[go: up one dir, main page]

DE2842392C2 - Überwachungseinrichtung für programmgesteuerte Vorrichtungen - Google Patents

Überwachungseinrichtung für programmgesteuerte Vorrichtungen

Info

Publication number
DE2842392C2
DE2842392C2 DE19782842392 DE2842392A DE2842392C2 DE 2842392 C2 DE2842392 C2 DE 2842392C2 DE 19782842392 DE19782842392 DE 19782842392 DE 2842392 A DE2842392 A DE 2842392A DE 2842392 C2 DE2842392 C2 DE 2842392C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
program
input
flop
monitoring device
controlled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19782842392
Other languages
English (en)
Other versions
DE2842392A1 (de
Inventor
Jörg Ing.(grad.) 7518 Bretten Birmelin
Georg 8431 Berg Haubner
Günther Dipl.-Ing. 7251 Ditzingen Hönig
Uwe Dr.-Ing. 7140 Ludwigsburg Kiencke
Akfred Dipl.-Ing. 7141 Oberriexingen Schulz
Manfred Dipl.-Phys. Dr. 7016 Gerlingen Schwab
Jürgen Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Wesemeyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19782842392 priority Critical patent/DE2842392C2/de
Priority to JP12426379A priority patent/JPS5569810A/ja
Priority to US06/080,520 priority patent/US4287565A/en
Publication of DE2842392A1 publication Critical patent/DE2842392A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2842392C2 publication Critical patent/DE2842392C2/de
Priority to JP1987121545U priority patent/JPS6397106U/ja
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Safety Devices In Control Systems (AREA)
  • Testing And Monitoring For Control Systems (AREA)
  • Debugging And Monitoring (AREA)

