DE2854109C3 - Nagellack - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen thixotropen Nagellack mit einem hierin dispergierten Gel von besonderer
Zusammensetzung.
Nagellacke bestehen bekanntlich aus filmbildenden Massen, die bei normalen Temperaturen allmählich an
der Luft trocknen. Es sind des weiteren Nagellacke bekannt, die unter Verwendung von sog. organisch
modifizierten Montmorillonit-Tonen hergestellt werden, die nicht-wäßrige Gelbildner darstellen.
Nachteilig an den bisher bekannten Nagellacken ist, daß ihre Viskosität im Verlaufe der Zeit allmählich
ansteigt. Aus diesem Grunde lassen sich die in der Praxis verwendeten Nagellack-Fläschchen oftmals nicht vollständig
aufbrauchen.'
Um die Abscheidung oder das Absitzen von Pigmenten und sog. Perlen-Essenzen aus Nagellacken
zu verhindern, ist es bekannt, z. B. aus der US-PS 34 22 185, die Nagellacke unter Verwendung von
modifizierten Montmorillonit-Tonen herzustellen.
Aus der japanischen Patentschrift 8 95 953 sind des weiteren aus einem mit einem Ainin modifizierten
Montmorillonit-Ton, einem Quellmittel, z. B. Orthophosphorsäure sowie Verbindungen wie Aceton,
Isopropylalkohol und Butylacetat, die durch eine polare Gruppe gekennzeichnet sind und eine Affinität für
andere Bestandteile aufweisen, bekannt. Im Falle dieser bekannten Nagellacke wird der modifizierte Montmorillonit-Ton
einfach in die Nagellackgrundlage eingemischt, weshalb der erhaltene Nagellack nur schlechte
Pigment-Dispersionsstabilitäten aufweist und von geringem Glanz ist Der Grund hierfür ist darin zu suchen,
daß das Quellmittel und die Dispersionskraft des modifizierten Montmorillonit-Tones im Nagellack
schlecht sind.
Die bekannten modifizierten Montmorillonit-Tone lassen sich durch Bindung von kationisch aktiven und
polaren organischen Verbindungen an den Montmorillonit-Ton herstellen. Die interlaminare Distanz der
Moleküle des modifizierten Montmorillonit-Tones läßt sich durch die Einwirkung eines Lösungsmittels,
beispielsweise Toluol, ausdehnen, wobei der Montmorillonit-Ton im Lösungsmittel quillt. Liegen die modifizierten
Montmorillonit-Tone in Form eines Pulvers vor, so bilden sich Agglomerate. Damit die Montmorillonit-Tone
ihre volle Wirksamkeit in Nagellacken entfalten können, müssen sie feinteilig sein und sich gleichförmig
im Nagellack dispergieren lassen. Bei einer einfachen mechanischen Dispergierung eines modifizierten Montmorillonit-Tones
in einer Nagellackbasis, beispielsweise mittels einer üblichen Dispergiervorrichtung, sind der
Glanz und die Transparenz des erhaltenen Nagellackfilmes aufgrund des Vorhandenseins von Teilchenagglomeraten
im erzeugten Film gering.
In der bekanntgemachten japanischen Patentanmeldung Nr. 52-145528/77 wird schließlich ein Verfahren
zur Herstellung eines Geles vorgeschlagen, das darin besteht, unter Erhitzen und Verdichten einen organisch
modifizierten Montmorillonit-Ton, Nitrocellulose, übliche Weichmacher oder Plastifizierungsmittel, z. B.
Dibutylphthalat, Acetyltributylcitrat sowie organische Lösungsmittel, die zu einer ausreichenden Quellung der
organisch modifizierten Montmorillonit-Tone führen, unter Erzeugung einer teilchenförmigen Masse miteinander
zu vermischen, worauf diese in ein Gemisch aus organischen Lösungsmitteln gegeben wird. Wird ein in
dieser Weise hergestelltes Gel zur Herstellung eines Nagellackes verwendet, so weist der hergestellte
Nagellack zwar eine gute Pigment-Dispersionsstabilität und gute Geleigenschaften auf und es lassen sich
vorteilhafte glänzende Lacke erzeugen, doch ist nachteilig an diesem Verfahren, daß vergleichsweise
größere Mengen an organischen Lösungsmitteln während der Herstellung der Lacke verdampfen und in die
Umwelt gelangen.
Aufgabe der Erfindung war es demzufolge einen Nagellack mit gegenüber bekannten Nagellacken
verbesserten Eigenschaften, insbesondere verbesserten Viskositätseigenschaften, d. h. einer Viskosität, die sich
etwa eine Woche nach Herstellung des Nagellackes stabilisiert und danach im Verlaufe der Zeit nicht weiter
ansteigt, so daß ein Nagellackflischchen ohne Schwierigkeiten vollständig aufbrauchbar ist, anzugeben.
ϊ5 Der Erfindung lag die Erkenntnis zugrunde, daß,
werden organisch modifizierte Montmorillonit-Tone durch Vermischen mit bestimmten anderen, im folgenden
näher beschriebenen, Bestandteilen durch Vermählen des pulverförmigen Tones mit den anderen
W) Bestandteilen zu teilchenförmigen Produkten verarbeitet,
beispielsweise mittels einer Walzenmühle unter Erhitzen und Verdichten, die Montiiiorillonitigglonierate
deagglomeriert werden können, wodurch sie gleichförmig und in großer Feinheit in einer Nagcllack-
hr> basis dispergiert werden können, so daß sich Nagellacke
herstellen lassen, die Lackschichten von hervorragendem Glanz liefern, wobei ein Glanzverlust und eine
Verminderung der Transparenz der erzeugten Nagel-
lackfilme aufgrund des Vorhandenseins von agglomerierten Teilchen von organisch modifizierten Montmorillonit-Ton vermieden wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Nagellack, der in
den Ansprüchen angegebenen Merkmale.
Im Hinblick darauf, daß bisher angenommen wurde, daß Tonmineralien zwar gute Gelbildungseigenschaften
von Nagellacken hervorrufen, jedoch andererseits auch als Mattierungsmittel wirken, müssen die erfindungsgemäß erzielbaren Effekte als überraschend angesehen
werden.
