DE2856194A1 - Lagereinrichtung fuer gleichrichterdioden bei elektrischen maschinen - Google Patents
Lagereinrichtung fuer gleichrichterdioden bei elektrischen maschinenInfo
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Description
EifelstraQe 7 Telefon (0 70 32) 319 99
1364/ot/wi
18. Sept. 1973
Lagereinrichtung für Gleichrichterdioden bei elektrischen Maschinen
Die Erfindung geht aus von einer Lager- und Kühleinrichtung
für Gleichrichterdioden bei elektrischen Maschinen, insbesondere Drehstromgeneratoren nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Drehstromgeneratoren sowie Lager- und Kühleinrichtungen
für bei diesen benötigten Gleichrichterdioden sind in vielfältigen Ausführungsformen bekannt. Der grundsätzliche
Aufbau eines Drehstromgenerators umfaßt üblicherweise
eine dreiphasige Ständerwicklung als feststehenden Leitungsteil sowie einen Läufer, auf dessen Welle die Magnetpole mit
Erregerwicklung sowie bei der überwiegenden Zahl der Ausführungsformen
zwei Schleifringe sitzen. Die Schleifringe über-
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tragen den Erregerstrom auf die umlaufende Erregerwicklung.
Da die Bordnetzspannung eines Kraftfahrzeugs oder einer sonstigen beweglichen Einheit üblicherweise und hauptsächlich
wegen der vorhandenen Batterie Gleichstrom ist, muß der in der Ständerwicklung des Generotors erzeugte
dreiphasige Wechselstrom gleichgerichtet werden, was mit Hilfe der erwähnten Gleichrichterdioden geschieht.
Es sind normalerweise sechs Leistungsdioden vorgesehen
sowie gegebenenfalls für die Erzeugung des Erregerstroms
drei separate Erregerdioden. Jede der sechs Leistungsdioden kann bei sehr hohem Strombedarf auch aus der Parallelschaltung
einer gewünschten Anzahl von dann identisch geschalteten Dioden bestehen. Die sechs Leistungsdioden sind in
drei sog. Minusdioden und drei Plusdioden unterteilt, die jeweils mit ihrer Kathode bzw. ihrer Anode an den zugeordneten
Stromschienen liegen, die sich so in eine Minusstromschiene und in eine Plusstromschiene unterteilen lassen. Den
beiden noch freien Anschlüssen jeweils einer Minus- und einer Plusdiode wird dann die von jeweils einer Phase der
Ständerwicklung kommende Wechselspannung zur Gleichrichtung zugeführt.
Da die verwendeten Gleichrichterdioden Halbleiterdioden sind, dürfen diese nur bis zu bestimmten Temperaturen erwärmt
werden und entstehende Verlustwärme muß mit Sicherheit abgeführt werden, damit dia Dioden nicht über eine
vorgegebene Temperatur erwärmt werden. Zu diesem Zweck sind die Dioden in sog. Kühlkörpern eingebaut; zur Aufnahme der
Gleichrichterdioden sind bei bekannten Gleichrichtersystemen üblicherweise zwei oder drei Kühlbleche vorgesehen. Bei
größeren Drehstromgeneratoren kann auch ein aus drei Kühlkörpern bestehendes Gleichrichtersystem vorgesehen sein.
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Die elektrische Verbindung mit dem Drehstromteil erfolgt entweder über eine Drahtbrücke oder über die Kühlbleche.
Die Anwendung der bekannten Kühlkörper senkrecht zur Strömungsrichtung ist ungünstig für die Wärmeabfuhr; außerdem
bringt der Einsatz bekannter verrippter massiver Metallteile als Kühlkörper zwar Vorteile bei der Kühlung, ist jedoch
bezüglich des Ausgangsmaterials in der Herstellung teuer. Außerdem ergibt sich eine vergleichsweise arbeitsintensive
Montage.
Es besteht Bedarf nach einem kostengünstigen, einfach herzustellenden
und einfach zu montierenden Gleichrichtersystem, welches gleichzeitig eine wirksame Kühlung sicherstellt.
