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DE284626C - - Google Patents

Info

Publication number
DE284626C
DE284626C DE1913284626D DE284626DA DE284626C DE 284626 C DE284626 C DE 284626C DE 1913284626 D DE1913284626 D DE 1913284626D DE 284626D A DE284626D A DE 284626DA DE 284626 C DE284626 C DE 284626C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
coin
arm
double
flywheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1913284626D
Other languages
English (en)
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Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE284626C publication Critical patent/DE284626C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 284626 -KLASSE 43 δ. GRUPPE
Antrieb für Selbstverkäufer.
Zusatz zum Patent 257656.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1913 ab. Längste Dauer: 16. Dezember 1926.
Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch Patent 257656 geschützten Antriebswerkes, bei dem eine Schwungmasse Verwendung findet.
Die Betätigung der Schwungmasse erfolgt wie beim Gegenstand nach dem Hauptpatent durch eine Feder, die durch Eingreifen einer Sperrklinke in ein Schaltrad der die Schwungmasse tragenden Welle so lange gespannt gehalten wird, bis die Auslösung der Schwungmasse erfolgt. Das Spannen der Feder erfolgt nach vorliegender Erfindung durch Bedienung eines besonderen Hebelsystems. Das letztere ist so ausgebildet, daß es bei Erreichung der Arbeitsstellung sich selbsttätig entkuppelt.
Auf den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in Verbindung1 mit einer Markenabgabevorrichtung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. ι eine Vorderansicht des Selbstverkäufers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Apparates mit dem zur Spannung des Mechanismus dienenden Hebelsystem,
Fig. 3 eine Ansicht von der gegenüberliegenden Seite,
Fig. 4 den Münzprüfer mit der die Münzen aufhaltenden Vorrichtung in Ansicht,
Fig. 5 einen Querschnitt nach x-x der Fig. 2 mit der Vorrichtung zum Abklappen des beweglichen Teiles des Münzprüfers.
Auf einer Trommel 1 ist der zu verausgabende Streifen 2 aufgewickelt. Derselbe ist über eine Transporttrommel 3 unter Zuhilfenahme von Führungsrollen 4 geleitet. Oberhalb der Transporttro'mmel 3 befindet sich eine Führungsdecke 5, die um die Welle 6 drehbar ist. Die Bewegung der Transporttrommel 3 erfolgt von der Welle 7 (Fig. 3) aus. Auf der Welle 7 ist auch eine Schwungscheibe 8 angeordnet. Die Bewegung der Welle 7 mit der Schwungscheibe 8 erfolgt durch eine Feder 9 (Fig. 2), die an einem doppelarmigen Hebel : 10, 11 befestigt ist, der wiederum einen mit Sperrklinke 12 (Fig. 3) ausgerüsteten Hebel 13 beeinflußt. Die Sperrklinke 12 greift in ein.;, auf der Welle 7 sitzendes Schaltrad 14 und■■;'.'■/.. wird hier so lange festgehalten, bis die Aus- v lösung der Schwungmasse erfolgt. Die Bewegung des Hebels 10, 11 bzw. das Spannen der Feder 9 erfolgt durch einen im Punkt 15 drehbaren Hebel 16 mit Federklinke 17 (Fig. 2); Beim Niederdrücken des Hebelarmes 18 drückt hierbei die Klinke 17 den Hebelarm 11 des Hebels 10, 11 hoch, und kann nachher die Bewegung des Hebels 16, 17 erfolgen, ohne daß der Hebel 10, 11, der in der gehobenen Stellung durch Eingreifen der Klinke 12 in das Schaltrad 14 bis zur Auslösung des Mechanismus gesperrt gehalten wird, beeinflußt werden kann, da die Klinke 17 bei ihrem Niedergehen durch ihre federnde Anordnung vom Hebel 10, 11

Claims (1)

