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DE2848906C2 - Methacrylsäuremethylester-Polymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Methacrylsäuremethylester-Polymerisate und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Publication number
DE2848906C2
DE2848906C2 DE2848906A DE2848906A DE2848906C2 DE 2848906 C2 DE2848906 C2 DE 2848906C2 DE 2848906 A DE2848906 A DE 2848906A DE 2848906 A DE2848906 A DE 2848906A DE 2848906 C2 DE2848906 C2 DE 2848906C2
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DE
Germany
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weight
polymerization
cracks
monomer
chain transfer
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Expired
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DE2848906A
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Makoto Tokyo Honda
Kazuhiro Tokyo Hosoya
Jiro Yokohama Kanagawa Kurita
Kohe Fujisawa Kanagawa Ozawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Asahi Kasei Corp
Original Assignee
Asahi Kasei Kogyo KK
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Priority claimed from JP1951478A external-priority patent/JPS54112987A/ja
Priority claimed from JP5847678A external-priority patent/JPS58455B2/ja
Priority claimed from JP53081438A external-priority patent/JPS5815490B2/ja
Application filed by Asahi Kasei Kogyo KK filed Critical Asahi Kasei Kogyo KK
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Application granted granted Critical
Publication of DE2848906C2 publication Critical patent/DE2848906C2/de
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F20/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride, ester, amide, imide or nitrile thereof
    • C08F20/02Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms, Derivatives thereof
    • C08F20/10Esters
    • C08F20/12Esters of monohydric alcohols or phenols
    • C08F20/14Methyl esters, e.g. methyl (meth)acrylate
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F2/00Processes of polymerisation
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  • Polymerisation Methods In General (AREA)

Description

Acrylharze werden aufgrund ihrer ausgezeichneten Transparenz, Oberflächenhärte, Wetterbeständigkeit, mechanischen Festigkeit, Wärmeformbeständigkeit und ihres guten Glanzes in zahlreichen Anwendungsgebieten als Formmaterialien verwendet Herkömmliche Acrylharze haben jedoch oft den Nachteil, daß sie bei Berührung mit organischen Lösungsmitteln, wie Äthanol oder Farbverdünnern, Sprünge oder Risse bilden. Eine Berührung von Acrylharzen mit organischen Lösungsmitteln mit der damit verbundenen Riß- bzw. Sprungbildung erfolgt z. B. dann, wenn ein Acrylharz-Formling mit einem Antistatikmittel unter Verwendung von Äthanol als Verdünnungsmittel beschichtet wird, oder wenn die Harze
ίο unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels als Verdünner zum Drucken oder Beschichten eingesetzt werden, oder wenn Acrylharzplatten durch Biegen hergestellt und unter Verwendung von Methylenchlorid oder dgl. miteinander verklebt werden. Da die Riß- oder Sprungbildung das Aussehen der Acrylharze beeinträchtigt, das eines ihrer wesentlichen Vorzüge darstellt, ist diese Riß- oder Sprungbildung bei Acrylharzen ein ernsthaftes Problem.
Die Beständigkeit von Acrylharzen gegenüber der BiI-dung von Rissen oder Sprüngen beim Kontakt mit organischen Lösungsmitteln (im folgenden: Lösungsmittelbeständigkeit) hängt ab von der Art und den Mengenverhältnissen der copolymerisierten Monomeren, dem mitüeren Molekulargewicht und der Art und den Mengen der verschiedenen Additive, die den Harzen für verschiedene Zwecke zugesetzt werden, wie z.B. Gleitmittel oder Weichmacher. Im allgemeinen nimmt die Lösungsmittelbeständigkeit mit steigendem Molekulargewicht des Kunstharzes zu. Falls jedoch das Molekulargewicht zu hoch ist, erhöht sich die Schmelzviskosität derart, daß die Verarbcitbarkeit beeinträchtigt und das Formen erschwert werden. Das Molekulargewicht kann somit nicht beliebig erhöht werden.
Um die Schmelzviskosität im Hinblick auf die Formbarkeit zu verringern, ist bereits Methylmethacrylat (im folgenden: MIvIA) mit einem Acrylsäureester (im folgenden: AE) und/oder einem Methacrylsäureester (im folgenden: MAE), der das Reaktionsprodukt aus einem Alkanol mit 2 oder mehr Kohlenstoffatomen und Methacrylsäure darstellt, copolymerisiert worden. Ferner ist es bekannt, die Schmelzviskosität durch Zusatz eines Gleitmittels oder Weichmachers, wie Stearylalkohol, Cerylalkohol, Dibutylphthalat oder 2-Äthylhexylphthalat, zu verringern. Diese Methoden beeinträchtigen jedoch die Wärmeformbeständigkeit (HDT), so daß dem Copolymerisationsverhältnis und den Mengen der eingesetzten Additive bestimmte Grenzen gesetzt sind. Acrylharze sollten eine Wärmeformbeständigkeit von nicht weniger als 700C (gemessen nach der Norm ASTM D 648) aufweisen, da anderenfalls in einigen Fällen praktische Probleme auftreten können.
