DE2853480C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2853480C2 DE2853480C2 DE19782853480 DE2853480T DE2853480C2 DE 2853480 C2 DE2853480 C2 DE 2853480C2 DE 19782853480 DE19782853480 DE 19782853480 DE 2853480 T DE2853480 T DE 2853480T DE 2853480 C2 DE2853480 C2 DE 2853480C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic
- active substance
- polymer particles
- biologically active
- polymer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K9/00—Medicinal preparations characterised by special physical form
- A61K9/48—Preparations in capsules, e.g. of gelatin, of chocolate
- A61K9/50—Microcapsules having a gas, liquid or semi-solid filling; Solid microparticles or pellets surrounded by a distinct coating layer, e.g. coated microspheres, coated drug crystals
- A61K9/5094—Microcapsules containing magnetic carrier material, e.g. ferrite for drug targeting
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N2446/00—Magnetic particle immunoreagent carriers
- G01N2446/10—Magnetic particle immunoreagent carriers the magnetic material being used to coat a pre-existing polymer particle but not being present in the particle core
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft magnetische Polymerteilchen als Träger von
biologisch aktiver Substanz, ein Verfahren zu deren Herstellung
und deren Verwendung (vgl. die Patentansprüche).
Magnetische Polymerteilchen als Träger von biologisch aktiven Substan
zen, vorzugsweise pharmazeutisch aktiven Substanzen, sind innerhalb
vieler technischer und medizinischer Gebiete anwendbar, da sie durch
Aufdrückung eines Magnetfeldes konzentriert werden können.
In Mosbach, Methods in Enzymology, Vol XLIV, 1976, Seite 201 ff.
insbesondere Seite 216, Absatz 2, werden magnetische, mikroeingekapsel
te Enzyme beschrieben. Derartige mikroeingekapselte Produkte werden
in üblicher Weise durch Mikroeinkapselungsverfahren, wie unter Verwen
dung eines mechanischen Rührers, hergestellt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind dagegen ein magnetisches Material
enthaltende Polymerteilchen als Träger von biologisch aktiver Substanz,
die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie Teilchen eines Polymers
mit Poren oder einem Gitter sind, in dessen Poren oder Gitter magneti
sches Material abgesetzt ist, das von einer Kolloidallösung des magneti
schen Materials stammt, wobei die biologisch aktive Substanz mit
den Polymerteilchen assoziiert ist.
Die biologisch aktive Substanz ist vorzugsweise eine pharmazeutisch
aktive Substanz.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung
solcher magnetischer Polymerteilchen als Träger einer biologisch aktiven
Substanz, das dadurch gekennzeichnet ist, daß Polymerteilchen mit
Poren oder einem Gitter, die die biologisch aktive Substanz tragen
können, mit einer Kolloidallösung eines magnetischen Materials und
wahlweise einer biologisch aktiven Substanz zusammengeführt werden,
das Lösungsmittel entfernt wird, wobei das magnetische Material und
die wahlweise anwesende, biologisch aktive Substanz in den Poren
oder dem Gitter der Polymerteilchen abgesetzt werden, wonach die
sich ergebenden, magnetischen Polymerteilchen mit der biologisch
aktiven Substanz assoziiert werden, sofern nicht diese Substanz bereits
mit den Polymerteilchen assoziiert ist.
Die Erfindung umfaßt ferner die Verwendung solcher magnetischer
Polymerteilchen zum Zurückhalten einer biologisch aktiven Substanz
innerhalb eines beschränkten Bereiches, wobei die Substanz mit den
magnetischen Teilchen als Träger assoziiert wird und wonach der
magnetische Träger mit der mit ihm assoziierten Substanz durch Auf
drückung eines Magnetfeldes innerhalb des beschränkten Bereiches
zurückbehalten wird.
Hierbei läßt sich eine viel kleinere Menge an
aktiver Substanz verwenden, als es bei Anwendung herkömmlicher
Verfahren erforderlich ist.
