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DE286420C - - Google Patents

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Publication number
DE286420C
DE286420C DENDAT286420D DE286420DA DE286420C DE 286420 C DE286420 C DE 286420C DE NDAT286420 D DENDAT286420 D DE NDAT286420D DE 286420D A DE286420D A DE 286420DA DE 286420 C DE286420 C DE 286420C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
window
wheel
handle
sliding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT286420D
Other languages
English (en)
Publication of DE286420C publication Critical patent/DE286420C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/06Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen und Feststellen von Schiebefenstern mit Hilfe eines senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fensterflügels verschiebbaren Handgriffes.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand dar, und zwar zeigt:
Fig. ι die Ansicht des Innern einer Wagenwand mit Fenster bei weggenommener Innenwand des Wagens,
Fig. 2 einen Querschnitt nach A-A in Fig. i,
Fig. 3 die Ansicht der Innenwand mit Fenster eines Wagens, wobei das Fenster in halber Höhe wie bei Fig. ι steht,
Fig. 4 einen Längsschnitt nach B-B in Fig. 3, wobei der Hebel 0 hinaufgeklappt ist und das Fenster in fester Stellung (halber Höhe) steht,
Fig. 5 einen Längsschnitt nach B-B der Fig. 3. Hebel 0 ist heruntergeklappt zum Öffnen oder Schließen sowie Stellen des Fensters in beliebige Höhe.
Die in den Führungen b bewegliche Scheibe a ist am Rande mit dem Holzrahmen c versehen, an dessen unterem Ende sich die runde und mit der Scheibe bewegliche Eisenstange d befindet. Um diese Eisenstange führt die Hülse e, welche sich auf der ganzen Eisenstange d hin und her schieben läßt.
An der Hülse e ist in schiefer Richtung die Hülse f befestigt, die sich auf der feststehenden runden Diagonalstange g bewegt.
Genau in Höhe des Kreuzungspunktes der Eisenstange g mit der Eisenstange d bzw. der Hülse f mit der Hülse e befindet sich an der Hülse f die Achse des senkrecht stehenden Rades h.
Dieses Rad besitzt eine Rille und ist im Rahmen i in einem Schlitz desselben auf und ab bewegbar gelagert.
Der Rahmen i ist auf den fest im Fenstergewände gelagerten, runden Eisenstangen k und / mittels der Hülsen m und η hin und her bewegbar.
In der Mitte des Rahmens i ist, wie Fig. 3, 4 und 5 zeigen, mittels des Scharniers p der Hebel 0 gelagert. Unter dem Scharnier p befindet sich der Eisen- oder Holzzapfen qu.
In Höhe des Eisen- oder Holzzapfens qu, des Scharniers p und eines Teiles des Hebels 0 befindet sich die bandförmige Öffnung r in der Innenwand υ des Wagenfensters.
Der Eisenzapfen qu gibt dem heruntergeklappten Hebel 0 eine wagerechte Lage.
Am Ende des Hebels 0 ist der Handgriff s drehbar befestigt mit dem Knebel t, welcher sich an Form genau den Öffnungen u anpaßt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende:
Angenommen, das Fenster befinde sich, wie die Figuren zeigen, in halber Höhe.
Der Hebel 0 ist, wie Fig. 4 zeigt, hinaufgeklappt ; der Knebel t befindet sich in der der Form nach gleichen Öffnung u. Der Handgriff s hat wagerechte Lage, der Knebel t somit auch, weshalb er nicht aus der Öffnung u herauskann. Das Fenster steht somit ruhig in halber Höhe.
Will man nun das Fenster schließen, so drehe man zu diesem Zwecke den Handgriff s nach links bis zur senkrechten Lage. Der Knebel t dreht sich somit auch nach links, kommt ebenfalls in senkrechte Lage, paßt
sich dadurch der öffnung u an, und der Hebel ο läßt sich herunterklappen bis zur wagerechten Lage.
Nun schiebt man am Handgriff s nach rechts; damit bewegt sich auch der Hebel ο nach rechts und mit diesem der Rahmen i, der sich durch die Hülsen tu, η längs der Stangen k, I bewegt.
Dadurch, daß nun der Rahmen i nach rechts
ίο sich verschiebt, bewegt sich das Rad A im Rahmen i, da es mit der Hülse f verbunden ist, nach aufwärts, und die Hülse/ längs der Eisenstange g nach rechts aufwärts.
An der Hülse f ist aber die wagerecht liegende Hülse e befestigt. Deshalb kommt auch diese in Bewegung, und zwar bewegt sie sich in wagerechter Lage immer mehr nach rechts aufwärts. Die Hülse β umgibt wiederum die mit dem Schiebeflügel verbundene Eisenstange d, so daß das Fenster somit auch nach aufwärts geführt wird.
Ist nun der Rahmen i ganz nach rechts gerückt, so klappt man den Hebel ο wieder nach aufwärts, der Knebel t gelangt wieder in
die öffnung u und durch Drehung des Handgriffes s nach rechts bis zur wagerechten Lage wird das Fenster festgestellt.
Beim Öffnen des Fensters wird dasselbe durch seine eigene Kraft heruntergedrückt, wobei jedoch der Handgriff s nicht losgelassen werden darf, weil sonst das Fenster infolge seiner eigenen Schwere mit Gewalt herabgleiten würde.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Bewegen und Feststellen von Schiebefenstern mit Hilfe eines senkrecht zur Bewegungsrichtung des Fensterflügels verschiebbaren Handgriffes, dadurch gekennzeichnet, daß im Fenstergewände eine Diagonalstange (g) gelagert ist, auf der eine Hülse (/") verschiebbar sitzt, die einerseits mit einer, auf einer an der Unterkante des Schiebeflügels gelagerten Stange (d) gleitenden Hülse (e) und andererseits mit einem Rad (A) verbunden ist, wobei das Rad (A) in einem in. wagerechter Richtung verschiebbaren Rahmen (i) derart lagert, daß beim Verschieben des Rahmens (i) mittels des an ihm befestigten Handgriffes (s) das Rad (A) und somit auch der mit diesem durch die Hülsen (f, e) in Verbindung stehende Schiebeflügel (a) eine Bewegung in senkrechter Richtung ausführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Rades (A) durch den Kreuzungspunkt der Achsen der beiden Hülsen (e, f) bzw. deren Gleitstangen (d, g) geht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (A) sich mittels einer Rille in einem senkrechten Schlitz des Rahmens (i) führt, der seinerseits mit Hilfe zweier wagerecht am Fenstergewände gelagerter Stangen (A, Z) in wagerechter Richtung verschiebbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der am Rahmen (i) mittels eines Schwinghebels (0) gelagerte Handgriff (s) zur Feststellung des Schiebeflügels in verschiedenen Stellungen als Knebelverschluß ausgebildet ist, wobei der drehbare Knebel (i) in entsprechend ausgebildete Öffnungen («) des Fenstergewändes eingeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT286420D Active DE286420C (de)

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