DE2857333C2 - Meldeeinrichtung - Google Patents
MeldeeinrichtungInfo
- Publication number
- DE2857333C2 DE2857333C2 DE19782857333 DE2857333A DE2857333C2 DE 2857333 C2 DE2857333 C2 DE 2857333C2 DE 19782857333 DE19782857333 DE 19782857333 DE 2857333 A DE2857333 A DE 2857333A DE 2857333 C2 DE2857333 C2 DE 2857333C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resistor
- voltage
- series
- fan
- conductor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B17/00—Fire alarms; Alarms responsive to explosion
- G08B17/10—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means
- G08B17/11—Actuation by presence of smoke or gases, e.g. automatic alarm devices for analysing flowing fluid materials by the use of optical means using an ionisation chamber for detecting smoke or gas
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B29/00—Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
- G08B29/02—Monitoring continuously signalling or alarm systems
- G08B29/04—Monitoring of the detection circuits
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Fire Alarms (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meldeeinrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Eine derartige Meldeeinrichtung ist Gegenstand des Patents 27 54 746. Sie ermöglicht die Überwachung der
Ventilatoren elektronischer Brandmelder auf Widerstandserhöhungen in der Zentrale.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meldevorrichtung
nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß bei Verwendung mehrerer Ventilatoren
Bauelemente eingespart werden.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Meldeeinrichtung der eingangs genannten An durch die
im Kennzeichenteil des Anspruchs I angegebene Maß
nahme gelöst.
Die Meldeeinrichtung gemäß der Erfindung ist gegenüber derjenigen nach dem Hauptpatent dadurch abgewandelt,
daß annähernd die halbe Anzahl aller vorgeschi-ncn
Venlilaloren parallel zueinander geschaltet sein kann. Weiter ist anstelle der Widerstände, die beim
Hauptpatent in Reihe mit den Ventilatoren erster Melder geschaltet sind, eine zweite Gruppe zu überwachender
Ventilatoren parallel zueinander geschaltet, die in
ίο weiteren Meldern, den zweiten Meldern, angeordnet
sind. Es kann so leicht eine Vielzahl von Ventilatoren in einfacher Weise überwacht werden, ohne daß für jeden
Melder ein eigener Zweipol mit dem annähernden Verhalten einer Zenerdiode erforderlich wäre. Vielmehr genügt
eine mit der Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Gruppe von Ventilatoren in der Zentrale
eingeschaltete Schaltung, in der der genannte Zweipol vorgesehen ist.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran-Sprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen ein Ausführungsbeispiel
einer Meldeeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 ein hallenartiges Gebäude mit einem darin liegenden, auf Brände zu überwachenden Raum sowie einer
Brandmeldeeinrichlung für den Raum;
Fig. 2 einen einzelnen Melder der Brandmeldeeinrichtung
gemäß F i g. 1 mit zugehörigem Strömungskanal;
F i g. 3 das Schaltbild der Brandmeldeeinrichtung gem. Fig. 1.
In dem in Fig. 1 teilweise und im Schnitt dargestellten
Gebäude ist ein hoher Raum R gebildet, der in seinem in F i g. 1 linken Teil als Fabrikhalle und in seinem
rechten Teil als Hochregallager genutzt ist, in welch letzterem Lagerregale 11 angeordnet sind. An der Dekkenunterseite
des Raumes R verteilt sind Melder M, M' angeordnet, die in noch zu beschreibender Weise jeweils
einen Ventilator und einen lonisations-Brandmelder enthalten und von denen sich jeweils ein Einlaßabschnitt
19 bzw. 19' nach unten erstreckt. In dem als Fabrikhalle genutzten Teil des Raumes R sind die Einlaßabschnitte
19 von Rohren gebildet, deren untere Enden nahe dem Boden des Raumes R liegen. In dem als
Hochregallager genutzten Teil des Raumes R sind hohle, senkrechte Holme von Lagerregalen 11 als Einlaßabschnitte
19' verwendet; die oberen Enden der genannten Holme sind mit dem jeweiligen Melder M' über einen
Schlauchabschnitt 21 verbunden.
Der Aufbau eines Melders M (oder M) geht aus F i g. 2 näher hervor.
Entlang des Einlaßabschnitts 19 sind in dessen Wandung Eintrittsöffnungen 29 gebildet, durch die hindurch
Luft mit ggf. darin enthaltenen Brandgasen zum Melder M angesaugt wird. Letzterer umfaßt ein zweiteiliges
Gehäuse 37, in dessen Innerem der lonisations-Brandmelder
D und ein Ventilator V angeordnet sind. Beim Ventilator V handelt es sich um einen sog. Miniatur-Ventilator.