Schließlich umfaßt die Erfindung die Verwendung der magnetischen
Polymerteilchen bei der Behandlung von krankem Gewebe. Bei einer
solchen Behandlung wird eine wirksame Menge einer pharmazeutisch
aktiven Substanz in dem kranken Gewebe dadurch konzentriert, daß
die Substanz in Verbindung mit
einem Träger in der Form der magnetischen
Polymerteilchen dem Gewebe zugeführt und
durch Aufdrückung eines Magnetfeldes in dem kranken
Gewebe konzentriert wird.
Als Polymer kann beispielsweise ein Polysaccharid,
vorzugsweise Agarose oder Stärke, verwendet werden.
Ein anderes zweckdienliches Polymer ist Akryl
polymer. Das Polymer sollte biokompatibel sein. Ein
besonderer Vorteil wird bei Anwendung des Polymers
zur Behandlung von Säugetieren erzielt, falls sich
das Polymer ähnlich wie Stärke, welche im Organismus enzymatisch
abgebaut wird, biologisch abbauen läßt. Polymere, die zu kleine
Gitter bilden, sind ungeeignet.
Das magnetische Material wird in der Form einer kolloidalen Lösung,
vorzugsweise
Kolloidalferrit, verwendet. Kolloidalferrit ist in
Form ultramikroskopischer (etwa 100 Å) Ferritpartikeln
mit einer sie umhüllenden dünnen Schicht (etwa 25 Å)
eines Polymers im Handel erhältlich. Die Polymerschicht
hindert die Partikeln, in einem Magnetfeld aneinander
zu haften. Zufällige Zusammenstöße (Brown'sche Bewegung)
mit den Molekülen der Trägerflüssigkeit halten die Par
tikeln in Kolloidallösung zurück.
Als magnetisches Material eignen sich beispielsweise Ferrit, Fe3O4
oder Nickel.
Erfindungsgemäß können die magnetischen Polymerteilchen, die kolloida
les, magnetisches Material enthalten, in einer sehr vorteilhaften
Weise dadurch hergestellt werden, daß bereits gebildete, poröse Polyme
re, mit denen biologische Liganden assoziiert sein können, mit einer
Kolloidallösung des magnetischen Materials zusammengeführt werden.
Nach Entfernen des Lösungsmittels aus dem magnetischen Material
bleibt das magnetische Material im Polymer zu
rück, vermutlich durch Ausfällung in die Poren
oder das Gitter des Polymers, wodurch das Polymer
magnetische Eigenschaften erhält. In dieser Weise
können bereits hergestellte Polymerteilchen im
nachhinein magnetisch gemacht werden. Polymere,
die bereits mit biologischen Liganden substituiert
sind, sind im Handel erhältlich, was dieses Ver
fahren äußerst vorteilhaft macht. Falls das somit
magnetisch gemachte Polymer nicht schon mit Ligan
den assoziiert ist, wird es mit einer biologisch ak
tiven Substanz zusammengeführt, welche dadurch mit
dem als Träger für die Substanz dienenden Polymer as
soziiert wird.
Die erfindungsmäßigen, magnetischen Polymerteilchen,
die kolloidales magnetisches Material enthalten, kön
nen beispielsweise in der sogenannten Affinitäts
chromatographie verwendet werden, um z. B. Enzyme aus
einem Gemisch von mehreren verschiedenen Enzymen ab
zutrennen. Zu diesem Zweck wird z. B. ein Enzyminhibitor,
der entweder ein spezifischer Inhibitor oder ein allge
meiner Inhibitor oder Faktor sein kann, mit den magne
tischen Polymerteilchen assoziiert. Unter "spezifischer
Inhibitor" wird ein für nur ein Enzym spezifischer In
hibitor verstanden, was für die meisten Inhibi
toren zutrifft, während ein allgemeiner Inhibitor
mehrere verschiedene Enzyme hemmen kann. Wenn diese
Polymerteilchen mit damit assoziierten Inhibitoren
einer Lösung von mehreren verschiedenen Enzymen zuge
setzt werden, binden die Inhibitoren die Enzyme
und nach einiger Umrührung ist es möglich, das oder
die betreffenden Enzyme abzutrennen, indem ein Magnet
feld innerhalb oder außerhalb der Lösung aufgedrückt
wird. Die magnetischen Teilchen werden sich am Magneten
ansammeln und der Rest der Lösung kann entfernt wer
den. Die Enzyme können dann von den an dem magnetischen
Träger gebundenen Inhibitoren durch dem Fachmann
wohlbekannte Verfahren abgeschieden werden. Als Bei
spiel dieser Anwendung sei nachmagnetisierte Sepharose
erwähnt, welche
den allgemeinen Inhibitor Adenosinmonophosphat (AMP)
adsorbiert hat. Ferner sind andere Enzymsysteme, wie
Glykose-6-Phosphatdehydrogenase, von nachmagnetisierter
2′, 5′-ADP-Sepharose absorbiert,
mit Erfolg verwendet worden.
