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DE2846522A1 - Zusammensetzung zum polieren von kunstharz - Google Patents

Zusammensetzung zum polieren von kunstharz

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DE2846522A1
DE2846522A1 DE19782846522 DE2846522A DE2846522A1 DE 2846522 A1 DE2846522 A1 DE 2846522A1 DE 19782846522 DE19782846522 DE 19782846522 DE 2846522 A DE2846522 A DE 2846522A DE 2846522 A1 DE2846522 A1 DE 2846522A1
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Germany
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aluminum
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polishing
aluminum compound
weight
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DE19782846522
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Isamu Koshiyama
Tetsuji Senda
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Fujimi Inc
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Fujimi Abrasives Co Ltd
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Publication date
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

Zusammensetzung zum Polieren von Kunstharz
Die Erfindung betrifft eine Zusammensetzung zum Polieren von Kunstharz, bestehend aus Aluminiumoxyd als Poliermittel und Wasser.
Anwendungsgebiet der Erfindung ist das der Polierzusammensetzungen für Kunstharz oder Kunststoffe, wobei die erfindungsgemäße, verbesserte Polierzusammensetzung beispielsweise zum Polieren von Kunstharz in Form von Linsen oder Getrieben verwendbar ist.
Eine bekannte Polierzusammensetzung dieser Art besteht aus einer wäßrigen Aufschlemmung eines weißen, aus geschmolzendem Aluminiumoxyd erhaltenen Poliermittels, das durch Schmelzen von Gibbsit (Al0Oq. „H~O
Δ Ο Ο ύ
oder Al(OH),,) bei Temperaturen von 2050 C oder mehr, Abkühlen zu einer festen Masse, Zarkleinern der Masse zu Teilchen und Abtrennen von Teilchen vorbestimmter Teilchengrößenverteilung hergestellt wird. Eine derartige Aufschlemmung erweist sich jedoch aufgrund ihrer geringen Polierwirkung als nicht einwandfrei. Es wird eine lange Zeit benötigt, um damit auf einem zu polierenden Kunstharz eine zufriedenstellende glatte und glänzende Oberfläche zu erzielen. Die Verwendung eines derartigen Poliermittels, welches zur Verbesserung der Polierwirksamkeit in der Aufschlemmung größere Teilchen enthält, führt in unerwünschter Weise dazu, daß die polierte Oberfläche ein orangenschalenartiges Aussehen, Kratzer oder ähnliche Mängel aufweist.
Bekannt ist auch eine Zusammensetzung zum Polieren von Kunstlarz, die ferner als Polierbeschleuniger eine Aluminiumverbindung wie Aluminiumnitrat, Polyaluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Aluminiumsulfat, AIuminiumjodid und Aluminium chlor id enthält. Diese Polierzusammensetzung wurde von den Erfindern der vorliegenden Erfindung erfunden, um die oben bezeichneten Nachteile zu beseitigen und die Wirksamkeit des Poliervorgangs zu verbessern, ohne daß Mängel auf der polierten Ober-
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inspected
fläche erscheinen. Diese Polierzusammensetzung ist jedoch immer noch nicht einwandfrei, obwohl sie eine erhebliche Verbesserung darstellt.
Aufgabe der Erfindung ist es, in Anbetracht der in den vorstehenden zwei Absätzen zusammengefaßten Nachteile der bekannten Polierzusammensetzungen eine verbesserte Polierzusammensetzung vorzusehen, die es ermöglicht, ein aus Kunstharz oder Kunststoff bestehendes Produkt mit hoher Wirksamkeit zu polieren, ohne daß dabei ein Fehler oder Makel auf der polierten Oberfläche zurückbleibt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Aluminiumoxyd ein gebranntes Aluminiumoxyd ist, das durch Brennen von Böhmit, Zerkleinern zu Teilchen und Abtrennen von Teilchen vorbestimmter Teilchengrößenverteilung erhalten worden ist.
Es wurde von den Erfindern gefunden, daß ein durch Brennen von Böhmit (Al2O3 .HgO oder AlO (OH)), Zerkleinern und Abtrennen von Teilchen vorbestimmter Teilchengrößenverteilung erhaltenes, gebranntes Aluminiumoxyd ein besseres Mittel zum Polieren von Kunstharz oder Kunststoff darstellt als das vorstehend genannte, weiße, geschmolzene bzw. aus der Schmelze erhaltene Aluminiumoxyd.