Er umfaßt ein rohrabschnittförmiges Gehäuse 39, in dem ein von der angesaugten Luft umströmter,
in Fig. 2 nicht näher dargestellter Motor 521 (Fig. 3)
und ein von diesem angetriebenes Lüfterrad 54 liegen. Der Innenquerschnitt des Gehäuses 39 entspricht denier
jenigen des Einlaßabschnitts 19, mil dessen Achse diejenige des Ventilators V fluchtet. Die vom Ventilator V
aufgenommene elektrische Leistung liegt beispielsweise zwischen 0,35 W und 4 W.
Der Ionisations-Brandmelder D ist von üblicher Bauart
Sein Außendurchmesser entspricht der quer zur Strömungsrichtung der vom Ventilator V geförderten
Luft gemessenen inneren Breite des Gehäuses 37, so daß zwischen seinem Außenumfang und der Gehäuseinnenseite
praktisch keine Luftströmung hindurchgeht. Mit seiner in F i g. 2 unteren Rückseite ist er auf der
Gehäuseinnenseite befestigt, so daß auch hier keine Luftströmung möglich ist. Zwischen der in F ι g. 2 oben
liegenden Stirnseite des lonisations-Brandmelders D und der ihr benachbarten Innenseite des Gehäuses 37 ist
jedoch ein Abstand belassen. Hier ist eine Klappe 67 vorgesehen, die bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten
der geförderten Luft nachgibt und einen Nebenströmungsweg öffnet, während bei ungestörtem Betrieb
sämtliche vom Ventilator V geförderte Luft den Ionisations-Brandmelder D durchsetzt. Letzterer spricht bei
einem vorgegebenen Gehalt der Luft an Brandgasen an.
Angesichts der Vielzahl zur Überwachung eines Raumes
A(Fig. 1)eingesetzter lonisations-Brandmelder D
mit jeweils eigenem Ventilator Vkönnte eine Überwachung
aller Ventilatoren V auf ihre Funktionsfähigkeit zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Melder
M, M'gegenüber dem Fall eines einzigen, allen Meldern gemeinsamen Ventilators schwierig erscheinen. Tatsächlich
ist die Sicherheit der Brandmeldeeinrichtung gegenüber dem Fall eines einzigen vorgesehenen Ventilators
jedoch erhöht, weil bei Ausfall eines einzigen Ventilators V die übrigen nicht betroffen sind und so
trotzdem eine Überwachung des gesamten Raumes auf Brandgase möglich ist. Tritt ein Brand unterhalb desjenigen
Melders Moder M'auf, dessen Ventilator Vausgefallen
ist, so kann der Brand von den lonisations-Brandmeldern
D der benachbarten Melder M oder M' erfaßt werden, wenn auch in diesem Falle die Zeit zur
Erfassung etwas erhöht ist. Weiter erfolgt auch in im folgenden anhand von F i g. 3 zu beschreibender Weise
eine elektrische Überwachung der Funktionsfähigkeit sämtlicher Ventilatoren V mit geringem Schaltungsaufwand.
In F i g. 3 ist an die Zentrale Z die Linie L angeschlossen,
die einen ersten Speiseleiter 12, einen Verbindungsleiter 56, einen zweiten Speiseleiter 83, einen in der Zentrale
Z an Masse liegenden Rückleiter 16 und einen Meldcleiter 44 umfaßt. An die Linie L sind sämtliche
Melder M, M' angeschlossen. Zwischen den Speiseleitern 12,83 liegt eine Wechselspannung mit einem Effektivwert
von annähernd 24 V, die von einem in der Zentrale Z vorgesehenen Spannungsrcgelgerät 85 geliefert
wird, das seinerseits von einer Sekundärwicklung eines netzgespeisten Tranformators Γ gespeist ist. Weiler
sind in den Speiseleiter 12 in der Zentrale Zein Strommcßglied
24 und ein im Ruhezustand geschlossener, elektronischer Schalter 26 eingeschaltet; bei unzulässig
hohen Strömen im Speiseleiter 12, beispielsweise durch dessen Kurzschluß mit dem zweiten Speiseleiter 83, bewirkt
das Ausgangssignal des Strommeßglieds 24 das öffnen des Schalters 26 sowie in nicht weiter dargestellter
Weise die Abgabe eines Störungsmeldesignals.