Die magnetischen Polymerteilchen nach der Erfindung kön
nen ferner in der Immunoadsorption verwendet werden. Anti
körper gegen menschliches Serumalbumin werden dabei
mit Sepharose assoziiert
und durch Behandlung mit einer Kolloidallösung mag
netischen Materials nachmagnetisiert. Mit Hilfe der
somit von einem magnetischen Träger getragenen Anti
körper kann menschliches Serumalbumin aufgesammelt wer
den.
Als Beispiel der Anwendung der magnetischen Polymerteilchen zum Zurück
behalten einer biologisch aktiven Substanz sei die Behandlung von
Thrombi erwähnt. Proteolytische Enzyme wie Plasmin
sind durch ihr Vermögen, verschiedene Substrate, dar
unter Fibrin (Thrombi), zu lösen bekannt. Durch As
soziation dieser proteolytischen Enzyme mit oder
ihren Einschluß in die magnetischen Polymerteilchen
nach der vorliegenden Erfindung können die Enzyme mit
Hilfe eines äußeren oder inneren Magnetfeldes ange
reichert und in vivo in ihrer Lage zurückbehalten wer
den.
Es wird hierdurch bei der Behandlung von Thrombi
eine örtliche Konzentration der aktiven Substanz
erzielt, wodurch die Dosis des proteolytischen En
zyms im Verhältnis zu der in den bisher bekannten Ver
fahren verwendeten Dosis erheblich reduziert werden
kann.
Analog dem bei der Behandlung von Thrombi angewende
ten Verfahren kann eine allgemeine, örtliche medizinische
Behandlung verwirklicht werden, wobei die aktive Sub
stanz, z. B. ein Cytostaticum, entweder über eine umsteuer
bare schwache Bindung an den Träger gekuppelt, und
darauf dort freigegeben wird, wo sie wirksam sein soll,
oder fest an den Träger gekuppelt wird, wobei sie in ge
bundenem Zustand wirksam sein wird.
In dieser Weise erhält
man eine hohe Konzentration der aktiven Substanz an
der gewünschten Stelle, wodurch gleichzeitig schädliche
Wirkungen der aktiven Substanz in anderen Teilen des
Organismus verhütet werden.
Eine weitere medizinische Anwendung ist die sogenann
te Langsamauslösung von abgelagerter aktiver Substanz.
Große Vorteile können durch Zufuhr von z. B. Insulin
oder Steroiden, die als Ablagerungen an erfindungsmä
ßige magnetische Polymerteilchen gebunden oder darin
eingeschlossen sind, erzielt werden, wobei die aktiven
Substanzen durch Aufdrückung eines Magnetfeldes im Or
ganismus zurückbehalten werden, aus welchem sie langsam
hinausdiffundieren können.