Es wurde gefunden, daß sich die guten Gelbildungseigenschaften von organisch modifizierten Montmorillonit-Tonen in Nagellacken dann nicht voll entfalten
können, wenn die Tone nicht durch Eindringen von im Nagellack enthaltenen Lösungsmitteln in die Mikrostruktur der Tone ausreichend zum Quellen gebracht
werden. Werden die organisch modifizierten Montmorillonit-Tone ohne Einwirkung von Wärme und
Verdichten verarbeitet, so läßt sich die MikroStruktur der organisch modifizierten Montmorillonit-Tone nicht
ausdehnen. Infolgedessen werden, wird eine solche teilchenförmige Masse einer Nagellackbasis zugesetzt,
die thixotropen Eigenschaften des Tones im Nagellack nicht verbessert Infolgedessen läßt sich, obgleich der
Glanz des hergestellten Lackes auf dem Fingernagel gut ist, kein stabiler Nagellack erhalten, und zwar deshalb
nicht, weil die Pigmentteilchen im Nagellack dazu neigen, sich abzuscheiden und sich auf dem Boden des
Nagellackbehälters absetzen.
Die Erfindung vermeidet somit die Nachteile des in der japanischen Patentanmeldung 52-145528/77 beschriebenen älteren Verfahrens, da es die Verwendung
von nicht flüchtigen Substanzen mit einem vergleichs weise hohen Siedepunkt, die den organisch modifizier
ten Montmorillonit-Ton zum Quellen bringen ermöglicht.
Beispiele für erfindungsgemäß verwendbare Verbindungen (C), die den organisch modifizierten Montmoril
lonit-Ton zum Quellen bringen, sind:
(1) Verbindungen der allgemeinen Formel:
HO(RO)mH,
worin R für einen Rest einer der Formeln -C2H4-
und -C3H6- steht und m eine Zahl von 3 bis 90 ist,
z. B. Polyäthylenglykole, vorzugsweise mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 300
bis etwa 4000 und Polypropylenglykole, vorzugsweise mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von etwa 300 bis etwa 5000;
(2) Verbindungen der allgemeinen Formel:
R'O(RO)mH,
worin R für einen Rest einer der Formeln -C2H4-
und -C3H6- steht, R' ein Alkylrest mit 4 bis 20
C-Atomen ist und m eine Zahl von 1 bis 50 darstellt, beispielsweise Polyoxyäthylenlauryläther mit etwa
8 bis etwa 15 addierten Äthylenoxideinheiten und Polyoxyäthylenstearyläther mit etwa 9 bis 15
addierten Äthylenoxideinheiten und
(3) Ester von Dicarbonsäuren mit 4 bis 10 C-Atomen und aliphatischen kurzkettigen Alkoholen mit 1 bis
4 C-Atomen, beispielsweise Dia'thyladipat und Dibutylsebacat.
Verwendbar sind einzelne Verbindungen oder Mischungen hiervon.
Derartige Verbindungen haben nicht nur die Eigenschaft
den organisch modifizierten Montmorillonit-Ton in der teilchenförmigen Masse zum Quellen zu bringen,
sondern auch die Eigenschaft, daß sie die Nitrocellulose zu plastifizieren vermögen.
Es hat sich gezeigt, daß sich, liegt die Konzentration
der Komponente (A) bei unter 25 Gew.-%, eine teilchenförmige Masse mit ausreichenden Gelierungs-
oder Gelbildungseigenschaften nicht erhalten läßt Liegt die Konzentration der Komponente (A) bei über 70
Gew.-%, so läßt sich wiederum kein teilchenförmiges
ίο Material erhalten. Liegt andererseits die Konzentration
der Komponente (B) bei weniger als 5 Gew.-%, so läßt sich keine Masse in Form von Teilchen erhalten. Liegt
die Konzentration der Komponente (B) bei über 70 Gew.-%, so wird wiederum eine teilchenförmige Masse
erhalten, die durch unzureichende Gelierungs- oder Gelbildungseigenschaften gekennzeichnet ist Des weiteren lassen sich auch dann keine teilchenförmigen
Produkte erhalten, wenn die Komponente (C) in einer Konzentration von unter 5 Gew.-% oder in einer
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Gele können die üblichen bekannten organisch modifizierten Montmorillonit-Tone verwendet werden, beispielsweise
Diniethylbenzyldodecylammoniummontmorillonit
und
Dimethyldioctadecylammoniummontmorillonit Erfindungsgemäß verwendbare modifizierte Montmorillonit-Tone sind im Handel erhältlich.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Gele und
Nagellacke lassen sich des weiteren übliche bekannte
Nitrocellulosen verwenden, die üblicherweise in bekannten Nagellacken als filmbildende Bestandteile
verwendet werden. In typischer Weise lassen sich somit beispielsweise Nitrocellulosen verwenden, die unter der
Typenbezeichnung »V« Sekunde« und »'/2 Sekunde« bekannt sind.
Im Falle der teilchenförmigen Masse, die in der erwähnten, japanischen Patentanmeldung Nr.
52-145528 beschrieben wird, werden beträchtliche
Mengen an Lösungsmitteln während der Mischoperation auf den Mischwalzen verdampft.
Im Gegensatz hierzu verbleibt die Komponente (C) im Falle der erfindungsgemäß verwendeten teilchenförmigen Masse nach dem Misch- oder Mahlprozeß in
einer solchen Form, daß sie zwischen die aus den organisch modifizierten Montmorillonit-Tonmolekülen
gebildeten Schichten einzudringen vermag und die Tonteilchen zum Quellen bringt. In der nachfolgenden
Verfahrensstufe, d. h. der Stufe, in der die teilchenförmi-
jo ge Masse in einem Gemisch aus organischen Lösungsmitteln
gelöst und dispergiert wird, kann das Lösungsmittelgemisch leicht in den aufgequollenen Montmorillonit-Ton
eindringen, so daß ein Gel erhalten wird, das eine ausreichende Menge des Lösungsmittelgemisches
5i aufweist. Da der organisch modifizierte Montmorillonit-Ton
noch im Quellzustand im Gel vorliegt, zeigt das Gel gute Gelbildungseigenschaften und es erfolgt weder
eine Abtrennung noch ein Absitzen von Pigmenten und Perlen-Essenzen. Da des weiteren der organisch
bo modifizierte Montmorillonit-Ton infolge des Mahlprozesses
in feinteiliger Form vorliegt, lassen sich stark glänzende Nagellacke erhalten.
