DE2849269C2 - Verfahren zum Pulversprühen und pneumatische Pulversprüheinrichtung - Google Patents
Verfahren zum Pulversprühen und pneumatische PulversprüheinrichtungInfo
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Description
mes, um beim Wechsel zwischen den einzelnen Gegenständen kein Pulver zu versprühen. Dies hat
jedoch den Nachteil, daB beim erneuten Einschalten des Treibgasstromes das in den Leitungen zurückgebliebene
Pulver zunächst schwallartig von der Sprühvorrichtung abgegeben wird und nicht zur Beschichtung der
Gegenstände verwendet werden kann.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, Pulver entsprechend der eingangs genannten US-PS
41 09 027 auch während des Wechsels von einem zu beschichtenden Gegenstand auf einen anderen ununterbrochen
aufrecht zu erhalten, jedoch ohne eine komplizierte, störanfällige Konstruktion, Zeit-, Pulver-
und Energieverluste in Kauf nehmen zu müssen.
Diese Aufgabe wird gemäß den Patentansprüchen gelöst.
Durch die Erfindung werden keine bewegten oder durch Pulverrückstände verschmutzenden Teile benötigt.
Das zugeführte, aber nicht versprühte Pulver kann ohne besondere Reinigungsvorgänge wieder dem
Pulverkreislauf zurückgeführt werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen als Beispiel
beschrieben. In diesen zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer pneumatischen
Pulver-Sprüheinrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt einer pneumatischen Abzweigeinrichtung nach der Erfindung.
In Fig. 1 wird von einer Druckquelle 1 ein Haupt-Treibgasstrom durch eine Gasleitung 2, in der
sich ein Druckregler 3 befindet, einer pneumatischen Fördereinrichtung 4 zugeleitet. In dieser Fördereinrichtung
4 erzeugt der Haupt-Treibgasstrom nach dem Diffusor- oder Venturiprinzip in an sich bekannter
Weise einen Unterdruck, durch welchen von einem Vorratsbehälter 5 über eine Leitung 6 pulverförmiges
bis körniges Massegut angesaugt wird. Dieses angesaugte Pulver w:rd vom Haupt-Treibgasstrom über eine
Förderleitung 7 einer Sprühvorrichtung 8 zugeleitet, die das Pulver in einem Hohlraum 9 eines zu beschichtenden
Gegenstandes 10 versprüht. Der Gegenstand 10 wird von einer Haltevorrichtung 11 gehalten und
während des Sprühvorganges von einem Motor 12 gedreht. F i g. 1 zeigt die Ruhestellung, in welcher der
Gegenstand 10 ausgewechselt werden kann. Für das Beschichten des Hohlraumes 9 wird die Sprühvorrichtung
8 in diesen Hohlraum eingefahren. Dies kann entweder durch axiale Verschiebung der Sprühvorrichtung
8 oder des Gegenstandes 10 mit der Haltevorrichtung 11 geschehen.
Das Treibgas von der Druckquelle 1 wird vorzugsweise mit konstantem Druck der Fördereinrichtung 4
zugeführt. Eine Einstellung oder Änderung der zum Beschichten erforderlichen Pulvermenge wird zweckmäßigerweise
dadurch vorgenommen, daß von einer weiteren Druckquelle 15 über eine Steuerleiturig 16, in
der sich eine Einstellvorrichtung 17 befindet, Steuergas in den Unterdruckbereich der Fördereinrichtung 4
eingebracht wird. Dadurch kann der Unterdruck in diesem Bereich verringert wu 1^n, was eine geringere
Saugwirkung und damit aucn eine geringere Menge an angesaugtem Massegut aus dem Behälter 5 zur Folge
hat. Das Beschichten des Gegenstandes 10 erfolgt in einem Kasten 18. Darin anfallendes überschüssiges
Massegut wird über eine Rückleitung 19 einer Reinigungseinrichtung 20 zugeführt und von dieser in
gereinigtem Zustand an den Vorratsbehälter 5 zurückgegeben.