Die erfindungsmäßigen magnetischen Teilchen können
auch in chemischen Reaktionen im allgemeinen und or
ganochemischen Reaktionen im besonderen zur Verwendung
kommen, in denen die Reaktionsstoffe zunächst mit einem
erfindungsmäßigen magnetischen Träger assoziiert wer
den, wonach ein äußerst inniger Kontakt zwischen den
mit dem Träger assoziierten Stoffen durch Aufdrückung
eines Magnetfeldes zustandegebracht wird. Hierdurch
wird eine hohe spezifische Reaktion ohne jegliche Neben
reaktion erzeugt, d. h. ein hoher Wirkungsgrad wird er
reicht, und es ist möglich, mit niedrigen Konzentrationen
zu arbeiten. Ferner kann durch Aufdrückung eines Magnet
feldes eine gegenseitige Beeinflussung zwischen zwei oder
mehreren Komponenten erzwungen werden.
In einer weiteren, vielversprechenden Ausführungs
form der Erfindung wurden lebendige Mikroben er
folgreich in Gele polymerer Stoffe, wie Polysaccha
ride, nebst einer kolloidalen Ferritlösung (Ferro
fluid) eingebacken. Hierdurch erhält man magnetisch
immobilisierte Mikroben.
Durch Behandlung von roten Blutkörperchen mit einer
kolloidalen Ferritlösung erhält man äußerst biokom
patible Träger biologischer Substanz. Die gewünschten
Substanzen können dann mit diesen Trägern assoziiert
werden. Die anfangs nierenförmigen Blutkörperchen nehmen
runde Form an. Liposome können auch mit der kolloidalen
Ferritlösung behandelt werden, wobei die Lösung in die
zwiebelschalenförmigen Fettsäure- und Wasserschichten
der Liposome eindringen.
Ein Verfahren zur Herstellung von erfindungsmäßigen
magnetischen Polymerteilchen wird durch das folgende
Beispiel veranschaulicht.
1 g feuchter 5′-AMP-(oder 2′, 5′-ADP)-Sepharose-4B,
die vorher in 0,1M Natriumphosphat
puffer pH 7,5 hatte schwellen können und mit H2O ge
waschen worden war, wurde in eine Säule gepackt. Dar
auf wurden 6,5 ml Ferrofluid (Kolloidallösung von Ferritteilchen auf wäßri
ger Basis; magnetische Sättigung, 200 G) durch die Säule
gepumpt und während vier Stunden mit einer Strömungs
geschwindigkeit von 50 ml h1- (gewöhnlich bei Zimmer
temperatur) in Kreislauf geführt. Nach Waschen mit 1 Liter
H2O auf einem Glasfilter wurde Inkubation über Nacht
bei 4°C mit 100 mg Bovin-Serumalbumin in 0.1 M Tris-HCl
Puffer pH 7,6, 5 mg in EDTA und 1 mM 2-Merkaptoäthanol
ausgeführt, worauf Waschen mit 200 ml 1 M NaCl und 200
ml desselben Puffers folgte. Die dunkelbraunen Gelper
len waren dann magnetisch und anwendungsfertig.
Ob die Ferritteilchen ganz einfach an das Gel adsorbiert
oder im Innern der Perlen ausgefällt werden, bleibt
festzustellen. (In diesem Zusammenhang ist zu bemerken,
daß Einschluß von Ferrofluid im Gitter des Polyakryl
amids leicht bewerkstelligt werden kann.) Jedenfalls
verbleiben die magnetischen Eigenschaften des Gels un
verändert nach sorgfältigem Waschen mit Puffer (sogar
Waschen mit z. B. Äthanol oder 40%igem Äthylenglykol
konnte die Ferritteilchen nicht entfernen) und nach
wiederholter Anwendung in Magnetfeldern; sie sind hin
reichend stark, um eine rasche Sedimentation zu gestat
ten, auch bei Verwendung schwacher Permanentmagneten.
Claims (7)
1. Magnetisches Material enthaltende Polymerteilchen als
Träger von biologisch aktiver Substanz,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie Teilchen eines Polymers mit Poren oder einem
Gitter sind, in dessen Poren oder Gitter magnetisches
Material abgesetzt ist, das von einer Kolloidallösung
des magnetischen Materials stammt, wobei die biologisch
aktive Substanz mit den Polymerteilchen assoziiert ist.
