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DE2847498A1 - Schallschutzwand, insbesondere fuer den laermschutz an verkehrswegen - Google Patents

Schallschutzwand, insbesondere fuer den laermschutz an verkehrswegen

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Publication number
DE2847498A1
DE2847498A1 DE19782847498 DE2847498A DE2847498A1 DE 2847498 A1 DE2847498 A1 DE 2847498A1 DE 19782847498 DE19782847498 DE 19782847498 DE 2847498 A DE2847498 A DE 2847498A DE 2847498 A1 DE2847498 A1 DE 2847498A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trough
elements
walls
offset
side wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782847498
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Dipl Ing Wetzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19782847498 priority Critical patent/DE2847498A1/de
Publication of DE2847498A1 publication Critical patent/DE2847498A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • E01F8/023Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure made of stacked or staggered elements, e.g. hollow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Schallschutzwand, insbesondere für den Lärmschutz
  • an Verkehrswegen Die Erfindung betrifft eine Schallschutzwand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, die insbesondere für den Lärmschutz an Verkehrswegen, wie Schnellstraßen, Autobahnen, Bahntrassen und dergleichen geeignet ist.
  • Schallschutzwände, die auch als Lärmschutzwände oder -wälle bezeichnet werden, bestehen häufig aus ein- oder mehrteiligen trogförmigen Bauelementen mit gegen die Lärmquelle geneigten Seitenwänden, die so aufeinandergesetzt werden, daß die Seitenwände stufenweise gegeneinander versetzt sind und die auf sie auftreffenden Schallwellen ablenken und zerstreuen. Die trogförmigen Bauelemente werden mit Erdreich verfüllt und bepflanzt.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform derartiger Schallschutzwände werden rinnenförmige Trogelemente mit einem sich nach oben hin erweiternden U- bzw. V-förmigen Querschnitt unter Zwischenschaltung von Querträgern aufeinandergesetzt. Dies ist zwar eine einfache Bauweise, doch lassen sich mit solchen glattwandigen Trogelementen nur verhältnismäßig geringe Bauhöhen erreicht. Außerdem werden die auf die geneigten Seitenwände auftreffenden Schallwellen zu einem überwiegenden Teil wieder zu der Lärmquelle hin reflektiert und nicht ausreichend absorbiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bepflanzbare Schallschutzwand zu schaffen, die aus einem einzigen trogförmigen Grundbauelement aufgebaut werden kann, dessen Seitenwände bei einer einfachen Grundform so gestaltet sind, daß sich besonders günstige Voraussetzungen für die Bepflanzung ergeben und die Grundbauelemente darüber hinaus trotz einer vergleichsweise geringen Auflagerbreite eine große Wandbauhöhe ohne zusätzliche Bauteile ermöglichen.
  • Diese Aufgabe findet ihre Lösung - ausgehend von einer Schallschutzwand aus reihenweise aufeinandergestellten Trogelementen mit einer im wesentlichen rechteckigen Grundrißform und mindestens zur Lärmquelle hin geneigten Seitenwänden, die zu den geneigten Seitenwänden von darüber und darunter befindlichen Trogelementen im senkrechten Querschnitt etwa sägezahnartig angeordnet sind, wobei der von den geneigten Seitenwänden begrenzte Hohlraum mit Erdreich gefüllt und bepflanzt ist - gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß jedes Trogelement mit endseitigen Stirnwänden und mit einem gegenüber den beiden Trogenden verbreiterten Mittelteil derart ausgebildet ist, daß die Unterkanten der Seitenwände des verbreiterten Mittelteiles bei im Halbversatz gegeneinander versetzt aufeinandergestellten Trogelementen auf den Oberkanten der jeweils darunter befindlichen, gegenüber dem Mittelteil zurückspringenden Seitenwände an den Trogenden von darunter angeordneten, stirnseitig aneinanderstoßenden Trogelementen zumindest stellenweise aufstehen.
  • Durch die Erfindung werden die durch die Trogelemente gebildeten Pflanztröge bei halbversetzter Anordnung der Trogelemente zweimal unterschnitten, so daß die Pflanzfläche der Tröge sich verdoppelt. Hierdurch wird auch die Beregnung dieser Flächen verbessert. Außerdem erhalten die Pflanztröge durch die besondere Formgebung, durch die die Seitenwand jedes nach außen hervorspringenden verbreiterten Mittelteils in der halbversetzten Ubereinanderreihung an die darunter befindlichen, aneinanderstoßenden, nach innen zurückspringenden, endseitigen Wandabschnitte von darunter angeordneten Trogelementen anschließt, eine doppelte Pflanztrogtiefe, die ein besseres Pflanzbett auch für größere Sträucher bietet. Durch die versetzte Anordnung der Trogelemente im Halbversatz ergeben sich zudem durchgehende säulenartige Verbindungen des eingefüllten Bodens bis zum gewachsenen Erdreich, wodurch ein Nässestau wirkungsvoll verhindert wird. Hierdurch werden die Absorptionseigenschaften der begrünten Lärmschutzwand wesentlich verbessert.
  • Durch die besondere Formgebung der Trogelemente werden auch die Schallreflexionseigenschaften verbessert, da die winkelverschiedenen Einzelflächen der Seitenwände die Schallwellen besser zerstreuen als Trogelemente mit nur parallelen Schrägflächen.
  • Ein weiterer Vorteil ist die schmale Gründungsbasis der erfindungsgemäßen Schallschutzwand im Vergleich zu Lärmschutzwällen bekannter Bauart, da in dicht besiedelten Gebieten oft nur schmale Seitenstreifen an den Verkehrsadern zur Verfügung stehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die gegeneinander versetzten Seitenwände der einzelnen Abschnitte jedes Trogelementes durch nach außen weisende, mindestens eine senkrechte Achse enthaltende Diagonalwände miteinander verbunden. Die Diagonalwände können parallelogrammartig ausgebildet sein.
  • Eine sowohl schalltechnisch als auch fertigungsmäßig und bautechnisch besonders vorteilhafte Ausführungsform ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung derart ausgebildet, daß jede geneigte Seitenwand eines Trogelementes an den beiden Enden des nach außen hervorspringenden Mittelteils zwei parallel nach innen versetzte endseitige Wandabschnitte jeweils gleicher Länge aufweist, deren Oberkanten mit der Unterkante des Mittelteils in einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegen und die mit dem Mitteil teil durch senkrechte, gegeneinander gerichtete Diagonalwände verbunden sind, die die senkrechte Ebene zwischen den geneigten Seitenwandabschnitten derart schneiden, daß bei einer reihenweisen Ubereinanderstapelung der Trogelemente im Halbversatz jeweils zwei aufeinandergesetzte Seitenwandabschnitte etwa V-förmig von unten nach oben aneinander anschließen und die Diagonalwände von aufeinandergesetzten Trogelementen sich derart überkreuzen, daß die Schnittstellen der Diagonalwände mit der senkrechten Ebene zwischen den versetzten Seitenwandabschnitten in senkrechter Richtung geradlinig miteinander ausgerichtet sind.
  • Eine statisch besonders günstige Übereinanderreihung der Trogelemente im Halbversatz kann dabei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erzielt werden, daß die Schnittstellen der Diagonalwände mit der gemeinsamen senkrechten Ebene zwischen den versetzten Seitenwandabschnitten jedes Trogelementes in einem Abstand von jedem der beiden Enden des Trogelementes angeordnet sind, der gleich dem halben Mittenabstand zwischen den Schnittstellen ist. Die Höhe der Trogelemente und damit die Schichtenhöhe an der Schallschutzwand kann mit 0,75 m so gewählt werden, daß Kinder im uneinsichtigen Alter die Schallschutzwand nicht überklettern, Erwachsene jedoch in Notfällen diese ohne Schwierigkeiten überwinden können.
