DE284750C - - Google Patents
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- DE284750C DE284750C DENDAT284750D DE284750DA DE284750C DE 284750 C DE284750 C DE 284750C DE NDAT284750 D DENDAT284750 D DE NDAT284750D DE 284750D A DE284750D A DE 284750DA DE 284750 C DE284750 C DE 284750C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/16—Permutation or combination locks; Puzzle locks with two or more push or pull knobs, slides, or the like
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- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Schlösser mit mehreren Zuhaltungen bekannt geworden, die als zweiarmige Hebel
mit je einem Sperrkopf ausgebildet sind, wobei die Zuhaltungen derart im Schloß eingelagert
sind, daß einige derselben bei Ruhestellung in die Schließbleche eingreifen, während
andere bei Ruhestellung außer Eingriff sind, dagegen erst bei Verschwenkung in Eingriff
mit dem Schließblech gebracht werden,
ίο wenn außer den Druckknöpfen für'die bei
Ruhestellung mit den Schließblechen in Eingriff stehenden Hebel noch andere Druckknöpfe
beim Öffnen benutzt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist nun die Ausgestaltung
der zweiarmigen Hebel derart getroffen, daß dieselben an beiden Enden in gleichem Abstande vom Drehpunkt gleich
große Aussparungen aufweisen, von denen die eine zur Aufnahme einer Druckfeder, die andere
zur Aufnahme eines nach außen ragenden Druckknopfes dient. Es kann daher nach Belieben
ein Austausch der Zuhaltungen erfolgen, um sie in der Ruhestellung in oder außer
Eingriff mit dem Schließblech zu erhalten.
Da die Zuhaltungen nach vorliegender Erfindung hauptsächlich für Handtaschen u. dgl.
geeignet sind, bei denen es wünschenswert ist, außer dem durch die Druckknopfzuhaltungen
dargestellten Kombinationsverschluß noch einen Dauerverschluß zu haben, so ist gemäß
der Erfindung noch ein mittels Schlüssels verschließbarer Riegel zum Zwecke eines
Dauerverschlusses vorgesehen, der in Ausschnitte des auch für die Druckknopfzuhaltungen
dienenden Schließbleches eingreift und in ein und demselben Schloßkasten mit den Zuhaltungen
untergebracht ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbei- . spiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι stellt eine schaubildliche Darstellung des Schlosses dar,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Mitte des Schlosses nach der Linie 2-2 der Fig. 4,
Fig. 3 einen ähnlichen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 4,
Fig, 4 einen Längsschnitt durch das Schloß nach der Linie 4-4 der Fig. 5, und
Fig. 5 einen Querschnitt durch das Schloß nach der Linie 5-5 der Fig. 2.
Das Schloß besteht aus zwei Teilen A und B, von denen der Teil A die Gestalt einer flachen
Platte besitzt, während der Teil B hohl gehalten ist. An der Platte A sind mehrere Schließbleche
C befestigt, welche je zwei Öffnungen C1 und C2 übereinander aufweisen. In die
unteren Öffnungen C1 der Schließbleche C können die Zuhaltungen D eingreifen, welche bei
D1 auf der im Boden des hohlen Teiles B angeordneten Platte B1 schwenkbar gelagert
sind. Jede Zuhaltung D steht unter dem Einfluß einer Feder E auf der einen Seite des
Drehpunktes D1, während auf die andere Seite der Zuhaltung mittels eines nach außen ragenden
Druckknopfes F eingewirkt werden kann. Jeder Druckknopf F sitzt mit seinem Zapfen
in einer Öffnung einer der Zuhaltungen D. Jede Zuhaltung ist ferner mit einer weiteren
Öffnung zur Aufnahme des Endes der entspre-
chenden Feder E versehen. Diese beiden Öffnungen für den Zapfen des Druckknopfes F
und für die Feder E sind beide gleich groß und an beiden Enden in gleichem Abstand von dem
mittleren Drehpunkt der Zuhaltung D angeordnet, so daß ein Umwechseln bezüglich der
Lage der beiden öffnungen bzw. der hakenförmigen Nase der Zuhaltung ermöglicht ist.