2. Magnetische Polymerteilchen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die biologisch aktive Substanz
eine pharmazeutisch aktive Substanz ist.
3. Magnetische Polymerteilchen nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die biologisch aktive Substanz
ein proteolytisches Enzym ist.
4. Magnetische Polymerteilchen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer
biologisch abgebaut werden kann.
5. Magnetische Polymerteilchen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische
Material Kolloidalferrit ist.
6. Verfahren zur Herstellung von magnetischen Polymerteil
chen als Träger einer biologisch aktiven Substanz nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß Polymerteilchen mit Poren oder einem Gitter,
die die biologisch aktive Substanz tragen können, mit
einer Kolloidallösung eines magnetischen Materials und
wahlweise einer biologisch aktiven Substanz zusammenge
führt werden, das Lösungsmittel entfernt wird, wobei
das magnetische Material und die wahlweise anwesende
biologisch aktive Substanz in den Poren oder in dem
Gitter der Polymerteilchen abgesetzt werden, wonach
die sich ergebenden magnetischen Polymerteilchen mit
der biologisch aktiven Substanz assoziiert werden, sofern
nicht diese Substanz bereits mit den Polymerteilchen
assoziiert ist.
7. Verwendung von magnetischen Polymerteilchen nach
einem der Ansprüche 1 bis 5 zum Zurückbehalten einer
biologisch aktiven Substanz innerhalb eines beschränkten
Bereiches oder bei der Behandlung eines kranken Gewebes.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7706431A SE431214B (sv) | 1977-06-02 | 1977-06-02 | Sett att framstella magnetiska polymerpartiklar som berare av en foretredesvis biologiskt aktiv substans |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2853480T1 DE2853480T1 (de) | 1980-12-11 |
DE2853480C2 true DE2853480C2 (de) | 1987-08-06 |
Family
ID=20331500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782853480 Expired DE2853480C2 (de) | 1977-06-02 | 1978-06-01 |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0007932B1 (de) |
JP (1) | JPS5417110A (de) |
DE (1) | DE2853480C2 (de) |
GB (1) | GB2035798B (de) |
SE (2) | SE431214B (de) |
WO (1) | WO1978000005A1 (de) |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2024007B (en) * | 1978-06-30 | 1983-04-27 | Gordon R T | Cancer-treating composition containing inductively heatable particles |
US4297337A (en) * | 1979-04-13 | 1981-10-27 | Corning Glass Works | Solid-phase immunoassays using magnetic glass |
US4331654A (en) * | 1980-06-13 | 1982-05-25 | Eli Lilly And Company | Magnetically-localizable, biodegradable lipid microspheres |
JPS6336171Y2 (de) * | 1981-03-12 | 1988-09-26 | ||
JPS57204318A (en) * | 1981-06-06 | 1982-12-15 | Aisin Seiki Co Ltd | Clutch disc |
US4501726A (en) * | 1981-11-12 | 1985-02-26 | Schroeder Ulf | Intravascularly administrable, magnetically responsive nanosphere or nanoparticle, a process for the production thereof, and the use thereof |
DE3227809A1 (de) * | 1982-07-24 | 1984-01-26 | LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH, 7580 Bühl | Drehschwingungsdaempfer, insbesondere fuer mit drehmomentenwandlern ausgeruestete kraftfahrzeugantriebe |
DE3230664A1 (de) * | 1982-08-18 | 1984-02-23 | Fichtel & Sachs Ag, 8720 Schweinfurt | Torsionsschwingungsdaempfer mit axialer steuerblech-abstuetzung |
JPS59140923A (ja) * | 1983-01-31 | 1984-08-13 | Atsugi Motor Parts Co Ltd | クラッチディスク |