In der Förderleitung 7 befindet sich, möglichst nahe vor der Sprüheinrichtung 8, eine Abzweigeinrichtung
26. Wie der Längsschnitt in Fig.2 zeigt, enthält die
Abzweigeinrichtung 26 zwei Durchgangskanäle 27 und 28. Der obere Kanal 27 enthält einen Eingang 29 für die
Förderleitung 7 und einen Ausgang 30 für diese Förderleitung 7. Der untere Kanal 28 entspricht in
seinem Aufbau im wesentlichen der pneumatischen Fördereinrichtung 4. In beiden Fällen ist ein Diffusor-
oder Venturiabschnitt 31 vorgesehen, an den sich in Strömungsrichtung ein Unterdruckbereich 32 anschließt.
Der Unterdruckbereich 32 des Kanals 28 ist über eine Ansaugleitung 33 mit dem benachbarten
Kanal 27 verbunden. Ferner mündet in den Unterdruckbereich 32 eine Anschlußbohrung 34 für eine Steuergasleitung
35.
An den Eingang 36 des Kanals 28 ist über eine Gasleitung 37 eine Druckquelle 38 für zusätzliches
Treibgas angeschlossen. In dieser zusätzlichen Gasleitung 37 befindet sich eine Vorrichtung 39, beispielsweise
ein Druckregler, zum Ein- und Abschalten der Gaszufuhr und gegebenenfalls zur Regelung des
Gasdruckes. Bei eingeschaltetem Zusatz-Treibgasstrom saugt dieser im Unterdruckbereich 32 über die
Ansaugleitung 33 das Pulver-Gas-Gemisch aus dem Kanal 27 ab und fördert es über eine Rückleitung 41, die
an seinen Ausgang 42 angeschlossen ist, zu einer Reinigungseinrichtung 43, die das Pulver dann wieder an
den Vorratsbehälter 5 zurückgibt In den meisten Fällen ist die Reinigungseinrichtung 43 unnötig, so daß dann
das Pulver über die Leitung 41 unmittelbar in den Behälter 5 zurückgeführt werden kann. Wenn in dem
Kanal 28 kein Zusatz-Treibgasstrom vorhanden ist, dann wird das Pulver-Gas-Gemisch des Kanals 27
unmittelbar der Sprühvorrichtung 8 zugeleitet. Nur während Unterbrechungen des Sprühvorganges, beispielsweise
beim Wechsel von einem zu beschichtenden Gegenstand zu einem anderen, wird der Zusatz-Treibgasstrom
durch die Leitung 28 hindurchgeleitet und dadurch das Pulver-Gas-Gemisch aus dem Kanal 7
abgezogen, so daß es nicht zu dem Gegenstand 10 gelangen kann.
Anstelle einer Unterbrechung des Zusatz-Treibgasstromes der Leitung 37 könnte selbstverständlich auch
über die Steuergasleitung 35 soviel Steuergas in den Unterdruckbereich 32 eingebracht werden, daß kein
Unterdruck mehr herrscht, wenn der Pulver-Gas-Strom ungehindert durch den Kanal 27 zur Sprühvorrichtung 8
gelangen soll. Dies ist jedoch in den meisten Fällen ein unnötiger zusätzlicher Gasaufwand. Deshalb läßt man
oft die Steuergasleitung 35 weg und verschließt die Anschlußbohrung 34 (gestrichelt gezeichneter Verschlußstopfen
54).
Die Druckquellen 1, 15, 38 und 46 können ein gemeinsames Druckgasnetz mit entsprechenden Verzweigungen
sein. Als Gas eignet sich in den meisten Fällen Luft. Dies schließt aber nicht aus, daß in
besonderen Fällen auch andere Gase verwendet werden.