Das Molekulargewicht der Harze, das Copolymerisationsverhältnis und die Art und Menge der eingesetzten Additive unterliegen daher wegen praktischer Anforderungen, z. B. hinsichtlich der Formbarkeit und Wärmeformbeständigkeit, bestimmten Beschränkungen. Es ist daher kein Formmaterial bekannt, das gleichzeitig zufriedenstellende Formbarkeit, technisch brauchbare physikalische Eigenschaften sowie Lösungsmittelbeständigkeit
bo aufweist.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, Methacrylsäuremethylester-Polymerisate zur Herstellung von Formkörpern zur Verfügung zu steilen, die verbesserte Lösungsmittelbeständigkeit besitzen und insbesondere bei der Einwirkung von organischen Lösungsmitteln, z. B. bei der Behandlung mit Antistatikmitteln, beim Bedrukken oder beim Beschichten mit Anstrichmitteln, keine Rißbildung zeigen.
Es wurde nun gefunden, daß die Lösungsmittelbeständigkeit von solchen Harzen dadurch verbessert werden kann, daß man das Molekulargewicht und die Moiekulargewichtsverteilung der Polymerisate durch Zugabe eines Kettenüberträgers im Verlauf der Polymerisationsreaktion innerhalb eines spezifischen Bereiches einstellt.
Aus der DE-OS 19 20 464 ist ein Verfahren fur die Massepolymerisation von Methylmethacrylat bekannt, bei dem die Schwierigkeiten aufgrund der Volumenkontraktion während der Polymerisation in starren Formen vermieden werden sollen. Zu diesem Zweck wird bei diesem Verfahren die Polymerisation in zwei Stufen aufgeteilt, d.h. in eine Vorpolymerisation bei 80 bis 900C bis zu einem Umsatz von 40 bis 50% des Monomeren und eine endgültige Polymerisation, die in Gegenwart von bekannten Initiatoren und Kobaltnaphthenatals Polymerisationsregler durchgeführt wird. Durch diesen Polymerisationsregler können, zwar die Härtungszeit und die Gelbildungszeit beeinflußt werden, ein Einfluß auf das Molekulargewicht ist jedoch nicht möglich.
Mit Hilfe eines aus der DE-AS 1645232 bekannten Verfahrens zur Polymerisation von Methacrylsäuremethylester soll die thermische Beständigkeit von Formmassen auf Basis von Polymethylmethacrylat verbessert werden. Zur Lösung dieser Aufgabe werden dem verwendeten Monomerengemisch vor Beginn der Polymerisation Kettenüberträger einer speziellen Struktur zugesetzt. Es ist jedoch nicht ersichtlich, daß die Wirkung anders ist, wenn der Kettenüberträger nicht vor Beginn der Polymerisation, sondern zu einem anderen Zeitpunkt zugegeben wird. Mit Hilfe dieses bekannten Verfahrens kann zwar die thermische Beständigkeit der Formmassen erhöht werden, das so erhaltene Material zeigt jedoch immer noch starke Rißbildung beim Eintauchen in Lösungsmittel und ist insofern nicht gegenüber anderen Materialien verbessert.
Darüber hinaus war ein Verfahren bekannt (DE-OS 2647593), mit dem in Emulsion polymerisierte Latices mit verbesserter Teilchenstruktur hergestellt werden können, die sich zur Herstellung von Überzügen, Druckfarben, Filmen und ähnlichen Produkten eignen. Die Verbesserung der Teilchenmorphologie und die Regelung der Molekulargewichtsverteilung von Latexpolymeren, die mit Hilfe dieses Verfahrens angestrebt wird, ist jedoch eine Aufgabenstellung, aus der keine Rückschlüsse auf die Verbesserung der Rißbildungsbeständigkeit bei hochmolekularen Methylmethacrylharzeh, die als Formmassen geeignet sind, gezogen werden können.
Außerdem wird bei diesem bekannten Verfahren während der Polymerisation zur Herstellung des Latex nicht nur Kettenüberträger nach Beginn der Polymerisation zugeführt, sondern auch gleichzeitig stets frisches Monomeres. Ein solches Verfahren ist nicht geeignet zur Herstellung von Methacrylsäuremethylester-Polymerisaten, die zur Ausbildung von lösungsmittelbeständigen Formmassen verwendet werden.
Gegenstand der Erfindung sind somit Methacrylsäuremethylester-Polymerisate mit einer Grenzviskositätszahl von 0,028 bis 0,117 l/g und sinem Verhältnis des Gewichtsmittels zum Zahlenmittel des Molekulargewichts (gemessen durch Gelpermeationschromatographie) Mw/Mn von 2,3 bis 6,0, hergestellt durch Polymerisation von
(A) 50 bis 100Gew.-% Methylmethacrylat und
(B) 0 bis 50 Gew.-% mindestens eines Acrylsäure- und/oder Methacrylsäureesters
in Suspension, in Masse oder in Lösung in Gegenwart von 0.01 bis 5 Gew.-% Kettenüberträger, bezogen auf das Monomerengewicht, der nach der Initiierung, jedoch vor Beendigung der Polymerisation zugegeben worden ist, wobei gegebenenfalls bis zu 1 Gew.-% Keitenüberträger, bezogen auf das Monomerengewicht, bei der Initiierung mil dem Monomeren vorhanden war.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahrer zur Herstellung von Methacrylsäuremethylester-Polymerisaten mit einer Grenzviskositätssahl von 0,028 bis 0.117 l/g und einem Verhältnis des Gewichtsmittels zum ίο Zahlenmittel des Molekulargewichts (gemessen durch Gelpermeationschromatographie) Mw/Mn von 23 bis 6,0 durch Polymerisation von
(A) 50 bis 100 Gew.-% Methylmethacrylat und
(B) 0 bis 50 Gew.-% mindestens eines Acrylsäure- und/oder Methacrylsäureesters
in Suspension, in Masse oder in Lösung in Gegenwart eines Kettenüberträgers, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 0,01 bis 5 Gew.-% des Kettenüberträgers, bezogen auf das Monomerengewicht, nach der Initiierung, jedoch vor Beendigung der Polymerisation zugibt, wobei gegebenenfalls bis zu 1 Gew.-% Kettenüberträger, bezogen auf das Monomerengewicht, bei der Initiierung mit dem Monomeren vorhanden ist.