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Überwachungseinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruches.
  • Es ist bekannt, bei programmgesteuerten Vorrichtungen Überwachungseinrichtungen vorzusehen, die einen ordnungsgemäßen Ablauf des Programms überwachen. Hierzu ist es beispielsweise bekannt, sogenannte Testprogramme ablaufen zu lassen, bei denen alle Funktionen der programmgesteuerten Vorrichtung nachgebildet werden. Je nach Art des dabei auftretenden Fehlersignals ist es dann möglich, den Fehler im Programm zu lokalisieren. Diese Art der Überwachung hat jedoch den Nachteil, daß die programmgesteuerte Vorrichtung für die Dauer der Überwachung durch das Testprogramm vollständig beansprucht wird, was insbesondere bei solchen Vorrichtungen, bei denen eine ununterbrochene Verarbeitung der Daten von Wichtigkeit ist, zu Schwierigkeiten führen kann.
  • Es ist weiterhin bekannt, programmgesteuerte Vorrichtungen derart zu überwachen, daß bei jedem Programmdurchlauf ein Kontrollimpuls gesetzt wird, um ein vollständiges Durchlaufen des Programms anzuzeigen. Verwendet man jedoch ein derartiges Kontrollsignal zur laufenden Überwachung der Vorrichtung, kann dies ohne Einsatz weiterer Mittel dazu führen, daß die Vorrichtung auch bei kurzzeitigen Störungen außer Betrieb gesetzt wird.
  • Dies ist jedoch insbesondere bei solchen programmgesteuerten Vorrichtungen von Nachteil, die in stark störverseuchter Umgebung arbeiten, beispielsweise von Mikroprozessoren gesteuerten Systemen in Kraftfahrzeugen. Bei diesen müssen aus Sicherheitsgründen Überwachungseinrichtungen vorgesehen werden, die eine Fehlererkennung aufweisen, die bei Ausfall oder Störung der Steuerung des Fahrzeuges durch Auslösen von Sicherungen einen sicheren Betriebszustand des Kraftfahrzeuges herbeiführen und eventuell für nicht sicherheitskritische Systemfunktionen eine Notfunktion starten, die eine Weiterfahrt zur nächsten Werkstatt gestatten. Da dieser Störfall mit erheblichen Kosten für den Anwender verbunden ist, ist es notwendig, das Ansprechen derartiger Überwachungseinrichtungen auf die Fälle zu beschränken, in denen das Steuergerät nicht mehr funktionsfähig ist. Der Ausfall eines der eingangs geschilderten Kontrollimpulse ist hierfür jedoch kein sicheres Kriterium, da aufgrund der in Kraftfahrzeugen auftretenden unverhältnismäßig hohen Störpegel kurzzeitige, nicht systembedingte Betriebsstörungen und damit Ausfälle von Kontrollimpulsen möglich sind, die ihre Ursache jedoch nicht in einer Funktionsunfähigkeit des Steuergerätes haben.
  • Aus der Zeitschrift Elektronik-Praxis, Nr. 6, Juni 1978, Seiten 16, 18, ist eine Überwachungsschaltung bekannt, mit der es möglich ist, dann einen Rücksetzimpuls für den Mikroprozessor abzugeben, wenn während eines Programmdurchlaufs wenigstens ein Kontrollsignal ausbleibt. Durch das Rücksetzsignal wird dann ein neuer Programmdurchlauf gestartet. Eine so ausgebildete Überwachung ist zwar in vielen Fällen hinreichend, erfüllt jedoch nicht immer alle Anforderungen, die an eine Überwachungseinrichtung, insbesondere in Kraftfahrzeugen, gestellt wird.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die vorbekannte Überwachungseinrichtung so weiterzubilden, daß die Betriebssicherheit von mikroprozessorgesteuerten Systemen, insbesondere in Kraftfahrzeugen, weiter erhöht wird. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine synchrone Auslösung des Programmdurchlaufs ermöglicht wird, so daß der Programmablauf zu definierten Zeitpunkten beginnt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 den Stromlaufplan einer Überwachungseinrichtung;
  • Fig. 2 den Stromlaufplan einer RESTART-Schaltung.
  • In Fig. 1 ist mit 10 eine programmgesteuerte Vorrichtung, beispielsweise ein von Mikroprozessoren gesteuertes System in einem Kraftfahrzeug, dargestellt. Die programmgesteuerte Vorrichtung 10 weist eine zu jedem Zeitpunkt setzbare monostabile Kippstufe (sogenanntes retriggerbares Monoflop) 101 auf. Eine derartige monostabile Kippstufe 101 hat die Eigenschaft, im gesetzten Zustand zu verharren, wenn während der Standzeit weitere Setzimpulse angelegt werden. Dabei wird von jedem neuen Setzimpuls die monostabile Kippstufe 101 wiederum für die gesamte Standzeit gesetzt. Dies bedeutet, daß die monostabile Kippstufe 101 nur dann abfällt, wenn während einer Zeit, die größer als die Standzeit ist, einmal kein neuer Setzimpuls angelegt wird. Der invertierte Ausgang ≙ der monostabilen Kippstufe 101 ist mit dem Setzeingang S einer weiteren monostabilen Kippstufe 11 sowie dem Takteingang eines JK-Flipflops 13, das als Koinzidenzschaltung 12 dient, verbunden. Der Ausgang des JK-Flipflops 13 ist an einen Eingang eines ODER-Gatters 14 angeschlossen, mit dessen Ausgang eine Notschalteinrichtung 15, im dargestellten Ausführungsbeispiel ein Schalter 16 mit Ruhekontakt, ansteuerbar ist. Der J-Eingang des JK-Flipflops 13 ist an den Ausgang Q der weiteren monostabilen Kippstufe 11 angeschlossen, der gleichzeitig mit einem invertierten Eingang eines UND-Gatters 17 verbunden ist. Ein weiterer invertierter Eingang des UND-Gatters 17 ist mit dem Ausgang Q der monostabilen Kippstufe 101 verbunden. Dieser ist weiterhin über ein RC-Glied 18, 19 an einen Eingang eines NAND- Gatters 20 gelegt, dessen zweiter Eingang mit dem invertierten Ausgang ≙ der monostabilen Kippstufe 101 verbunden ist. Der Ausgang des NAND-Gatters 20 ist mit einem Eingang (RESTART-Eingang) 102 der programmgesteuerten Vorrichtung 10 verbunden, über den der programmgesteuerten Vorrichtung 10 Schaltbefehle für einen erneuten Durchlauf des Programms zuführbar sind. Es ist weiterhin ein aus einem RC-Glied 22, 23 bestehendes Zeitglied vorgesehen, das über eine Klemme 21 mit der Versorgungsspannung der Überwachungseinrichtung beschaltbar ist und dessen Ausgang über einen Invertierer 24 mit einem dritten invertierten Eingang des UND-Gatters 17 sowie dem Reset-Eingang R des JK-Flipflops 13 verbunden ist. Schließlich ist ein dritter Eingang des ODER-Gatters 14 auf eine Klemme 25 geführt.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist wie folgt:
  • Wie bereits ausgeführt, ist die monostabile Kippstufe 101 der programmgesteuerten Vorrichtung 10 als retriggerbares Monoflop ausgebildet, d. h., daß in ordnungsgemäßem Betrieb der programmgesteuerten Vorrichtung 10 dem Setzeingang S bei jedem Programmdurchlauf wenigstens ein Kontrollimpuls zugeführt wird, wobei die Standzeit der monostabilen Kippfstufe 101 größer als die Zykluszeit der Kontrollimpulse bemessen ist, so daß die monostabile Kippstufe 101 bei störungsfreiem Betrieb im gesetzten Zustand statisch verharrt. Am Ausgang Q liegt dann ein positives logisches Signal an, am invertierten Ausgang ≙ liegt ständig logisch 0. Fällt nun aufgrund irgendeiner Störung ein Kontrollimpuls aus, fällt die monostabile Kippstufe 101 ab und am invertierten Ausgang ≙ liegt logisch 1. Dadurch wird der Takteingang des JK -Flipflops 13 angesteuert und die weitere monostabile Kippstufe 11 gesetzt. Aufgrund der Verzögerung, mit der das Signal logisch 1 am Ausgang der weiteren monostabilen Kippstufe 11 erscheint, wird das JK-Flipflop 13 jedoch noch nicht gesetzt. Die Standzeit der weiteren monostabilen Kippstufe 11 ist wesentlich größer bemessen als die der monostabilen Kippstufe 101. Typischerweise beträgt beispielsweise die Zykluszeit der Kontrollimpulse 8 ms, die Standzeit der monostabilen Kippstufe 101 12 ms und die Standzeit der weiteren monostabilen Kippstufe 11 50 ms. Beim Abfallen der monostabilen Kippstufe 101 wird über das Funktionsglied, bestehend aus dem RC-Glied 18, 19 sowie dem NAND-Gatter 20, ein kurzer negativer Impuls erzeugt, der dem Eingang 102 der programmgesteuerten Vorrichtung 10 zugeführt wird und ein erneutes Starten des Programms bewirkt. Wird das Programm beim erneuten Durchlauf fehlerfrei durchlaufen, wird die monostabile Kippstufe 101 wieder gesetzt. Tritt jedoch ein erneuter Ausfall eines Kontrollimpulses während der durch die weitere monostabile Kippstufe 11 bestimmten Standzeit von beispielsweise 50 ms auf, erscheint am invertierten Ausgang ≙ der monostabilen Kippstufe 101eine Schaltflanke und das JK-Flipflop 13 wird nun umgeschaltet. In diesem Fall wird über das ODER-Gatter 14 die Notschalteinrichtung 15 betätigt. Beispielsweise kann der Schalter 16 mit einem Ruhekontakt aufgetrennt werden, der in der Stromversorgung der programmgesteuerten Vorrichtung 10 angeordnet ist.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß nach erneutem Starten des Programms überhaupt kein weiterer Kontrollimpuls mehr auftritt. In diesem Falle bleibt der Ausgang Q der monostabilen Kippstufe 101 statisch auf 0, der Ausgang Q der weiteren monostabilen Kippstufe 11 geht nach deren Standzeit ebenfalls auf 0. Dies bedeutet, läßt man einmal den dritten invertierten Eingang außer Betracht, daß das UND-Gatter 17 durchschaltet und ebenfalls über das ODER-Gatter 14 die Notschaltfunktion auslöst.
  • Handelt es sich jedoch beim ersten Ausfall des Kontrollimpulses um eine vorübergehende Störung, und treten während der Standzeit der weiteren monostabilen Kippstufe 11 keine weiteren Ausfälle mehr auf, werden beide Eingänge des JK-Flipflops 13 mit 0 beaufschlagt, so daß dieses nicht mehr umschaltet und auch die beiden ersten Eingänge des UND-Gatters 17 werden mit einem 0- bzw. 1-Signal beaufschlagt, so daß auch über das UND-Gatter 17 kein Auslösesignal mehr auf die Notschalteinrichtung 15 gelangt. Die Überwachungseinrichtung, die durch den Ausfall des ersten Kontrollimpulses gesetzt wurde, wird demnach in diesem Betriebsfall nach Ablauf der Standzeit der weiteren monostabilen Kippstufe 11 von selbst desaktiviert. Es ist außerdem möglich, ein Signal über die Klemme 25 dem dritten Eingang des ODER-Gatters 14 und dem PRESET-Eingang P des JK-Flipflops 13 zuzuführen, um die Notschalteinrichtung 15 in Abhängigkeit von anderen Kriterien anzusteuern.
  • Um zu vermeiden, daß die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung bei jeder Inbetriebnahme der programmgesteuerten Vorrichtung 10 anspricht, wird die Versorgungsspannung auf die Klemme 21 geführt und erzeugt über das Zeitglied, bestehend aus dem RC-Glied 22, 23 und dem Invertierer 24, für eine kurze Zeit ein positives logisches Signal. Dies bewirkt einerseits, daß das JK-Flipflop 13 über den Reset-Eingang R angesteuert wird und damit nicht umgeschaltet werden kann, andererseits ist durch einen dritten invertierten Eingang des UND-Gatters 17 gewährleistet, daß auch dieses während der Einschaltphase nicht umgeschaltet werden kann. Nach einer durch das RC-Glied 22, 23 bestimmten Zeit verschwindet das Signal am Ausgang des Invertierers 24 und die Überwachungseinrichtung kann in der oben beschriebenen Weise ausgelöst werden.
  • Fig. 2 zeigt den Stromlaufplan einer RESTART-Schaltung, wie sie bei einer erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung verwendet werden kann. Ein die Kontrollimpulse führender Ausgang der programmgesteuerten Vorrichtung 10 ist an ein Differenzierglied, bestehend aus einem Kondensator 30 und einem Widerstand 31 angeschlossen, das mit der Basis eines Transistors 32 verbunden ist. Der Kollektor dieses Transistors 32 liegt über einen Widerstand 33 an einem RC-Glied, bestehend aus einem Kondensator 34 und einem Widerstand 35, die in Serie mit einem Widerstand 36 zwischen Masse und eine an eine Klemme 37 gelegte Bezugsspannung geschaltet sind. Die Reihenschaltung von Kondensator 34 und Widerstand 35 ist einmal mit einer Zenerdiode 38 und zum anderen mit einem Kondensator 39 überbrückt. Der Verbindungspunkt von Kondensator 34 und Widerstand 35 ist über eine Diode 40 mit der Basis eines Transistors 41 verbunden, der mit einem anderen Transistor 42 in Reihe zwischen Masse und den einen neuen Programmdurchlauf bewirkenden Eingang (RESTART-Eingang) 102 der programmgesteuerten Vorrichtung 10 geschaltet ist.
  • Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Schaltung ist wie folgt:
  • Die bei ordnungsgemäßem Betrieb periodisch auftretenden Kontrollimpulse der programmgesteuerten Vorrichtung 10 werden differenziert und gelangen auf die Basis des Transistors 32, der dadurch periodisch durchgeschaltet wird und den Kondensator 34, der aus der an der Klemme 37 anliegenden Bezugsspannung aufladbar ist, periodisch entlädt. Die Kondensatorspannung überschreitet daher bei ordnungsgemäßem Betrieb der programmgesteuerten Vorrichtung 10 einen bestimmten Pegel nicht. Zum Schutz des RC-Gliedes 34, 35 gegen Störspannungsspitzen sind der Widerstand 36 sowie die Zenerdiode 38 und der Kondensator 39 vorgesehen. Die Spannung am Kondensator 34 wird über die Diode 40 auf die Basis des einen Transistors 41 übertragen. Bei ordnungsgemäßem Betrieb der programmgesteuerten Vorrichtung 10 ist der eine Transistor 41 gesperrt. Fällt jedoch ein Kontrollimpuls aus, steigt die Spannung am Kondensator 34 soweit an, daß der eine Transistor 41 durchgesteuert wird. Für einen erneuten Durchlauf des Programms ist ein kurzer negativer Impuls am RESTART-Eingang 102 erforderlich. Dies wird beispielsweise in einer programmgesteuerten Vorrichtung 10 in einem Kraftfahrzeug dadurch bewirkt, daß von einem Bezugsmarkengeber 43 kurzzeitig ein Impuls auf den anderen Transistor 42 übertragen wird. Ist der eine Transistor 41 aufgrund des Ausbleibens eines Kontrollimpulses durchgeschaltet, und wird der andere Transistor 42 durch den Bezugsmarkengeber 43 ebenfalls kurzzeitig durchgeschaltet, wird der RESTART-Eingang 102 kurzfristig mit Masse verbunden. Dies bewirkt einen erneuten Durchlauf des Programms in der programmgesteuerten Vorrichtung 10.