Die erfindungsgemäße Lager- und Kühleinrichtung für Gleichrichterdioden
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß für die Halterung und Lagerung
der Gleichrichterdioden günstig im Kühlluftstrom einfache Blechbiegeteile eingesetzt v/erden können, die neben
einem erheblichen Kostenvorteil auch den Montageaufwand wesentlich reduzieren.
Werden entsprechend vorgebogene Schienen und Kühlbleche bei einem solchen in "Schienenbauweise" hergestellten erfindungsgemäßen
Gleichrichtersystem verwendet, dann lassen sich durch eine automatische Zuführung der Bauelemente alle wesentlichen
Arbeitsgänge mechanisieren; die so vorgefertigte Gleichrichterbaueinheit braucht dann lediglich noch mit
entsprechenden Halte- und Lagerteilen des Drehstromgenerators verbunden und die elektrischen Anschlüsse hergestellt zu
werden.
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Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen Figur 1 die Ausführungsform einer außen
liegenden Stromschiene mit Aussparungen zur Aufnahme von Dioden, Figur 2 eine vervollständigte Ausführungsform für
die Herstellung von vorzugsweise vorgefertigten Gleichrichterkühl- und Lagersystemen, die sich insbesondere für eine
automatische Montage eignet, Figur 3 ein fertiges Gleichrichtersystem, eingesetzt in einen lediglich angedeuteten
Drehstromgenerator, Figur 4 das Gleichrichtersystem der Figur 3 in einer Seitenansicht, Figur 5 eine weitere Ausführungsform
eines fertigen, in einen Drehstromgenerator eingesetzten Gleichrichtersystems und Figur 6 in schematischer
Darstellung ein elektrisches Schaltbild, aus dem die Verbindungen der Dioden zu der Drehstromgenerator-Ständerwicklung
hervorgehen.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, Gleichrichterkühl- und Lagersysteme für elektrische Maschinen,
insbesondere für Drehstromgeneratoren mit geringstem Materialaufwand und kostengünstig, aber dennoch äußerst
kühlintensiv in einer sog. Schienenbauweise herzustellen, wobei bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform jeweils zwei Stromschienen und drei Kühlblech-Schienen
vorgesehen sind, die zusammen mit den in diesem Fall insgesamt sechs Leistungsdioden ein fertiges Gleichrichtersystem,
vorzugsweise in vorgefertigter Form und unter Verwendung nur ganz weniger Einzelteile bilden, welches dann an
geeigneter Stelle an oder in der elektrischen Maschine
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(Drehstromgenerator) befestigt werden kann. Bei dieser Befestigung
können mindestens teilweise auch schon die elektrischen Anschlüsse hergestellt werden.
Die Darstellung der Fig. 1 zeigt eine der beiden seitlichen äußeren Strcr.schienen la, die, wie in Fig. 2 gezeigt, in
paralleler Position zu einander angeordnet sind und zwischen sich die Kühlbleche und die Gleichrichterdioden lagern.
Beide Hauptbaukomponenten, nämlich die Stromschienen 1a, 1b und die Kühlbleche 2a, 2b, 2c (Fig. 2) können mit Vorteil
und sind bei einem praktischen Ausführungsbeispiel einfache Blechbiegeteile, die sich kostengünstig herstellen und bearbeiten
lassen.
Wie in Fig. 1 gezeigt,werden in die die beiden Stromschienen
1a und 1b bildenden Blechbiegeteile, die die Form von länglichen Metallstreifen aufweisen, in bestimmten Abständen
Aussparungen 3, 3a, 3b... gestanzt, die der Aufnahme zumindest
von Teilbereichen der Dioden dienen.
Für eine automatisierte Herstellung, bei der vollständige Gleichrichtersysteme im schnellen Ablauf hergestellt werden
können, werden die die Stromschienen 1a, 1b bildenden Metallstreifen mit vorgegebener Breite, aber beliebiger Länge
verwendet, und es werden in diese Metallstreifen dann aufeinanderfolgende Sätze der Aussparungen 3, 3a,... eingestanzt;
der Trennvorgang kann dann zu einem späteren Zeitpunkt und unter Umständen erst dann vorgenommen werden, wenn
wie in Fig. 2 gezeigt, die Vormontage eines fertigen Gleichrichtersystems abgeschlossen ist. Die Trennung erfolgt dann
an den gestrichelten, mit A bezeichneten Stellen der Stromschienen la und 1b.
