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DE286314C - - Google Patents

Info

Publication number
DE286314C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
ring
wheel
wheel according
hub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT286314D
Other languages
English (en)
Publication of DE286314C publication Critical patent/DE286314C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B15/00Wheels or wheel attachments designed for increasing traction
    • B60B15/02Wheels with spade lugs
    • B60B15/10Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor
    • B60B15/16Wheels with spade lugs with radially-adjustable spade lugs; Control mechanisms therefor involving gearing, e.g. gear pinions acting upon threaded shafts on the spade lugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Haupttriebräder der Motorpflüge werden als Greiferräder ausgebildet, wobei die Greiferspitzen oder Greiferschaufeln von radial gerichteten Armen vorgestoßen und zurückgezogen werden. Es ist bekannt, diese Arme gelenkig einem Stellring anzuhängen, der konzentrisch zur Radachse lagert. Um diesen Stellring zu drehen, verwendet man ein besonderes Hebelsystem, und es entstehen so eine große Anzahl Gelenkpunkte, die einer starken Inanspruchnahme und Abnutzung ausgesetzt sind, im besonderen, weil sie vor Staubeinfluß nicht geschützt werden können. Von der sicheren Verstellung der Arme hängt aber die
1S ganze Wirkung der Triebräder ab.
Nach der Erfindung soll nun der Ring, dem die Greiferarme angelenkt sind, mit Innenverzahnung versehen sein, mit der er in eine Ringnut der Nabe eingreift und durch ein in der Nabe liegendes Zahnrad verstellt werden kann.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Teil eines Greiferrades im Aufriß,
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Rad.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Radkranz a, der von den Armen b getragen wird, aus zwei Winkel- oder T-Eisen a1, a2, welche durch Querstützen c in dem erforderlichen Abstand voneinander gehalten werden. Zwischen beiden Kranzringen sind die Greifer d radial verschiebbar gelagert. Sie bestehen aus Blechplatten von Stahl oder einem anderen geeigneten Material und führen sich in Schlitzen von Bolzen e, die selbst in den Kranzringen α1, «2 drehbar gelagert sind. Die Bolzen e können ein Stück bilden oder aus zwei längsgeteilten Stücken zusammengesetzt sein.
Zur Verstellung der Greifer d sind deren Arme f einem Ring g mittels Bolzen i gelenkig angehängt, der konzentrisch zur Achse h des Rades drehbar gelagert ist. Durch teilweise Verdrehung des Ringes können die Arme in die punktiert eingezeichnete Stellung gebracht und die Greifer d zurückgezogen werden. Die Führungsbolzen e lassen diese Schräglage zu, weil sie selbst in dem Radgehäuse drehbar lagern.
Nach der Erfindung ist nun der Ring g mit Innenverzahnung versehen, welche in die Ringnut der Radnabe k hineinragt. Ein Triebrad I, welches innerhalb der Nabe drehbar gelagert ist, steht mit der Innenverzahnung des Ringes in Eingriff. Durch Drehung des Zahnrades wird sonach der Ring g verstellt.
Da es sich nur um eine Teildrehung des Ringes g handelt, ist es auch nur nötig, daß dieser auf einem Teil seines Umfanges mit Zähnen versehen ist; die andere Hälfte des Ringes kann glatt sein und Löcher m in bestimmten Abständen erhalten, denen Löcher entsprechen, die in den Nabenwänden vorgesehen werden. Mittels eines Stellstiftes kann man nun die jeweilige Stellung der Greifer durch die Stifte sichern.
Wenn man den Ring g an seinem ganzen
inneren Umfange verzahnt, kann man einen Keil η zur Begrenzung der Greiferstellung benutzen. Man wird diesem Keil Zähne geben, die denen der Innenverzahnung entsprechen, und ist alsdann in der Lage, die Verstellung der Arme um je eine Zahnteilung zu ändern. Die Greifer erhalten am besten die Form eines Spatens mit Verstärkungsrippen bzw. -rillen.
ίο Die Querstützen c des Radgestelles sind von hochkantig angeordneten Flacheisen gebildet, die sich auch dann in den Boden eindrücken und wie Greifer wirken, wenn die Greifer selbst zurückgezogen sind. Zwischen diesen Querstützen findet eine Auflockerung des Bodens statt.
Läßt man nun an dem Radumfang Öffnungen bestehen, dann muß der Boden von selbst wieder herausfallen, und es werden sich die Greifer von der anhaftenden Erde selbsttätig reinigen.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Greiferrad für Motorpflüge, bei denen die Greiferarme einem zur Radachse konzentrisch gelagerten Ring angelenkt sind, ■, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (g) mit Innenverzahnung versehen ist, mit der er in eine Ringnut der Nabe (k) eingreift und durch ein in der Nabe liegendes Zahnrad (I) verstellt werden kann.
  2. 2. Greiferrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (g) nur teilweise verzahnt, im übrigen Teil mit Stelllöchern (m) versehen ist, um die Greifer in der eingestellten Länge festzuhalten.
  3. 3. Greiferrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (g) an seinem ganzen Umfange verzahnt und zu seiner Feststellung ein mit Zähnen versehener Keil (η) benutzt wird.
  4. 4. Greiferrad nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (d) in Schlitzöffnungen von drehbar gelagerten Bolzen (e) sich führt.
  5. 5. Greiferrad nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Führungsbolzen für die Greifer Öffnungen an den Radumfängen vorgesehen sind, um die Erde durchfällen zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT286314D Active DE286314C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE286314C true DE286314C (de)

Family

ID=541650

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT286314D Active DE286314C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE286314C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2625441A (en) * 1949-06-10 1953-01-13 Ragon Paul O De Traction device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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