DE2845119C2 - Stellvorrichtung für eine ausrückbare Klinken- und/oder Knarreneinrichtung an Angelschnurrollen - Google Patents
Stellvorrichtung für eine ausrückbare Klinken- und/oder Knarreneinrichtung an AngelschnurrollenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stellvorrichtung für eine ausrückbare Klinken- und/oder Knarreneinrichtung an
Angeischnurrollen, wie sie im Oberbegriff des Patentan-
!0 Spruches 1 beschrieben ist
Bei bekannten Stellvorrichtungen dieser Art, wie sie
im Handel erhältlich sind, besitzt der Profilabschnitt in der Verlängerung des Drehzapfens der Stellvorrichtung
größere äußere Abmessungen als der Drehzapfen selbst
is und der Profilabschnitt besteht aus einem besonderen
Einzelteil, welcher nach Einsetzen des Drehzapfens in sein Lager am freien Zapfenende angesetzt und mittels
eines Halteringes verriegelt wird, so daß er drehfest auf dem Drehzapfen sitzt Der Drehzapfen und der
Profilabschnitt sind dabei auf einer Seite der Gehäusewand der Schnurrolle angeordnet und der Profilabschnitt dient als Anschlag, um den Betätigungsknopf und
seinen Drehzapfen in ihrem Lager zu halten. Das elastisch verformbare Federelement besteht aus einer
gebogenen Blattfeder und ist mittels einer Schraube innen an einem festen Gehäuseteil des Schnurrollengehäuses befestigt Eine solche Stellvorrichtung ist jedoch
verhältnismäßig kompliziert und die Montage des Profilabschnittes auf den Drehzapfen des Betätigungs-
jo knopfes und der Blattfeder an dem Schnurrollengehäuse
erfordert ziemlich lange Zeit und die Verwendung eines Spezialwerkzeuges. In gleicher Weise bestehen bei der
Demontage dieser Teile, beispielsweise zwecks Reparatur oder Reinigung, dieselben Nachteile.
Es ist auch bekannt, das Federelement mit einem umgebogenen Ende in einer gehäusefesten Ausnehmung festzuklemmen (GB-PS 3 53 370) oder auch mit
einem U-förmigen Abschnitt auf einem gehäusefesten Zapfen zu lagern (GB-PS 4 90 157) sowie auch an dem
Profilabschnitt mittels einer radial vorgehenden Scheibe zu halten (US-PS 37 41 493).
Von einer Sperrklinke ist ferner die einteilige Ausbildung eines Betätigungsknopfes mit Drehzapfen
und Profilabschnitt bekannt (DE-OS 20 33 472), welcher
bei Anwendung für Angelschnurrollen in eine Lageröffnung der Gehäusewand von außen einsetzbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Konstruktion gemäß Oberbegriff von Patentanspruch I
in wesentlich einfacherer Ausführung als bei bekannten
augenblicklich am Gehäuse der Angelschnurrolle zu
montieren ist und auch erforderlichenfalls leichter
demontiert werden kann.
richtung erfindungsgemäß gekennzeichnet durch Merkmale, wie sie im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführt sind.
Zweckmäßige Ausführungsformen, insbesondere hinsichtlich der Ausbildung des Federelementes und seiner
μ Halterung, ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend ist die Erfindung an Hand von in den Zeichnungen dargestellten beispielsweisen Ausführungsformen näher erläutert, wobei zeigt
Fig. 1 eine Stellvorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform mit einem Klinken- und Knarrenrad,
Fig. 2 die gleiche Ausführungsform in einem Ausschnitt in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie Ill-Ill in Fig. 2.
F ί g, 4 eine zweite Aysführungsfomi,
F i g, 5 eine dritte Ausfuhrungsform und F i g, 6 eine vierte Ausführwngsform der Stellvorrichtung,
jeweils in einem Ausschnitt gemäß F i g, 2,
Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, besitzt die Stellvorrichtung
auf der Außenseite 1 der Wandung 2 des Gehäuses 3 einer Angelschnurrolle einen BetäUgungskjjopf 4 mit
einer zylindrischen Verlängerung nach innen unter Bildung eines Drehzapfens 5, welcher in einer öffnung 9
drehbar gelagert ist, die quer durch die Gehäusewand 2 geht Dieser Drehzapfen 5 ist seinerseits weiterhin
verlängerbar durch einen Profilabschnitt 6, welcher sich auf der anderen, inneren Seite der Gehäusewand 2
befindet Dieser Profilabschnitt 6 besitzt hierbei zwei Abflachungen 11 und 12, welche parallel zueinander und
einander gegenüber liegen. Diese beiden Abflachungen 11 und 12 sind exzentrisch zu der Drehachse des
Drehzapfens 5 angeordnet, und ihre äußeren Enden sind über gekrümmte Flächen 17 miteinander verbunden,
deren radialer Abstand größer ist als derjenige der beiden Abflachungen 11 und YL
Die beiden gekrümmten Flächen 17 liegen zwischen zwei Armen 13 und 14, welche den einen T;il 15 eines
elastisch verformbaren Federelementes 16 bilden. Dieses Federelement 16 sitzt an einem gehäusefesten
Lagerteil 18 des Schnurrollengehäuses 3, und zwar mittels einer öffnung 19, womit es frei auf einen
Lagerzapfen 20 aufgesetzt ist Dieser Lagerzapfen 20 ist Teil des gehäusefesten Lagerteils 18 und parallel zu der
Achse des Drehzapfens 5 angeordnet Die beiden Arme 13 und 14 des Federelementes 16 bilden mit parallelen
Innenkanten 21 und 22 ein Langloch 23, welches in Längsrichtung des Federelementes 16 verläuft Diese
beiden Arme 13 und 14 sind elastisch verformbar und liegen mit ihren Innenkanten 21 und 22 ständig an den
beiden Abflachungen 11 und 12 des Profilabschnittes 6
an.
Dieser Profilabschnitt 6 endet innen an einem sich radial nach außen erstreckenden Rand 26, welcher bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel um den ganzen Umfang dieses Profilabschnittes 6 verläuft Die äußeren
Abmessungen dieses Randes 26 sind so gewählt, daß dieser frei durch die Lageröffnung 9 gehen kann. Der
Abstand zwischen diesem Rand 26 und der Innenseite 27 der Gehäusewand 2 ist gerade ausreichend, um
hierzwischen die beiden Arme 13 und 14 des Federelervientes 16 aufzunehmen. Auf diese Weise
befindet sich dieser Rand 26 gegenüber der Außenseite 28 der beiden Arme 13 und 14 und das Federelement 16
kann bei diesem Ausführungsbeispiel ganz flach ausgebildet und parü.'Jel zu der Gehäusewand 2
angeordnet werden. Dieses Federelement 16 wird beispielsweise durch Ausstanzen aus einem Metallstreifen
oder durch Formung einer geeigneten Kunststoffmasse hergestellt
Der radiale Rand 26 ist Teil eines als Halteteil dienenden Kopfes 29 mit konisch abgeschrägten,
einander gegenüberliegenden Außenseiten 30, 31. Der Betätigungsknopf 4, der Drehzapfen 5, der Profilabschnitt
6 und der Kopf 29 mit dem Rand 26 bilden ein untrennbares Konstruktionselement, welches in an sich
bekannter Weise einstückig, beispielsweise durch Gießformung, hergestellt ist
Das elastische Federelement 16 weist weiterhin einen zweiten Teil 32 auf, welcher bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel als Verlängerung des ersten Teiles 15 ausgebildet ist und mit seinem Ende 44 eine Klinkenoder
Knarreneinrichti'i'g betätigt (Fig. 1). Diese Einrichtung
besteht hierbei aus einem Hebel 33, welcher bei 34 schwenkbar gelagert ist und dessen unteres En.de 35
an einem Nocken 36 anliegt Dieser Nocken 36 jrftzt
drehfest an einem Betätigungshebel 37, Das obere Ende
38 des Hebels 33 ist in Form einer Klinke ausgebildet und greift zwischen die Zähne eines Klinkenrades 39 ein.