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Die Gleichrichterdioden 4ä7 4b, die mindestens mit einem
Teil in die Aussparungen 3, 3a, 3b der Stromschienen eingesetzt werden, können die in Fig. 2 gezeigte Form aufweisen,
d.h. sie verfügen über einen verdickten Mittelteil 5 und zwei seitliche, sich gegenüberliegende, gegenüber
dem Mittelteil 5 verjüngte Ansätze 6 und 7, die jeweils auch gleichzeitig die Kathoden- und Anodenanschlüsse jeder
Diode bilden, die selbstverständlich zueinander isoliert
sind.
Entsprechend Fig. 1 sind dann die Dioden 4a, 4b mit ihren Ansätzen 7 zur Lagerung in die Aussparungen 3, 3a, 3b eingesetzt;
sie können in diesen Aussparungen im Preßsitz gehalten sein oder auch in einem späteren, vorzugsweise automatischen
Arbeitsvorgang verlötet werden. In diesem Fall sind die Dioden als Lötdioden ausgebildet und können entsprechend
vorbereitet sein. Die Lötung kann auch im Tauchbad von der Rück- oder Außenseite der Stromschiene aus erfolgen
.
Zur Erleichterung des Einsetzens der DiodenrUckteile oder Ansätze 7 in die Aufnahmeöffnungen der Stromschiene können
die Aussparungen 3, 3a, wie in Fig. 1 genauer gezeigt, über einen sich konisch oder sonstwie öffnenden Einführungsbereich
8 und den eigentlichen, beim Ausfuhrungsbeispiel runden
Sitz- oder Lagerbereich 9 verfügen.
Vervollständigt wird der Aufbau eines solchen Gleichrichtersystems
in Schienenbauweise durch die Kühlblechstreifen 2a,
2b, 2c (Fig. 2), die innenliegend zwischen den parallel geführten Stromschienen 1a, 1b angeordnet sind und sich jeweils
im wesentlichen quer zwischen den Stromschienen zur
Verbindung jeweils einander zugeordneter Dioden erstrecken, so daß so auch eine elektrische Verbindung für jeweils ein,
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einer Phase der Ständerwicklung zugeordnetes Diodenpaar
gebildet wird. Die Kühlblechstreifen, die ebenfalls als
einfache Blechbiegeteile ausgebildet sein können, sind mit ihren parallel zu den Stromschienen 1a, 1b abgebogenen
bzw. verlaufenden Endbereichen 10a, 10b an den inneren Ansätzen 6 der Dioden 4a, 4b befestigt, wobei die Befestigung
in ähnlicher Weise erfolgen kann, wie die der Stromschienen an den äußeren Ansätzen der Dioden; es ist
aber auch möglich, daß die Endbereiche lediglich über Aufnahmeöffnungen verfügen, in welche die inneren Diodenansätze
6 eingeführt und dann verlötet werden.
Auf das sich aus der Darstellung der Fig. 2 ergebende Montageverfahren
zur Vorfertigung von Gleichrichtersystemen wird weiter unten noch eingegangen;' die Darstellung der
Fig. 3 zeigt zunächst den Einsatz eines fertigen Gleichrichtersys tems mit äußeren, beidseitigen Stromschienen la1,
1b1, den beiden zwischen die Stromschienen und die inneren
Kühlbleche 2a1, 2b', 2c1 beidseitig eingesetzten Gleichrichterdioden
4a1, 4b1 und den bei diesem Ausführungsbeispiel
einen mehr oder weniger stark ausgeprägten stumpfen Winkel bildenden Kühlblechen 2a1, 2b', 2c1. Die Kühlbleche,deren
der Befestigung der Dioden dienenden Endbereiche ohnehin parallel zu den Stromschienen laufen, sind mittig so gebogen,
daß der raumsparende einfache Einsatz in einen freien Bereich an einem Ende eines Drehstromgenerators möglich ist,
der durch die zwei konzentrisch dargestellten Kreise 11 und 12 angedeutet ist. Dabei deutet der innere Kreis 12 das
Schleifringlager des Drehstromgenerators an bzw. dessen
Platzbedarf. Bei dem Einbau des Gleichrichtersystems in den
jeweiligen Drehstromgenerator kann diesem eine Luftleit-Anordnung 13 zugeordnet sein, die über Schlitze 13a
im Bereich der Kühlbleche verfügt, auf die dann ein Luftstrom gerichtet ist. Die Kühlbleche ziehen von
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den Dioden überschüssige Verlustwärme ab und kühlen die
Dioden effektiv, wobei im übrigen auch die Dioden und die Stromschienen selbst bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
noch im Kühlluftstrom liegen und ergänzend gekühlt
werden.