  • Die Höhe der Schallschutzwand ist abhängig von den Forderungen, die man an sie stellt. Bis zu fünf Schichten, d. h. bis zu einer Höhe von etwa 3,75 m können die einzelnen Trogelemente ohne weiteres trocken aufeinandergesetzt werden, wobei die Lastabtragung an vier Stellen über weichgelagerte Justierbolzen senkrecht in das Fundament dadurch erfolgen kann, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an den senkrecht übereinanderliegenden unteren und oberen Schnittstellen der Diagonalwände mit den geneigten Seitenwandabschnitten senkrechte Öffnungen für stift-oder zapfenförmige Verbindungselemente zwischen aufeinandergestellten Trogelementen vorhanden sind. In mit Erde gefülltem Zustand bieten die in dieser Weise aufeinandergesetzten Trogeiemente allen etwa angreifenden Horizontalkräften genügend Widerstand.
  • Höhere Schallschutzwände können entsprechend den statischen Erfordernissen durch senkrechte Spannstähle gesichert werden, was nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise dadurch erreicht wird, daß die senkrecht ten Öffnungen von der Oberkante bis zur Unterkante der Seitenwandabschnitte bzw. der Diagonalwände geradlinig durchgehend ausgebildet sind und so die Spannstähle aufnehmen können.
  • Die Auflagerstellen an den einzelnen Trogelementen können in Längsrichtung in einem Achsabstand von jeweils etwa 125 cm vorgesehen sein. Topographische Unregelmäßigkeiten im Gelände können mit Wandvorsprüngen von z.B. 0,75 m bwältigt werden, wobei die höhenverschiedenen Auflager 1,25 m auseinader liegen, was einem Winkel von etwa 30° entspricht.
  • Ein weiterer wirtschaftlicher Vorteil liegt bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Trogelemente darin, daß sich durch die parallele Anordnung der versetzten Seitenwandabschnitte eine maximale Ausnutzung der auf Transportpaletten zur Verfügung stehenden Stapelmöglichkeiten ergibt. Außerdem haben die Trogelemente bei einer Ausbildung aus Beton mit einer durchschnittlichen Wanddicke von etwa 10 cm bei einer Länge von etwa 2,50 m und einer mittleren Breite und Höhe von jeweils etwa 0,75 m ein Gewicht von etwa 1 t, so daß sie ohne weiteres mit einem Autokran mittlerer Größe versetzt werden können.
  • Durch leichten Umbau der Grundform der Trogelemente lassen sich sowohl größere als auch kleinere Kopftröge als endseitige Abschlußelemente herstellen, die der Schallschutzwand außer einem treppenartigen Anstieg in halbversetzter Anordnung auch einen senkrechten Beginn oder Abschluß geben können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 8 bis 12.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine aus einer Vielzahl von Trogelementen aufgebaute Schallschutzwand in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 ein Trogelement in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 eine Stirnansicht des Trogelementes in Richtung des Pfeiles III von Fig. II, Fig. 4 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles V von Fig. 2, Fig. 6 einen Schnitt durch das Trogelement gemäß Schnittlinie VI - VI von Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt gemäß Schnittlinie VII - VII von Fig. 5, Fig. 8 einen Längs-Mittelschnitt gemäß Schnittlinie VIII -VIII von Fig. 5, Fig. 9 einen Schnitt durch mehrere derartige im Halbversatz aufeinandergesetzte Trogelemente, Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Abschlußelementes halber Troglänge, Fig. 11 eine Draufsicht auf das Abschlußelement in Richtung des Pfeiles XI von Fig. 10, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Abschlußelementes von 3/4 der Länge eines Trogelementes, Fig. 13 eine Draufsicht auf das Abschlußelement gemäß Pfeil XIII von Fig. 12, Fig. 14 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Abschlußelementes, Fig. 15 eine Draufsicht auf das Abschlußelement von Fig. 14, Fig. 16 eine perspektivische Teilansicht eines aus Trog- und Abschlußelementen gemäß Fig. 2 bis 15 aufgebauten Endab schnitte oder eines Durchbruches an einer Schallschutzwand, Fig. 17 eine Draufsicht auf ein Trogelement von Fig. 2 bis 9 und ein Abschlußelement von Fig. 12 und 13, Fig. 18 eine Draufsicht auf mehrere auf- und aneinandergesetzte Trog- und Abschlußelemente, Fig. 19 einen senkrechten Längsschnitt durch mehrere im Halbversatz aufeinandergesetzte Trogelemente, Fig. 20 einen senkrechten Schnitt durch die Trogelemente gemäß Schnittlinie XX - XX von Fig. 19 und Fig. 21 eine Seitenansicht einer Schallschutzwand aus Trog-und Abschlußelementen gemäß Fig. 2 bis 15 mit einem Wanddurchbruch.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Schallschutzwand besteht aus einer Vielzahl von Trogelementen 1 und Abschlußelementen la, 1b, 1c mit einer im wesentlichen rechteckigen Grundrißf9rm, die zur Lärmquelle hin geneigte Seitenwände 2 besitzen und reihenweise und gegeneinander versetzt aufeinandergestellt sind. Die geneigten Seitenwände 2 der aufeinandergesetzten Trogelemente 1 und der Abschlußelemente 1a, 1b, lc sind gegenüber den darunter und darüber befindlichen Trogelementen 1 im senkrechten Querschnitt etwa sägezahnartig angeordnet, und der von den geneigten Seitenwänden 2 umgrenzte Hohlraum ist mit Erdreich 3 gefüllt und bepflanzt.
  • Die Ausbildung der Trogelemente 1 ist in Fig. 2 bis 9 im einzelnen dargestellt. Jedes Trogelement 1 hat endseitige senkrechte Stirnwände 4 und einen gegenüber den beiden Trogenden 5 verbreiterten Mittelteil 6, der eine solche Breite hat, daß die Unterkanten 20 der Seitenwandabschnitte 21 des verbreiterten Mittelteils 6 bei im Halbversatz gegeneinander versetzt aufeinandergestellten Trogelementen 1 auf den Oberkanten 22 der jeweils darunter befindlichen, gegenüber dem Mittelteil 6 zurückspringenden Seitenwandabschnitte 23 an den Trogenden 5 von darunter angeordneten Trogelementen 1 aufstehen, die stirnseitig aneinanderstoßen. Die gegeneinander versetzten Seitenwandabschnitte 21, 23 jedes Trogelementes 1 sind außerdem durch nach außen weisende Diagonalwände 7, die mindestens eine senkrechte Achse 71 enthalten, miteinander verbunden.
  • Die beiden endseitigen Seitenwandabschnitte 23 haben jeweils die gleiche Länge, und ihre Oberkanten 22 liegen mit der Unterkante 20 des Mittelteils 6 in einer gemeinsamen gedachten senkrechten Ebene, die parallel zur senkrechten Längs-Symmetrieebene bzw. parallel zur Längsmittelachse 10 des Trogelementes 1 verläuft und mit der senkrechten Achse 71 von Fig. 3 zusammenfällt.
  • Diese gedachte senkrechte Ebene wird von den senkrechten Diagonalwänden 7, die zu dem vorspringenden Mittelteil 6 hin gegeneinander gerichtet sind, derart geschnitten, daß bei einer reihenweisen Ubereinanderstapelung der Trogelemente 1 im Halbversatz jeweils zwei aufeinandergesetzte Seitenwandabschnitte 23, 21 etwa V-förmig von unten nach oben aneinander anschließen (Fig. 9 und Fig. 20). Dabei überkreuzen sich die Diagonalwände 7 von aufeinandergesetzten Trogelementen 1 derart (Fig. 21), daß die Schnittstellen 71a (Fig. 5) der Diagonalwände 7 mit der gedachten senkrechten Ebene zwischen den versetzten Seitenwandabschnitten 21, 23 entlang der senkrechten Achse 71 geradlinig miteinander ausgerichtet sind.
  • Das Trogelement 1 ist im übrigen in einem Rastermaß mit zwei Größen a und "b" so gestaltet, daß die sich in Längsrichtung des Trogelementes erstreckenden Kanten jeweils in einem sich von einer außenliegenden Längskante bis zur anderen außenliegenden Längskante gleichbleibenden gegenseitigen Abstand "b" angeordnet sind, während die Kanten und Ecken zwischen den Seitenwandabschnitten 21, 23 und den Diagonalwänden 7 in Abständen "a" und "b" unterschiedlicher Größe derart angeordnet sind, wie dies in Fig. 5 zu erkennen ist. Der Abstand "a" hat dabei die 1,5-fache Länge des Abstandes "b", so daß die Schnittstellen 71a der Diagonalwände 7 mit der gemeinsamen gedachten senkrechten Ebene zwischen den versetzten Seitenwandabschnitten 21, 23 jedes Trogelementes 1 in einem Abstand "a" + "b" von jedem der beiden Enden des Trogelementes 1 angeordnet sind, der gleich dem halben Mittenabstand 2a + 2b zwischen den Schnittstellen 71a entsprechend den Eintragungen in Fig. 5 ist.
  • Wenn die Wandabschnitte 21, 23 jeder geneigten Seitenwand 2 parallel zueinander und zur Troglängsachse 10 angeordnet und entsprechend dem Rastermaß von Fig. 5 mit den Größen "a" und "b" bemessen sind, so erstrecken sich die senkrechten Diagonalwände 7 in einem Winkel von etwa 45" zwischen dem außenliegenden Wandabschnitt 21 und den beiden endseitigen, weiter innen liegenden Wandabschnitten 23 an den beiden Trogenden. Durch Veränderung der Größen "a" und "b" lassen sich die Abmessungen des Trogelementes 1 und damit auch die Schrägstellungen der Diagonalwände 7 gegenüber der Troglängsachse 10 variieren.
  • An den senkrecht übereinanderliegenden unteren und oberen Schnittstellen 71a der Diagonalwände 7 mit den geneigten Seitenwandabschnitten 21, 23 bzw. in unmittelbarer Nähe davon sind senkrechte Öffnungen 72 für stift- oder zapfenförmige Verbindungselemente zwischen aufeinandergestellten Trogelementen 1 vorgesehen. Die senkrechten Öffnungen 72 können zur Aufnahme von Spannseilen von der Oberkante 22 bis zur Unterkante 20 der Seitenwandabschnitte 23, 21 bzw. der Diagonalwände 7 parallel zur Achse 71 geradlinig durchgehend ausgebildet sein.
  • Der verbreiterte Mittelteil 6 jedes Trogelementes 1 hat, wie in Fig. 5 im einzelnen zu erkennen ist, eine in Draufsicht etwa achteckige Form und ist unten offen ausgebildet, während die beiden Trogenden 5 jeweils durch einen horizontalen Längsboden 24 (Fig. 5) nach unten hin abgeschlossen sind.
  • In den Schnittdarstellungen von Fig. 9 und Fig. 20 ist zu erkennen, wie die Unterkanten 20 der Seitenwandabschnitte 21 des verbreiterten Mittelteils 6 auf den Oberkanten 22 der Seitenwände 23 an den Trogenden 5 von jeweils im Halbversatz aufeinandergesetzten Trogelementen 1 aufstehen und in diesen Bereichen einerseits eine doppelte Trogtiefe und andererseits auch eine doppelte Trogbreite schaffen, so daß trotz des Vorhandenseins nur eines einzigen Grundelementes ein Doppel-Trogsystem verwirklicht worden ist.
  • Die in Fig. 10 bis 15 gezeigten Abschlußelemente 1a, Ib, 1c gehen von derselben Grundform wie das vorstehend beschriebene Trogelemente 1 aus. Sie haben ebenfalls geneigte Seitenwandabschnitte 20, 21' bzw. 23 und diese verbindende Diagonalwände 7, 7 9 sowie eine senkrechte Stirnwand 4. Das in Fig. 10 und 11 gezeigte Abschlußelement 1c hat jedoch nur die halbe Länge des Trogelementes 1 und besitzt dementsprechend eine zur Stirnwand 7 parallele senkrechte Abschlußwand 4a, die sich über die Mitte des Abschlußelementes zwischen den beiden nach außen hervorspringenden verkürzten Seitenwandabschnitten 21' erstreckt.
  • Das Abschlußelement 1a von Fig. 12 und 13 hat eine größere Länge, die etwa Dreiviertel der Gesamtlänge des Trogelementes 1 entspricht. Bei diesem Abschlußelement fehlt daher nur das eine Ende 5 des Trogelementes 1, an dessen Stelle die beiden endseitigen Diagonalwände 7a etwas weiter nach innen verlängert und durch eine senkrechte Abschlußwand 4a miteinander verbunden sind.
  • Das Abschlußelement 1b von Fig. 14 und 15 hat demgegenüber nur ein Viertel der Länge des Trogelementes 1 und besteht dementsprechend lediglich aus einem Endabschnitt 5, an dessen geneigte Seitenwände 23 eine Anordnung von drei senkrechten Wandabschnitten 7b, 4a anschließt, die mit den geneigten Seitenwandabschnitten 23 durch zwei verkürzte Diagonalwandabschnitte 7' verbunden sind.
  • Sowohl das Trogelement 1 als auch die Abschlußelemente 1a, 1b, 1c bestehen aus einem witterungsbeständigen Material, insbesondere aus Stahlbeton oder einem glasfaserverstärkten Kunststoff und kön--nen in der Weise, wie dies in Fig. 1 und Fig. 16 bis 21 lediglich beispielshalber gezeigt ist, in den verschiedensten Kombinationen aufeinandergestapelt werden, wobei sowohl abgestufte als auch senkrechte Abschlüsse in der jeweils gewünschten Form hergestellt werden können. Auch lassen sich Wanddurchbrüche als Fluchtmöglichkeiten entsprechend Fig. 1, 16 und 21 herstellen.
  • Statt der gezeigten doppelhüftigen Ausführungsform können sowohl das Trogelement 1 als auch die Abschlußelemente la, ib, 1c einhüftig mit einer ebenen hinteren Seitenwand ausgebildet werden, wenn dies erwünscht sein sollte.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1.Schallschutzwand, insbesondere für den Lärmschutz an Verkehrswegen, wie Schnellstraßen, Autobahnen, Bahntrassen und dergleichen, bestehend aus reihenweise aufeinandergestellten Trogelementen mit einer im wesentlichen rechteckigen Grundrißform und mindestens zur Lärmquelle hin geneigten Seitenwänden, die zu den geneigten Seitenwänden von darüber und darunter befindlichen Trogelementen im senkrechten Querschnitt etwa sägezahnartig angeordnet sind, wobei der von den geneigten Seitenwänden begrenzte Hohlraum mit Erdreich gefüllt und bepflanzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Trogelement (1) mit endseitigen Stirnwänden (4) und mit einem gegenüber den beiden Trogenden (5) verbreiterten Mittelteil (6) derart ausgebildet ist, daß die Unterkanten (20) der Seitenwände (21) des verbreiterten Mittelteils (6) bei im IIalbversatz gegeneinander versetzt aufeinandergestellten Trogelementen (1) auf den Oberkanten (22) der jeweils darunter befindlichen, gegenüber dem Mittelteil (6) zurückspringenden Seitenwände (23) an den Trogenden (5) von darunter angeordneten, stirnseitig aneinanderstossenden Trogelementen (1) zumindest stellenweise aufstehen.
  2. 2. Schallschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander versetzten Seitenwände (21, 23) der einzelnen Abschnitte jedes Trogelementes (1) durch nach außen weisende, mindestens eine senkrechte Achse (71) enthaltende Diagonalwände (7) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Schallschutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede geneigte Seitenwand (2) eines Trogelementes (1) an den beiden Enden des nach außen hervorspringenden Mittelteils (6) zwei parallel nach innen versetzte endseitige Wandabschnitte (23) jeweils gleicher Länge aufweist, deren Oberkanten (22) mit der Unterkante (20) des Mittelteils (6, 21) in einer gemeinsamen senkrechten Ebene (Achse 71 in Fig. 3) liegen und die mit dem Mittelteil (6, 21) durch senkrechte gegeneinander gerichtete Diagonalwände (7) verbunden sind, die die senkrechte Ebene zwischen den geneigten Seitenwandabschnitten (21, 23) derart schneiden, daß bei einer reihenweisen Ubereinanderstapelung der Trogelemente (1) im Halbversatz jeweils zwei aufeinandergesetzte Seitenwandabschnitte (23, 21) etwa V-förmig von unten nach oben aneinander anschließen und die Diagonalwände (7) von aufeinandergesetzten Trogelementen (1) sich derart überkreuzen, daß die Schnittstellen (71a) der Diagonalwände (7) mit der senkrechten Ebene zwischen den versetzten Seitenwandabschnitten (21, 23) in senkrechter Richtung geradlinig miteinander ausgerichtet sind.
  4. 4. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wandabschnitte (21, 23) jeder geneigten Seitenwand (2) parallel zueinander und zur Troglängsachse (10) erstrecken.
  5. 5. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittstellen (71a) der Diagonalwände (7) mit der gemeinsamen senkrechten Ebene zwischen den versetzten Seitenwandabschnitten (21, 23) jedes Trogelementes (1) in einem Abstand (a + b in Fig. 5) von jedem der beiden Enden des Trogelementes (1) angeordnet sind, der gleich dem halben Mittenabstand (2a + 2b) zwischen den Schnittstellen (71a) ist.
  6. 6. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den senkrecht übereinanderliegenden ununteren und oberen Schnittstellen (71a) der Diagonalwände (7) mit den geneigten Seitenwandabschnitten (21, 23) senkrechte öffnungen (72) für stift- oder zapfenförmige Verbindungselemente zwischen aufeinandergestellten Trogelementen (1) vorhanden sind.
  7. 7. Schallschutzwand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Öffnungen (72) von der Oberkante (22) bis zur Unterkante (20) der Seitenwandabschnitte (23, 21) bzw. der Diagonalwände (7) geradlinig durchgehend ausgebildet sind.
  8. 8. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Trogelemente (1) zumindest im Bereich des verbreiterten Mittelteiles (6) und zwischen den sich daran anschließenden Diagonalwänden (7) durchbrochen ist.
  9. 9. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalwände (7) in einem Winkel von etwa 300 bis 60°, vorzugsweise etwa 450, zur Längsachse (10) des Trogelementes (1) bzw. zu der senkrechten Ebene entlang den Seitenwandabschnitten (21, 23) angeordnet sind.
  10. 10. Schallschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Abschlußelemente (1c) von der halben Länge eines Trogelementes (1) mit einer sich in der Mitte des verbreiterten Trogabschnittes (6) parallel zu der endseitigen Stirnwand (4) erstreckenden Abschlußwand (4a) ausgebildet sind (Fig. 10 und 11).
  11. 11. Schallschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Abschlußelemente (1a, 1b) von etwa einem Viertel oder einem Dreiyiertel der Länge eines Trogelementes (1) mit einer sich parallel zu der endseitigen Stirnwand (4) erstreckenden Abschlußwand (4a) ausgebildet sind, die durch Diagonalwandabschnitte (7a, 7b) mit den V-förmig geneigten Seitenwänden (21, 23) verbunden sind.
  12. 12. Schallschutzwand nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trogelemente (1) ebenso wie die Abschlußelemente (la, 1b, 1c) aus einem witterungsbeständigen Material, wie bewehrtem Beton, glasfaserverstärktem Kunststoff oder dergleichen, bestehen.
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