DE2852812A1 - Fernbeobachtungseinrichtung zum beobachten von objekten in einem ionisierenden strahlungsfeld - Google Patents
Fernbeobachtungseinrichtung zum beobachten von objekten in einem ionisierenden strahlungsfeldInfo
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Description
5 2 B 1
V? Ä™ V=ii J
Moskovsky inähenerno-fizichesky Institut
Moskau, UdSSR
Fernbeobachtungseinrichtung zum Beobachten von.Objekten
in einem ionisierenden Strahlungsfeld
Die vorliegende Erfindung besieht sich auf !iontroll·=
meßeinrichtungens die als Bestandteile von Kernenergiean=
lagen arbeiten und sie betrifft genauer eine Fernöeobachtungseinrichtung
für Objekte im P@.lde. ionisierender Strahlungen C
.. In derBetriebsprasis der Kernenergieanlagen sowie
beim Durchführen wissenschaftlicher Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Strahlungschemi© und der Reaktor-iaaterial·=
künde kann die J'grnb.eöbachtung von Objekten^ die sieh in
mächtigen Feldern .ionisierender. Strahlungen befinden,, sowie
von Objekten., welche Quellen für- ionisierend© Strahlungen
darstellen3 dem Bedienungspersonal wertvolle Information
liefern,Gegenwärtig sind Fernbeobaehtungssysteme bekannt3
die die Möglichkeit bietens Beobachtungen ana«stell@n.s
sowie-; Photo- und Kinoaufnahmen technologischer. P
durchzuführens die in Strah-
J.
lungsfeldern verwirklicht werden· Entsprechend den Unterschieden
ihrer Prinzip- und Konstruktionsschaltungen können die Fernbeobachtungssysteme in drei Hauptgruppen klassifiziert
werden: a) optische Systeme-Einschauöffnungen
in Schutzkammerri, Periskope, Systeme mit einem faseroptischen
Bildübertrager; b) elektronenoptische Systeme Fernsehkameras, elektronenoptische Wandler; c) kombinierte
Systeme, enthaltend ein Periskop bzw· ein Lichtleitfaserbündel mit einer Fernsehkamera.
Bei all der Mannigfaltigkeit der Prinzip- und Konstruktionsschaltungen
dieser Einrichtungen ermöglichen die gegenwärtig bekannten Fernbeobachtungssysteme einen
Dauerbetrieb bei einer mittleren Dosisleistung des ionisierenden otrahlungsfeldes von P :C jQor/sek. Diese
Grenze ist durch die beschränkte strahlungsoptische Beständigkeit der optischen Elemente bedingt, die in der
Konstruktionsschaltung des betreffenden Fernbeobachtungssystems
enthalten sind. Die .Aufgabe einer Erhöhung der strahlun^soptischen Beständigkeit der optischen Elemente
läßt sich durch Einführung in das Glasmaterial stabilisierender
Zusätze, beispielsweise von GeO2 in anorganische
Gläser teilweise lösen. Optische Elemente, hergestellt aus Glas, welches stabilisierende Zusätze enthält, kann
man bis zu einem Wert der absorbierten Gesamtdosis von etwa A>r 108 rad (bei einer Dosisleistung ~~ 100 r/sek läßt
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''^ 8 sick die absorbier ire. Gesamtaosis von 10 rad in einem
halben Jahr akkumulieren) verwenden Hierbei ist zu bemerken, das ütof fe j die OeOp-^usätze enthalten, in einem
mächfeigen ionisierenden Strahlungsfeld eine starke Radiolumineszenz
aufweisen, deren Intensität proportional der Feistärke ansteigt» Folglich ist eine faseroptische Sonde
Kur Sichtkontreolle der aktiven Zonen eines Kernreaktors,
deren Prinzip-.und Konstruktionsbild in der Monographie
von No S0 Kapani "Faseroptik" /Moskau, "MIE"-Verlag,
196% So 3&G/ beschrieben ist, zur visuellen Prüfung der
aktiven 2,one eines arbeitenden Kernreaktors nicht geeignet und kann lediglich zur Oberflächenkontrolle der Elemente
der aktiven Zone, der MontagequaIitat u, dgl, vor
dem Betrieb des Reaktors verwendet werden»
ils Beispiel eines kombinierten Ifernbeobachtungssystems
kann man eine Untersuchungsanlage der Wärmeentwicklung se le ine nt e eines Kernreaktors anführen /s. französische
Patentanmeldung ITr.-2298859, veröffentlicht am 24.
September 1-976· im "Bulletin Officiel de la propriete industrielle
F39, Klasse G 21c 17/06/, die ein Prismenendoskop
mit einem geneigten Spiegel enthält, das mit einer Fernsehkamera auf Stoß verbunden ist.