US5720939A (en) * | 1985-08-15 | 1998-02-24 | Nycomed Imaging As | Method of contrast enhanced magnetic resonance imaging using magnetically responsive-particles |
US5618514A (en) * | 1983-12-21 | 1997-04-08 | Nycomed Imaging As | Diagnostic and contrast agent |
GB8408127D0 (en) * | 1984-03-29 | 1984-05-10 | Nyegaard & Co As | Contrast agents |
JPS6124533U (ja) * | 1984-07-19 | 1986-02-13 | 株式会社 大金製作所 | ダンパ−デイスク |
JPS6152422A (ja) * | 1984-08-21 | 1986-03-15 | Mitsubishi Motors Corp | ダンパ−デイスク |
SE465907B (sv) * | 1984-11-01 | 1991-11-18 | Nyegaard & Co As | Diagnosticeringsmedel innehaallande en paramagnetisk metall |
DE3577185D1 (de) * | 1984-11-01 | 1990-05-23 | Nycomed As | Paramagnetische kontrastmittel fuer die anwendung in "in vivo" nmr-diagnostischen methoden und die herstellung davon. |
JPS61117923U (de) * | 1985-01-11 | 1986-07-25 | ||
US4795698A (en) * | 1985-10-04 | 1989-01-03 | Immunicon Corporation | Magnetic-polymer particles |
CS255758B1 (en) * | 1985-12-11 | 1988-03-15 | Frantisek Rypacek | Preparat for the diagnostic of transportion function of oviduct and process for preparing thereof |
US4951675A (en) * | 1986-07-03 | 1990-08-28 | Advanced Magnetics, Incorporated | Biodegradable superparamagnetic metal oxides as contrast agents for MR imaging |
US4770183A (en) * | 1986-07-03 | 1988-09-13 | Advanced Magnetics Incorporated | Biologically degradable superparamagnetic particles for use as nuclear magnetic resonance imaging agents |
DE3709851A1 (de) * | 1987-03-24 | 1988-10-06 | Silica Gel Gmbh Adsorptions Te | Nmr-diagnostische fluessigkeitszusammensetzungen |
US5162037A (en) * | 1988-04-01 | 1992-11-10 | Whitson Laboratories, Inc. | Magnetically influenced homeopathic pharmaceutical formulations, methods of their preparation and methods of their administration |
CA1334936C (en) * | 1988-04-01 | 1995-03-28 | Walter Whitson-Fischman | Magnetically influenced homeopathic pharmaceutical formulations, methods of their preparation and methods of their administration |
SU1722256A3 (ru) * | 1989-11-02 | 1992-03-23 | Viktor A Volkonskij | Cпocoб пoлучehия maгhиtoупpabляemoй диcпepcии |
FR2656317B1 (fr) * | 1989-12-27 | 1994-02-04 | Rhone Poulenc Chimie | Microspheres magnetisables a base de polysilsesquioxane, leur procede de preparation et leur application en biologie. |
ATE224801T1 (de) * | 1997-02-28 | 2002-10-15 | Idemitsu Petrochemical Co | Weiche durchsichtige polyäthylenfolie |
EP1306128A1 (de) * | 2001-10-29 | 2003-05-02 | Tenaxis Gmbh | Sorptionsfähige Kompositmaterialen |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1467974A1 (de) * | 1964-06-08 | 1969-01-23 | Tsukamoto Kenkichi | Verfahren zur Verbesserung der Wirksamkeit von Eisenpraeparaten und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
US3592185A (en) * | 1967-04-18 | 1971-07-13 | Yeda Res & Dev | Ferromagnetic contrast media and method of use |
US3700555A (en) * | 1970-10-12 | 1972-10-24 | Technicon Instr | Method and apparatus for lymphocyte separation from blood |
US3709791A (en) * | 1971-04-13 | 1973-01-09 | Technicon Instr | Method and apparatus for lymphocyte separation from blood |
US4018886A (en) * | 1975-07-01 | 1977-04-19 | General Electric Company | Diagnostic method and device employing protein-coated magnetic particles |
FR2334106A1 (fr) * | 1975-12-02 | 1977-07-01 | Pasteur Institut | Gel magnetique convenant pour dosages immunoenzymatiques |
-
1977