Erfindungsgemäß ersetzt somit gebranntes Aluminiumoxyd das in den oben beschriebenen, bekannten Polierzusammensetzungen als Poliermittel verwendete, weiße, geschmolzene Aluminiumoxyd. Die Erfindung sieht somit eine Zusammensetzung zum Polieren von Kunstharz oder Kunststoff vor, die aus gebranntem Aluminiumoxyd als Poliermittel und Wasser besteht. Das gebrannte Aluminiumoxyd wird durch Brennen von Böhmit, ^rkleinern und Abtrennen der zu verwendenden Teilchen von vorbestimnt er, geeigneter Teilchengrößenverteilung erhalten, wie obenstehend bereits angegeben worden ist. Die Erfindung sieht auch eine Zu-
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ORIGINAL INSPECTED
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sammensetzung zum Polieren von Kunstharz oder Kunststoff vor, die zusätzlich als Polierbeschleuniger eine oder mehrere Aluminiumverbindungen enthält, die ausgewählt sind aus der Gruppe Aluminiumnitrat, PoIyaluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Aluminiumsulfat, Aluminiumjodid, Aluminiumchlorid und Aluminiumphosphat.
Wie aus den weiter untenangegebenen Ergebnissen von Vergleichsversuchen ersichtlich ist, zeigt die erfindungsgemäße Polierzusammensetzung, unabhängig davon, ob sie einen Polierbeschleuniger enthält oder nicht, eine bessere Polierwirksamkeit bei Kunstharz als die bekannten Zusammensetzungen und ermöglicht das wirksame Polieren von Kunstharz, ohne daß dabei ein Mangel auf der polierten Oberfläche zurückbleibt. Es ist ferner zu beachten, daß die erfindungsgemäße Polierzusammensetzung, die einen Polierbeschleuniger enthält, eine größere Polierwirksamkeit aufweist als die auf dem Stand der Technik bekannte Polierzusammensetzung, die einen Polierbeschleuniger enthält und als die erfindungsgemäße Polierzusammensetzung die keinen Polierbeschleuniger enthält.
Die Erfindung soll nun anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf die Ergebnisse einer Reihe von Vergleichsversuchen im einzelnen beschrieben werden.
Eine erfindungsgemäße Polierzusammensetzung in Form einer Aufschlemmung wurde durch Herstellung einer Suspension von gebranntem Aluminiumoxyd als Poliermittel in destilliertem Wasser zusammengestellt. Das Poliermittel wurde hergestellt durch Brennen von körnigem Böhmit (Al2O3.H2O oder AlO (OH)), dessen Teilchengröße 1 bis 100 pm betrug, in einem Tiegel in einem elektrischen Ofen bei einer Temperatur von 1100° C bis 1200° C während einer Zeitdauer von 2 bis 3 Stunden, Zerkleinern der relativ großen Teilchen zu kleineren Teilchen und Abtrennen von Teilchen , deren Größen innerhalb eines vorbestimnt en Teilchengrößenbereiches lagen. Die Aufschlemmung enthielt 5 bis 50 Gew.-% des
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ORIGINAL ^h1SPECTED
Poliermittels. Das Poliermittel hatte eine Teilchengröße von 20 pm oder weniger.
Es wurde eine Reihe von die Erfindung verkörpernden Polier zusammensetzungen hergestellt, die jeweils als Polierbeschleuniger zum Erhöhen der Eiierwirksamkeit des Poliermittels in der Aufschlemmung eine geringe Menge einer Aluminiumverbindung enthielten, die ausgewählt war aus der Gruppe Aluminiumnitrat (Al(NOJ3.9H-O), Poly aluminiumchlor id ((Al (OH) CIr. ) ), Aluminiumbromid (AlBrJ, Aluminiumsulfat (Al2(SO4J3), Aluminiumjodid (AlJ3), Aluminiumchlorid (AlCl3) und Aluminiumphosphat (AlPO4).
Weitere Einzelheiten dieser Polierzusammensetzungen sind aus der Beschreibung der Vergleichsversuche ersichtlich.