  1. abgleitet. Eine Feder 19 führt den Hebel 16,
    17, 18 immer wieder in seine Ursprungslage zurück. Beim Niederdrücken des Hebels 16, 18 wird ferner ein im Punkt 20 drehbarer Hebel 21 beeinflußt,. der durch ein Gestänge 22 mit einem doppelarmigen Hebel 23, 24 verbunden ist. Der Arm 24 des Doppelhebels 23, 24 drückt nun beim Bewegen des Hebels 16, 18 bzw. des Hebels 21 gegen den abklappbaren Teil 25 des Münzprüfers (Fig. 5), so daß dieser bei jedesmaliger Betätigung des Apparates geöffnet wird, um sowohl falsche, festgehaltene Münzen als auch Unreinlichkeiten zu entfernen. Ferner wird hierdurch jedes zweite und folgende, von mehreren hintereinander eingeworfenen Geldstücken sowie die nach Ausverkauf des Streifens in dem Münzkanal festgehaltenen Geld-, stücke durch einen beispielsweise mit dem Markenschacht 26 in Verbindung stehenden Kanal 27 abgeworfen. Das Zurückhalten des ersten Geldstückes erfolgt durch folgende Einrichtung : Der abklappbare Teil 25 des die Münzen in bekannter Weise auf Stärke, Durchmesser, Eisengehalt und Elastizität prüfenden Münzprüfers ist mit einem Winkel 28 (Fig. 4) ausgerüstet, · der das geprüfte erste Geldstück so lange festhält, bis das zum Spannen des Mechanismus dienende Hebelsystem 15, 16, 17,
    18, 11, 10, 13 betätigt wird, wobei durch Betätigung des Hebels 23, 24 der Münzprüfer geöffnet wird, so daß das erste vorschriftsmäßige Geldstück in den zur Auslösung führenden Kanal 29 gelangen kann. Die' Auslösung erfolgt
    . in der in der Patentschrift, 257656 beschriebenen Weise durch einen doppelarmigen Hebel 30 (Fig. 1), der die Schwungscheibe 8 sperrt.
    Die Wirkungsweise des neuen Selbstverkäufers ist folgende:
    Ein in den Münzeinwurf 31 eingeworfenes Geldstück rollt, nachdem es die Prüfung bestanden hat, bis zu dem Winkel 28 und wird von diesem festgehalten. Wird nun beispielsweise durch eine an dem umgebenden Gehäuse vorgesehene, in der Zeichnung nicht dargestellte Kurbel das Niederdrücken des Hebelarmes 1.8 bewirkt, so drückt die Klinke 17 gegen den Arm 11 des Doppelhebels 10, 11, wodurch die Feder 9 gespannt und durch Eingreifen der Klinke 12 in das Schaltrad 14 gespannt gehalten wird. ■ Gleichzeitig mit dem vollständigen Niederdrücken des Hebelarmes 18 wird der Hebelarm 21 gesenkt, derart, daß der Doppelhebel 23, 24 den abklappbaren Teil des Münzprüfers so weit anhebt, daß das durch den Winkel 28 aufgehaltene Geldstück in den Münzkanal 29 gelangen und durch Auftreffen auf den Hebelarm 30 die Auslösung der Schwungmasse 8 bewirken kann. Diese bzw. deren Welle 7 betätigt nun zuerst die Transporttrommel 3, so daß also der Streifen um das gewünschte Stück vorgeschoben wird. Sodann wird unter Zuhilfenahme eines auf der Zeichnung nicht hervorgehobenen Hebelsystems das Messer beeinflußt, welches den über den Rand der Führungsdecke vorgeschobenen Streifen abschneidet, so daß der abgeschnittene Teil in den Schacht 26 abfallen kann.
    Paten τ-An Spruch:
    Antrieb für Selbstverkäufer, bei welchem die einzelnen Arbeitsvorgänge durch eine Schwungmasse vermittelt werden, nach Patent 257656, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hebelsystem (10, 11, 16, 17, 18) angeordnet ist, welches das Spannen der die Schwungmasse in Bewegung versetzenden Feder bewirkt, derart, daß es.bei Erreichung der Arbeitsstellung sich selbsttätig entkuppelt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1913284626D 1911-12-17 1913-05-20 Expired DE284626C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE257656T 1911-12-17
DE284626T 1913-05-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE284626C true DE284626C (de) 1915-04-04

Family

ID=540081

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913284626D Expired DE284626C (de) 1911-12-17 1913-05-20

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