- 1977-06-02 SE SE7706431A patent/SE431214B/xx not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-06-01 DE DE19782853480 patent/DE2853480C2/de not_active Expired
- 1978-06-01 WO PCT/SE1978/000001 patent/WO1978000005A1/en unknown
- 1978-06-01 GB GB7903109A patent/GB2035798B/en not_active Expired
- 1978-06-02 JP JP6660178A patent/JPS5417110A/ja active Granted
- 1978-12-08 EP EP78900004A patent/EP0007932B1/de not_active Expired
-
1979
- 1979-01-26 SE SE7900712A patent/SE441802B/sv not_active IP Right Cessation
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
MOSBACH: Methods in Enzymology, Vol. XLIV, 1976, S. 201 ff, 216, 278-279, 324-325 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE441802B (sv) | 1985-11-11 |
EP0007932B1 (de) | 1983-08-24 |
SE7706431L (sv) | 1978-12-03 |
JPS6360726B2 (de) | 1988-11-25 |
GB2035798B (en) | 1982-11-03 |
WO1978000005A1 (en) | 1978-12-07 |
DE2853480T1 (de) | 1980-12-11 |
EP0007932A1 (de) | 1980-02-20 |
JPS5417110A (en) | 1979-02-08 |
GB2035798A (en) | 1980-06-25 |
SE431214B (sv) | 1984-01-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2853480C2 (de) | ||
US4335094A (en) | Magnetic polymer particles | |
EP0203463B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Materials zur Affinitätschromatographie | |
DE2633259C3 (de) | Verfahren zum Unbeweglichmachen von Enzymen oder enzymhaltigen Zellen | |
DE1908290B2 (de) | Acrylamid-mischpolymerisat | |
CH629251A5 (de) | Verfahren zur fixierung einer biologisch aktiven substanz auf einem poroesen traegermaterial. | |
DE69716372T2 (de) | Endotoxinenadsorptionssystem | |
DE3039566A1 (de) | Verfahren zur reinigung von interferon | |
DE2339238B2 (de) | Enzyme und/oder mikroorganismen in loesung oder dispersion enthaltender hohlfaden und verfahren zu seiner herstellung | |
DE3407814A1 (de) | Phasentraeger fuer die verteilungschromatographie von makromolekuelen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
EP1326708A2 (de) | Adsorbens mit unterschiedlich modifizierten oberflächenbereichen, verfahren zu dessen herstellung und verwendung davon | |
DE2832536A1 (de) | Kuenstliches medizinisches material mit gerinnungshemmender wirkung | |
DE69224517T2 (de) | Trägermaterial und biokompatibler Anionenanstauscher | |
DE2421655A1 (de) | Thermoplastische werkstoffe ohne thrombose erzeugende wirkung | |
DE2723454B2 (de) | Beständiger Komplex aus Träger und Aminoacylase | |
DE2924744A1 (de) | Verfahren zur reindarstellung von urokinase | |
DE2732437C3 (de) | Wasserunlösliches Haptoglobinpräparat und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4001661A1 (de) | Verfahren und vorrichtung fuer einen bioreaktor mit spezifischer affinitaet und verbessertem transport | |
DE10011481A1 (de) | Adsorbens zum Absenken der Konzentration von Fibrinogen und/oder Fibrin, Verwendung des Adsorbens zur Herstellung eines Adsorbers und Adsorber mit dem Adsorbens | |
DE10011482A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Adsorbens zum Absenken der Konzentration von Fibrinogen und/oder Fibrin, Adsorbens und Verwendung des Adsorbens zur Herstellung eines Adsorbers | |
DE3033030A1 (de) | Thermostabile derivate der urokinase und verfahren zu deren herstellung | |
EP1256380B1 (de) | Adsorbentien zur Perfusion von Blut und deren Herstellungsverfahren | |
DE2242710A1 (de) | Komplex eines biologisch aktiven proteins mit einem polymeren | |
DE2061009A1 (de) | Verfahren zur Fixierung von Polymeren | |
EP0008656A2 (de) | Verfahren zur enzymatischen Umsetzung mittels trägergebundener Enzyme |