt. Der Fahnenhebel g hat eine eigenartige
Ausnehmung h, sowie einen Anschlag i, welcher im Bereich des Ausschnittes d der Mitnehmerscheibe
b und so weit vom Achsenmittel entfernt liegt, daß er bei einer versuchten
Schwenkung der Fahne in die betreffende Aussparung e des Aufsatzes f eintritt. In der
Fahnenausnehmung h und zwischen den Zapfen c, c1 der Mitnehmerscheibe b lagert eine
Schraubenfeder n, die sich mit ihren Enden gegen die beiden Zapfen stützt, wodurch der
Fahne eine senkrechte Stellung gegeben und außerdem ihr Anschlag i in den Ausschnitt d
hinein- und aus den Aussparungen e des Gestellaufsatzes f herausgezogen wird, so
daß eine bequeme Mitnahme des Fahnenhebeis bei der Drehung der Schaltwelle erfolgen
kann, indem hierbei die Mitnehmerscheibe b an ihrem Ausschnitt d den Anschlag
* faßt. Vor dem Fahnenhebel ist das Handrad k befestigt, und durch eine Deckscheibe
/, welche nach Eindrehen eines Befestigungsteiles m die Plombierung der Schaltwelle
ermöglicht, abgeschlossen.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Beim Drehen der Schaltwelle α erfaßt die Mitnehmerscheibe b den Anschlag i des Fahnenhebels
g, der ja infolge der Federspannung in den Ausschnitt d hineingezogen ist.
Sollte nun der Versuch gemacht werden, den Fahnenhebel in eine unrichtige Lage zu bringen,
in der Meinung, die Fahne dadurch auf »Fahrt« stellen zu können, während das Taxameterwerk
in Ruhe ist, oder umgekehrt das Taxameterwerk in Gang setzen zu können, ohne die Fahne umzulegen, um im einen wie
im anderen Fall die Behörde oder das Publikum zu täuschen, oder auch um Taxbeträge
zu hinterziehen, so gleitet sein Stift i zunächst auf dem Ausschnitt d entlang, die Fahne wird
dabei etwas gehoben und ein wenig um die Zapfen c, c1 verschwenkt, und zwar um den
Zapfen c bei versuchter Linksdrehung und um den Zapfen c1 bei einer Drehung nach rechts.
Diese kurze Bewegung kann jedoch die Fahne nur so weit ausführen, bis der Anschlag i in
der betreffenden Aussparung e, in welche er exzentrisch hineinbewegt worden ist, aufgehalten
wird, und zwar dadurch, daß die Nase i sich an den Rand der Aussparung e (vgl. Fig. 9)
anlegt, wodurch eine Weiterdrehung aufgehalten ist. Die Nase i, welche mit ihrem äußersten
Rand im allgemeinen unter dem Teil f durchgleiten kann (s. Fig. 7), wird bei einer
versuchten Drehung des Hebels g entweder um den Zapfen c oder um den Zapfen c1 als
Drehpunkt abgeschwenkt, so daß sie sich in den Bereich einer der Aussparungen e hineinbewegt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch: 'Fahrpreisanzeiger mit Anordnung der Fahne auf der Taxschaltwelle, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahnenhebel (g) mit einem Anschlag (i) ausgerüstet ist und mit diesem durch eine Feder (n) in einen Ausschnitt (d) einer mit zwei Zapfen (c, c1) versehenen Mitnehmerscheibe (δ) der Taxwelle (a) gezogen wird, damit beim Drehen der Schaltwelle (a) die Fahne (g) in die der jeweiligen Taxstellung entsprechende Neigung mitgenommen, bei versuchter Verstellung der Fahne aber der Fahnenhebelanschlag (i) exzentrisch in Aussparungen (e) des Gehäuses hinausbewegt und dadurch die Weiterdrehung der Fahne aufgehalten wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE286755T | 1913-02-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286755C true DE286755C (de) | 1915-08-28 |
Family
ID=34558942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913286755D Expired DE286755C (de) | 1913-02-09 | 1913-02-09 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286755C (de) |
GB (1) | GB191311831A (de) |
-
1913
- 1913-02-09 DE DE1913286755D patent/DE286755C/de not_active Expired
- 1913-05-21 GB GB191311831D patent/GB191311831A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB191311831A (en) | 1914-04-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2856784A1 (de) | Vorrichtung zum einstellen mindestens des in der lendengegend liegenden bereiches der rueckenlehne eines fahrzeugsitzes | |
DE286755C (de) | ||
AT166418B (de) | Rechen- oder Buchhaltungsmaschine | |
DE1405987C3 (de) | Lenkstockschalter fur Fahrtrich tungsanzeiger | |
DE833045C (de) | Vorrichtung an Schreibmaschinen zum Umkehren der Bewegungsrichtung des Papierwagens | |
DE3323539A1 (de) | Gelenkbeschlag fuer sitze mit verstellbarer rueckenlehne, insbesondere kraftfahrzeugsitze | |
DE274024C (de) | ||
DE436736C (de) | Zehntasten-Registrierkasse | |
DE109938C (de) | ||
DE366332C (de) | Sicherheitsschloss mit Kombinationseinrichtung | |
DE252805C (de) | ||
DE583879C (de) | Druckvorrichtung an Waagen | |
DE160686C (de) | ||
AT136112B (de) | Registrierkasse oder Buchungsmaschine. | |
AT135097B (de) | Registrierkasse. | |
DE613395C (de) | Vorrichtung zur Verhinderung von Falschregistrierungen an summendruckenden Registrierkassen und Buchungsmaschinen | |
DE256867C (de) | ||
AT20260B (de) | Kombinatonsschloß. | |
DE956635C (de) | Freigabesteuereinrichtung fuer Registrierkassen und aehnliche Buchungsmaschinen | |
AT88267B (de) | Registrierkasse mit Tasten und Kurbelantrieb. | |
DE383979C (de) | Fahrpreisanzeiger | |
AT93678B (de) | Registrierkasse mit Vorrichtung zum Drucken einer laufenden Nummer auf Kontrollstreifen und sonstige Belege. | |
DE69306233T2 (de) | Vorrichtung zur Verriegelung der Typenräder einer Frankiermaschine | |
DE426958C (de) | Kontrollvorrichtung fuer Registrierkassen | |
DE33508C (de) | Neuerung am Styria-Schlofs |