Wenn die Sprühvorrichtung 8 oder der Gegenstand 10 längs der Pfeile 50 bzw. 51 verschoben werden
können, ist es bei diesem Sprühverfahren möglich, Pulver jeweils erst dann zu sprühen, wenn sich die
Sprühdüse der Vorrichtung 8 im Hohlraum 9 befindet. Versuche zeigten, daß dabei kein Pulver verloren geht
und dadurch auf die Rückleitung 19 mit der Reinigungseinrichtung 20 und einer starken Absaugvorrichtung 52
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verzichtet werden kann. Pulververluste lassen sich besonders dann gut vermeiden, und gleichzeitig gute
Beschichtungen erzielen, wenn der Gegenstand 10 während des Sprühvorganges vom Motor 12 mit
optimaler Drehzahl gedreht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Pulversprühen, insbesondere zum Sprühbeschichten von Gegenständen, bei
welchem das Pulver durch einen Haupt-Treibgasstrom von einem Vorratsbehälter als Pulver-Gas-Gemisch
einer Sprühvorrichtung zugeführt wird, das Pulver-Gas-Gemisch von Zeit zu Zeit stromaufwärts
vor der Sprühvorrichtung abgezweigt und das abgezweigte Pulver dem Vorratsbehälter zurückgeführt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abzweigen und Zurückführen durch einen Zusatz-Treibgasstrom erfolgt, mit dem stromaufwärts
vor der Sprühvorrichtung ein das Pulver-Gas-Gemisch absaugender Unterdruck nach dem Diffusor-
bzw. Venturiprinzip erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver aus dem Vorratsbehälter
ebenfalls durch Erzeugen eines ansaugenden Unterdrucks nach dem Diffusor- bzw. Venturiprinzip
mittels des Haupt-Treibgasstromes entnommen wird und daß mit dem Zusatz-Treibgasstrom eine
stärkere Förderleistung als mit dem Haupt-Treibgasstrom erzeugt wird.
3. Pneumatische Pulversprüheinrichtung, insbesondere zum Sprühbeschichten von Gegenständen,
mit einer Zuleitung, durch welche das Pulver mit einem Haupt-Treibgasstrom von einem Vorratsbehälter
als Pulver-Gas-Gemisch einer Sprühvorrichtung zuführbar ist, und mit einer stromaufwärts vor
der Sprühvorrichtung angeordneten Abzweigeinrichtung zum Abziehen des zugeführten Pulver-Gas-Gemisches
und Rückführen des Pulvers in den Vorratsbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die
AbzweigeinrichUing (26) eine pneumatische Fördereinrichtung mit einem Unterdruckerzeuger (31, 32)
nach dem Diffusor- bzw. Venturiprinzip aufweist, durch den ein Zusatz-Treibgasstrom (37, 38, 39, 41)
hindurchleitbar ist, der das Puiver-Gas-Gemisch des Haupt-Treibgasstromes absaugen kann.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigeinrichtung (26) zwei
Kanäle (27, 28) enthält, von denen der eine (27) ein Teil der zur Sprühvorrichtung (8) führenden Leitung
(7) für das Pulver-Gas-Gemisch und der andere (28) ein Teil der Leitung (37,41) des Zusatz-Treibgasstromes
ist, daß sich in diesem anderen Kanal (28) der Unterdruckerzeuger (31, 32) befindet und daß der
genannte eine Kanal (27) über eine Ansaugleitung (33) mit dem Unterdruckbereich (32) des Unterdruckerzeugers
(31, 32) des anderen Kanals (28) verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Haupt-Treibgasstrom
(2) ebenfalls eine; pneumatische Fördereinrichtung (4) mit einem Unterdruckerzeuger nach dem
Diffusor- bzw. Venturiprinzip angeordnet ist, der das Pulver aus dem Vorratsbehälter (5) ansaugt und in
Richtung zur SprühvoTichtung (8) transportiert, und daß die Förderleistung dieser pneumatischen Fördereinrichtung
(4) kleiner ist als die der pneumatischen Fördereinrichtung (26, 31, 32) des Zusatz-Treibgasstromes
(37,41).