Die Polymerisation kann unter Verwendung eines PoIymerisationsinitiators durchgeführt werden. Ferner können bis zu I Gewichtsprozent eines Kettenüberträgers, bezogen auf das Monomergewicht, zusammen mit dem Monomeren vor Initiierung der Polymerisation vorhanden sein, wobei zusätzlicher Kettenüberträger nach Initiierung der Polymerisation zugegeben wird. Falls vor der Initiierung der Polymerisation ein Kettenüberträger vorhanden ist, kann hierzu der gleiche oder ein anderer Kettenüberträger verwendet werden, wie nach Initiierung der Polymerisation.
Die erfindungsgemäßen Acrylharze sind MMA-Homo- oder -Copolymerisate, die nicht weniger als 50 Gewichtsprozent, vorzugsweise nicht weniger als 80 Gewichtsprozent, der MMA-Komponente enthalten. Geeignete Copolymerkomponenten sind AE und/oder MAE.
Copolymerisierbare Acrylsäureester sind z. B. die Reaktionsprodukte ,von Alkanolen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen mit Acrylsäure. Spezielle Beispiele sind Methylacrylat, Äthylacrylat, n-Butylacrylat und 2-Äthylhexylacrylat. Als Methacrylsäureester eignen sich z. B. die Reaktionsprodukte von Alkanolen mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen mit Methacrylsäure. Spezielle Beispiele sind Äthylmethacrylat, n-Butylmethacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat und Laurylmethacrylat.
Das MMA-Polymerisat kann gegebenenfalls mit herkömmlichen Additiven, z.B. Weichmachern, Gleitmitteln, Formtrennmitteln, Stabilisatoren oder Färbemitteln, in üblichen Mengen von nicht mehr als 20 Gewichtsprozent des Polymerisats vermengt werden.
Erfindungsgemäß ist es erforderlich, die Grenzviskositätszahl (η) des erhaltenen Polymerisats auf einen Wert von 0,028 bis 0,117 l/g einzustellen. Bei Grenzviskositätszahlen unterhalb 0,028 l/g nimmt die mechanische Festigkeit auf einen technisch nicht brauchbaren Wert ab. Bei Grenzviskositätszahlen oberhalb 0,117 l/g erhöht sich die Schmelzviskosität derart, daß eine Formgebung erschwert oder unmöglich wird.
Die Grenzviskositätszahl [η] wird bei 200C unter Verwendung von Chloroform als Lösungsmittel bestimmt, wobei sie mit dem Viskositätsmittel des Molekularge-
t,5 wichts (M) in folgender Beziehung steht:
[>,] = 4,85 x 10'W" (l/g)
Eine Grenzviskositätszahl von 0,028 bis 0,117 l/g entspricht einem Viskositätsmittel des Molekulargewichts von 50000 bis 30000.
Um eine verbesserte Lösungsmittelbeständigkeit der Polymerisate zu erzielen, muß erfindurigsgemäß das Verhält η is des Gewichtsmittels (Mw) zum Zahlenmittel (Mn) des !Molekulargewichtes (d. h. MwMn), gemessen durch Gelpermeationschromatographie (GPC), innerhalb des Bereiches von 2,3 bis 6,0 liegen. Bei Mw/Mn-Verhältnissen oberhalb etwa 6,0 wird die mechanische Festigkeit des Kunstharzes derart verringert, daß das erhaltene Polymere technisch unbrauchbar ist Andererseits laßt sich bei Verhältnissen von weniger als 2,3 die Lösungsmittelbeständigkeit nicht verbessern und das erhaltene MMA-PoIymere weist in dieser Hinsicht dieselben Probleme auf wie herkömmliche Harze. Vorzugsweise liegt das Verhältnis Mw/Mn im Bereich von 2,5 bis 6,0.
Die Messung der Molekulargewichtsverteilung durch GPC erfolgt auf übliche Weise; vgl. z. B. Takeda et al; „Gel Chromatography (Fundamental Part)", Kodansha, S. 97 bis 122. Die MolekulargewichtsverteiJung des Methacrylsäuremethylester-Polymerisats kann z.B. folgendermaßen bestimmt werden:
Verwendet werden zwei Säulen für die Gelpermeationschromatographie (GPC) zurTrennung von Polymeren mit niederem Molekulargewicht, wobei eine Säule hohes Auflösungsvermögen im Molekulargewichtsbereich von 102 bis 10" und eine Säule hohes Auflösungsvermögen im Molekulargewichtsbereich von 104 bis 10' für Standard-Polystyrol hat. Unter Verwendung eines Standard-Polystyrols wird eine Eichkurve erstellt. Die durch GCP erhaltene Elutionskurve einer 0,5 gewichtsprozentigen Tetrahydrofuranlösung des MMA-Polymerisats wird in gleichen Abständen unterteilt und die Höhe der einzelnen Teilungspunkte wird gemessen. Bei Verwendung von Tetrahydrofuran als Trägerlösungsmittel und Durchführung der Messungen bei 30° C mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 1 bis 1,5 ml/min errechnen sich das Gewichtsmittel sowie das Zahlenmittel des Molekulargewichts nach folgenden Gleichungen:
QME (HiMi(P,)
Mw = -^r^r. (1)
Mn =
QPZ Hi QUZ Hi
ß,f j Hi ) (Mi(F)I
(2)
45
Hierbei bedeuten Hi die Höhe der Elutionskurve am Teilungspunkt /, Mi(P) das Molekulargewicht des Standard-Polystyrols am Teilungspunkt /' und Qu sowie QP die ß-Faktoren des MMA-Polymerisats bzw. von Polystyrol, die 39 bzw. 41 betragen.