Eine weitere Sekundärwicklung des Transformators T speist eine batteriegepufferte, konstant geregelle
Glcichspannungsquelle 87, die eine Gleichspannung von
12 V abgibt. Ihr t:iner Ausgangsanschluß isi an Masse
gelegt, während an ihren anderen Ausgangsatischluß über eine Auswerteschaltung A 11 ein Signalleiter 14
und über eine Auswerteschaltung A 12 der Meldeleiter 44 angeschlossen snd. Der Signalleiter 14 ist über ein in
Durchlaßrichtung gepolte Diode 40 und einen Widerstand 42 an Masse geführt, wodurch über den Signalleiter
14 und den Widerstand 42 ein Ruhestrom fließt, der an letzterem zumindest annähernd die Gleichspannung
von 12 V abfallen läßt.
Zwischen den Meldeleiter 44 und den Rückleiter 16 sind sämtliche Ionisations-Brandmelder D des zu überwachenden
Raumes sowie ein Linienabschlußwiderstand 46 parallel zueinander angeschlossen, um sie in
bekannter Weise mittels der Auswerteschaltung A 12
ίο auf Unterbrechung, Kurzschluß und Ansprechen eines
lonisations-Brandmelders D zu überwachen. Die Ionisations-BrandmcIder
D weisen bei ihrem Ansprechen einen verringerten Innenwiderstand auf, wodurch sich der
Strom im Meldeleiter 44 gegenüber dem Ruhezustand erhöht. Die Auswerteschaltung A 12 umfaßt ein in den
Meldeleiter 44 eingeschaltetes Strommeßglied 48, dessen Ausgangssignal eine nachgeschaltete Signalgeberschaltung
50 beaufschlagt. Die Signalgeberschaltung 50 erzeugt bei einer Verringerung des vom Strcmmeßglied
58 erfaßten Linienstromes unter einen unterhalb des Ruhewertes liegenden Schwellenwert ein Unterbrechungssignal
U, beim Ansprechen eines lonisations-Brandmelders D und bei dem hierbei sich über einen
oberhalb des Ruhestroms liegenden Schwellenwert hinaus erhöhenden Linienstrom ein Feuermeldesignal F
und bei starkem Stromanstieg infolge eines Kurzschlusses zwischen Meldeleiter 44 und Rückleiter 16 ein Kurzschlußsignal
K, wobei dann die Abgabe eines Feuermeldcsignals F verhindert wird. Die Schwellenwerte, bei
jo denen die Meldesignale U, Fund K erzeugt werden, sind
zumindest in Grenzen einstellbar. Bei Erzeugung eines Fcuermeldesignals F wird, wie durch eine gestrichelte
Wirkungslinie angedeulet, der Schalter 26 geöffnet, wodurch die Speisung der Ventilatoren der Meldeeinheiten
ν» M unterbrochen wird und die Ionisations-Brandmelder
D mangels Zwangsluftzuführung funktionsunfähig werden.
Auswerteschaltungen nach Art der Auswertescbaltung A 12 werden in Zentralen, insbesondere Brandmel-
dezentralen, zur Überwachung zweiadriger Linien vielfach verwendet. Besonders vorteilhaft ist nun, daß auch
die zur Überwachung der Ventilatoren der Meldeeinheit M vorgesehene Auswerteschaltung A 11 in gleicher
Weise wie die Auswerteschaltung A 12 ausgebildet werden kann, daß sie also von handelsüblicher Art ist.
Zweckmäßig sind die Auswerteschaltungen A 11, A 12 jeweils als Schallungsplatinen mit an einem Rand vorgesehenen
Steckkontakten, also Steckkarten, ausgebildet, die bei Funktionsstörung leicht gegen eine neue Steck-
5» karte ausgewechselt werden können. Die Auswerteschaltung A 11 weist ebenso wie die Auswerteschaltung
A 12 ein Strommeßglied 48 und eine Signalgeberschaltung 50 auf, wobei die von letzterer erzeugten Meldesignalc
im Falle der Auswerteschaltung A 11 mit U', F' K'
bezeichnet sind. Sie werden nämlich in gleicher Weise wie die Meldesignalc U, Fbzw. K erzeugt, haben jedoch
eine andere Bedeutung als jene, worauf noch einzugehen sein wird.