Die Quellkraft und die Weichmacherwirkung der Verbindungen, die organisch modifizierte Montmorillo-
h-, nit-Tone zum Quellen bringen und Nitrocellulose
weichziimachen vermögen, sind in der später folgenden
Tabelle 3 angegeben.
Zur Bestimmung der Quellkraft der in Tabelle 3
Zur Bestimmung der Quellkraft der in Tabelle 3
aufgeführten Verbindungen wurden diese getrennt voneinander mit Dimethylbenzyldodecylammoniummontmorillonit-Ton
und Nitrocellulose »'/«Sekunde« in dem in Tabelle 1 abgegebenen Mischverhältnis (I)
miteinander vermischt, worauf die Mischungen unter Verwendung von Mahlwalzen einer Mahlbehandlung
unterworfen und teilchenförmige Massen hergestellt wurden.
Die sog. interlaminare Distanz (00 1-Fläche) des organisch modifizierten Montmorillonit-Tones in der
Masse, wurde unter Verwendung einer Vorrichtung zur Bestimmung der Röntgenstrahlbeugung ermittelt
Es zeigte sich, daß die interlaminare Distanz d untersuchten Dunethylbenzyldodecylammoniummon
morillonit-Tones bei 9,4 Α-Einheiten lag und ds Dibutylphthalat die interlaminare Distanz des organis
modifizierten Montmorillonit-Tones nicht auszudehn vermag.
In dem Falle, in dem eine Verbindung ein ausreichende Quellkraft aufwies, jedoch eine vergleicht
weise geringe weichmachende oder plastifizierendl ίο Kraft, wurde das Mischungsverhältnis (II) angewandl
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der später fo!gende| Tabelle 3 zusammengestellt
Mischungsverhältnis I
Gew.-% Mischungsverhältnis II
Gew.-%
Montmorillonit-Ton
Nitrocellulose »V4 Sekunde«
Substanz gemäß Tabelle 3
Nitrocellulose »V4 Sekunde«
Substanz gemäß Tabelle 3
47 41 12
Die Weichmacherwirkung wurde wie folgt bestimmt: In der beschriebenen Weise wurden unter Verwendung
der zu testenden Verbindungen teilchenförmige Massen hergestellt Die erhaltener; Massen wurden
dann in Form von Filmen einer Dicke von 0,175 mm auf
eine Glasplatte aufgetragen. Nach einer Stunde wurde die Härte der erzeugten Filme mittels eines üblichen
Härtetestgerätes ermittelt. Die Testbedingungen waren wie folgt: Belastung 100 g, Filmdicke 0,175 mm bei einer
Belastungsdauer von 5 Sekunden in Übereinstimmung mit dem japanischen Industriestandard: B-7774. Die
Montmorillonit-Ton
Nitrocellulose »V4 Sekunde«
Dibutylphthalat
Substanz gemäß Tabelle 3
Nitrocellulose »V4 Sekunde«
Dibutylphthalat
Substanz gemäß Tabelle 3
47 31 10 12
erhaltenen Ergebnisse sind in der später folgendel Tabelle 3 zusammengestellt Der Härtewert steigt dabq
an, wenn die Filmhärte abnimmt.
Nitrocellulose »'/2 Sekunde« 15Gew.-%
modifiziertes Alkydharz 15 Gew.-°/o
Lösungsmittelmischung aus 48% Butyl-
acetat, 38% Toluol, 10% Äthylacetat
und 4% n-Butylalkohol 65 Gew.-%
Substanz gemäß Tabelle 3 5Gew.-%
Substanz (Probe)
Mischungs- Interlaminare Härte des verhältnis Distanz (A) Filmes
1 Polyäthylenglyko! (M.W. 200)
2 Polyäthylenglykol (M. W. 300)
3 Polyäthylenglykol (M. W. 400)
4 Polyäthylenglyko] (M. W. 600)
5 Polyäthylenglyko! (M. W. 1000)
6 Polyäthylenglykol (M.W. 1500)
7 Polyäthylenglykol (M.W. 4000)
8 Polyoxyäthylenlaurylätner (Ä.O., Anzahl addierter Moleküle : 8)
9 Polyoxyäthylenlauryläther (Ä.O., Anzahl addierter Moleküle : 9)
10 Polyoxyäthylenlauryläther (Ä.O., Anzahl addierter
Moleküle: 15)
11 Polyoxyäthylenstearyläther (Ä. O., Anzahl addierter
Moleküle: 9)
12 Polyoxyäthylenstearyläther (Ä.O., Anzahl addierter
Moleküle: 15)
13 Diäthyladipal
14 Dibutylsebacat
15') Äthylenglykolmonobutylather 16') Benzylalkohol
17+) flüssiges Paraffin
18*) Polyoxyäthylenoleylathcr (Λ.Ο., Anzahl addierter Moleküle : 2) II
I | 22 | 189 |
I | 25 | 185 |
I | 25 | 183 |
I | 21 | 172 |
I | 20 | 171 |
I | 18 | 167 |
1 | 15 | 153 |
I | 18 | 128 |
I | 17 | 135 |
I | 14 | 147 |
2G
216
143
I | 22 | 155 |
I | 19 | 174 |
Il | 26 | 85 |
Il | 28 | 81 |
Il | 12 | 81 |
94
Fortsetzung
Substanz (Probe)
19*) Butvlcarbitolacetat
2O+) Diisopropyladipat
2I+) Diisobutyladipat
22+) Dibutylphthalat
23+) Acetyltributylcitrat
+) = Vergleichsbeispiele.