Die genannte Anlage kann man in der aktiven Zone eines abgestellten Kernreaktors verwenden, wenn die Dosisleistung
Y der ionisierenden Strahlung und des Stroms
der harten Strahlung P keine ''^ 100 r/sek übersteigt.
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Bekannt ist a ine Fernbeobachtungseinrichtung von Objekten
in den Feldern ionisierender strahlungen, deren
faseroptische Kanal zur Bildübertragung des Beobachtung--Objekts
außerhalb des Bereichs des biologischen Schutzes gegen die Wirkung der ionisierenden Strahlungen ein Eingangsobjektiv
sowie ein aus einzelnden Lichtleitfasern gebildetes faseroptisches Bündel enthält, dessen eine
Stirnseite in unmittelbarer Ilähe des Eingangsobjekts-
und die andere Stirnseite außerhalb des biologischen Schirms angeordnet ist /s. z.B. Ή. S. Kapani "Faseroptik"
Moskau, "RiIx1 "-Verlag, I969 S. 360/.
Die genannte Einrichtung, ebenso wie die obenbeschriebenen, arbeitet nur in schwachen Feldern ionisierender
Strahlungen, weist dabei eine kurze Lebensdauer auf und ist in starken Feldern ionisierender Strahlungen praktisch
unbrauchbar.
üer vorliegenden Erfindung liegt die .Aufgabe zugrunde,
eine Fernbeobachtungseinrichtung von Objekten in den
Feldern ionisierender Strahlungen zu schaffen, deren konstruktive .Ausführung einen stabilen Lichtdurchtritt, ihres
faseroptischen Bündels in starken Feldern der ionisierenden Strahlung gewährleisten würde.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß in der Fernbeobachtungseinrichtung von Objekten in den Feldern
ionisierender Strahlungen, deren faseroptische Kanal zur Bildübertragung des Beobachtungsobjekts außerhalb des Be-
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reichs des biologischen Schutzes gegen die Einwirkung
der ionisierenden Strahl untren ein Eingangsobjektiv und
ein aus einzelnen Lichtleitfasern gebildetes faseroptisches Bündel enthält, dessen eine Stirnseite in unmittelbarer
Nähe des Eingangs Objektivs- und die andere Stirnseite
außerhalb des biologischen Schirms angeordnet ist, erfindungsgemäß der faseroptische Kanal außerdem eine
Wärmequelle zum aufrechterhalten mindestens nur des faseroptischen
Bündels bei einer Temperatur enthält, die eine Wärmestabilisierung seines Lichtdurchtritts bei der Einwirkung
der ionisierenden Strahlung gewährleistet.
Es ist zweckmäßig, die Wärmequelle in Form einer Spirale auszuführen, die an die Stromquelle angeschlossen
wird, und das faseroptische Bündel an dem Abschnitt umfaßt, der sich im Feld der ionisierenden Strahlung befindet.
Es ist vorteilhaft j daß die wärmequelle einen wärmeaustauscher
mit einen Heizelement enthält, die in unmittelbarer Nähe einer der Stirnseiten des faseroptischen Bündais
angeordnet sxnd, sowie eine Rohrleitung, deren Hohlraum mit dem Warmeumtauscher von der Heizseite verbunden ist,
während das faseroptische Bündel im Hohlraum der Rohrleitung untergebracht und durch Gas bzwe ein Gasgemisch eiwärmt
wird, die gegen die Wirkung der ionisierenden Strahlung widerstandsfähig sind·
Es ist effektiv, wenn die Wärmequelle einen an die
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Stromquelle angeschlossener!. Iwet al !Überzug aus einem
Material darstellt;s das exnen spezifischen elektrischen
Widerstand dieses Überzugs von O9I Ohm/cm und darüber
gewährleistet;, und uie Oberfläche jeder Lichtleiterfaser
des faseroptischen Bündels umhüllte
Is ist vorteilhaft9 daß die Wärmequelle eine Einschlußkomponente
in die stoffe des faseroptischen Bündels
darsteiitj wofür chemische Verbindungen von !lementen
benutzt werden, die eine Verwandlung der Energie der absorbierten bzw ο fjestreuten neutronen in wärmeenergie gewähr
le is te no
Es ist zweckmäßig j, das diese Komponente als Bestandteil
des llaterials der Lichtleitfasern des faseroptischen
Bündels eingeschlossen wirdo
Es ist auch z^eckmäßigs, daß diese iLom^.Onente als
Bestandteil des Überzugs eingeschlossen wird8 der auf der
Oberfläche jeder Faser das faseroptischen Bündele ausgeführt
ist ο
Im folgenden wird die Erfindung durch eine BeSchreibung
ihrer konkreten .ausf uhsungsvarianten und durch die
beiliegenden Zeichnungen erläutert 9 in welchen as seigen
Figo 1 PrinsipsGhaltbild der erfinaua&sgemäßen FerntiaobachtuiigseinriGhtung
von Objekten in den Feldern ionisierender btrahitragen /im teiliveisen Längsschnitt/;
iO
Fie; ο 2 üb schnitt des erfindungsje mäßen faseroptischen
Kanals der erf indungsgema'ßen Einrichtung mit einer
.Vär me quelle, ausgeführt als '»wärmeaustauscher mit einem
Heizelement /im teilweisen Längsschnitt/;
Figo 3 -abschnitt des erfindungsgemäßen faseroptischen
Bündels der vorliegenden Einrichtung, angeordnet in der Nähe der Eingangsstirnfläche dieses Bündels, mit
der als Klemmen gestalteten Stromquelle; Fige 4 Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. j5;
Fige 5 Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 3;
Fige 6 Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Einrichtung
mit einem FerP-sehkanal ;
Fig. 7 Kopplung der .Ausgangsstirnseite des faseroptischen
Bündels der erfindungsgemäßen Einrichtung mit einer Elektronenstrahlabtaströhre /Querschnitt der
Photokathode, teilweiser Abbruch des Gehäuses/.