Von den zu überwachenden Ventilatoren V ist annä-
bo hemd die halbe Anzahl in den Meldern M untergebracht
und als eine erste Gruppe C 1 parallel zueinander zwischen den ersten Speiseleiter 12 und den Verbinduti^sleiter
56 geschaltet. Die übrigen Ventilatoren V sind in den Meldern M' untergebracht und als zweite
es Gruppe C 2 zwischen den zweiten Speiseleiter 83 und
den Verbindungsleiter 56 parallel zueinander geschaltet. Die beiden Gruppen Gl, C 2 liegen somit in Reihe
zwischen dem ersten Speiseleiter 12 und dem zweiten
Speiseleitcr 83. Dabei bilden sie einen Spannungsteiler,
dessen Abgriff der Verbindungslcitcr 56 darstellt, so daß zwischen dem Vcrbindungsleitcr 56 und dem /weiten
Speiseleiter 83 annähernd die halbe Speisespannung, also eine Wechselspannung mit einem Kffcklivwcri von
annähernd 12 V herrscht. In der Zentrale Z ist /wischen
den Verbindungsleiter 56 und den /weiten Speiseleitcr 83 eine Vollweg-Gleichrichterbrücke 89 geschaltet, deren
negativer Ausgangsanschluß an Masse liegt, während zwischen ihren positiven Ausgangsanschluß und
Masse ein Widerstand 91 eingeschaltet ist,dem ein Glättungskondensator
parallel geschaltet ist. Durch die Wahl der Anzahl von Ventilatoren V in der ersten
Gruppe G 1 einerseits und die Anzahl von Ventilatoren
V in der zweiten Gruppe Cl andererseits sowie erforderlichenfalls
durch Verstellung der Ausgangs-Wechselspannung des Konstantspannungsreglers 85 hat man
es in der Hand, die an dem Widerstand 91 abfallende Spannung zu beeinflussen. Diese Gleichspannung beträgt
beim Ausführungsbeispiel bei ungestörtem Betrieb annähernd 12 V und ist so eingestellt, daß sie genau
gleich groß ist wie die Spannung, die an dem über den Signallcitcr 14 gespeisten Widerstand 42 abfällt.
Zwischen die massefernen Anschlüsse der Widerstände 42, 91 ist die Antiparallelschaltung zweier Dioden 601,
602 geschaltet, die einen Zweipol 60 bilden, der annähernd das elektrische Verhalten einer Zenerdiode hat.
Aufgrund der endlichen Vorwärtsspannung der Dioden 601,602 sind diese bei Gleichheit der an den Widerständen
42,91 abfallenden Spannungen nichtleitend.
Im Ruhezustand fließt daher durch das Strommeßglied 48 der Auswerteschaltung A 11 nur derjenige Ruhestrom,
der vom Widerstand 42 bestimmt wird; dieser hat beim Ausführungsbeispiel einen Widerstandswert
von 1000 Ohm, so daß der Ruhestrom annähernd 12 mA beträgt. Hierbei erzeugt die Signalgeberschaltung 50
der Auswerteschaltung AU keines der Meldesignale
U'. F' oder K', Gewünschtenfalls kann jedoch in nicht näher dargestellter Weise ein den ungestörten Ruhezustand
anzeigendes Signal erzeugt werden.
Wird die Lüfterschaufel 54 eines Ventilators V der ersten Gruppe C 1 beispielsweise durch eingedrungene
Fremdkörper blockiert, so verringert sich die am Motor 521 dieses Ventilators V abfallende Spannung wegen
des Wegfalls der Gegen-EMK, und die Spannung des Verbindungslciters 56 nähert sich derjenigen des ersten
Speiseleiters 12. Dieselbe Auswirkung hat ein zumindest teilweiser Kurzschluß innerhalb eines Motors 521 eines
Ventilators der ersten Gruppe C 1, ein Kurzschluß zwischen dem ersten Speiseleiter 12 und dem Verbindungsleiier
56, eine Siromkreisunterbrechung im Motor eines
Ventilators V der zweiten Gruppe G 2 oder eine starke Widerstandserhöhung des Motors 521 eines Ventilators
V der zweiten Gruppe G 2, wie sie bei thermischer
Überlastung auftreten kann. In allen diesen Fällen steigt die Spannung des Verbindungsleiters 56 gegenüber dem
zweiten Speiseleiter 83 und damit die am Widerstand 91 abfallende Gleichspannung soweit an, daß die Vorwärtsspannung
der Diode 602 überwunden wird und diese leitend wird. Hierdurch wird auch die Spannung
des Signalleiters 14 gegenüber dem Ruhezustand erhöht, und die in den Signalleiter 14 eingeschaltete Diode
40 wird in Sperrichtung beaufschlagt. Dadurch fällt der
von der Auswerteschaltung A 11 erfaßte Strom auf Null, und das Meldesignal U'wird abgegeben. Das MeI-dcsignal
U' zeigt also abweichend vom Untcrbrcchungssignal fVdcr Auswcrlcschaltung/l 12 außer einer
Unterbrechung des Signallciters 14 auch die vorstehend
erläuterten Störungsfällc an.