Dieses Klinkenrad 39 sitzt drehfest an einem Zahnritzel 40, welches von einem Zahnrad 41 in Umdrehung
versetzbar ist Dieses Zahnrad 41 sitzt seinerseits ίο drehfest an der nicht dargestellten Antriebskurbel der
Schnurrolle. Eine ebenfalls nicht dargestellte Reibungskupplung ist zwischen dem Hebel 33 und dem Zahnrad
41 angeordnet Eine Blattfeder 45 liegt jeweils auf einer von zwei Abflachungen 46 des Betätigungshebels 37 an
is Zur Montage der erfindungsgemäß ausgebildeten Stellvorrichtung an dem Gehäuse 3 der Schnurrolle
verfährt man wie folgt:
Zunächst wird das Federelement 16 von Hand in Richtung des Pfeiles 49 (Fig.3) mittels seiner öffnung
19 auf den Lagerzapfen 20 aufgesetzt. Das Langloch 23 wird dann gegenüber der Lageröffnung 9 durch
Schwenkung des Federelementes «ö um den Lagerzapfen 20 ausgerichtet Während das Kederelement so
gehalten wird, werden der Kopf 29 und der Profilabschnitt 6 des Betätigungsknopfes 4 von Hand in
Richtung des Pfeiles 50 durch die Lageröffnung 9 hinduichgeführt Die konisch abgeschrägten Außenflächen
des Kopfes 29 spreizen dabei vorübergehend die beiden Arme 13 und 14. Sobald der Kopf 29 die beiden
Arme 13 und 14 passiert hat und sich der Drehzapfen 5 in der Lageröffnung 9 befindet gehen die beiden Arme
13 und 14 wieder elastisch zusammen und treffen dabei auf die beiden Abflachungen 11 und 12. Damit ist die
Montage schon beendet Der Rand 26 liegt dabei an der
J5 Außenseite 28 des Federelementes 16, um einerseits
eine Verschiebung des Betätigungsknopfes 4 nach außen in Richtung des Pfeiles 49 und andererseits die
Verschiebung des Federelementes 16 nach innen in Richtung des Pfeiles 50 zu verhindern. Der Betätigungsknopf
4 und das Federelement 16 nehmen dabei beispielsweise eine erste Arbeitsstellung ein, wie sie in
den F i g. 1 und 2 dargestellt ist
Sobald der Betätigungsknopf 4 nun in eine andere Winkelstellung verdreht wird, spreizen die beiden
4-, gekrümmten Rächen 17 des Profilabschnittes 6 vorübergehend die beiden Arme 13 und 14, worauf dann
diese beiden Arme an der jeweils anderen Abflachung 12 und 11 anliegen. Gleichzeitig verschwenkt das
Federelement 16 in Richtung des Pfeiles 51 (Fig.2) um
3d den Lagerzapfen 20 und nimmt wie der Betätigungsknopf
4 eine zweite Arbeitsstellung ein, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist Während dieser
Schwenkbewegungen bleibt der Rand 26 an der Außenseite 28 des Federelementes 16 anliegen, so daß
u'er rietätigungsknopf 4 und das Federelement 16 axial
an ihrem Platz gehalten werden.
Wenn der Betätigungshebel 37 seine eine Arbeitsstellung einnimmt, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist, senkt der
Nocken 36 das untere Ende 35 des Hebels 33 ab, dessen oberes Ende 38 dadurch außerhalb der Zähne des
Klinkenrades 39 gehalten wird. Die Klinkeneinrichtung ist auf diese Weise ausgekuppelt, und zwar unabhängig
von der Winkelstellung des Betätigungsknopfes 4, weil
trotz möglicher Anlage des Verllngerungsteils 32 des Federelementes 16 am Hebel 33 dieser mit seinem Ende
nicht auf die Zäl.ae des Klinkenrades 39 trifft, so daß
die Knarreneinrichtung nicht funktioniert. Wenn der Betätigungshebel 37 dagegen nach einer
Verschiebung in Richtung des Pfeiles 47 eine zweite Arbeitsstellung einnimmt, die in der Zeichnung nicht
dargestellt ist, kann das untere Ende 33 des Hebels 33 an einem radial niederen Punkt des Nockens 36 anliegen.
Das andere obere Ende 38 dieses Hebels 33 greift dann in das Klinkenrad 39 ein.
Sobald das Zahnrad 41 in Richtung des Pfeiles 43
(Fig. 1) in Umdrehung versetzt wird, nimmt die Reibungskupplung den Hebel 33 in gleicher Richtung
mit und dessen oberes Ende 38 wird aus den Zähnen des K.linkenrades 39 herausgehoben. Wenn dabei das
Federelement 16 seine in den Fig. I und 2 dargestellte
Arbeitsstellung einnimmt, befindet sich dessen Ende 44 nicht im Anschlag mit dem Hebel 33 nahe seines oberen
Endes 38 und die Knarreneinrichtung funktioniert nicht. Wenn dagegen das Federelement 16 nach Verdrehung
des Betätigungsknopfes 4 um eine halbe Drehung seine andere Arbeitsstellung einnimmt, drückt sein verlängertes
Ende 44 elastisch auf den Hebel 33 nahe seines oberen Endes 38. in diesem Faiie funktioniert die >n
Knarreneinrichtung, weil bei Durchgang jedes Zahnes des Klinkenrades 39 das Federelementende 44 das
obere Ende 38 des Hebels 33 gegen die Wirkung der nicht dargestellten Reibungskupplung in den nachfolgenden
Zahnzwischenraum drückt. _>;
Wenn das Zahnrad 41 in anderer Drehrichtung entgegen dem Pfeil 43 (Fig. 1) in Umdrehung versetzt
wird, nimmt die Reibungskupplung den Hebel 33 in gleicher Richtung mit und sein oberes Ende befindet
sich in Eingriff mit einem der Zähne des Klinkenrades 39. Dadurch wird die Klinkeneinrichtung wirksam. In
diesem Falle nimmt das Federelement 16 seine zweite Arbeitsstellung ein, in welcher es das obere Hebelende
38 mit einem Zahn des Klinkenrades 39 in Eingriff hält.
Die erfindungsgemäO ausgebildete Stellvorrichtung
kann auch nur eine Knarreneinrichtung betätigen. Sie könnte auch Teil dieser Knarreneinrichtung sein, wobei
dann das verlängerte Ende 44 des Federelementes unmittelbar an einem Rad anliegt, dessen Umfang mit
Kerben oder Zähnen versehen ist.
Um nun den Betätigungsknopf 4. beispielsweise zum Reinigen der Schnurrolle, von dem Federelement 16 zu
lösen, genügt ein Spreizen der beiden Arme 13 und 14 mit einem geeigneten Werkzeug, beispielsweise mit
einem Schraubenzieher, unter gleichzeitigem Herausziehen des Betätigungsknopfes 4 in Richtung des Pfeiles
49. Das Federelement 16 kann dann gleichfalls in Richtung des Pfeiles 50 abgenommen werden.
Wie Fi g. 4 zeigt, besitzt die zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäß ausgebildeten Stellvorrichtung
ein Federelement 60, welches mittels einer Öse 61 auf dem Lagerzapfen id an dem gehäusefesten Lagerteil 18
sitzt. Diese Öse 61 ist einfach, wie vorstehend beschrieben, auf den Lagerzapfen 20 aufgesetzt. Diese
Öse 61 verbindet zwei Schenkel 62 und 63, weiche parallel zueinander angeordnet und elastisch verformbar
sind. Sie bilden den einen Teil 15 des Federelementes 60. Auch diese beiden Schenkel 62 und 63 liegen an
den beiden Abflachungen 11 und 12 des Profilabschnittes
an und werden von dem Rand 26 gehalten. Der zweite Teil 32 des Federelementes 60 besteht aus einer
Verlängerung des Schenkels 62. Dieser verlängerte zweite Teil 32 wirkt dann auf eine Klink- und/oder
Knarreneinrichtung, wie es vorstehend im Zusammenhang mit F i g. 1 beschrieben ist. Alle anderen Teile sind
gleich denjenigen der ersten Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 und auch die Funktionsweise ist die gleiche
wie diejenige der ersten Ausführungsform.
Die dritte Ausführungsform nach der Fig.5 besitzt
ein Federelement 70 mit einem U-förmig ausgebildeten Abschnitt 71, womit es in eine Nut 72 einsetzbar ist, die
ebenfalls in gleicher Weise U-förmig geform; ist. Diese Nut 72 befindet sich an dem gehäusefesten Lagerteil 18
des Schnurrollengehäuses 3 und ist parallel zu der Achse des Drehzapfens 5 eingearbeitet. Sie ersetzt den
Lagerzapfen 20 der beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsformen. Dieser U-förmige Abschnitt 71
verbindet hierbei ebenfalls zwei parallel zueinander verlaufende Schenkel 73 und 74. Diese sind elastisch
verformbar und vorgespannt, so daß sie ständig an dem Profilabschnitt anliefen und von dem Radialrand 26
gehalten werden, unabhängig von der Winkelstellung des Betätigungsknopfes 4. Diese beiden Schenkel 73, 74
bilden den einen Teil 15 des Federelementes 70, dessen anderer Teil 32 von einer Verlängerung des Schenkels
73 gebildet wird. Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der ersten Ausführungsform.
Die Funktionsweise dieser dritten Aüsführungsicrrn
ist gleich derjenigen der beiden vorstehend beschriebenen Ausführungen. Sobald hierbei der Betätigungsknopf
4 aus seiner einen Winkelstellung nach Fig. 5 um eine
halbe Drehung verdreht wird, verbiegt sich der Schenkel 73 in Richtung des Pfeiles 75 und betätigt die
Klinken- und/oder Knarreneinrichtung. Der gespannte Schenkel 74 bleibt dabei in Anschlag mit der
entsprechenden Abflachung. Dadurch werden beide Schenkel 73 und 74 weiterhin durch den Rand 26
gehalten.
Die vierte Ausführungsform nach Fig. 6 besitzt ein Federelement 80 mi<
einem gewinkelten Ende 81 zum Einsetzen in eine Nut 82, deren Form entsprechend ausgebildet ist. Diese Nut 82 befindet sich ebenfalls in
dem gehäusefesten Lagerteil 18 des Gehäuses 3 der
Schnurrolle. Ihre Tiefenerstreckung ist parallel zur Längsachse des Drehzapfens 5 ausgerichtet.
Der eine Teil 15 des Federelementes 80 besteht hierbei nur aus einem einzigen Arm 83. welcher bei
diesem Ausführungsbeispiel bei 84 und 85 abgekrümmt ist, um einen Teil des Umfanges des Profilabschnittes 6
in Verlängerung des Drehzapfens 5 umfassen zu können. Der Radialrand 26 hält hierbei das Federelement
80 vor allem an der Krümmung 85 und dem Abschnitt 86 des Arms 83. Diese Teile liegen relativ zur
Achse des Drehzapfens 5 etwa einander gegenüber, was eine einwandfreie Halterung des Betätigungsknopfes 4
in der Lageröffnung 9 gewährleistet. Der elastisch deformierbare Arm 83 ist vorgespannt, so daß er ständig
im Anschlag an dem Profilabschnitt 6 bleibt und von dem Radialrand 26 gehalten wird, und zwar unabhängig
von der jeweiligen Winkelstellung des Betätigungsknopfes
4. Der andere Teil 32 dieses Federelementes 80 besteht aus einer Verlängerung des einzigen Armes 83.
Alle anderen Teile sind gleich denjenigen der dritten Ausführungsform und die Funktionsweise ist ebenfalls
gleich derjenigen der dritten Ausführungsform.
Zur Montage der Stellvorrichtung genügt es, nach Einsetzen des gewinkelten Endes 81 in die Nut 82 den
Arm 83 in Richtung des Pfeiles 87 zu verbiegen und den Drehzapfen 5 in seine Lageröffnung 9 einzusetzen,
worauf dann nach Loslassen des Armes 83 dieser hinter den Radialrand 26 einrastet.