Der vorliegenden Fernbeobachtungseinrichtung von Objekten in den Feldern ionisierender Strahlungen enthält
einen faseroptischen Kanal zur Bildübertragung des beobachteten
Objekts, das sich in einem starken Feld der ionisierenden Strahlung befindet, außerhalb des biologi*-
schen Schutzes gegen die Wirkung der ionisierenden Strahlung» Der faseroptische Kanal enthält ein Eingangsobjektiv
1 (Fige I)9 das die Abbildung des beobachteten Objekts
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2 auf die in unmittelbarer liahe des Eingangsobjektivs 1 angeordnete Emgüngsstirnfläche des faseroptischen Bündels
3 mit regelmäßiger Einbettung der einzelnen Lichtleitfasern
projiziert. Durch die Eingangsstirnfläche des
Bündels 3 wird die Abbildung des Objekts 2 auf dessen iusgangsstirnfläche
übertragen. In der beschriebenen iusführungsvariante
enthält die erfindungsgemäße Einrichtung ein Ausgüngsobjekbiv 4.
Der faseroptische Kanal ist in einer hermetischen Hülle 5 eingeschlossen, ausgeführt in Form eines starren
Bohres bzw. eines biegsamen Metallschlauch^, an dessen
gegen das beobachtete Objekt 2 gerichtete Ende ein aus einem durchsichtigen iuaterial ausgeführtes Fenster 6 vorgesehen
ist. Das zweite Ende der HÜLle 5 ist an die innere
Verkleidung der als biologischer Schirm dienenden Wand 7 angeschweißt.
Der faseroptische Kanal enthält außerdem eine wärmequelle,
die zum Aufrechterhalten mindestens nur des faseroptischen Bündels 3 bei einer Temperatur bestimmt ist,
die eine wärme stabilisierung seines Lichtdurchtritts bei der Einwirkung der ionisierenden Strahlung gewährleistet»
In der beschriebenen Ausführungsvariante ist die wärmequelle in Form einer Spirale 8 ausgeführt, die das faseroptische
Bündel 3 an dem Abschnitt umfaßt, der sich im Feld der ionisierenden Strahlung 9 befindet, und an die
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als Klemmen dargestellte Stromquelle angeschlossen isto
üuf Figo 2 ist das Prinzipbild der erfindungsgemäßen
Einrichtung gezeigt^ die aus einem analog dem auf Figo 1
dargestellten faseroptischen Kanal sowie aus liner iiärmequelle
besteht,, welche nach einen prinzipiell anderen
Schema ausgeführt isto Die auf Mg0 2 gezeigte wärmequelle
enthält einen Wärmeaustauscher 10 mit einem Heizelement
11 s, ausgeführt in Form eines keramischen Zylinders 12g
auf dessen Innen= und Außenfläche ein Überzug 13 aus
einem Metall aufgetragen ist /in der beschriebenen Variante aus Tantal/s das einen hohen spezifischen elektrischen
Widerstand aufweisto ΰβζ wärmeaustauscher 10 ist mit dem
Heizelement 11 in unmittelbarer JSähe der Stirnfläche 14
des faseroptischen Bündels 3 angeordnete
Die Wärmequelle enthält eine Rohrleitung 15 s deren
Hohlraum 16 mit dem wärmeaustauscher 10 von der Heizseite
verbunden ist0 In diesem Hohlraum 16 ist das faseroptische
Bündel 3 untergebracht9 das durch ein Gas bzwo ein Gas«=
gemisch erwärmt wird9 dessen Stromrichtung durch Pfeile
17 angegeben isto Das Gas bzw0 das Gasgemisch ist gegen
die Einwirkung der ionisierenden Strahlung 9 widerstandsfähig und gegenüber dem Material des Wärmeaustauschers
chemisch inert /in der beschriebenen iusführungsvariante
wird dazu Argon benutzt/o
Das kalte Gas gelangt in den üärme austausch©!? 10 durch
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die Rohrleitung 185 welche die Rohrleitung 15 (nit" dem in
ihrem Hohlraum 1o untergebrachten faseroptischen Bündel 3 umfaßt«, Das im 'Wärmeaustauscher 10 erwärmte Gas gelangt
in die Rohrleitung 15 und umspült das faseroptische Bündel
3s> indem es bis auf die erforderliche Temperatur erwärmt
wird® um iusgang des faseroptischen Ivanais kehrt das ibgas in die Rohrleitung 18 zurück und gelangt wieder
in den wärmeaustauscher 1O0
iiUf Figo 3 ist der stirnseitige Teil des faseroptischen
BÜndels 3 un^ die läfär me quelle gezeigt,, die als Belag
aus einem Metall ausgeführt ists das eirsn spezifischen
widerstand dieses Iv.etallbelags von 0s1 Ohm/cm und
darüber gewährleistete Dabei ist dieser Belag auf die
Oberfläche jeder Lichtleitfaser des faseroptischen Bunde
Is 3 aufgetragen und an die durch Klemmen bezeichnete
Stromquelle angeschlossene
In der beschriebenen iiusf ührungsvariante stellt die
Stirnseite 14 das faseroptischen BÜndels 3c wie aus Fig.
4- zu ersehen ist9 eine aus einem stromleitenden Laterial
19 ausgeführte Matrize dar0 in der die uichtleiterfasern
20 regelmäßig verteilt sinds und die einen der stromführenden
Kontakts bildeto Wie aus Figo 5 zu ersehen ist,
sind die einzelnen Lichtleiterfasarn 219 die das faseroptische
Bündel 5 bilden^ in einem anderen beliebigen Querschnitt des faseroptischen BÜndels 3 miteinander nicht
verbände η ο Die Li c h t le it; fasern 21 sind rait einem überzug
22 versehen,--de £ auf der Oberfläche jeder Faser 20 ausgeführt
ist β Der · überzug 22 ist aus einem s Lr umleitenden
Material ausgeführt und dient sowohl als LichtSchutzhülle
jeder Faser 20 als auch als »wärmequelle für diese Fasern
2Oo über dem stromleitenden Überzug 22 ist eine elektroiflolierende
Hülle 23 aufgetragen, die eine galvanische Verbindung der stromleitenden überzüge 22 der Fasern 20
auf der Gesamtlänge des faseroptischen Bündels 3 verhinde
r t„
liehen den obenbeschriebenen vv arme quellen, die bei
den offensichtlichen Unterschieden ihrer Konstruktions-
und Prinzipbilder ein gemeinsames iiaerkmal aufweisen, nämlich,
daß sie gegenüber dem faseroptischen Bündel und dessen Hersuellungsmaterial äußere tfärmequeilen darstellen,
wird auch eine innere Wärmequelle vorgelegt, deren Ir/irkungsweise
auf dem Effekt der Verwandlung der Energie der absorbierten bzw· gestreuten Neutronen in Wärmeenergie
beruht, die sich im Gesamtvolumen des Materials entwickelt,
aus dem das faseroptische Bündel hergestellt ist. Um diesen Effekt zu erreichen, muß man in die Zusammensetzung
der Stoffe, aus welchen das faseroptische Bündel hergestellt ist9 eine Komponente einführen, wozu chemische
Verbindungen von Elementen verwendet werden, die eine Verwandlung der Energie der absorbierten bzw· gestreuten
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Neutronen in War me energie gewährleisten, ils Beispiel
einer solchen Beaktionsart kann die ßeaktion Cn, oL· )
dienen, weiche mit den itocikernen des Borisotops (cB
in einem Strom von './ärmenautronen verläuft: ,-B 0Cn, od.
iils Material für die Lichtleitfasern 20 Cilig· 5) des
faseroptischen Bündels ^ kann man optisches Borosilikatglas
folgender Zusammensetzung /in Gew.%/ verwenden:
SiO2 8,6
^L2O3 2,0
CaO 9,0
MgO 4,8
Li2O 5,^
B2O3 80,1
ils Material für die Lichtleitfasern 20 kann man auch Kadmium-Bor at-GIas folgender Zusammensetzung /in
Gew. (/o/ verwenden;
OdO 50
B2O3 45
BeCO3 5
Demnach genügt es, die Lichtleitfasern 20 aus Glas von den genannten Zusammensetzungen herzustellen, um im
btjcom der Thermoneutronen den erforderlichen Effekt der
Wärmeentwicklung aus dem Volumen jeder Paser 20, die das
.faseroptische Bündel 3 bilden, zu erzielen, um so mehr,
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daß Kadmium und seine Verbindungen /wie im genannten Beispiel CdO/ auch die Fähigkeit einer Verwandlung der Energie der absorbierten bzwo gestreuten neutronen in Wärmeenergie aufweist ο Um den Effekt der Erwärmung des Materials
aus welchem die Lichtleitfasern 20 hergestellt sind9 zu
steigerns kann man auf jede Faser 20 einen Üherziag 22 aus
einem Material auftragen^ das chemische Verbindungen von Elementen enthält 9 die die Fähigkeit einer Verhandlung
der Energie der absorbierten bzwo gestreuten Neutronen in
iifär me energie aufweisen^ Als ein derartiges Material kann
man Glas verwenden9 zu dessen Lusammensetzung Kadmium«=s
Bor·= und Gadoliniumoxyde in folgenden Gewichtsverhältnissen (in %) gehöreng
oooooooooo ^t"
Sj r\ ν/ η? ooooooooo ^?^)
VJCLvp ooooooooo 1)2
Sj r\ ν/ η? ooooooooo ^?^)
VJCLvp ooooooooo 1)2
Effektiv wird die lieutronenenergia durch Stoffe mit
Zusätzen von Lithiumverbindungen in Warme verwandelte ils
Beispiel kann man Glas von folgender Zusammensetzung in Gq wicht s-fo anfuhr eng
JjI ρ
ülU
w ooooooooo
- ooooooooo
Wie bereits erwähnt wurde ΰ kann die wärmequelle auoh
zur Durohwärmung solcher Konstruktionselemente des faseroptischen Kanals wie das Eingangsobjekt if 1 (Figo 2) und
das Eingangsfenster ö dienen0 Für diesen Zweck weiden in
den Zwischenwänden 24 und 25 Öffnungen 26 ausgeführt,
durch welche das erwärmte Gas bzwo das Gasgemisch zum
Eingangsobjektiv 1 und dem Eingangsfenster 6 herangeführt
wird, umspult sie und erwärmt bis auf eine bestimmte
(Temperatur«!,
Die erfindungsgemäße Fernbeobachtungseinrichtung von
Objekten in den Feldern ionisierender Strahlungen, die
einen faseroptischen Kanal und eine nach einem beliebigen Prinzip- und lions trukt ions bild ausgeführte Wärmequelle
enthält D kann man zwecks Erweiterung der Funkt ions mög Henke
it en der Einrichtung im Bereich ihrer ünwendung du^ch
das Einführen /wie aus Figo 6 zu ersehen ist/ eines Fernsehkanals 27 ergänzen5 wobei die Ibbiiduag des beobachteten
Objekts 2 von der ausgangs Stirnseite 28 des faseroptischen
Bündels 3 auf die Photokathode 29 einer Eiektronenstrahlibtaströhre
JO mit Hilfe des iusgangsobjaktvs 4- projiziert werden kanrio
Jitii Figo 7 ist de£ Kopp!imgsteil der üusgangsstiünseite
28 des faseroptischen Bündels 3 wit der Blektronaiistrahlibtastsöhre
JO da£gestellts der sich durcli das üusbleiban
eines /,usgangsobjektivs legnnzeiohnet0 Die Verwendung einer
Blektrongnst£ahl=ibtastrb°hre 30 mit einer faseroptischen
Planscheibe 31 als deren Eingangsfenster ermöglicht das
Projizieren der übbildisag von der iusgangsstirnseite 28
des faseroptischen Bündels 3 auf die i'hotokäthode 29 der
EIe ktronenstrahl-iibtastr öhre 30 ohne Verwendung eines Ausgangsobjektivs
durch die Kopplung der Oberfläche der üus-
s gangsstirnseite 28 des faseroptischen Bunde! 3 mit der
Oberfläche der faseroptischen Planscheibe 31 des Eingangsfensters
der Elektronenstrahi-Abtaströhre 30·
Die erfindungsgemäße Fe ^beobachtungseinrichtung von
Objekten in den Feldern ionisierender Strahlungen kann sowohl im periodischen als auch im Dauerbeobachtungsbetrieb
arbeiten0 Der prinzipielle Unterschied der Funktionsschaltungen
einer Einrichtung, die in einer der beiden genannten Betriebsarten arbeitet, besteht im periodischen
bzw/· Da ue rf unkt ions be trieb der Wärmequelle, die
nach einer der auf Fig. 1, 2, 3 ausgeführten Herstellungsvarianten der Einrichtung ausgeführt ist.
So muß beispielsweise der Operator im Laufe des periodischen Arbeitsbetriebs der auf Fig. 1 dargestellten Einrichtung
mit einer als Spirale 8 aufgeführten Wärmequelle, die einen Abschnitt des faseroptischen Bündeis 3 umfaßt,
der S-LCh im Wirkungsfeld der ionisierenden Strahlung 9
befindet, eine gewisse Zeit vor der Durchführung eines Beobachtungszyklus des Objekts 2 die Spirale 8 an die
Stromquelle anschließen, Dabei steigt die Temperatur des durch die Spirale 8 umfaßten Abschnitts des faseroptischen
Bündels 3 bis auf einen vVert, der zum Verwirklichen und
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^ufrechterhalten das Prozesses del thermostimulierten
Destruktion der Farbzentren erforderlich ist, welche im
Gesamtvolumen des Materials entsGehen, aus dem die Lichtleitfasern
hergestellt sind, uie das faseroptische Bündel
3 bilden, infolge der Einwirkung der ionisierenden strahlung
9· Die Temperaturerhöhung des Materials der Lichtleitfasern
verursacht eine Verschiebung des dynamischen Gleichgewichts zwischen den konkurrierenden Prozessen der
Strahlungserzeugung; und der thermostimulierten Destruktion
der Farbzentren für dieses Material in der Richtung der bevorzugten thermostimulierten Destruktion, wodurch
die Lichtdurchlässigkeit des faseroptischen Bündels 3
bis auf das Niveau des unbestrahlten iustands ansteigt,
was eine Durchführung des Beobachtungszyklus des Objekts
2 ermöglicht. Nach beendigtem Beobachtungszyklus schaltet
der Operator die Spirale 8 von der Stromquelle ab. Falls die auf Fig. 1 dargestellte Einrichtung im Dauerbeobachtungsbetrieb
verwendet werden soll, so wird die Temperatur des Materials der Lichtleitfasern, die das faseroptische
Bündel 3 bilden, während der gesamten Betriebsdauer durch die an die Stromquelle angeschlossene Spirale
8 auf dem erforderlichen Niveau aufrechterhalten. Nötigenfalls kann die an die Spirale 8 zugeführte elektrische
Leistung und damit auch die Temperatur des Materials der Lichtleitfasern manuell durch den Operator bzw. automatisch
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2812
korrigiert werdene
Das Funktionsbild einer Einrichtungp die eine nach
Figo 5 ausgeführte -Was me quelle in Form eines stromieitenden
Überzugs 22 enthälts der auf die Oberfläche {jeder Lichtleitfaser
20 des faseroptischen Bündels 3 aufgetragen WlEd2
ist mit" dem Funktionsbild der auf Fig0 1 gezeigten Einrichtung identische?
Im Prozeß der periodischen Betriebsfolge einer Bin=
richtungj die eine auf Figo 2 dargestellte wärmequelle
enthält, muß der Operator eine gewisse Zeit vor der Durchführung eines Beobachtungszyklus des Objekts 2 (Figo 1)
eine Umspülung des Heizelements 11 (Figo 2) des vYärmewm=·
tauschers 10 mit einem stationären Gasstrom b2wo einem
Gasgemischs, das gegen die Einwirkung der ionisierenden
Strahlung beständig ists gewährleisten,; wonach aidas
Heizelement 11 an die stromquelle /in der Zeichnung nicht angegeben/ anschiießtD Das im wärmeaustauscher 10
erwärmte Gas gelangt in die Bohrleitung 15 mit dem in ili£
untergebrachten faseroptischen Bündel 3 und erwärmt das Material der Lichtleitfasern des Bündels 3 bis auf die
erforderliche Temperatur0 Infolge der Durchwärmung des
Materials der Lichtleitfasern steigt die Lichtdurchlässigkeit
des faseroptischen Bündels 3 bis auf das Mvaau des
unbestrahlten £.ustands an8 wobei die Durchführung des Bs-
O O Γ ">
<"> 1 £ U ^^. Ü I
obachtungszyklus des Objekts 2 (Fig. 1) ermöglicht wird,
lach beendigtem Beobachtungszyklus schaltet der Operator
das Heizelement 11 (Fig. 2) des 7/ärme austausche rs 10 von
der Speisequelle ab, wonach äer in den wärmeaustauscher
10 gelangende Gasstrom überdeckt wird. Um eine ununterbrochene Betriebsfolge der Fernbeobachtungseinrichtung
zu verwirklichen, wird während der gesamten Betriebsdauer
ein Umspülen des Heizelements 11 des Wärmeaustauschers 10 mit einem stationären Gasstrom gewährleistet, wobei die
Hauptkennwerte des Gasstroms sowie die dem Heizelement 11 des Wärmeaustauschers 10 zugeführte elektrische Leistung
automatisch reguliert wenden.
Eine Einrichtung, in der die Wärmequelle eine Komponente
darstellt, welche in die Zusammensetzung der Stoffe
des faseroptischen Bündels 3 eingeschlossen ibt, wofür
chemische Verbindungen von Elementen benutzt werden, die geeignet sind3 die Energie der absorbierten bzw. gestreuten
Neutronen in Wärmeenergie zu verwandeln, ist zur Verwendung
im Dauerbeobachtungsbetrieb bestimmt.
Für optisches Borosilikatglas, dessen Zusammensetzung
oben angegeben isfcj gilt Bor als EIement3 das die Energie
der absoibiex'ten.bzw« gestreuten Neutronen in «/ärmeenergie
effektiv verwandelt, wobei es als chemische Verbindung
BpO, eingeführt wirdo Dank dem großen «V'irkungsquerschnitt
10
des Borisotops (B ) mit den Thermoneutronen und dessen
des Borisotops (B ) mit den Thermoneutronen und dessen
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relativ hohem (18,5/0 Gehält im natürlichen Isotopengemisch,
»ird im Borosilikatgiass Aus in einem m-'chtigen
( V 10 ^) Strom von Thermoneutronen eingeführt ist, eine
Kernreaktion B (n, ^L- ) effektiv verwirklicht, in deren
Verlauf bei jedem Einfang eines lieutrons durch einen Kern
10 7 4
B ein Lithiumkern Li' und ein ob -Teilchen - oL mit
einer durchschnittlichen Energie /-v- 7 meV entsteht,
die bei einem schnellen Bremsen des ^ -Teilchens vollständig
in Wärmeenergie umwandelt wird. Folglich kann die Glastemperatur und somit auch die des gesamten faseroptischen
Bündels 3 während der ganzen Betriebsdauer der Einrichtung auf einem Niveau aufrechterhalten werden, das
eine Thermostabilisierung der Lichtdurchiässigkeit des
faseroptischen Bündels J gewährleistet.
tfird als Material für die Lichtleitfasern 20 (1''Ig.
5) Glas verwendet, in dessen zusammensetzung Lithium eingeführt
wurde, so findet eine Reaktion (n, n) der elastischen
Neutjconenstreuung statt, die unter Zusammenwirkung
mit Lii;hiumkörnen (Li ) verläuft. Infoige dieser Kernreaktion
findet eine elastische .Neutronenstreuung bei
gleichzeitiger Verstellung der Lithiumkerne Li im Glassbrukturgittei
statt, wobei der Lithiumkern Li während
seiner Verstellung seine Energie schnell verliert, welche sich vollständig in wärmeenergie verhandelt.
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Verwendet man in den Zusammensetzung der οι off β für
dia Lichtleitfasern 20 Glas, das Bor und Beryllium enthält, so wird die Energie des ITe utr one ns tr ο ras infolge
del' Kernreaktion (n, oL ) unter Ausstrahlung eines elektrisch
geladenen Teilchens und dec Reaktion Ca, n) der elastischen Neutronenstreuung in wärmeenergie verwandelt,
jjie erfindungsgemäße Fe ^beobachtungseinrichtung von
Objekten in den Feldern ionisierender Strahlungen kann man für wissenschaftliche Forschungen und zur Kontrolle der
technologischen i-rozesse verwenden, die in mächtigen Feldern
der ionisierenden Strahlungen, beispielsweise in aer
aktiven äone einer arbeitenden Kernenergie anlage bzw.
in einem Strahlenschutzkasten bei der Durchführung von
.arbeiten mit großen Mengen eines radioaktiven Stoffes, verlaufen.
Wie bereits hingewiesen wurde, ist der vorliegenden Einrichtung das Prinzip der Thermostabilisierung des
Hauptkennwerts des optischen Materials, nämlich dessen
Lichtdurchlässigkeit im Bereich der mächtigen Felder der ionisierenden Strahlung zugrunde/gelegt. Das Prinzip der
Thermostabilisierung beruht auf dem Effekt der thermischen Äusglühung der Strahlungsdefekte, und darunter der
Farbzentren, die in optischen Stoffen infolge der Einwirkung der ionisierenden Strahlungen entstehen. Die allgemeine
Gültigkeit dieses Prinzips in bezug auf beliebige
909824/0804
optische Stoffe wurde experimentell bewiesen und theoretisch
begründete Das wichtigste Konstruktionselement der
vorliegenden Einrichtung bildet das faseroptische Bündel
mit regelmäßiger Einbettung der Lichtleitfasern, das die
Möglichkeit bietet, die -Abbildung des in einem mächtigen
Feld der ionisierenden Strahlung liegenden Beobachtungsobjekts
aus dem Bereich des biologischen Schutzes herauszuführen» Demnach wird eine der wichtigsten Kenndaten
der .abbildung des Beobachtungsobjekts - dessen Auflösung durch
die entsprechende Kenngröße des faseroptischen Bündels bestimmte Gegenwärtig läßt sich ein faseroptisches
Bündel von der erforderlichen Länge mit einem Auflösungsvermögen
von 80 Lin/min herstelleno Dieser Wert des Auflösungsvermögens entspricht der Auflösung eines Fernsehbildes von der Abtastnorm 625 teilen pro BiId0 Das
Prinzip der Thermostabilisierung der Lichtdurchlässigkeit ermöglicht das Herausführen der Abbildung des Beob*?
Vs* achtungsobjektSj, das sich in einem Strahlungsfeld $ von
einer Intensität bis zu mehreren Zehnt ausende η r/sek bei
·· 1 7J 14· =-2 —1
Neutronenstromen bis 10 J - 10 nocm sek befindete
Einen faseroptischen Kanal9 der ein Eingangsobjektiv3 ein
faseroptisches Bündel und ein Ausgangsobjektiv enthält3
kann man mit einem Fernsehkanal vereinigen In diesem Falle entsteht die Möglichkeits die Kinophotoaufnähme der
beobachteten Abbildung durch eine Videoaufzeichnung zu
ersetzen, wobei der beobachtete Operator sich mehrere
Kilometer vom Beobachtungsob^ekt entfernt befinden kann. Je nach dem Zweck und den .aufgaben kann der betreffende JPernsehkanal farbig bzw0 stereoskopisch gestaltet seine
Kilometer vom Beobachtungsob^ekt entfernt befinden kann. Je nach dem Zweck und den .aufgaben kann der betreffende JPernsehkanal farbig bzw0 stereoskopisch gestaltet seine
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Claims (7)
- PatentansprücheFernbeobachtungseinrichtung zum Beobachten von Objekten in einem ionisierenden Strahlungsfeld mit einem faseroptischen Kanal für die übertragung eines Bildes des zu beobachtenden Objekts in den Raum außerhalb eines biologischen Schutzes gegen die Wirkung der ionisierenden Strahlung mit einem Eingangsobjektiv und einem aus einzelnen Lichtleitfasern gebildeten faseroptischen Bündel, dessen eine Stirnseite in unmittelbarer Nähe der Eingangsobjektivs und dessen andere Stirnseite außerhalb des biologischen Schutzes liegt,dadurch gekennzeichnet, daß der faseroptische Kanal eine Wärmequelle aufweist, die mindestens das faseroptische Bündel (3) auf einer Temperatur hält, die eine Temperaturstabilisierung von dessen Lichtdurchlässigkeit unter der Einwirkung der ionisierenden Strahlen (Objekt 2) gewährleistet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle in Form einer Spirale (8) ausgebildet ist, die an eine Stromquelle angeschlossen ist und das faseroptische Bündel (3) auf einem Abschnitt umfaßt, der im Feld der ionisierenden Strahlung (9) liegt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle einen Wärmeaustauscher (10) mit einem Heizelement (11), die in unmittelbarer Nähe einer der Stirnseiten des faseroptischen Bündels <3) angeordnet sind,530-(0802/1 P.725O5-E-6l)-DfSl4/380*ORIGINAL IMSPECTEDund eine Rohrleitung (15) aufweist, deren Hohlraum (16) mit dem Wärmeaustauscher (10) von der Heizseite verbunden ist, und daß das faseroptische Bündel (3) im Hohlraum (16) der Rohrleitung (15) angeordnet ist und durch .-ein Gas oder Gasgemisch erwärmt wird, das gegen die Einwirkung der ionisierenden Strahlung (9) widerstandsfähig ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle einen auf der Oberfläche jeder Lichtleitfaser (20) des faseroptischen Bündels (3) vorgesehenen und an eine Stromquelle angeschlossenen überzug (22) aus einem Metall aufweist, das einen spezifischen elektrischen Widerstand von 0,1 Ohm/cm oder darüber für den überzug (22) gewährleistet.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmequelle eine Komponente aufweist, die auch in der Zusammensetzung der Stoffe des faseroptischen Bündels (3) vorkommt, wobei chemische Verbindungen von Elementen verwendet sind, die eine Umsetzung der Energie absorbierter oder gestreuter Neutronen in Wärmeenergie gewährleisten.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente der Wärmequelle in der Zusammensetzung des Materials der Lichtleitfasern (20) des faseroptischen Bündels (3) vorkommt.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche jeder Lichtleitfaser (20) des faseroptischen Bündels (3) ein überzug (22) vorgesehen ist, in dessen Zusammensetzung die Komponente der Wärmequelle vorkommt.909824/0804
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SU772546857A SU911435A2 (ru) | 1977-12-06 | 1977-12-06 | Устройство дл дистанционного наблюдени объектов |
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