Um ein aus Kunstharz bestehendes Produkt mit einer dieser Pdierzusammensetzungen unter Verwendung eines geeigneten Polierflausches oderpolsters zu polieren, wurde die Polierzusammensetzung in einen Zwischenraum zwischen der Oberfläche des Produktes und der Oberfläche des Polierflausches oder -polsters eingeführt, wobei der Polierflausch oder das Poiierpolster auf der Oberfläche des Produktes gleitbar angeordnet war.
Es folgt eine Beschreibung einer Reihe von Vergleichs versuchen, die zur Bestimmung der Vorteile des Erfindungsgegenstandes durchgeführt wurden.
(1) Versuche zum Vergleich der erfindungsgemäßen Polierzusammensetzungen mit den aus dem Stand der Technik bekannten (Versuche 1 bis 7):
Es wurde eine Gruppe von Polierzusammensetzungen in Form von Aufschlemmungen zubereitet, bei denen jeweils 50g des calzinierten Alumi-
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by γ 5
3
niumoxyds als Poliermittel in 200 cm destilliertem Wasser suspendiert waren. Das Poliermittel wurde wie vorstehend beschrieben erhalten. Alle diese Aufschlemmungen, mit einer Ausnahme, enthielten ferner 0,2, 1,2, 5,0, 10,0, 20,0bzw. 30,0 Gew.-% Aluminiumnitrat (Al (NOg)3.9H2O) als P olierbes chleuniger.
Zum Vergleich wurde eine entsprechende Anzahl von bekannten Polierzusammensetzungen in Form von Aufschlemmungen zubereitet, die jeweils eine Suspension von 50g eines weißen, geschmolzenen Aluminiumoxyds
3
als Poliermittel in 200 cm destilliertem Wasser enthielten. Dieses weiße, geschmolzene Aluminiumoxyd wurde durch Schmelzen von Gibbsit (ALOg.SHoO oder Al (OH)3) bei einer Temperatur von 20500C oder mehr, ^Abkühlen zu einer festen Masse, Zerkleinern der festen Masse zu Teilchen und Abtrennen der innerhalb einer vorbestimmten Teilchengrößenverteilung liegenden Teilchen zubereitet. Alle diese Aufschlemmungen, mit einer Ausnahme, enthielten ferner jeweils Aluminiumnitrat als Polierbeschleuniger in einer Menge die derjenigen entsprach, die in einer der erfindungsgemäßen, in der Tabelle 2 aufgeführten Polierzusammensetzungen enthalten war.
Die Teilchengrößenverteilung des Poliermittels in den erfindungsgemäßen Polierzusammensetzungen und diejenige des Polier mittels in den bekannten Polierzusammensetzungen ist aus der Tabelle 1 ersichtlich.
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Habe Ue 1
Teilchengrößenverteilung der Poliermittel Stand der Technik
Teilchendurchmesser Erfindung 0%
3 um und größer 5,5% 0%
Geringer als 3 um,
jedoch größer als 2 um
7,0% 20,3%
2 um und geringer,
jedoch größer als 1 pm
15,0% 79,7%
1 um und geringer 72,5%
Tabelle 2
Abtraggeschwindigkeit und Oberflächenmängel
Erfindung
Stand der Technik
Versuch Polierbeschleu- Abtragge- Oberflä- Abtragge- Oberflä-
niger (Alumini-
umnitrat, %) '
s chwindig
keit (mg/
chenmän-
gel
s chwindig
keit (mg/
chenmän-
gel
10 min ) 10 min)
1 nicht zugegeben 23,8 keine 6,8 orangenscha
lenartiges
Aussehen
2 0,2 46,3 Il 6,8 It
3 1,2 61,9 Il 8,1 ti
4 5,0 62,6 Il 10,2 Il
5 10,0 64,0 Il 16,4 Il
6 20,0 57,3 Il 18,8 11
7 30,0 55,1 It 17,8 ti
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Wie aus der Tabelle 1 hervorgeht, weist das Poliermittel in den erfindungsgemäßen Polierzusammensetzungen fast die gleiche Teilchengrössenverteilung auf wie das Poliermittel in den bekannten Polierzusammensetzungen.
Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Polierzusammensetzungen und die entsprechenden bekannten Polierzusammensetzungen wurden jeweils auf ihre Polierwirksamkeit beim Polieren einer Platte aus Allyldiglykolcarbonatharz untersucht. Bei jedem dieser Versuche wurde die Harzplatte 10 Minuten mit einem Polierflausch oder -polster poliert, der bzw. das auf der Polierplatte eines Linsenpoliergerätes befestigt war. Das Linsenpoliergerät wurde mit einer Plattendrehzahl von 210 U/min und einem Polierdruck von 8,83 Jd& betrieben. Während jedem Poliervorgang wurde die Aufschlemmung bei konstanter Geschwindigkeit zwischen dem Polierflausch oder der Polierplatte und der Kunstharzplatte eingeführt, um eine konstante Konzentration des Poliermittels aufrecht zu erhalten. Nach dem Polieren wurde die polierte Plattenoberfläche auf Mängel wie orangenschalenartige Erscheinung und Kratzer untersucht. Danach wurde die Kunstha rzplatte gewogen um den Gewichtsverlust festzustellen, woraus die abgetragene Menge des Harzes bestimmt wurde. Die Versuchsergebnisse sind aus der Tabelle 2 ersichtlich.
Wie aus der Tabelle 2 hervorgeht, haben die erfindungs ge mäßen Polierzusammensetzungen eine bessere Polierwirksamkeit und ergeben eine höhere Abtraggeschwindigkeit als die bekannten Polierzusammensetzungen.
Wie die Tabelle 2 zeigt, wurden bei keinen der mit der erfindungs gemäßen Polierzusammensetzung polierten Harzplatten Oberf iächenfehler oder Makel festgestellt, während an den Oberflächen sämtlicher Harzplatten, die unter Verwendung der bekannten Polierzusammensetzungen poliert worden waren, ein orange es ebalensiEiiges Aussehen beobachtet wurde, ganz
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unabhängig davon, ob diese bekannten Mittel einen Polierbeschleuniger enthielten oder nicht und unabhängig von der Menge des enthaltenen Polierbeschleunigers .
(2) Vergleichsversuche zwischen den erfindungsgemäßen Polierzusammensetzungen die einen Polierbeschleuniger enthielten und den erfindungsgemäßen Polierzusammensetzungen die keinen Polierbeschleuniger enthielten (Versuche 8 bis 19):
Bei einer Gruppe von erfindungsgemäßen Polierzusammensetzungen die in gleicher Weise wie bei den Versuchen 2 bis 7 hergestellt worden waren, jedoch verschiedene Aluminiumverbindungen als ?olierbeschleuniger enthielten, wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt. Anstelle des bei den Versuchen 2 bis 7 verwendeten Aluminiumnitrats enthielten die untersuchten Auf schlemmungen als Polierbeschleuniger jeweils 1,0 und 5,0 Gew.-% an jeweils Polyaluminiumchlorid ((Al0 (OH) C1R ) ), Aluminiumbromid (AlBr3), Aluminiumsulfat (Al„ (SO.)«), Aluminiumjodid (AlJ3), Aluminiumchlorid (A1C1„) und Aluminiumphosphat (AlPO.). Die Versuche wurden unter Verwendung von Platten aus AUyldiglykolcarbonatharz in gleicher Weise wie die Versuche 2 bis 7 durchgeführt. Die beim Versuch verwendete erfindungsgemäße Polierzusammensetzung, die keinen Polierbeschleuniger enthielt, diente bei den Versuchen 8 bis 19 zum Vergleich. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der Tabelle 3 dargestellt.
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Tabelle 3 Oberflächenmängel Oberflächen
Abtraggeschwindigkeit und Abtragges chwindig- mängel
Versuch P olierbes chleuniger keit keine
23,8 mg/10 min H
1 nicht zugegeben 37,7 ti
8 Polyaluminium-
chlorid 1,0%
34,2 "
9 Polyaluminium- Il
chlorid 5,0% 59,2 " Il
10 Aluminium-
bromid 1,0%
45,1 " II
11 Aluminium-
bromid 5,0 %
33,3 " Il
12 Aluminium
sulfat 1,0%
25,5 Il
13 Aluminium
sulfat 5,0%
42,8 " Il
14 Aluminium-
jodidl,0%
4551 " Il
15 Aluminium-
jodid5,0%
56,1 " Il
16 Aluminium
chlorid 1,0%
62,2 " Il
17 Aluminium
chlorid 5,0%
35,0 " Il
18 Aluminium
phosphat 1,0%
29,5 »
19 Aluminium
phosphat 5,0%
Es geht aus der Tabelle 3 hervor, daß sämtliche erfindungsgemäßen Polierzusammensetzungen, die einen Polierbeschleuniger enthielten, eine bessere Poüerwirksamkeit und eine größere Abtraggeschwindigkeit ergeben als die erfindungsgemäßen Polierzusammensetzungen, die keinen Polierbeschleuniger enthielten. Es wurden ferner bei keinen der Harz-
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ORiGJNALINSPECTED
platten, die mit den PolierbescMeunigern enthaltenden erfindungsgemäßen Polierzusammensetzungen poliert worden waren, irgendwelche Oberflächenmängel entdeckt.
Es ist auch zu bemerken, daß die Zug£^R von einer nur geringen Menge eines Polierbeschleunigers zu einer großen Erhöhung der Abtraggeschwindigkeit oder der Polierwirksamkeit der Polierzusammensetzungen führen kann.
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ORIGINAL INSPECTED

Claims (1)

  1. Liedl, N8thf ZeitlerNeueTä-Mr. CüO/2^9^4
    Patentanwälte
    DOO München 2 2 · Steinsdorfstraße 21 - 22 · Telefon 089 / 29 84
    Fuiimi Kenmazai Kogyo Co., Ltd. ^
    1-1, Chiryo2-chome, Nishibiwajima-cho, nuj"
    Nishikasugai-gun, Aichi-ken, Japan
    Zusammensetzung zum Polieren von Kunstharz
    Patentansprüche
    ( 1. J Zusammensetzung zum Polieren von Kunstharz, bestehend aus vA'iuminiumoxyj|als Poliermittel und Wasser, dadurch gekenn zeichnet, daß das Aluminiumoxyd ein gebranntes Aluminiumoxyd ist, das durch Brennen von Böhmit, Zerkleinern zu Teilchen und Abtrennen von Teilchen vorbestimmter Teilchengrößenverteilung erhalten worden ist.
    2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumoxyd durch Brennen des Böhmits bei Temperaturen im Bereich von 1100 C bis 1200 C während einer Zeitdauer im Bereich von 2 bis 3 Stunden erhalten worden ist.
    3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt an einer Aluminiumverbindung als Polierbeschleuniger, die ausgewählt ist aus der Gruppe Aluminiumnitrat, Polyaluminiumchlorid, Aluminiumbromid, Aluminiumsulfat, AIuminiumjodid, Aluminiumchlorid und Aiuminiumphosphat und Mischungen daraus.
    B8975J/W 909827/0621
    ORIGINAL INSPECTED
    4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumverbindung Aluminiumnitrat ist.
    5. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumverbindung Folyaluminiumchlorid ist,
    6. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumverbindung Aluminiumbromid ist.
    7. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumverbindung Aluminiumsulfat ist.
    8. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumverbindung Aluminium j odid ist.
    9. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumverbindung Aluminiumchlorid ist.
    10. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminiumverbindung Aluminiumphosphat ist.
    11. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalgehalt an der Aluminiumverbindung 30 Gew.-% beträgt.
    12. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalgehalt an der Aluminiumverbindung 5 Gew.-% beträgt.
    13. Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalgehalt an der Aluminiumverbindung 5 Gew.-% beträgt.
    8975 909827/0621
    ORIGiNALINSPECTED
    -S-
    14. Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalgehalt an der Aluminiumverbindung 5 Gew. -% beträgt.
    15. Zusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Maximalgehalt an der Aluminiumverbindung 5Gew.-% beträgt.
    16. Zusammensetzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalgehalt an der Aluminiumverbindung 5 Gew.-% beträgt.
    17. Zusammensetzung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalgehalt an der Aluminiumverbindung 5 Gew.-% beträgt.
    18. Zusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Maximalgehalt an der Aluminiumverbindung 5Gew.-% beträgt.
    8975 909827/0621
    ORIGINAL INSPECTED
DE19782846522 1977-12-27 1978-10-25 Zusammensetzung zum polieren von kunstharz Granted DE2846522A1 (de)

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