Wird eine bessere Raumausnutzung für den Kühlluftbedarf angestrebt,
dann können die Kühlblechstreifen und die Stromschienen
auch so gebogen und ausgebildet sein, wie in Fig. gezeigt. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 verfügen die
beidseitigen Stromschienen 1a" und 1b" über eine abgetreppte
Form, während die Kühlblechschienen 2a", 2b" und 2c" eine polygone, im wesentlichen einem Halbkreis folgende Form
aufweisen. Es versteht sich, daß entsprechend Fig. 5 die Kühlbleche auch einer echten Kreisform folgen können; die
vorzugsweise der Kühlluftleitung dienende Unterlage 13' kann auch der (ergänzenden) Befestigung des Gleichrichtersystems
dienen, indem an den verbliebenen Stegen 14 und 15 Halteoder Rastnasen für die Kühlblechstreifen und/oder die Stromschienen
1a", 1b" angeordnet sind, in welche die Schienenelemente des Gleichrichtersystems allgemein eingeschnappt
werden können.
Die Fig. 4 zeigt das Gleichrichtersystem der Fig. 3 in einer Seitenansicht; man erkennt, daß bei diesem Ausführungsbeispiel
die Stromschiene schmaler als die Kühlblechschienen sind; bei 16 ist eine Befestigungsbohrung angedeutet, beispielsweise
für den Anschluß einer elektrischen Zuleitung. Die Darstellung der Fig. 6 zeigt eine mögliche elektrische
Schaltung der Gleichrichterdioden bei einem Drehstromgenerator; die zusammengefaßten Anoden der Minusdioden 17 sind
dann in Anwendung auf das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel der Fig. 2 mit der Minusstromschiene 1a und die zusammengefaßten
Kathoden der Plusdioden 18 mit der Plusstrom-
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schiene 1b verbunden. Jeweils die Kathode einer Minusdiode ist über ein Kühlblech mit der Anode der zugeordneten,
an die gleiche Phase angeschlossenen Plusdiode verbunden.
Die Kühlbleche stellen daher auch den Kontakt zur Ständerwicklung 19 des Drehstromgenerators her und können entsprechende
elektrische Anschlüsse aufweisen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist, wie weiter vorn schon erwähnt, auch in der Lage, das Herstellungs- und Montageverfahren
solcher Gleichrichtersysteme erheblich zu vereinfachen; unter Bezugnahme auf Fig. 2 läßt sich erkennen, daß
die Bestückung der Längsblechstreifen der Stromschienen 1a, 1b mit den jeweils zugeordneten Dioden im automatischen
Ablauf erfolgen kann, wobei der Montagevorschub entsprechend dem Pfeil B verläuft. Nach der Bestückung mit den
Dioden im Bereich C des Montagebandes erfolgt der (kontinuierliche)
Weitertransport zum Bereich D, wo automatisch die vorgebogenen Kühlblechstreifen eingesetzt und verlötet
werden können. Anschließend erfolgt dann die Abtrennung der einzelnen, so gebildeten Gleichrichterbaueinheiten und
deren Einsatz in einem Stück an die vorbereitete Stelle des Drehstromgenerators; eine der elektrischen Verbindungen,
nämlich der Minuspolanschluß läßt sich dann durch eine Verschraubung
der diese Polarität führenden Stromschiene mit dem Generatorgehäuse vornehmen, die anderen Anschlüsse müssen
isoliert geführt werden.
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Claims (11)
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ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Patentansprüche
Lager- und Kühleinrichtung für Gleichrichterdioden bei
elektrischen Maschinen, insbesondere Drehstromgeneratoren für mobile Einheiten, Kraftfahrzeuge u. dgl.,
wobei die Gleichrichterdioden in Kühlkörpern gehalten sind, gekennzeichnet durch <:wei außenliegende, Stromschienen
(1a, 1b; 1a1, 1b1; 1a", 1b") bildende erste
Metallstreifen (Blechbiegestücke), in die jeweils die
Hälfte der vorhandenen Dioden (4a, 4b; 4a1, 4b1) mit
ihren einen Seiten elektrisch leitend befestigt isi.,
sowie durch zweite innenliegende Metallstreifen (BlechbiegesLücke
2a, 2b, 2c; 2a1, 2b1, 2c1), deren Endbereiche
jeweils so an den anderen Seiten der Dioden befestigt sind, daß sich jeweils mit einer Phase der Ständerwicklung
verbundene Diodenpaare ergeben und der die beiden Dioden verbindende Metallstreifen als
Kühlkörper zwischen den ersten Metallstreifen im Kühlluftstrom
des Generators liegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Stromschienen (1a, 1b, 1a1, 1b1, 1a", Ib") bildenden
Metallstreifen zur Aufnahme zumindest von Teilbereichen der Gleichrichterdioden Aussparungen (3, 3a) aufweisen
und daß nach innen vorspringende Diodenteilbereiche bei parallel zueinander angeordneten äußeren Stromschienen
von den Kühlkörper-Metallstreifen kontaktiert sind und mit diesen in wärmeleitender Verbindung stehen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
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net, daß die Endbereiche (10a, 10b) der Kühlkörper-Metallstreifen
(2a, 2b, 2c) parallel, zu den Stromschienen verlaufen und die mittleren Bereiche unter Einschluß
eines Winkels so gekrümmt sind, daß das Gleichrichtergesamtsystem unter Freilassung eines mittleren
Bereiches in etwa halbkreisförmig in einen Drehstromgenerator einsetzbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kühlkörper-Metallstreifen (2a",
2b", 2c") polygon abgewinkelt sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Stromschienen eine abgetreppte,
sich nach außen öffnende Form aufweisen, wobei die die Gleichrichterdioden aufnehmenden Lagerbereiche der Stromschienen
und der Kühlkorper-MetalIstreifen zueinander
jeweils parallel verlaufen.
6. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Stromschienen (1a, 1b; 1a1, 1b1; 1a", 1b") als auch Kühlkörper-Metallstreifen
(2a, 2b, 2c; 2a', 2b', 2c1; 2a", 2b", 2c") BLechbiegeteile
sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleichrichterdioden (4a, 4b) einen mittleren verdickten Bereich (5) und beidseitige Ansätze
(6 und 7) zur Einführung in Aufnahmeöffnurigen an den
Stromschienen und/oder den Kühlkörper-Metallstreifen aufweisen.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden in die Aufnahmeöffnungen von Stromschienen
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und/oder Kühlblechstreifen eingepreßt oder eingelötet sind.
9. Verfahren zur Herstellung der Lager- und Kühleinrichtung für Gleichrichterdioden nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Aufnahmeausschnitte
endloser, stromschienenbildender Metallstreifen Dioden eingeführt und befestigt
werden, daß die die Stromschienen bildenden Metallstreifen
parallel zueinander angeordnet und in einer Vorschubrichtung bewegt und zwischen die Stromschienen als
Kühlkörper ausgebildete kürzere MatalIstreifen eingeführt
und an inneren Diodenvorsprüngen befestigt werden.
10. Verfahren nach /uispruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kühlkörper-Metallstreifen vorgebogen und dem Montageort mit den Stromschienen automatisch zugeführt werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Stromschienen an vorgegebenen
Stellen getrennt und die so gewonnene vorgefertigte Gleichrichterbaueinheit am Drehstromgenerator befestigt
wird.
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