Die Anordnung der Zuhaltungen D ist derartig, daß einige von ihnen, in der Normalstellung,
außer Eingriff mit ihren Schließblechen sich befinden, während die übrigen Zuhaltungen
in diesem Zustande in dieselben eingreifen (Fig. 2). Auf diese Weise sind die beiden
Teile A und B für gewöhnlich durch die Zuhaltungen miteinander verbunden, welche gerade
in die entsprechenden Schließbleche eingreifen. Soll das Schloß geöffnet werden, so kann
dies nur durch Niederdrücken derjenigen Druckknöpfe F erfolgen, deren Zuhaltungen
dauernd mit den Schließblechen in Eingriff stehen. Ein Druck auf einen Druckknopf,
welcher auf eine gewöhnlich außer Eingriff mit dem Schließblech befindliche Zuhaltung
wirkt, bringt letztere mit dem Schließblech in Eingriff und verhindert somit das Öffnen des ·
Schlosses.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel befinden sich drei Zuhaltungen D in Eingriff mit
ihren Schließblechen. Wenn infolgedessen nur eine oder zwei Zuhaltungen durch Druck
auf die entsprechenden Druckknöpfe F eingestellt werden, so kann das Schloß nicht geöffnet
werden. Wenn ebenso irgendein anderer auf eine gewöhnlich offene Zuhaltung wirkender
Druckknopf gedrückt wird, so wird letzterer dadurch in die Schließstellung gebracht
und verhindert gleichfalls ein Öffnen des Schlosses.
In die oberen Öffnungen C2 einiger Schließbleche C, beispielsweise der zwei mittleren,
können Zungen G1 eines Riegels G eingreifen. Letzterer . ist auf der Trennungswand B2 in
dem Teil B verschiebbar angeordnet und kann durch einen in das Schlüsselloch B3 der Oberwandung
des Teiles B eingesteckten Schlüssel hin und her bewegt werden. Der Schlüssel
kann über einen Zapfen H an der Trennungswand B2 gesteckt werden. Der Riegel G steht
unter dem Einfluß einer Feder / (s. Fig. 4) und wird gegen zufällige Verschiebung durch
die beiden Ansätze Bi und B5 gehalten, welche
in der Trennungswand B2 nach oben ausgepreßt sind und in entsprechende Vertiefungen
an der Unterseite des Riegels G eintreten können.
Soll das Schloß dauernd verschlossen werden, so wird der Riegel G mittels des Schlüssels
in die Schließstellung gebracht.
Die Zuhaltungen D sind in ihrer Bauart völlig gleich und können deshalb miteinander
ausgetauscht werden, so daß der Besitzer eines solchen Schlosses nach Wunsch die Kombination
ändern kann.
Claims (2)
1. Schloß mit mehreren in bzw. außer Eingriff mit den entsprechenden Schließblechen
sich befindenden, beliebig austauschbaren" Zuhaltungen aus zweiarmigen
Hebeln mit je einem Sperrkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungen in
gleichem Abstand vom Drehpunkt auf beiden Seiten gleich große Aussparungen aufweisen,
von denen die eine zur Aufnahme einer Druckfeder (E) und die andere zur Aufnahme eines im Gehäuse gleitbar gelagerten
Druckknopfes (F) dient.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß neben den durch Druckknöpfe
bewegbaren Zuhaltungen noch ein durch einen Schlüssel verschiebbarer, unter Federdruck stehender Riegel (G) in demselben
Schloßkasten vorgesehen ist, welcher mittels Zungen (G1) in eine zweite,
in den Schließblechen (C) vorgesehene Öffnung (C2) zum Zwecke des dauernden
Verschlusses des Schlosses eingreift und in seinen beiden Endstellungen mittels Warzen (B4 bzw. Brj) einer Scheidewand
(B2) im gemeinsamen Gehäuse festgehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE284750C true DE284750C (de) |
Family
ID=540190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT284750D Active DE284750C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE284750C (de) |
-
0
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