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Pulversprühen, insbesondere zum Sprühbeschichten von Gegenständen,
bei welchem das Pulver durch einen Haupt-Treibgasstrom von einem Vorratsbehälter als Pulver-Gas-Gemisch
einer Sprühvorrichtung zugeführt wird, das Pulver-Gas-Gemisch von Zeit zu Zeit stromaufwärts
vor der Sprühvorrichtung abgezweigt und das abgezweigte Pulver dem Vorratsbehälter zurückgeführt
wird.
Ferner betrifft die Erfindung eine pneumatische Pulversprüheinrichtung, insbesondere zum Sprühbeschichten
von Gegenständen, mit einer Zuleitung, durch welche das Pulver mit dem Haupt-Treibgasstrom von
einem Vorratsbehälter als Pulver-Gas-Gemisch einer Sprühvorrichtung zuführbar ist und mit einer stromaufwärts
vor der Sprühvorrichtung angeordneten Abzweigeinrichtung zum Abziehen des zugeführten
Pulver-Gas-Gemisches und Rückführen des Pulvers in den Vorratsbehälter.
Eine solche Einrichtung ist aus der US-PS 41 09 027 bekannt. Sie weist zur Durchführung des bekannten
Verfahrens eine Dreifach-Ventilvorrichtung mit einem Sprühkopf-Versorgungsventil, einem Entlüftungsventil
und einem Umgehungsventil auf. Das Entlüftungsventil dient zum Abziehen von Luft und Pulver aus dem
Inneren der zu beschichtenden Dosen während des Beschichtungsvorganges. Das Umgehungsventil dient
zur Umlehung des ununterbrochen geförderten Pulver-Gas-Gemisches beim Wechsel von einer zu beschichtenden
Dose auf eine andere. Die Entlüftungs- und Umgehungsventile sind an eine gemeinsame Abführleitung
angeschlossen, so daß beim Sprühen das überschüssige Pulver und beim Wechsel von einer zu
beschichtenden Dose auf eine andere Dose das unversprühte, unverändert zugeführte Pulver dem
Pulverkreislauf zurückgeführt werden kann.
Ferner zeigt die DE-OS 25 40 993 eine Vorrichtung zum Zurückführen von versprühtem, an dem zu
beschichtenden Gegenstand nicht haftendem Pulver in den Pulverkreislauf. Dabei muß verhältnismäßig viel
Pulver gereinigt und aufbereitet werden, bevor es in den Pulverkreislauf zur erneuten Verwendung zurückgeführt
werden kann. Pneumatische Fördereinrichtungen zum Sprühbeschichten, die nach dem Diffusor- bzw.
Venturiprinzip einen Unterdruck zum Ansaugen des zu versprühenden Pulvers durch einen Treibgasstrom
erzeugen, sind aus der DE-PS 12 66 685 bekannt. Die CH-PS 4 29 517 und US-PS 40 33 506 zeigen Sprühvorrichtungen
zum Sprühbeschichten in einem elektrostatisehen Feld. DE-OS 2b 08 132 zeigt das Reinigen der
Leitungen mit Druckluft.
Die Nachteile der bekannten Einrichtungen und Verfahren bestehen darin, daß bei der genannten US-PS
41 09 027 nur durch eine aufwendige, zu Verstopfungen
neigende Dreifachventilvorrichtung die Pulverzufuhr aufrecht erhalten und das Pulver dem Pulverkreislauf
zurückgeführt werden kann, wenn von einem zu beschichtenden Gegenstand auf einen anderen gewechselt
wird. Bei den anderen genannten Schriften wird beim Wechsel von einem Gegenstand auf einen anderen
ununterbrochen zugeführtes Pulver in einen Beschichtungsraum versprüht, von dem es abgesaugt, gereinigt
und in dosierter Menge einem Vorratsbehälter zurückgeführt werden kann. Die Reinigung muß sehr gründlich
erfolgen, weil auch kleinste Verunreinigungen aus der Luft zu unbrauchbaren Beschichtungen der Gegenstände
führen. Eine Möglichkeit zur Vermeidung dieser Nachteile wäre das Abschalten des Haupt-Treibgasstro-
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