Um ein MMA-Polymerisat mit einer Grenzviskositätszahl [tj] von 0,028 bis 0,117 l/g und einem Verhältnis des Gewichtsmittels zum Zahlenmittel des Molekulargewichtes von 2,3 bis 6,0 zu erhalten, ist es erfindungsgemäß erforderlich, dem Reaktionssystem nach Initiierung der Polymerisation und bevor die Polymerisation im wesentlichen vollständig ist, einen Kettenüberträger zuzusetzen. Falls die Polymerisation auf übliche Weise dadurch erfolgt, daß man das bzw. die Monomeren mit einem Polymerisationsinitiator und einem Kettenüberträger versetzt, wird ein Polymerisat erhalten, bei dem das Verhältnis Mw/Mn nur 1,9 bis 2,2 beträgt.
Das Verfahren der Erfindung kann als Suspensions-, Masse- oder Lösungspolymerisation durchgeführt werden, wobei der Kettenüberträger chargenweise in einer oder mehreren Portionen, kontinuierlich oder intermittierend zugesetzt werden kann. Der Ketteuträger kann unabhängig oder nach dem Auflösen ein einem Teil der zu polymerisierenden Monomeren oder, im Falle der Lösungspolymerisation, nach dem Auflösen in einem Lösungsmittel zugegeben werden.
Im Verfahren der Erfindung führt man die Polymerisation vorzugsweise bis zu einem Umwandlungsgrad in das Polymerisat von 99 % oder mehr durch, falls eine Suspensions- oder diskontinuierliche Massepolymerisation angewandt wird. Im Falle der Kontinuierlichen Massepolymerisation oder diskontinuierlichen Lösungspolymerisation wird vorzugsweise ein LJmwandlungsgrad in das Polymerisat von etwa 60 bis 99 % eingestellt, worauf man auf 200 bis 300° C erhitzt Anschließend kann gegebenenfalls unter vermindertem Druck weiter erhitzt werden, um nicht umgesetzte Monomere oder das verwendete Lösungsmittel abzutrennen.
Im Verfahren der Erfindung polymerisiert man vorzugsweise bei einer Temperatur von 40 bis 17O0C unter Verwendung eines Polymerisationsinitiators. Hierzu eignen sich übliche Polymerisationsinitiatoren, z. B. Radikalinitiatoren, wie organische Peroxide, z. B. Diacylperoxide (wie Benzoylperoxid), Perester (wie tert.-Butylperbenzoat) und Azoverbindungen (wie Azobisisobutyronitril).
Im Verfahren der Erfindung können bekannte Kettenüberträger eingesetzt werden. Bevorzugte Beispiele sind Alkylmercaptane mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen, Ester von Thioglykolsäure mit Alkanolen mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen sowie aromatische Mercaptane, wie Thiophenol, Thiokresol, Thionaphthol und Benzylmercaptan.
Die Einstellung des Molekulargewichts und des Verhältnisses Mw/Mn erfolgt anhand des Zeitpunktes, zu dem der Kettenüberträger im Laufe der Reaktion zugesetzt wird, und der zugegebenen Kettenüberträgermenge. Der Kettenüberträger kann gegebenenfalls vor oder bei der Initiierung der Polymerisation zusammen mit dem Monomeren in einer Menge von höchstens 1 Gewichtsprozent vorhanden sein. Ist der Kettenüberträger vor Initiierung der Polymerisation in einer Menge von mehr als 1 Gewichtsprozent in dem Monomer enthalten, so ist es schwierig, die Grenzviskositätszahl und das Mw/Mn-Verhältnis des erhaltenen Kunstharzes innerhalb der Bereiche von 0,028 bis 0,117 l/g bzw. 2,3 bis 6,0 zu halten. Vor Initiierung der Polymerisation ist der Kettenüberträger in dem Monomer vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 0,6 Gewichtsprozent enthalten.
Die im Laufe der Polymerisation zugesetzte Menge an Kettenüberträger beträgt 0,01 bis 5 Gewichtsprozent. Bei Mengen von weniger als 0,01 Gewichtsprozent ist es schwierig, die Grenzviskositätszahl und das Verhältnis Mw/Mn des erhaltenen Kunstharzes innerhalb der Bereiche von 0,028 bis 0,117 l/g bzw. 2,3 bis 6,0 zu halten. Andererseits wird bei Mengen von mehr als 5 Gewichtsprozent die mechanische Festigkeit des MMA-Polymerisats beeinträchtigt.
Das Zumischen des Kettenüberträgers kann durch chargenweise Zugabe in einer oder mehreren Portionen oder durch kontinuierliche oder intermittierende Zugabe erfolgen. Falls der Kettenüberträger vor der Polymerisation in dem Monomeren enthalten ist, kann der nach Initiierung der Polymerisation zugesetzte Kettenüberträger dem bereits in der Monomerenlösung enthaltenen Kettenüberträger entsprechen oder davon verschieden sein. Im Falle der Suspensionspolymerisation wird der Kettenüberträger vorzugsweise in einem Stadium zugegeben, in dem der Umwandlungsgrad in das Polymerisat 15 bis 60% erreicht hat. Im Falle der Polymerisation in
Masse oder Lösung wird der Kettenüberträger vorzugsweise in einem Stadium zugesetzt, bei dem der Umwandlungsgrad 10 bis 50% erreicht hat.
Der Umwandlungsgrad in das Polymerisat kann im Laufe der Polymerisation folgendermaßen bestimmt werden: Zunächst wird eine Probe in Aceton gelöst, das einen Polymerisationinhibitor, wie I lydrochinon oder I lydrochinonmonomelhyläthcr, enthält, worauf man die Menge an nicht umgesetztem Monomeren gaschromatographisch bestimmt. Anschließend versetzt man die Acetonlösung mit Äthanol, um das Polymerisat auszufällen. Das ausgefällte Polymerisat wird abfiltriert, unter vermindertem Druck getrocknet und gewogen. Der Umwandlungsgrad errechnet sich aus dem Gewichtsverhällnis von nicht umgesetztem Monomeren zu Polymerisat.
Das Verführen der Erfindung stellt eine leichte Metnode zur Herstellung von MMA-Polymerisaten mit ausgezeichneter Lösungsmittelbeständigkeit dar und ist daher technisch von größter Bedeutung.
Beispiele 1 bis 8
4000g einer Monomcrenlösung, die 100 Gewichtsteile eines Monomerengemisches aus Methylmethacrylat und Methylacrylat in dem in Tabelle 1 genannten Mengenverhältnis, 0,3 Gewichtsteile Lauroylperoxid und 0,24 Gewichtsteile n-Dodecylmercaptan enthält, wird in 6000 g einer Suspensionsphase suspendiert, die 250 Gewichtsteile Wasser und 1 Gewichtsteil Kaliumpolymethacrylat enthält. Die Polymerisation wird bei einer Polymerisationstemperatur von 800C initiiert. 70 Minuten nach der Initiierunggibt man0,25 Gewichtsteile n-Dodecylmercaptan zu und läßt die Reaktion dann vollständig ablaufen, wobei ein perienartigcs Kunstharz erhalten wird, das man auswäscht, filtriert und trocknet.
Das erhaltene Kunstharz wird unter Verwendung einer Spritzgußmaschine zu transparenten planen Platten (3 x 20 x 130 mm) geformt. Hierbei werden folgende Formbedingungen angewandt: Zylindertemperatur 2300C; Spritzdruck 600kg/cm;; Formtemperalur in drei Stufen (300C, 400C und 500C). Die erhaltenen Sprilzgicßlinge werden 24 Stunden bei 200C und einer Feuchtigkeit von 60% stehengelassen, um sie zu befeuchten, und hierauf 1 Minute bei 25°C in eine Äthanol- oder
ίο Xylollösung getaucht, um die Rißbildung zu untersuchen.
Die Grenzviskosität und Molekulargewichtsverteilungen (Mw/Mn) werden durch GPC ermittelt (Flüssigphasenchromatogruphie). Die Werte sind in Tabelle 1 genannt.
Außerdem werden die erhaltenen Kunstharze unter den folgenden Bedingungen zu Formkörpern (6X 12,5 x 125 mm) verarbeitet: Zylindertemperatur 2300C; Spritzdruck 700kg/cnr; Formtemperatur 500C. Nach 24-stündigem Konditionieren bei einer Temperatur von 20° C und einer Feuchtigkeit von 60% wird die Wärmcformbeständigkcit nach der Norm ASTM D 648 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
Beispiele 9 bis 14
4000 g einer Monomerenlösung, die 100 Gewichtsteile eines Monomerengemisches aus 86% Methylmethacrylat und 14% Methylacrylat, 0,1 Gewichtsteil Azobisisobutyronitril und n-Dodecylmercaptan in der in Tabelle 2 genannten Menge enthält, werden in 6000g einerSuspensionsphase suspendiert, die 150 Gewichtsteile Wasser und 0,6 Gewichtsteil Kaliumpolymethacrylat enthält. Die Polymerisation wird bei einer Polymerisationstemperatur von 75° C initiiert, worauf man nach den in Tabelle 2 genannten Zeitspannen n-Dodecylmercaptan in den ebenfalls in Tabelle 2 genannten Mengen zugibt. Nach
Tabelle I
Bei Zusammen 6 M2 Mw/ 86 RiUbildung 5 Äthanol Formtemperatur 7 Äthanol Formtemperatur 8 Äthanol
spiel setzung Mn3 Formtemperatur 6 viele wenige keine
MMA MA1 11 0,050 2,5 81 Risse Xylol Risse Xylol Risse
Xylol wenige wenige sehr keine keine
94 0,050 2,5 viele Risse Risse wenige Risse Risse
1 12 80 Risse sehr Risse keine
89 wenige keine wenige keine Risse keine
2 13 0,050 2,5 79 Risse Risse Risse Risse Risse
15 74 keine η keine
88 16 0,050 2,5 73 keine Risse Risse
3 18 0,050 2,5 70 Risse ■n
87 20 0,050 2,5 68 n
4 85 0,050 2,5 n
5 84 0,050 2,5 •n
6 82
7 80
8
1 Methylacrylat
Grenzviskositätszahl (l/g)
3 Verhältnis des Gewichtsmittels zum Zahlenmittel des Molekulargewichtes
Wärmeformbeständigkeit
Rißbildung beim Eintauchen in ein Lösungsmittel Formtemperatur: 300C
Formtemperatur: 400C
Formtemperatur: 500C
ίο
dem die Reaktion vollständig abgelaufen ist, erhält man ein perlenartigcs Kunstharz, das ausgewaschen und getrocknet wird.
Die Grenzviskositäten und Mw/Mn-Verhältnisse der Kunstharze sowie die RilJbildung beim Eintauchen der aus den Kunstharzen hergestellten Formlinge in ein Lösungsmittel werden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 genannt. Die Wärmeformbeständigkeit beträgt bei allen Proben 76°C.
Zum Vergleich ist eine Probe mit niedrigem Mw/Mn-Verhiiltnis, die ohne weitere Zugabe von n-Dodeeylmcrcaptan hergestellt worden ist, in Tabelle 2 genannt.
Tabelle 2 [';]" Mw/ Rilihildung fi Äthanol Fornilemperatur 8 Äthanol Formtcmperatur 9 Äthanol
n-Dodecylmercaptan Mir XvIoI Xylol
Bei- Zusatzmenge sehr sehr keine
spiel (Teile) Min.' 0,060 Formtcmperatur 7 wenige sehr wenige keine Risse
An- Zusatz 2.3 XvIoI Risse wenige Risse Risse
rangs 2 lieh 3 keine Risse keine
9 0,14 0,27 40 0,060 sehr Risse keine Risse
2,5 wenige Risse
0,050 Risse
10 0,19 0,20 70 0,055 2,8 keine
0,070 3,5 Risse f,
11 0,15 0,50 40 0,080 4,1 viele viele » viele
12 0,20 0,50 70 0,050 5,0 Risse viele Risse viele Risse
13 0,10 0,60 70 2,0 Risse Risse
I 14 0,11 0,90 70 0,070 ,,
* 0,35 - Zugabe 2,0 viele
(min) Risse
* 0,24 -
1 Zeitpunkt der zusätzlichen
2 Anfänglich? Menge
3 Zusätzliche Menge
4 Grenzviskositätszahl (1/g)
5 Verhältnis des Gewichtsmittels zum Zahlenmittel des Molekulargewichtes
6 Rißbildung beim Eintauchen in ein Lösungsmittel
7 Formtemperatur: 30°C
8 Formtemperatur: 400C
9 Fonntemperatur: 500C
* Vergleichsbeispiele
40
Beispiele 15 bis 20
Gemäß den Beispielen 1 bis 8 werden Kunstharze durch Polymerisation der in Tabelle 3 genannten Monomerengemische aus Methylmethacrylat und Methylacrylat, Äthylacrylat bzw. Butylacrylat hergestellt. Die Grenzviskositäten, Mw/Mn-Verhältnisse und die Wärmeformbeständig-
Tabelle 3
keit der erhaltenen Kunstharze sowie die Rißbildung der daraus hergestellten Formlinge beim Eintauchen in ein Lösungsmittel werden untersucht. Bei allen Proben betragen die Grenzviskositätszahl 0,050 l/g und das Ain/W;/-Verhältnis 2,5. Die Wärmeformbeständigkeit und die RilJbildung sind in Tabelle 3 genannt.
Zusammensetzung (Gew.-%)
Bei- Methyl- Älhyl- Butyl-
spiel MMA acrylat a»:rylat acrylat
RiUbildung beim Eintauchen in ein Lösungsmittel
(°t)' Formtemperatur 2 Formtempcralur 3 Formtcmperatur 4
Xylol Äthanol Xylol
Äthanol Xylol
Äthanol
88
85
91
87
90
97
12
15
5
10
9 13
5 3
77 72 78 70 80 73
keine keine
keine
keine
keine
keine
1 Wärmeformbeständigkeit
2 Formtemperatur: 300C
3 Formtemperatur: 40° C
4 Formtemperatur: 500C
Beispiele 21 bis 24
iiine Monomcrcnlösung, die 86 Teile Mcthylmethaery-IaI, 14 Teile Methylacrylal,0,05 Teile Lauroylperoxid und n-Dodecylmercaptan in der in Tabelle 4 genannten Menge enthält, wird in einem mit Rührer und llcizmantel ausgerüsteten Chargenreaktor eingeleitet. Die erhaltene Lösung wird schnell auf 1300C erhitzt und 120 Minuten bei dieser Temperatur gehalten, indem man ein lleizmedium durch den Mantel leitet. Hierauf leitet man ein Kühlmittel durch den Mantel, um die Lösung auf Raumtemperatur abzukühlen. Die Analyse eines Teils der Lösung zeigt, daß ein Sirup mit dem in Tabelle 4 genannten Umwandlungsgrad in das Polymerisat entstanden ist. Der Sirup wird mit 0,20 Teil Lauroylperoxid und n-Dodecylmercaptan in der in Tabelle 4 genannten Menge versetzt. Nach gründlichem Rühren bringt man das Gemisch in ein 30 Χ 20 X 3 cm grolks Polyäthylengefäß ein. Nach 10-stündigem erhitzen auf 60°C erhitzt man weitere 2 Stunden auf 1000C, um die Polymerisation zu vervollständigen. Das erhaltene Polymerisat wird aus dem Gefäß entnommen, in einer Mühle zerkleinert und dann mit einem Extruder pelletisiert. Die Lösungsmittelbeständigkeit und Warmelbrmbeständigkeit der erhaltenen Pellets werden wie in den Beispielen 1 bis 8 bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 genannt. Die Grenzviskositätszahlen und /Wir/A/fi-Vcrhältnisse dieser Polymerisate, die durch GPC bestimmt wurden, sind ebenfalls in Tabelle 4 genannt.
Zum Vergleich ist in Tabelle 4 auch die Lösungsmiitelbeständigkcit und Wärmeformbeständigkeit eines Formlings angegeben, der durch Polymerisation und Formgebung wie in den vorstehenden Beispielen erhalten wurde, wobei.jedoch dem Sirup kein Kettenüberträger zugesetzt wurde.
Tabelle 4
n-Dodctylmercaptiin
Beispiel
Anfangs'
Zusätzlich2
Umwandlungs-['/]"
gracl
Mn
Alhanol"
400C" 500C"
300C'
40° C
0,24 0,20 27
0,20 0,38
0,16 0,62
0,09 0,92
0,30
30
31
0,058 2,3
0,058 2,6
0,058
0,060
0,060
3,6
5,1
2,1
76
76
76 76 76
sehr sehr
wenige wenige
Risse Risse
keine keine
Risse Risse
keine
Risse
viele Risse viele
Risse
viele
Risse
sehr
wenige
Risse
keine
Risse
viele
Risse
sehr
wenige
Risse
keine
Risse
viele
Risse
keine
Risse
viele
Risse
Menge an n-Dodecylmercaptan in der Monomerlösung bei der Iniliierung der Polymerisation (Gewichtsteile) Menge an n-Dodecylmercaptan, die nach Iniliierung der Polymerisation zugesetzt wird (Gewichtsteile) Umwandlungsgrad zum Zeitpunkt der zusätzlichen Zugabe von n-Dodecylmercaptan Grenzviskositätszahl (l/g)
Verhältnis des Gewichtsmittels zum Zahlcnmittcl des Molekulargewichtes
6 Wärmeformbeständigkeit
7 Rißbildung beim Eintauchen in Xylol
8 Rißbildung beim Eintauchen in Äthanol
9 Temperatur der Metallform
** Vergleichsbeispiel
Beispiel 25
50
Eine Lösung, die 70 Teile Methylmethacryiat, 30 Teile Toluol, OJ Teile Lauroylperoxid und 0,20 Teil n-Dodecylmercaptan enthält, wrd mit einer Pumpe mit einer Geschwindigkeit von 0,65 l/Stunde in einen ersten Reaktor (1,51) eingespeist, der mit Rührer und H eizmantel ausgerüstet ist. Die Temperatur des ersten Reaktors wird mit Hilfe des Mantels auf etwa 73°C eingestellt. Der erste Reaktor ist mit einem zweiten Reaktor derselben Form und mit demselben Volumen verbunden. Das erhaltene Polymerisat wird kontinuierlich aus dem zweiten Reaktor abgezogen. Die Temperatur des zweiten Reaktors wird auf 800C eingestellt In den zweiten Reaktor speist man mit einer Pumpe 3,0cm7Stunde n-Dodecylmercaptan ein. Eine Analyse des Inhalts des ersten und zweiten Reaktors zeigt, daß der Umwandlungsgrad in das Polymerisat im ersten Reaktor 35 % und im zweiten Reaktor 80% beträgt
Das aus dem zweiten Reaktor entnommene Polymerisat ist ein weicher Feststoff, der in einem mit Heizmantel ausgerüsteten Vakuumtrockner behandelt wird, um Toluol und nicht umgesetztes Methylmethacryiat abzutrennen. Hierbei erhält man nach 30-minütiger Behandlung bei 240°C/l,33x 10:Pa ein blockähnliches Polymerisat. Dieses wird mit einer Mühle zerkleinert und mit einem Extruder, der eine Entlüftung aufweist, pelletisiert. Die Grenzviskositätszahl beträgt 0,053 I/g, die Molekulargewichtsverteifung (Mw/Mn) 2,7 und die Wärmeformbeständigkeit 94° C. Bei der Prüfung der Lösungsmittelbeständigkeil der Pellets gemäß den Beispielen 1 bis 8 sind bei Formtemperaturen von 30° C, 40° C und 5O0C nur wenige Risse zu beobachten.
Beispiel 26
* Eine Lösung, die 67 Teile Methylmethacryiat, 3 Teile Methylacrylat, 30 Teile Toluol, 0,1 Teil Azobisisobutyronitri! und 0,1 Teil 2-Äthylhexylthioglykolat enthält, wird mit einer Pumpe mit einer Geschwindigkeit von
3 l/Stunde in einen ersten Reaktor eingespeist, der dieselbe Form und dasselbe Volumen wie der Reaktor von Beispiel 25 hat. Der erste Reaktor ist mit einem zweiten Reaktor derselben Form und mit demselben Volumen verbunden, der wiederum mit einem dritten Reaktor derselben Form und mit demselben Volumen verbunden ist. Alle drei Reaktoren werden auf eine Temperatur von 9O0C geregelt.
In den zweiten und dritten Reaktor werden 2,1 bzw. 1,2 cm1/Stunde n-Oetylmercaptan eingeleitet. Aus dem dritten Reaktor wird ein Polymerisat in Form eines weichen Feststoffes entnommen. Die Analyse zeigt, dal! der Umwandlungsgrad in das Polymerisat im ersten Reaktor 35%. im zweiten 50% und im dritten 60% beträgt.
Das erhaltene Polymerisat wird gemäß Beispiel 25 wärme- und vakuumbehandelt, zerkleinert und pellelisiert. Die Grcnzviskositätszahl des Polymerisats beträgt 0,065 l/g, die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) 3,1 und die Wärmeformbeständigkeit 95°C. Hinsichtlich der Lösungsmittelbeständigkeit zeigen alle Formlinge bei Formtemperaturen von 300C, 4O0C und 5O0C eine nur äußerst geringe Rißbildung.
Beispiel 27
Eine Lösung, die 70 Teile Mcthylmethacrylat,30 Teile Toluol und 0,20 Teil Benzoylpcroxid enthält, wird in einen 1,51 fassenden Reaktor eingeleitet, der mit Rührer und lleizmante! ausgerüstet ist, und dort unter Rühren auf 80° C erwärmt. Nach der Initiierung durch Erwärmen gibt man kontinuierlich unter Verwendung einer Pumpe 2 Stunden lang mit einer Geschwindigkeit von 0,5 cmV
to Stunde 2-Äthylhexylthioglykolat zu. Nach 2 Stunden kühlt man das System auf Raumtemperatur, wobei ein weicher Feststoff mit einem Umwandlungsgrad in das Polymerisat von 55 % erhalten wird. Das erhaltene Polymerisat wird gemäß Beispiel 25 wärme- und vakuumbehandelt, zerkleinert und pelletisiert. DieGrenzviskositätszahl des Polymerisats beträgt 0,055 i/g, die Molekuiargewichtsverleilung (Mw/Mn) 2,7 und die Wärmeformbeständigkeit 94° C. In bezug auf die Lösungsmittelbeständigkeit ist bei allen Formungen bei Temperaturen der Metallform von 30° C, 40° C und 50° C nuräußerst geringe Rißbildung zu beobachten.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Methacrylsäuremethylester-Polymerisate mit einer Grenzviskositäiszahl von 0,028 bis 0,117 l/g und einem Verhältnis des Gewichtsmittels zum Zahlenmittel des Molekulargewichts (gemessen durch GeI-permeationschromatographie) Mw/Mn von 2,3 bis 6,0, hergestellt durch Polymerisation von
(A) 50bislO0Gew.-%Methylmethacrylat und
(B) Obis 50 Gew.-% mindestens eines Acrylsäure- und/oder Methacrylsäureesters
in Suspension, in Masse oder in Lösung in Gegenwart von 0,01 bis 5 Gew.-% Kettenüberträger, bezogen auf das Monomerengewicht, der nach der Initiierung, jedoch vor Beendigung der Polymerisation zugegeben worden ist, wobei gegebenenfalls bis zu 1 Gew.-% Kettenüberträger, bezogen auf das Monomerengewicht, bei der Initiierung mit dem Monomeren vorhanden war.
2. Methacrylsäuremethylester-Polymerisate nach Anspruch 1, hergestellt durch Polymerisation von 80 bis 100 Gew.-% Methylmethacrylat und 0 bis 20 Gew.-% mindestens eines Acrylsäureester eines Alkanols mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und/oder eines Methacrylsäureesters eines Alkanols mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen.
3. Methacrylsäuremethylester-Polymerisate nach Anspruch 1 mit einem Verhältnis Mw/Mn von 2,5 bis 6,0.
4. Verfahren zur Herstellung von Methacrylsäuremethylester-Polymerisaten mit einer Grenzviskositätszahl von 0,028 bis 0,117 l/g und einem Verhältnis des Gewichtsmittels zum Zahlenmittel des Molekulargewichts (gemessen durch Gelpermeationschromatographie) Mw/Mn von 2,3 bis 6,0 durch Polymerisation von
(A) 50 bis 100 Gew.-% Methylmethacrylat und
(B) Obis 50Gew.-%mindestens eines Acrylsäure- und/oder Methacrylsäureesters
in Suspension, in Masse oder in Lösung in Gegenwart eines Kettenüberträgers, dadurch gekennzeichnet, daß 0,01 bis 5 Gew.-% Kettenüberträger, bezogen auf das Monomerengewicht, nach der Initiierung, jedoch vor Beendigung der Polymerisation zugegeben wird, wobei gegebenenfalls bis zu 1 Gew.-% Kettenüberträger, bezogen auf das Monomerengewicht, bei der Initiierung mit dem Monomeren vorhanden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Acrylsäureester B) der Ester eines Alkanols mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen und/oder der Methacrylsäureester B) der Ester eines Alkanols mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen ist.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenüberträger in einem Stadium zugesetzt wird, bei dem der Umwandlungsgrad in das Polymerisat 10 bis 60% beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Kettenüberträger mindestens ein Alkylmercaptan und/oder mindestens ein Thioglykolsäurealkylester verwendet wird.
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