Die als (C) verwendbaren Substanzen sollen eine interlaminare Distanz von nicht weniger als etwa 16 Ä
und eine Vickers-Härte von nicht weniger als 110 aufweisen. Verbindungen wie beispielsweise Äthylenglykolmonobutyläther und Benzylalkohol, die eine
interlaminare Distanz von nicht weniger als 16 A aufweisen, lassen sich deshalb nicht als Komponente (C)
zur Herstellung der teilchenförmigen Masse verwenden, da sie eine hohe Härte aufweisen, d. h. eine Vickers-Härte von weniger als 110, es sei denn, daß derartige
Verbindungen in Kombination mit üblichen bekannten Weichmachern oder Plastifizierungsmitteln verwendet
werden, beispielsweise Dibutylphthalat. Andererseits lassen sich Verbindungen wie beispielsweise Butylcarbitolacetat und Diisobutyladipat, die eine interlaminare
Distanz von weniger als 16 A aufweisen, nicht als Komponente (C) zur Herstellung der teilchenförmigen
Masse verwenden.
Das Vermählen oder Vermischen der Komponenten (A), (B) und (C) kann nach üblichen bekannten
Methoden erfolgen, wie sie beispielsweise auf dem Gebiet der Anstrichfarben und Lackindustrie, der
Gummiindustrie und dergleichen angewandt werden. Verwenbar sind beispielsweise übliche Walzenmahlvorrichtungen oder Walzenmischvorrichtungen, Bunbury-Mischer, sog. Kolloidmühlen und dergleichen, mit denen an
sich verschiedene Komponenten unter Verdichtung oder Komprimierung vermischen oder verkneten
lassen, beispielsweise bei Temperaturen von etwa 40 bis 700C
Ein erfindungsgemäßes Gel für die Herstellung eines Nagellackes läßt sich in einfacher Weise herstellen
durch mechanisches Vermischen von 10 bis 30 Gew.-% der teilchenförmigen Masse oder »Chip-Masse« mit 70
bis 90 Gew.-% eines organischen Lösungsmittelgemisches. Liegt die Konzentration an der teilchenförmigen ys
Masse bei weniger als 10 Gew.-% oder bei über 30 Gew.-%. so werden Gele erhalten, die Nagellacke
liefern, die keine geeignete Viskosität aufweisen. Liegt
(Zahlenwert in Gew.-%)
Mischungs | Inlerlaminare | Härte des |
verhältnis | Distanz (A) | Filmes |
13 | 164 | |
13 | 129 | |
13 | 129 | |
10 | 118 | |
10 | 118 |
andererseits die Konzentration an Losungsmittelgemisch bei weniger als 70 Gew.-% oder über 90 Gew.-%,
so läßt sich :' enfalls kein Nagellack mit einer geeigneten Viskosität herstellen.
Zur Herstellung erfindungsgemäßer Gele sowie Nagellacke lassen sich die üblicherweise zur Herstellung
von Nagellacken verwendeten Lösungsmittel verwenden. Beispiele für geeignete Lösungsmittelgemische sind
Mischungen aus(a) mindestens einem Lösungsmittel aus der Gruppe Toluol, Xylol und Isoparaffin; (b) mindestens einem Lösungsmittel aus der Gruppe: Butyiacetat,
Äthylacetat, Methyläthylketon, Methylisobutylketon, Tetrahydrofuran und Äthylenglykolmonoäthyläther sowie (c) mindestens einem Lösungsmittel aus der Gruppe
Äthylalkohol, Aceton und Isopropylalkohol.
Wie bereits dargelegt, besteht bei üblichen Nagellakken mit organisch modifizierten Montmorillonit-Tonen
die allgemeine Tendenz, daß die Viskosität des Nagellackes im Verlaufe der Zeit allmählich ansteigt.
Dies führt dazu, daß die handelsüblichen bekannten Nagellacke oftmals nicht vollständig aufgebraucht
werden können. Um einen solchen allmählichen Anstieg der Viskosität zu vermeiden, können vergleichsweise
hohe Konzentrationen an einem polaren Lösungsmittel oder polaren Lösungsmitteln verwendet werden, wie
beispielsweise Butyiacetat, Äthylacetat, Methyiäthyiketon und Methylisobutylketon. Es hat sich jedoch gezeigt,
daß auch, wenn größere Konzentrationen an derartigen polaren Lösungsmitteln verwendet werden, die Viskositäten der Nagellacke nicht über einen längeren
Zeitraum hinweg stabil bleiben. Des weiteren tritt eine Syneresis des Geles, d. h. eine Kontraktion des Geles
auf, die die Eigenschaften des Nagellackes im Verlaufe der Zeit negativ beeinflußt
Es wurde die Viskositätsveränderung und die Gelstabilität von Nagellacken verschiedener Zusammensetzung, wie in Tabelle 4 angegeben, untersucht
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 5 zusammengestellt
Nagellack Nr. 1
Nitrocellulose | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 |
Modifiziertes Alkylharz | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 |
Acetyltributylcitrat | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 |
Organisch modifizierter Montmorillonit-Ton | 1 | I | 1 | 1 | 1 |
Eisenoxidpigment | 0,5 | 0,5 | 04 | 04 | 0,5 |
ίο
Nagellack | 0,1 | Nr. | 2 | 0,1 | 3 | 0,1 | Stabilität | Lack Nr. 4 | 4 | 0,1 | 5 | 0,1 | |
1 | 25 | 15 | 5 | Viskosität Stabilität | 21 | 17 | |||||||
Titandioxid | 34,4 | 44,4 | 34,4 | 38,4 | 42,4 | ||||||||
Toluol | 10 | 10 | 10 | 10 | 10 | ||||||||
Butylacetat | - | - | - | 4 | 8 | ||||||||
Allylacetat | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||||||||
Äthylalkohol | |||||||||||||
Insgesamt | und Gelstabilität in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des | Lösungsmittels in | |||||||||||
Tabelle 5 | |||||||||||||
Viskositätsveränderung | Lack Nr. 2 Lack Nr. 3 | Lack Nr. 5 | |||||||||||
Nagellacken | Stabilität Viskosität Stabilität Viskosität | Viskosität ! | |||||||||||
Zeitspanne Lack Nr. 1 | |||||||||||||
Viskosität | |||||||||||||
Stabilität |
0 | 700 | 0 | 1220 | 0 | 1780 | 0 | 1200 | 0 | 1730 | 0 |
1 Tag | 1070 | 0 | 1540 | 0 | 2070 | 0 | 1480 | 0 | 1970 | 0 |
1 Woche ■ | 1050 | 0 | 1840 | 0 | 2180 | -1 | 1800 | 0 | 2090 | -1 |
2 Wochen | 1980 | 0 | 2010 | -1 | 2200 | -2 | 2070 | -1 | 2110 | -2 |
1 Monat | 2510 | 0 | 2130 | -2 | 1990 | -3 | 2200 | -2 | 2030 | -3 |
) = Centipoise.
