DE28433C - Vorrichtung zum Oeffnen, Einstellen und Schliefsen von Dachfenstern - Google Patents
Vorrichtung zum Oeffnen, Einstellen und Schliefsen von DachfensternInfo
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- DE28433C DE28433C DENDAT28433D DE28433DA DE28433C DE 28433 C DE28433 C DE 28433C DE NDAT28433 D DENDAT28433 D DE NDAT28433D DE 28433D A DE28433D A DE 28433DA DE 28433 C DE28433 C DE 28433C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F11/00—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
- E05F11/02—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
- E05F11/08—Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with longitudinally-moving bars guided, e.g. by pivoted links, in or on the frame
- E05F11/12—Mechanisms by which the bar shifts the wing
Landscapes
- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 14. März 1884 ab.
Seitwärts an den Rahmen A des Fensters ist eine Winkelschiene W angenietet, welche
mit einer Anzahl von einander gegenüberliegenden Zähnen versehen ist. In diese Zähne greift der
Vorsprung s eines Schliefshakens S, welch letzterer oben mit einer Nase y2 und unten mit
einem zweiten Vorsprung s1 versehen ist. Dieser Schliefshaken ist auf einen Bolzen des um h
drehbaren doppelarmigen Hebels H aufgesteckt und mittelst Schraube drehbar befestigt. Auf der
gegenüberliegenden Seite des Hebels ist auf den Bolzen eine Rolle R aufgesteckt und ebenfalls
drehbar befestigt. Ueber dieser Rolle R ist eine Laufschiene L angeordnet. Ueber den Anfangs-
und Endzahn der Winkelschiene sind die beiden Hemmstifte w1 und w2 und unter dem Anfangszahn
ist der Schliefsbolzen B angeordnet. Das freie Ende des Hebels H trägt eine Zugleine
bezw. Kette K.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in:
Fig. ι einen Längenschnitt bei geschlossenem Fenster;
Fig. 2 einen Längenschnitt bei geöffnetem Fenster;
Fig. 3 die Stellung des Schliefshakens S während des Schliefsens; :
Fig. 4 einen Querschnitt nach X-Y der Fig. 1;
Fig. 5 die Hinter-und Seitenansicht des Schliefshakens
S.
Fig. ι zeigt zunächst, dafs das Fenster von aufsen, etwa durch einen Zug an dem Rahmen,
nicht geöffnet werden kann, also diebes- und sturmsicher geschlossen ist. Ein Oeffnen, Einstellen
und Schliefsen des Fensters kann nur durch Ziehen an der Kette K erfolgen. Sobald
dies geschieht, wird sich das Hebelende und mit ihm die Rolle R und der Schliefshaken .S
ein wenig heben, bis R gegen die Laufschiene L schleift (Fig. 4). Infolge dessen mufs sich naturgemäfs
Schliefshaken ,S nach rechts drehen, damit sich der Vorsprung ί mit seiner kleinsten Breite
zwischen die Zahnpaare legen kann, um die den Anhub entstandene Differenz wieder auszugleichen.
Durch diese Rechtsdrehung wird der Schliefshaken S von dem Schliefsbolzen B
frei, so dafs also das Fenster sofort geöffnet ist.
So lange der Zug an der Kette dauert, mufs Vorsprung ί die angegebene Lage beibehalten,
so dafs er zwischen den beiden Zahnreihen bis zu beliebiger Höhe aufgleiten kann. Rolle R
und Laufschiene dienen hierbei als Führungsmittel. Läfst man die Kette jetzt los, so tritt
sofort der alte Zustand ein, indem sich Vorsprung s wieder in schräger Lage zwischen das
nächst vorhergehende Zahnpaar legt und dadurch das Fenster feststellt. Ein Aufklappen des
Fensters durch den Wind kann nicht erfolgen, weil das Oeffnen nur mittelst Ziehens an der
Kette bewirkt werden kann.
Soll das Fenster geschlossen werden, so mufs es zuerst bis in die höchste Stellung aufgezogen
werden. Hierbei stöfst Nase ί2 gegen den Hemmstift
w' und dreht demzufolge den Schliefshaken S derartig herum, dafs er sich mit seinem
zweiten Vorsprung s1 gegen den HebelZf klemmt.
Claims (1)
- Hierbei nimmt Vorsprung j wieder seine flache Lage an, Fig. 3, und verharrt in dieser während des Niederlassens des Fensters. Unten angekommen stöfst Nase ί2 gegen einen zweiten Hemmstift w2, welcher die Reibung zwischen H und i1 überwindet und den Schliefshaken 5 nach links herumwirft, so dafs derselbe unter den Schliefsbolzen B fällt und das Fenster selbstthätig schliefst.P ATEN τ-Anspruch:Eine Vorrichtung zum Oeffhen, Einstellen und Schliefsen von Dachfenstern, bestehend aus der mit zwei gegenüberliegenden Zahnreihen versehenen Winkelschiene WmA. Hemmstiften tu' und to2, dem doppelarmigen Hebel H, der Laufrolle R, der Laufschiene L, dem Schliefshaken >S mit Vorsprüngen s,
Schliefsbolzen JS.s1 und i2 und demHierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE28433C true DE28433C (de) |
Family
ID=304679
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT28433D Active DE28433C (de) | Vorrichtung zum Oeffnen, Einstellen und Schliefsen von Dachfenstern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE28433C (de) |
-
0
- DE DENDAT28433D patent/DE28433C/de active Active
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