Die Federelemente 60,70 und 80 der zweiten, dritten und vierten Ausführungsform bestehen in einfacher
Weise aus einem Metallstreifen mit flachem oder rundem Querschnitt, welcher in geeigneter Weise
verformt ist Sie können aber auch beispielsweise
jeweils aus einem Kunststoffteil bestehen, das in einer entsprechenden Form gegossen ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Stellvorrichtung findet in Angelschnurrollen immer dann praktische
Anwendung, wenn es erforderlich ist, eine derartige Vorrichtung leicht und schnell montieren und demontieren
zu können bei gleichzeitiger einfacher Konstruktion.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
- Patentansprüche;\, Stellvorrich,4ng for eine ausrückbare Klinken- und/oder Knarreneinrichtung an Angelschnurrollen mit einem in zwei Winkelstellungen einstellbaren Betätigungsknopf (4) auf der Außenseite einer Geliäusewand (21 welcher mit einem Drehzapfen (5) in einer Lageröffnung (9) der Gehäusewand drehbar geliigert ist, sowie mit einem am dem Betätigungskncpf abgewandten Ende des Drehzapfens angeordneten Profilabschnitt (6) und mit einem auf der Innsnseite (27) der Gehäusewand im Abstand von dem Profilabschnitt an einem gehäusefesten Lagerteil (18) gehaltenen, biegeelastisch verformbaren Fecierelement (16; 60; 70; 80), welches über den Profilabschnitt den Betätigungsknopf in jeder der beiiien Winkelstellungen hält und selber bei Drehung des Betätigungsknopfes gegenüber dem festen Gehäuseteil verschwenkt wird, wobei das dem gehäusefesten Lagerteil abgewandte Ende (44) des Federeleratntes in der einen Winkelstellung des Betätigungsknopfes eine Klinken- bzw, Knarreneinricti.tung mit einem Klinken- bzw. Knarrenrad (39) betiitigt und in der anderen Winkelstellung des Betätigungsknopfes außer Eingriff hiermit gelangt und welches am der Gehäuseinnenwand abgewandten Ende des Frontabschnittes von einem gegenüber dem Profilabschnitt im Durchmesser vergrößerten Halteteil (29) seitlich übergriffen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (16; 60; 70; 80) auf den Lagerteil (18) senkrecht zur Innenseite (27) der Gehäusewand (2) aufgeschoben ist und zumindest im Bereich des Profilabschnittes (6) an der Innenseite der Gehäusewand anliegt, daß ferner der Drehzapfen (5) einen größeren Durchmeüser als der Halteteil (29) aufveist und dieser Haiteteil auf der dem Profilabschnitt abgewandten Seile nach außen konisch abgeschrägt ausgebildet ist und daß der Betätigungsknopf, der Drehzapfen, der Profilabschnitt und der Halteteil einteilig ausgebildet sind.
- 2. Stellvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (16) ein durch elastisch verformbare, parallele Arme (13,14) begrenztes Langloch (23) aufweist, in welches der Profilabschnitt (6) eingreift.
- 3. Stellvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,daß das Federelement (60,70) einen U-förmig ausgebildeten Abschnitt aufweist, dessen elastisch verformbare Schenkel (62, 63, 73, 74) an gegenüberliegenden Seiten des Profilabschnittes (6) anliegen, und daß der eine U-Schenkel (62, 73) eine Verlängerung (32) aufweist, deren Ende das Klinkenbzw. Knarrenelement betätigt.
- 4. Stellvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gehäusefeste Lagerteil (18) in an sich bekannter Weise einen an der Gehäusewand (2) angeformten Lagerzapfen (20) aufweist, auf den das Federelement (16; 60) mit einer angepaßten öffnung (19) bzw. Öse (61 j axial aufgeschoben ist.
- 5. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis'.), dadurch gekennzeichnet, daß der gehäusefeste Lagerteil (18) eine eingelassene, entsprechend dem Lagerbereich des Federelementes (70; 80) ausgebildet« und diesen aufnehmende Nut (72; 82) aufweist.
- 6. Stellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5· dadurch gekennzeichnet, daß der konische Abschnitt des Halteteiles (29) kegelförmig oder pyramidenförmig ausgebildet ist
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