+2) = Gelstabilität, beurteilt nach den folgenden Kriterien:
0: Es wurde keine Trennung beobachtet
- 1: Es wurde eine geringfügige Trennung beobachtet
- 2: Eine Trennung war eindeutig sichtbar.
-3: Es wurde eine beträchtliche Trennung festgestellt
Bei den organisch modifizierten Montmorillonit-Tonen werden organische Kationen ionisch von den
Oberflächen der Tonmineralien gebunden, die negativ geladen sind. Die besten üblichen Gele oder Gelzusammensetzungen enthalten '/3 bis '/7 so viele polare
Additive (z. B. Äthylalkohol und Aceton) wie die Menge an dem organisch modifizierten Montmorillonit-Ton
und das zigfache der Menge des organisch modifizierten Montmorillonit-Tones an nicht-polaren Lösungsmitteln,
z. B. Toluol und XyIoL die polaren Additive werden von den hydrophilen Gruppen der Oberfläche des Montmorillonit-Tones angezogen, wodurch die organischen
Kationen der Kohlenwasserstoffketten, die ursprünglich auf der Oberfläche des organisch modifizierten
Montmorillonit-Tones vorliegen, von der Oberfläche verdrängt werden. Infolgedessen wird die interlaminare
Distanz des Montmorillonit-Tones etwas vergrößert und es wird eine Gelierungsreaktion eingeleitet
Andererseits weisen die Kohlenwasserstoffketten, die von der Oberfläche des Montmorillonit-Tones verdrängt werden, eine gute Affinität für Lösungsmittel wie
Toluol, Xylol und dergleichen auf. Wird infolgedessen eine größere Menge an derartigen Lösungsmitteln in
das Gel eingearbeitet so werden die Kohlenwasserstoffketten in zunehmendem Maße von den Oberflächen des Montmorillonit-Tones verdrängt und die
interlaminaren Distanzen des Montmorillonit-Tones werden mehr und mehr ausgedehnt Infolgedessen wird
eine Gelierung beschleunigt Lösungsmittel wie Toluol, Xylol und dergleichen, die in den Lösungsmittelgemischen vorhanden sind, die üblicherweise zur Herstellung
bekannter Nagellacke verwendet werden, beschleuni
gen die Gelierung, wohingegen Alkohole, Ketone und
dergleichen, die in den Lösungsmittelgemischen vorhanden sind, die normalerweise zur Herstellung üblicher
Nagellacke verwendet werden, die Gelierungsreaktion einleiten. In dem Falle, in dem das Mischungsverhältnis
so der letzteren im Lösungsmittelgemisch erhöht wird,
wird die Geschwindigkeit der Gelbildung größer und die nachfolgende Gelierung wird schwach beschleunigt
Infolgedessen lassen sich Nagellacke, bei denen die Viskosität im Verlaufe der Zeit nicht merkbar ansteigt
herstellen. Im Falle dieser Nagellacke jedoch, bei denen
lediglich die Kohlenwasserstoffketten in den interlaminaren Anteilen des Montmorillonit-Tones vorhanden
sind, neigen die polaren Lösungsmittel zur Abscheidung aus dem Gelsystem und im Verlaufe der Zeit erfolgt eine
Im Gegensatz hierzu können erfindungsgemäß, da die oben erwähnte Komponente (Q mit einer polaren
Eigenschaft in einem stabilen Zustand vorliegt und zwar gemeinsam mit den Kohlenwasserstoffketten in den
interlaminaren Abschnitten des organisch modifizierten Montmorillonit-Tones, was durch eine Röntgenstrahlbeugung bestätigt wurde, die polaren Lösungsmittel,
auch wenn große Mengen an polaren Lösungsmitteln
Il
verwendet werden, in die interlaminaren Abschnitte des Montmorillonit-Tones eintreten, und zwar aufgrund der
Anziehung der polaren Komponente (C). Infolgedessen wirkt die erwähnte Komponente (C) der teilchenförmigen
Masse oder Chip-Composition nicht nur als ■; Plastifizierungsmittel für die Nitrocellulose, sondern
vielmehr auch als Gelierungs-Initiator für den organisch
modifizierten Montmorillonit-Ton. Wird somit ein erfindungsgemäßes Gel zur Herstellung eines Nagellacks
verwendet, so werden Nagellacke erhalten, die durch eine gute Gelierungseigenschaft gekennzeichnet
sind, ohne daß im Verlaufe der Zeit ein Viskositätsanstieg erfolgt. Des weiteren tritt keine Trennung oder
kein Absitzen auf, und zwar auch dann nicht, wenn eine
vergleichsweise große Menge an polaren Lösungsmitteln
zur Herstellung des Nagellackes verwendet wird.
Ein erfindungsgemäßer Nagellack ist somit aufgebaut aus einem Gel der beschriebenen Zusammensetzung
und den übrigen anderen Bestandteilen, die üblicherweise zur Herstellung von Nagellacken verwendet werden.
Hierzu gehören Nitrocellulose, Polymere oder Harze, wie beispielsweise Alkydharze und Acrylharze, Plastifizierungsmittel
oder Weichmacher, wie beispielsweise Dibutylphthalat und Acetyltributylcitrat, ferner Lösungsmittel,
wie beispielsweise Butylacetat, Äthylacetat, Isopropylalkohol, n-Bu ty !alkohol, Toluol, Xylol und
dergleichen, ferner Pigmente, wie beispielsweise Titanoxid, Eisenoxide und dergleichen, Perlen-Essenzen,
Farbstoff, UV-Absorber und dergleichen. Obgleich in einem erfindungsgemäßen Nagellack verschiedene
Gelkonzentrationen vorliegen können, hat es sich doch als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn zur Herstellung
eines erfindungsgemäßen Nagellackes etwa 5 bis etwa 20 Gew.-% Gel, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Nagellackes verwendet werden. Werden weniger als 5 Gew.-% Gel verwendet, so kann es sein, daß die
erfindungsgemäß erstrebten Vorteile nicht voll erreicht werden. Werden demgegenüber Gelkonzentrationen
von über 20 Gew.-% verwendet, so können die Auftragseigenschaften der Nagellacke auf die Fingcrnägel
nachteilig beeinflußt werden.
Die Erfindung ermöglicht es des weiteren auf die Verwendung von aromatischen Kohlenwasserstoffen,
wie beispielsweise Toluol und Xylol, die zur Herstellung
üblicher Nagellacke verwendet werden müssen, zu verzichten. Hierdurch wird ein besonderer Vorteil des
Nagellackes erreicht, da derartige aromatische Kohlenwasserstofflösungsmittel
zu Problemen führen, wenn Nagellacke mit derartigen aromatischen Kohlenwasserstofflösungsmitteln
wie Toluol und/oder Xylol häufig auf vergleichsweise schwache Fingernägel aufgebracht
werden, da die Fingernagel mit der Zeit spröde und brüchig werden und die Fingernagel des weiteren auch
durch eine Onychoschisis angegriffen werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung weiter veranschaulichen. Die in den Beispielen angegebenen
Prozentangaben beziehen sich auf Gewichtsprozent, sofern nichts anderes angegeben ist.
Zusammensetzung der teilchenförmigen Masse
(Chip-Masse) % Dimethylbenzyldodecylammoniummont-
morillonit 47
Nitrocellulose »Ά Sekunde« 41
Polyäthylenglykol(M.W.300) 12
Insgesamt 100
18% der in der beschriebenen Weise hergestellten Mischung wurden dann mit 82% eines Lösungsmittelgemisches
der folgenden Zusammensetzung vermischt:
Zusammensetzung der Lösungsmittelmischung %
Isopropylalkohol 19
Toluol 39
n-Butylacetat 42
Insgesamt 100
Die teilchenförmige Masse wurde in dem Lösungsmittelgemisch unter Erzeugung eines erfindungsgemäßen
Geles gelöst und dispergiert.
Es wurde ein weiteres Gel aus 18% der im folgenden angegebenen teilchenförmigen Masse und 82% des im
folgenden angegebenen Lösungsmittelgemisches nach dem in Beispiel 1 angegebenen Verfahren hergestellt
Zusammensetzung der teilchenförmigen Masse (Chip-Masse) %
Dimethylbenzyldodecylammoniummont-
Eine teilchenförmige Masse, eine sogenannte Chip-Masse
wurde hergestellt durch Vermischen der im folgenden angegebenen Bestandteile, worauf die Mischung
dann unter Verwendung eines Zweistufen-Walzenmischers unter Erhitzen und Komprimieren vermah- b5
len wurde. Die Oberflächentemperatur der ersten
Walze lag bei 40° C und die Oberflächentemperatur der zweiten Walze bei 6O0C
monllonit | 48 |
Nitrocellulose »'/2 Sekunde« | 42 |
Polyäthylenglykol | |
(addierte Einheiten von Äthylenoxid : 9) | 10 |
Insgesamt | 100 |
Zusammensetzung der Lösungsmittelmischung | % |
Isopropylalkoho! | 18 |
Toluol | 38 |
n-Butylacetat | 44 |
Insgesamt | 100 |
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein weiteres Gel aus 18% einer teilchenförmigen
Masse mit der im folgenden angegebenen Zusammensetzung und 82% eines Lösungsmittelgemisches der im
folgenden angegebenen Zusammensetzung hergestellt.
60
Zusammensetzung der teilchenförmigen | % |
Masse | |
Dimethyloctadecylammonium- | 47 |
montmorillonit | 40 |
Nitrocellulose »'/2 Sekunde« | 13 |
Diäthyladipat | 100 |
Insgesamt | % |
Zusammensetzung der Lösungsmittelmischung | 17 |
Isopropylalkohol | 45 |
Toluol | 38 |
n-Butylacetat | ICO |
Insgesamt | |
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein weiteres Gel aus 18% einer teilchenförmigen
Masse der im folgenden angegebenen Zusammensetzung sowie aus 82% eines Lösungsmittelgemisches der
m folgenden angegebenen Zusammensetzung hergestellt.
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 6 zusammengestellt.
Masse | % | Tabelle 6 | Glanz | Transparenz |
Dimethylbenzyldodecylammonium- montmorillonit |
47 | |||
Nitrocellulose »'At Sekunde« | 41 | |||
Polyäthylenglykol (M.W. 300) | 12 | 73,8 | 87,0 | |
Insgesamt | 100 | |0 Beispiel 1 | 72,2 69,1 |
85,4 76,6 |
Zusammensetzung der Lösungsmittelmischung | % | Beispiel 2 Beispiel 3 |
70,3 | 77,7 |
n-Butylacetat | 43 | Beispiel 4 | 2,4 | 30,9 |
Isopropylalkohol | 18 | Vergieichsbeispiei i | 73,9 | 86,6 |
Isoparaffin | 21 | 15 Vergleichsbeispiel 2 | ||
Tetrahydrofuran | 18 | Gele wurden mittels | einer Dosiervor- | |
Insgesamt | 100 | + l) Die verschiedenen | ||
Vergleichsbeispiel 1
In einem Lösungsmittelgemisch aus 15,6% Isopropylalkohol, 32,0% Toluol und 34,4% n-Butylacetat wurden
7,3% Nitrocellulose »'Λ Sekunde« gelöst, worauf zu der Lösung 2,2% Polyäthylenglykol (M. W. 300) sowie 8,5%
Dirnethylbenzyldodecylarnmoniummontmorillonit zugegeben wurden. Nach dem Vermischen wurde ein
gleichmäßiges Gel erhalten.
Vergleichsbeispiel 2
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein Gel aus 18% einer teilchenförmigen Masse
der im folgenden angegebenen Zusammensetzung sowie 82% eines Lösungsmittelgemisches der im
folgenden angegebenen Zusammensetzung hergestellt
Zusammensetzung der teilchenförmigen | % |
Masse | |
Ditnethylbenzyldodecylammonium- | 44 |
montmorillonit | 40 |
Nitrocellulose »'/< Sekunde« | 16 |
Dibutylphthalat | 100 |
Insgesamt | % |
Zusammensetzung der Lösungsmittelmischung | 19 |
Isopropylalkohol | 39 |
Toluol | 42 |
n-Butylacetat | 100 |
Insgesamt | |
Somit wurde ein Gel wie in Beispiel Ί beschrieben
hergestellt mit der Ausnahme jedoch, daß das Polyäthylenglykol durch einen üblichen Weichmacher,
nämlich Dibutylphthalat ersetzt wurde.
Die Gele, hergestellt wie in den Beispielen 1 bis 4 und
in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 beschrieben, wurden auf ihren Glanz und ihre Transparenz untersucht. Die
(Zahlenwerte in Gew.-%)
richtung unter Erzeugung gleichmäßiger Filme auf klare Polyvinylchloridfolien aufgebracht Der Oberflächenglanz
der erzeugten Filme wurde nach der Spiegelmethode ermittelt (Einfallwinkel 60°, Reflexionswinkel
60°). Als Basis für die Ermittlung des Glanzwertes wurde dabei der transparenten Polyvinylchloridfolie ein
Glanzwert von 100% zugeordnet
■) Zur Ermittlung der Transparenz wurde auf eine klare
Polyvinylchloridfolie mittels einer Dosiervorrichtung ein gleichförmiger Film des zu untersuchenden Geles einer
Schichtstärke von 0,425 mm aufgebracht Die Durchlässigkeit oder Transparenz der Probe wurde dann unter
Verwendung eines Spektrophotometers ermittelt. Die Wellenlänge des Lichtes, das für die Bestimmung verwendet
wurde, lag bei 520 um. Die angegebenen Transparenzwerte beziehen sich dabei auf eine Transparenz von
100% für die klare Polyvinylchloridfolie.
Wie sich aus Tabelle 6 ergibt sind die Glanz- und Transparenzwerte der erfindungsgemäßen Gele besser
als die entsprechenden Werte von Vergleichsbeispiel 1. Da im Falle des Vergleichsbeispiels 2 eine Walzenbehandlung
erfolgte, sind die Glanz- und Transparenzwerte ebenfalls gut
Beispiele Sbis8
sowie Vergleichsbetspiele 3 und 4
sowie Vergleichsbetspiele 3 und 4
Unter Verwendung der in den Beispielen 1 bis 4 sowie in den Vergleichsbeispielen I und 2 hergestellten Gele
wurden in üblicher bekannter Weise Nagellacke hergestellt wobei die in der folgenden Tabelle 7
angegebenen Mischungsverhältnisse angewandt wurden.
Die hergestellten Nagellacke wurden dann uniersuc'm
auf ihre Viskositätsveränderung und Gelstabilität (Trennung und Absitzen) wie auch auf ihren Glanz, der
bei Auftragen der Nagellacke auf einen Fingernagel erhalten wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der
folgenden Tabelle 8 zusammengestellt
Veigleichsbetspiel
3 4
Nitrocellulose | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 |
Modifiziertes Alkydharz | 12 | 12 | 12 | - | 12 | 12 |
Acrylharz | - | - | - | 12 | - | - |
Acetyltributylcitrat | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 |
16
Fortscizunsi
Bestandteil | Beispie! | - | 6 | 12 | 7 | - | 2 Wochen | 8 | - | Verglcichsbeispiel | - | 4 | - |
5 | 32,4 | 20,4 | 32,4 | 32,4 | 3 | 32,4 | 32,4 | ||||||
Methyläthylkeion | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | |||||||
n-Butylacetat | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | |||||||
Äthylacetal | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | |||||||
Äthylalkohol | - | - | - | - | - | - | |||||||
n-Butylalkohol | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | 0,5 | |||||||
Toluol | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | |||||||
Eisenoxidpigment | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | |||||||
Titandioxid | |||||||||||||
Perlen-Essenz | 12 | ||||||||||||
Gel gemäß | 12 | ||||||||||||
Beispiel 1 | i: | ||||||||||||
Beispiel 2 | 12 | ||||||||||||
Beispiel 3 | 12 | ||||||||||||
Beispiel 4 | 12 | ||||||||||||
Vergleichsbeispiel 1 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | |||||||
Vergleichsbeispiel 2 | |||||||||||||
Insgesamt | Veränderung | im Verlaufe der Zeit | Glan2 | ||||||||||
Tabelle 8 | 0 1 | Tag 1 Woche | 1 Monat | 2 Monate 3 Monate | (%) | ||||||||
Beispie! Nr. | |||||||||||||
Beispiel 5 Viskosität"1) Trennung'2)
Absitzen*2)
Beispiel 6 Viskosität Trennung Absitzen
Beispiel 7 Viskosität Trennung Absitzen
Beispiel 8 Viskosität Trennung Absitzen
Vergleichsbeispiel 3 Viskosität Trennung
Absitzen Vergleichsbeispiel 4 Viskosität Trennung Absitzen
*') = Werte angegeben in Cenlipoisc.
*2) = 0 = Gut: - 1 = Mäßig; - 2 = Schlecht; - 3 = Sehr schlecht
1380 | 1690 | 1800 | 1820 | 1780 | 1820 | 1820 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
1510 | 1840 | 1990 | 2000 | 1970 | 2020 | 2000 |
0 | 0 | 0 ' | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
1470 | 1710 | 1880 | 1880 | 1820 | 1890 | 1870 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
970 | 1140 | 1300 | 1310 | 1280 | 1280 | 1330 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
200 | 200 | 200 | 200 | 200 | 200 | 200 |
0 | - I | -2 | -2 | -3 | -3 | |
0 | 2 | -3 | -3 | -.1 | -3 | -3 |
200 | 270 | 740 | 940 | 870 | 740 | 705 |
0 | 0 | 0 | 0 | -2 | -2 | -3 |
0 | 0 | - I | -2 | -2 | -3 |
Da die Gele, hergestellt wie in den Beispielen 1 bis 4 beschrieben, als Gelierungsir.itiator eine polare Substanz
enthalten, d. h. die Komponente (C), wurde in den Nagellacken der Beispiele 5 bis 8, welche ein solches Gel
enthielten, ein Anstieg der Viskosität der N agellacke iin
Verlaufe der Zeh nicht beobachtet und die Gelstabilität war in jedem Falle ausgezeichnet Im Gegensatz hierzu
zeigten die Nagellacke der Vergleichsbeispiele 3 und 4, die unter Verwendung der Gele der Vergleichsbeispiele
1 und 2 hergestellt wurden, keine thixotropen Eigenschaften, weshalb ein Absitzen der Pigmente und
der Perlen-Essenz erfolgte. Die Ursache hierfür ist darin zu sehen, daß das Gel des Vergleichsbeispieles 1 keiner
Mahlbehandlung (milling treatment) unterworfen wurde, ogbleich zur Herstellung des Geles ein organisch
modifizierter Montmorillonit-Ton sowie Nitrocellulose
und die polare Komponente (C) verwendet wurde. Im Falle des Vergleichsbeispiele 2 wurde das Gel unter
Verwendung eines üblichen Weichmachers, d. h. unter Verwendung von Dibutylphthalat anstelle der Komponente
(C) hergestellt, welche den organisch modifizierten Momtmorillonit-Ton zum Quellen bringen kann.
Aus Beispiel 8, das einen Nagellack beschreibt, der kein übliches aromatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel,
wie beispielsweise Toluol oder Xylol enthält ergibt sich, daß, wenn kein aromatisches Kohlenwasserstofflösungsmittel
im Nagellack vorliegt, eine gute Gelstabilität erhalten wird und daß des weiteren ein
Viskositätsanstieg des Nagellackes im Verlaufe der Zeit nicht zu beobachten ist.
Bezüglich des Glanzes der Nagellacke ist zu bemerken, daß gute Ergebnisse erzielt wurden, mit
Ausnahme des Nagellackes des Vergleichsbeispieles 3, der unter Verwendung des Geles des Vergleichsbeispieles
1 hergestellt wurde, das keiner Mahlbehandlung r> unterworfen wurde.
Es ist bekannt, daß, wenn das Mischungsverhältnis des polaren Lösungsmittels im Nagellack erhöht wird, die
thixotropen Eigenschaften des Nagellackes in vorteilhafter Weise verbessert werden.
Dies bedeutet, daß ein erfindungsgemäßer Nagellack den weiteren Vorteil hat, daß die Beschichtungseigenschaften
desselben gut sind und daß der Nagellack gleichmäßig und gleich auf die Oberfläche eines
Fingernagels mittels eines Auftragspinsels aufgebracht werden kann.
Um die thixotropen Eigenschaften von erfindungsgemäßen Nagellacken zu veranschaulichen, wurde das
Verhältnis der Viskosität des Nagellackes bei sechs Umdrehungen pro Minuie zur Viskosität des Nagellakkes
bei 60 Umdrehungen pro Minute ermittelt Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 9
zusammengestellt
20
25
Tabelle 9 | Beispiel Nr. 5 6 |
7 | Vergleichs beispiel 5 |
4,3 4,2 | 4,2 | 2,9 | |
Viskosität bei 6 Um drehungen pro Minute/Viskosität bei 60 Umdrehungen pro Minute |
|||
Die Viskosität wurde gemessen unter Verwendung eines üblichen Viskometers vom B-Typ, Hersteller
Tokyo Keiki Seizosho, Tokio, bei einer Temperatur von 3O0C. Wie sich aus Tabelle 9 ergibt, zeigen die
erfindungsgemäßen Nagellacke gute thixotrope Eigenschaften.
Der Nagellack des Vergleichsbeispiels 5 wurde in der in Beispiel 5 beschriebenen Weise hergestellt, mit der
Ausnahme jedoch, daß eine Mischung von 25,4% n-Butylalkohol, 6% Athylacetat, 2% n-Butylalkohol und
21,0% Toluol als Lösungsmittel verwendet wurde.
Nach Durchführung eines Sicherheitstestes ergab sich, daß die erfindungsgemäßen Nagellacke sicher auf
Fingernagel aufgebracht werden können.
Im Falle des Nagellackes von Beispiel 5 (ohne Extra-Toluol) und im Falle des Vergleichsbeispieles 5
(mit einer großen Menge an Toluol) wurden des weiteren Haut-Verträglichkeitstests mit Meerschweinchen
durchgeführt. Die Nagellacke wurden täglich über einen Zeitraum von 10 Tagen auf die Haut von
Meerschweinchen aufgebracht. Es zeigte sich keine Veränderung in der Haut im Falle des Nagellackes von
Beispiel 5. Im Falle des Nagellackes von Vergleichsbeispiel 5 ergaben sich jedoch bereits nach 5 Tagen nach
der ersten Aufbringung des Nagellackes in der Haut Risse und eine Desquamation.
Claims (2)
1. Thixotroper Nagellack mit einem dispergierten Gel aus:
(1) 10 bis 30 Gew.-% einer teilchenförmigen Masse,
hergestellt durch Vermischen unter Einwirkung von Wärme und unter Verdichtung von
(A) 25 bis 70 Gew.-% eines organisch modifizierten Montmorillonit-Tones,
(B) 5 bis 70 Gew.-% Nitrocellulose und
(C) 5 bis 30 Gew.-% mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel:
HO(RO)mH,
worin R für einen Rest einer der Formeln: -C2H4- oder -C3H6- steht und m eine
Zahl von 3 bis 90 ist, mindestens einer Verbindung der allgemeinen Formel:
R1O(RO)nH,
worin R für einen Rest einer der Formeln -C2H4- oder -C3H6- steht, R' ein
Alkylrest mit 4 bis 20 C-Atomen darstellt und η eine Zahl von 1 bis 50 ist, und/oder
mindestens einem Ester einer Dicarbonsäure mit 4 bis 10 C-Atomen und einem aliphatischen kurzkettigen Alkohol mit 1
bis 4 C-Atomen und
(2) 70 bis 90 Gew.-% eines organischen Lösungsmittelgemisches.
2. Thixotroper Nagellack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des
zu seiner Herstellung verwendeten Lösungsmittels aus einem nicht-aromatischen Lösungsmittel besteht.
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