Claims (2)

1. Überwachungseinrichtung für programmgesteuerte Vorrichtungen für von Mikroprozessoren gesteuerte Systeme, insbesondere in Kraftfahrzeugen, bei denen während eines Programmdurchlaufs wenigstens ein Kontrollsignal abnehmbar ist und bei denen bei Ausbleiben des Kontrollsignals durch Auslösen eines Startsignals der Programmdurchlauf erneut auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die erneute Auslösung des Programmdurchlaufs in Abhängigkeit von dem Signal eines mit dem System verbundenen Bezugsmarkengebers (43) durchführbar ist.
2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erneute Auslösung des Programmdurchlaufs von einer Serienschaltung zweier Transistoren (41, 42) bewirkt wird, von denen der eine Transistor (41) vom Startsignal und der andere Transistor (42) von dem Signal des Bezugsmarkengebers (43) ansteuerbar sind.
DE19782842392 1978-09-29 1978-09-29 Überwachungseinrichtung für programmgesteuerte Vorrichtungen Expired DE2842392C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782842392 DE2842392C2 (de) 1978-09-29 1978-09-29 Überwachungseinrichtung für programmgesteuerte Vorrichtungen
JP12426379A JPS5569810A (en) 1978-09-29 1979-09-28 Supervisory unit for program control device
US06/080,520 US4287565A (en) 1978-09-29 1979-10-01 Monitoring system for program controlled apparatus
JP1987121545U JPS6397106U (de) 1978-09-29 1987-08-10

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782842392 DE2842392C2 (de) 1978-09-29 1978-09-29 Überwachungseinrichtung für programmgesteuerte Vorrichtungen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2842392A1 DE2842392A1 (de) 1980-04-17
DE2842392C2 true DE2842392C2 (de) 1987-04-16

Family

ID=6050798

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782842392 Expired DE2842392C2 (de) 1978-09-29 1978-09-29 Überwachungseinrichtung für programmgesteuerte Vorrichtungen

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JPS5569810A (de)
DE (1) DE2842392C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800829C1 (de) * 1988-01-14 1989-05-24 Hella Kg Hueck & Co, 4780 Lippstadt, De

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903638A1 (de) * 1979-01-31 1980-08-14 Bosch Gmbh Robert Ueberwachungseinrichtung fuer programmgesteuerte vorrichtungen
DE2846053A1 (de) * 1978-10-23 1980-05-29 Siemens Ag Verfahren und schaltungsanordnung zum ueberwachen des ordnungsgemaessen ablaufs eines programms
DE2846040C2 (de) * 1978-10-23 1986-01-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur Überwachung des ordnungsgemäßen Ablaufs eines Programms und zur Abgabe eines Fehlermeldesignals
DE3153482C2 (de) * 1980-10-17 1990-07-26 Canon K.K., Tokio/Tokyo, Jp
US5008712B1 (en) * 1980-10-17 1995-04-18 Canon Kk Variable magnification copying apparatus and automatic shutdown therefor
DE3151634A1 (de) * 1980-12-27 1982-07-08 Canon K.K., Tokyo "bilderzeugungsgeraet"
DE3146735C2 (de) * 1981-11-25 1983-12-22 Zi Gesellschaft für Zeit- und Informationserfassung mbH, 8033 Martinsried Selbstüberwachungseinrichtung für einen digitalen, programmgesteuerten Ablaufsteuerschaltkreis
JPS58201108A (ja) * 1982-05-19 1983-11-22 Nissan Motor Co Ltd マイクロコンピユ−タを用いた車両用電子制御システムの監視装置
JPS5968004A (ja) * 1982-10-12 1984-04-17 Honda Motor Co Ltd 車載用コンピユ−タのフエイルセ−フ方法
DE3339347A1 (de) * 1983-10-29 1985-05-15 Steag Ag, 4300 Essen Verfahren zur ueberwachung einer speicherprogrammierbaren steuerung auf zyklischem betrieb
DE3440555A1 (de) * 1984-11-07 1986-05-07 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Vorrichtung zur eigendiagnose von elektronischen geraeten
DE4138015C2 (de) * 1991-11-19 1996-11-14 Ako Werke Gmbh & Co Schaltungsanordnung zur Überwachung des Programmablaufs eines Mikrorechners
US5590235A (en) * 1993-12-03 1996-12-31 Papst-Motoren Gmbh & Co. Kg DC motor control with periodic reset
DE4425758A1 (de) * 1994-07-21 1996-01-25 Ako Werke Gmbh & Co Hybrid-Programmsteuereinrichtung, insbesondere für Haushaltsmaschinen

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3566368A (en) * 1969-04-22 1971-02-23 Us Army Delta clock and interrupt logic
JPS5255347A (en) * 1975-10-30 1977-05-06 Nippon Denso Co Ltd Fail-safe system of control computer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3800829C1 (de) * 1988-01-14 1989-05-24 Hella Kg Hueck & Co, 4780 Lippstadt, De

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5569810A (en) 1980-05-26
DE2842392A1 (de) 1980-04-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2842392C2 (de) Überwachungseinrichtung für programmgesteuerte Vorrichtungen
EP0185667B1 (de) Rücksetzschaltung für mikroprozessoren
DE3315049C2 (de) Überwachungsschaltung für ein Steuersystem mit Mikrocomputer
DE2109226C3 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktion des Flammenfühlers
DE2945543C2 (de)
EP2794361B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur überwachung einer spannungsversorgung für ein fahrzeugsystem
DE102004018966B4 (de) Reihenschlussmotor
DE4440127A1 (de) Steuergerät
DE10143454B4 (de) Einrichtung zur Steuerung eines Fahrzeuges
EP0052759B1 (de) Einrichtung bei einem elektronischen Stellwerk zum Speisen und Fernüberwachen von Weichenantrieben
DE2903638C2 (de)
DE3926377C2 (de) Elektronisches Steuergerät für eine Brennkraftmaschine
DE3232513A1 (de) Ueberwachungszeitgeberschaltung
DE2804130A1 (de) Elektrische steuerschaltung fuer maschinen mit druckknopfsteuerung
DE3502387C2 (de)
DE3886024T2 (de) Regler auf Mikroprozessorbasis mit synchronem Rücksetzen.
EP1446576B1 (de) Startvorrichtung für eine brennkraftmaschine
DE102015215847B3 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Erhöhung der funktionalen Sicherheit in einem Fahrzeug.
DE102007052512B3 (de) Steuereinrichtung für eine Sicherheitsschaltvorrichtung, Sicherheitsschaltvorrichtung, Verwendung einer Steuereinrichtung und Verfahren zum Steuern einer Sicherheitsschaltvorrichtung
EP0608524A2 (de) Vorrichtung zum Betreiben eines Mikroprozessors
DE3739227C2 (de)
EP0195457B1 (de) Vorrichtung zur Eigenüberwachung einer Schaltungsanordnung mit einem Mikrocomputer
DE3731097A1 (de) Schaltungsanordnung zur ueberwachung einer einrichtung mit zwei mikroprozessoren, insbesondere einer kraftfahrzeug-elektronik
DE10238547A1 (de) Steuersystem und Verfahren zur Fehlerbehebung in elektronischen Einheiten oder Teilnetzen
DE19715013A1 (de) Schaltung zum Start einer Maschine oder dergleichen und Verfahren zur Steuerung eines Starts einer Maschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
Q161 Has additional application no.

Ref document number: 2903638

Country of ref document: DE

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2903638

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2903638

Format of ref document f/p: P

8364 No opposition during term of opposition
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 2903638

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee