DE284980C - - Google Patents
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- DE284980C DE284980C DENDAT284980D DE284980DA DE284980C DE 284980 C DE284980 C DE 284980C DE NDAT284980 D DENDAT284980 D DE NDAT284980D DE 284980D A DE284980D A DE 284980DA DE 284980 C DE284980 C DE 284980C
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- liquid
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- atomizer
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/06—Gas or vapour producing the flow, e.g. from a compressible bulb or air pump
Landscapes
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 284980 KLASSE 30 k. GRUPPE
KARL HENNICKE in DÜSSELDORF.
Flüssigkeitszerstäuber aus Glas. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. September 1914 ab.
Bei den bekannt gewordenen Flüssigkeitszerstäubern aus Glas wird die zu zerstäubende
Flüssigkeit vermittels einer Füllflasche eingefüllt und nach Gebrauch des Zerstäubers wieder
ausgefüllt. Diese Handhabung ist um-, ständlich und verursacht eine Vergeudung der
Zerstäuberflüssigkeit, sowie bei Ölen eine Verschmierung der Außenteile .und dadurch ein
Beschmutzen der Finger. Weiterhin ist ein
ίο Zerstäuber, welcher Flasche und Trichter benötigt,
insofern schwierig zu verpacken und mitzunehmen, als diese beiden Teile untergebracht
werden müssen' und zufolge dessen die Verpackung ziemlich groß wird.
Um nun dieses alles zu vermeiden und die Benutzung eines Zerstäubers möglichst rasch
zu gestatten, weiterhin jede Aus- und Einfüllung von Flüssigkeit zu vermeiden und auch
drittens den Zerstäuber möglichst klein zu gestalten, um ihn leicht in der Tasche unterzubringen,
dient die vorliegende Erfindung, die in drei Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung
veranschaulicht ist.
Wie zunächst Fig. 1 zeigt, sind zwei Hohlkugeln
übereinander angeordnet und derart durch ein Rohr 9 und 10 miteinander verbunden,
daß die im Behälter 1 untergebrachte Zerstäuberflüssigkeit durch Herausschieben des
Korkes 8 bei einer Drehung des Apparates in die Horizontalebene in die Hohlkugel 2 einläuft,
worauf beim Vorschieben des Korkes 8 die Flüssigkeit in der Kugel 2 stehen bleibt
und zerstäubt werden kann. Soll die Kugel 2 wieder entleert werden, so wird der Kork wieder
in die gezeichnete Lage gezogen, die Flüssigkeit läuft in die Kugel 1 zurück, und der
Kork 8 verschließt auch die Kugel 1 wieder, sobald er in die punktierte Lage vorgeschoben
wird. In der Kugel 2 ist ein Zerstäuber der bekannten Art untergebracht, der durch das
Ausgangsrohr 6 die Flüssigkeit zerstäubt. Der Kork 8 verschließt in der punktierten Lage
den Apparat vollständig, so daß er keine Flüssigkeit aus der Kugel 1 beim Transport
auslaufen läßt. In der Fig. 2 ist die Konstruktion ähnlich, nur ist hier der Kork 8,
welcher den oberen und unteren Behälter miteinander verbindet, durchlocht (11); sobald
man diesen zylindrischen Kork 8 mit der Seitenöffnung 12 so schiebt, daß die letztere in
den Hals 9 der Flasche 1 eintritt, kann die Flüssigkeit aus der oberen Kugel 2 nicht mehr
in Kugel 1 herunterlaufen. Umgekehrt wird der Apparat gefüllt, indem der Kork 8 in der
gezeichneten Lage den Behälter 2 mit dem Behälter 1 verbindet. Eine einfache Verschiebung
bedingt also hierbei die Verbindung oder die Trennung des Behälters 1 mit dem Behälter
2 und demnach die Füllung und Entleerung des letzteren. In der Fig. 3 ist eine
weitere Ausführungsform dargestellt, durch die die Füllung und Entleerung nur durch das
Eintauchen des Zerstäubersteigrohres 15 in die Flüssigkeit im Behälter 3 oder durch Herausziehen
aus dem letzteren stattfindet oder unterbrochen wird. In diesem Falle wird nur das verlängerte Rohr des oberen Behälters 2
durch den zylindrisch durchbohrten Kork 8 etwas heruntergedrückt oder in die punktierte
Stellung heraufgezogen und läßt im ersteren
Falle der Flüssigkeit durch die Öffnungen 12 Zutritt zu dem Heberohr 15 oder sperrt den
Zutritt durch diese Öffnung 12 ab.
Claims (3)
1. Flüssigkeitszerstäuber aus Glas, dadurch gekennzeichnet, daß der den Zerstäuber
einschließende Flüssigkeitsbehälter mit dem unter ihm befindlichen Reserveflüssigkeitsbehälter
derart durch ein verschließbares Rohrstück verbunden ist, daß durch eine einfache Drehung des Apparates
in die Horizontale sowohl das obere Bassin leicht zu füllen als auch leicht zu entleeren
und hierauf gegen das untere Bassin dicht abzuschließen ist.
2. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
beider Behälter durch einen längsdurchbohrten Zylinderkork mit einer Seitenöffnung
am unteren Ende derart hergestellt ist, daß durch eine einfache Verschiebung der Behälter gegeneinander oder
auseinander ein Übertritt der Flüssigkeit aus dem einen in den anderen Behälter ermöglicht oder vermieden wird.
3. Flüssigkeitszerstäuber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
untere Teil des oberen Flüssigkeitsbehälters in Form eines Zylinders ausgebildet
ist, der an seinem unteren Ende seitliche Durchbrechungen besitzt und derart durch
die Längsdurchbohrung des das untere Gefäß verschließenden Stopfens in das letztere
eingeführt ist, daß er je nach der Verschiebung in der Richtung der Längsachse
des umschließenden Stopfens den Flüssigkeitszutritt oder -austritt ermöglicht oder verhindert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284980C true DE284980C (de) |
Family
ID=540400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284980D Active DE284980C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284980C (de) |
-
0
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