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DE2852018A1 - Wellenkupplung - Google Patents

Wellenkupplung

Info

Publication number
DE2852018A1
DE2852018A1 DE19782852018 DE2852018A DE2852018A1 DE 2852018 A1 DE2852018 A1 DE 2852018A1 DE 19782852018 DE19782852018 DE 19782852018 DE 2852018 A DE2852018 A DE 2852018A DE 2852018 A1 DE2852018 A1 DE 2852018A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eccentric
sleeve
shaft coupling
clamping rings
rings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782852018
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Grossmann
Josef Ernst Juergen Heyne
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
Industriewerk Schaeffler OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Industriewerk Schaeffler OHG filed Critical Industriewerk Schaeffler OHG
Priority to DE19782852018 priority Critical patent/DE2852018A1/de
Publication of DE2852018A1 publication Critical patent/DE2852018A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/0817Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to rotation along an eccentric surface, e.g. arcuate wedging elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/02Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like
    • F16D1/04Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for connecting two abutting shafts or the like with clamping hub; with hub and longitudinal key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Wellenkupplung
  • Die Erfindung betrifft eine Wellenkupplung, bestehend aus einer wenigstens in ihren Endbereichen mit je einem Längsschlitz versehenen Hülse, welche die Enden zweier fluchtender Wellen aufnimmt, und welche durch Klemmorgane an ihren Enden in kraftschlüssiger Verbindung mit den beiden Wellen gehalten ist.
  • Derartige Wellenkupplungen sind bekannt. Sie unterscheiden sich im wesentlichen durch die angewandten Klemmorgane. So ist es beispielsweise bekannt geworden, bei einer derartigen Wellenkupplung die Hülse an ihren beiden Enden mit konischen Gewinden zu versehen, auf welche Ringe mit ebenfalls konischem Innengewinde aufgeschraubt wurden. Die Herstellung solcher konischer Gewinde bedingt wegen der erforderlichen Präzision einen großen Herstellungsaufwand, wodurch derartige Wellenkupplungen kompliziert und teuer werden. Andererseits ist es bekannt, die Hülsen an ihren Enden in dem geschlitzten Bereich einfach durch Klemmschrauben im Durchmesser zu verringern und dadurch gegenüber den Wellen festzuklemmen. Die Anordnung einfacher Klemmschrauben ist zwar konstruktiv und herstellungstechnisch einfach, sie hat jedoch insbesondere bei schnellaufenden Wellen den Nachteil, eine Unwucht in die Kupplung einzubringen, was ein nachträgliches Auswuchten und damit wiederum erhöhten Aufwand und hohe Kosten bedeutet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wellenkupplung zu schaffen, welche konstruktiv und fertigungsmäßig besonders einfach ist und welche trotzdem auch bei hohen Drehzahlen keine nachträgliche Auswuchtung erforderlich macht.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Hülse an ihren beiden Enden je einen exzentrisch zu ihrer Achse verlaufenden Abschnitt aufweist und daß als Klemmorgane an sich bekannte Exzenterspannringe dienen, die in ihrer Bohrung neben einem zentrischen ebenfalls einen exzentrischen Abschnitt aufweisen, wobei der zentrische Abschnitt der Exzenterspannringe mit der äußeren Mantelfläche der Hülse und die exzentrischen Abschnitte der Exzenterspannringe mit den exzentrischen Abschnitten der Hülse zusammenwirken. Eine derartige Ausführung hat gegenüber den bekannten den Vorteil, daß sie sehr einfach herstellbar ist und daß gleichzeitig deshalb keine Unwuchtprobleme auftreten, weil sowohl die Hülse, als auch die Exzenterspannringe im Einbauzustand völlig konzentrisch zur Achse der zu verbindenden Wellen laufende Bauteile sind, die lediglich in gewissen Abschnitten mit exzentrischen Klemmflächen versehen sind.
  • Um sicherzustellen, daß die Exzenterspannringe fest auf der Hülse sitzen und nicht in axialer Richtung von dieser abwandern können, ist es zweckmäßig, den exzentrischen Abschnitt sowohl der Hülse als auch der Exzenterspannringe derart gleichsinnig kegelig auszuführen! daß sich ihr Durchmesser zu den Enden der Hülse hin vergrößert. Ein axiales Abwandern der Exzenterringe von der Hülse ist damit unmöglich gemacht.
  • Um andererseits auch ein Lösen der Exzenterringe, d. h. deren Verdrehen zu verhindern, kann es weiterhin zweckmäßig sein, die Exzenterspannringe in ihren zentrischen Abschnitten mit Sicherungsschrauben zu versehen, mit welchen sie gegenüber der Hülse festgeklemmt werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Wellenkupplung und Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend Linie II-II der Fig. 1.
  • In Fig. 1 sind die beiden miteinander fluchtenden Wellen 1 und 2 zu erkennen, welche in ihren Endbereichen von der Hülse 3 überdeckt sind. In ihren Endbereichen weist die Hülse 3 Schlitze 4 auf, die es ermöglichen, den Durchmesser der Hülse 3 in diesem Bereich elastisch zu verringern.
  • Die Enden der Hülse 3 weisen die exzentrischen Abschnitte 5 auf, welche in der Weise kegelig ausgeführt sind, daß sich ihr Durchmesser zu den Enden der Hülse 3 hin vergrößert.
  • Auf die Enden der Hülse 3 sind die Exzenterspannringe 6 aufgesetzt, welche nebeneinander einen zentrischen Abschnitt 7 und einen exzentrischen Abschnitt 8 aufweisen. Der zentrische Abschnitt 7 der Exzenterspannringe 6 wirkt zusammen mit der äußeren Mantelfläche 9 der Hülse 3, während die exzentrischen Abschnitte 8 der Exzenterspannringe 6 mit den exzentrischen Abschnitten 5 der Hülse 3 zusammenwirken. Die Exzenterspannringe 6 werden - in an sich bekannter Weise -in axialer Richtung in einer solchen Position auf die Hülse 3 aufgeschoben, daß sich die exzentrischen Abschnitte 5 der Hülse und 8 der Exzenterspannringe in einer solchen Position zueinander befinden, daß sie dem Verschieben der Exzenterspannringe nicht hinderlich sind. Daran anschliessend werden die Exzenterspannringe 6 in einer beliebigen Richtung zur Hülse 3 verdreht, bis - wie Fig. 2 zeigt -der zentrische Abschnitt 7 des Exzenterspannringes und der exzentrische Abschnitt 8 des Exzenterspannringes an einander annähernd diametral gegenüberliegenden Stellen der Hülse 3 zur Anlage kommen und diese dabei in ihrem Durchmesser so weit verringern, daß sie in eine kraftschlüssige Verbindung mit der Welle gebracht ist.
  • Um das Verdrehen der Exzenterspannringe zu ermöglichen, sind diese an wenigstens einer Umfangsstelle mit einer Radialbohrung 10 zum Angriff eines Werkzeuges versehen. Außerdem weisen die Exzenterspannringe 6 an einer Umfangsstelle eine Sicherungsschraube 11 auf, mittels der sie gegenüber der Hülse 3 in ihrer Klemmposition fixiert werden können.
  • Es liegt durchaus im Rahmen der Erfindung, die Hülse 3 auch mit einem durchgehenden Schlitz anstelle der beiden Schlitze in den Endbereichen zu versehen, und es ist andererseits durchaus möglich, die exzentrischen Abschnitte an der Hülse 3 und den Exzenterspannringen 6 nicht kegelig, sondern ebenfalls zylindrisch auszubilden.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Wellenkupplung, bestehend aus einer wenigstens in ihren Endbereichen mit je einem Längsschlitz versehenen Hülse, welche die Enden zweier fluchtender Wellen aufnimmt und welche durch Klemmorgane an ihren Enden in kraftschlüssiger Verbindung mit den beiden Wellen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3) an ihren beiden Enden je einen exzentrisch zu ihrer Achse verlaufenden Abschnitt (5) aufweist und daß als Klemmorgane an sich bekannte Exzenterspannringe (6) dienen, die in ihrer Bohrung neben einem zentrischen (7) ebenfalls einen exzentrischen Abschnitt (8) aufweisen, wobei der zentrische Abschnitt (7) der Exzenterspannringe (6) mit der äußeren Mantelfläche (9) der Hülse (3) und die exzentrischen Abschnitte (8) der Exzenterspannringe (6) mit den exzentrischen Abschnitten (5) der Hülse (3) zusammenwirken.
  2. 2. Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der exzentrische Abschnitt (5, 8) der Hülse (3) und der Exzenterspannringe (6) derart gleichsinnig kegelig ausgeführt sind, daß sich ihr Durchmesser zu den Enden der Hülse (3) hin vergrößert.
  3. 3. Wellenkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterspannringe (6) in ihren zentrischen Abschnitten (7) mit Sicherungsschrauben (11) versehen sind.
DE19782852018 1978-12-01 1978-12-01 Wellenkupplung Withdrawn DE2852018A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19782852018 DE2852018A1 (de) 1978-12-01 1978-12-01 Wellenkupplung

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782852018 DE2852018A1 (de) 1978-12-01 1978-12-01 Wellenkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2852018A1 true DE2852018A1 (de) 1980-06-12

Family

ID=6056077

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DE19782852018 Withdrawn DE2852018A1 (de) 1978-12-01 1978-12-01 Wellenkupplung

Country Status (1)

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DE (1) DE2852018A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992012355A1 (de) * 1991-01-10 1992-07-23 Muellenberg Ralph Kupplungselement zum kraftschlüssigen verbinden eines äusseren bauteils mit einer welle
CN112032280A (zh) * 2020-08-04 2020-12-04 晋本自动化科技有限公司 一种高强度高匹配度的传动齿轮

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992012355A1 (de) * 1991-01-10 1992-07-23 Muellenberg Ralph Kupplungselement zum kraftschlüssigen verbinden eines äusseren bauteils mit einer welle
US5427468A (en) * 1991-01-10 1995-06-27 Muellenberg; Ralph Coupling element for the frictional connection of an outer component to a shaft
CN112032280A (zh) * 2020-08-04 2020-12-04 晋本自动化科技有限公司 一种高强度高匹配度的传动齿轮

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