Wird die Lüftcrsehaufel 54 eines Ventilators V der
/weiten Gruppe G2 blockiert oder tritt ein Kurzschluß innerhalb des Motors 521 eines Ventilators Vder /wci-
r) ten Gruppe G 2 auf oder handelt es sich um eine Unterbrechung
im Motorstromkreis eines Ventilators V der ersten Gruppe /: I, so sinkt die Spannung des Vcrbindungsleitcrs
56 gegenüber dem zweiten Speiseleiter 83 ab, und die Spannung am Widerstand 91 verringert sich
ι» so weit, daß die Vorwärtsspannung der Diode 601 überwunden
wird und diese vorwärts leitet. Hierdurch ergibt sich ein gegenüber dem Ruhestrom des Signalleiters 14
erhöhter Strom durch diesen, der über die Diode 601 und den Widerstand 91 fließt. Der zusätzliche Strom
wird von der Auswerteschaltung -4 11 erfaßt, wodurch
diese das Meldesignal F'erzeugt. Damit der zum Meldesignal
F' führende zusätzliche Strom leicht vom Ruhestrom unterscheidbar ist, und auch, um einen geringen
Ruhestromverbrauch zu erzielen, hat der Widerstand 42 /weckmäßig wie im Ausführungsbeispiel einen gegenüber
dem Widerstandswert des Widerstands 91 mehrfach größeren Widerstandswert.
Im Falle der Unterbrechung eines der Speiseleiter 12,
83 oder des Vcrbindungsleiters 56 wird je nach Lage der
Untcrbrcchungsstcllc eine Erhöhung oder Verminderung der Spannung des an die Zentrale Z angeschlossenen
Endes des Verbindungsleiters 56 gegenüber dem Anschluß des zweiten Speiseleiters 82 auftreten, so daß
auch in diesen Fällen von der Auswerteschaltung A It
eines der Meldesignale I7'oder F'erzeugt wird. Im Falle
eines Kurzschlusses des Signalleiters 14, Zweipols 60 oder des positiven Ausgangsanschlusses der Gleichrichterbrücke
89 gegenüber Masse erzeugt die Auswerteschaltung A 11 darüber hinaus ein Kurzschlußsignal K',
so daß auch innerhalb der Zentrale Z eine Störungsüberwachung erfolgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Meldeeinrichtung mit einer an eine Zentrale
angeschlossenen, einen Speiselciier und einen Rückleiter
umfassenden Linie, mit mindestens einer Schaltungsanordnung, die einen an den Speiseleiter
angeschlossenen, zu überwachenden Ventilator und einen in Reihe mit diesem geschalteten, an den
Rückleiter angeschlossenen Widerstand aufweist, mit einer in der Zentrale vorgesehenen Spannungsquelle,
die eine gegenüber der Spannung des Speiseleiters geringere Spannung abgibt, mit einer Auswertschaltung,
die ein in Reihe mit einer Diode und einem Widerstand an die Spannungsquelle angeschlossenes
Strommeßglied aufweist und bei einer Änderung des über das Strommeßglied fließenden
Stromes gegenüber einem Ruhestrom, bezüglich dessen die Diode in Durchlaßrichtung gepolt ist, ein
Meldesignal erzeugt, und mit einem ein Richtleitverhalten
aufweisenden Zweipol, der den Verbindungspunkt des zu überwachenden Schaltungselement
und des mit ihm in Reihe geschalteten Widerstands mit der Auswerteschaltung verbindet, wobei das
Strommeßglied einen gegenüber dem mit ihm in Reihe liegenden Widerstand geringen Widerstandswert
aufweist und wobei der ein Richtleilvcrhaltcn aufweisende Zweipol zwischen der Diode und dem
mit ihr in Reihe liegenden Widerstand angeschlossen ist und von einer Zenerdiode oder antiparallelen
Dioden gebildet ist, nach Patent 27 54 746, d a durch gekennzeichnet, daß der mit dem
Ventilator (V) in Reihe liegende Widerstand ein weiterer Ventilator (V) ist.
2. Meldeeinrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß bei mehr als zwei zu überwachenden Ventilatoren (V) die zusätzlichen Ventilatoren
(V) etwa zu gleichen Anzahlen dem ersten und dem weiteren Ventilator parallel geschaltet sind und daß
nur ein einziger, ein Richtleitvcrhalten aufweisender Zweipol (60) vorgesehen ist.
3. Meldeeinrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Speisespannung zwischen
dem Speiseleiter (12) und dem Rückleiter (83) eine Wechselspannung liegt und daß dem ein Richtleitverhalten
aufweisenden Zweipol (60) ein Gleichrichter (89) mit Glättungsmitteln (91,93) vorgeschaltet
ist.
4. Meldeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (89) als Vollweggleichrichter
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782857333 DE2857333C2 (de) | 1978-10-24 | 1978-10-24 | Meldeeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782857333 DE2857333C2 (de) | 1978-10-24 | 1978-10-24 | Meldeeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2857333A1 DE2857333A1 (de) | 1980-05-14 |
DE2857333C2 true DE2857333C2 (de) | 1984-08-23 |
Family
ID=6058826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782857333 Expired DE2857333C2 (de) | 1978-10-24 | 1978-10-24 | Meldeeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2857333C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986004708A1 (en) * | 1985-02-08 | 1986-08-14 | A/S Norsk Viftefabrikk | Fire alarm system for living-rooms |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1234588B (de) * | 1958-06-21 | 1967-02-16 | Frans C Lemaire | Schaltungsanordnung zur Feststellung der Anstiegsgeschwindigkeit der Temperatur eines Ortes |
FR1510480A (fr) * | 1966-04-04 | 1968-01-19 | Pyrotector Inc | Dispositif avertisseur sensible à la température |
DE2754746C3 (de) * | 1977-12-08 | 1981-10-15 | Preussag Ag Feuerschutz, 2060 Bad Oldesloe | Meldeeinrichtung |
-
1978
- 1978-10-24 DE DE19782857333 patent/DE2857333C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986004708A1 (en) * | 1985-02-08 | 1986-08-14 | A/S Norsk Viftefabrikk | Fire alarm system for living-rooms |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2857333A1 (de) | 1980-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT396189B (de) | Schutzeinrichtung zur verhinderung eines fehlbetriebes eines ueberwachungssystemes zur erfassung von notfaellen | |
DE2439587C3 (de) | Vorrichtung für die Elektrochirurgie | |
DE4041672A1 (de) | Ueberwachungseinrichtung fuer einen gleichstromkreis sowie damit ausgeruestete photovoltaische energiegewinnungsanalge | |
DE2154537A1 (de) | Feuermeldeanlage | |
DE102013219141A1 (de) | Interlock-Schaltkreis zur Absicherung eines elektrischen Bordnetzes | |
EP3449478B1 (de) | Modul zur bereitstellung einer eigensicheren elektrischen ausgangsleistung sowie explosionsgeschützte leuchte | |
DE2451907C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung von zwei Ruhestromschleifen auf Unterbrechung und Kurzschluß | |
DE2857333C2 (de) | Meldeeinrichtung | |
DE2846310A1 (de) | Brandmeldeeinrichtung fuer einen raum grosser hoehe, insbesondere eine lager- oder fabrikhalle | |
DE3436140C2 (de) | ||
DE1961415A1 (de) | Elektrische Alarmanlage | |
DE2754746C3 (de) | Meldeeinrichtung | |
WO2002031941A1 (de) | Schaltungsanordnung zum überwachen und/oder zum einstellen von versorgungsspannungen | |
DE3432567C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Kurzschlußüberwachung | |
DE2528764A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ueberwachung von feuermeldern | |
DE1613740A1 (de) | UEberwachungsstromkreis | |
EP0203419B1 (de) | Primärgetaktetes Schaltnetzteil | |
DE2454196C3 (de) | Brandmeldeanlage | |
DE4011415C2 (de) | ||
DE3532229A1 (de) | Elektronischer sicherheitstemperaturbegrenzer | |
DE2725168C2 (de) | ||
DE2442017C3 (de) | Branddetektor | |
DE2447397A1 (de) | Brenner-steuerschaltung | |
DE2050286B2 (de) | Elektrische steuerschaltung fuer eine textilmaschine | |
DE1916005C3 (de) | Meldeanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 2846310 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2754746 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |