DE2834886A1 - Videosignal-verarbeitungsschaltung - Google Patents
Videosignal-verarbeitungsschaltungInfo
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- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/52—Automatic gain control
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
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- H03G3/20—Automatic control
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- H03G3/3052—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
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Description
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Lie Erfindung betrifft eine Video signal-Verarbeitungsschaltung und insbesondere eine Video signal- Ve-r arbeitung sschaitung
mit einer Videodemodulator- bzw.«-£~Ieichrichterschaltung
vom synchronen Gleichrichter- bzw. Demoaulatortyp.
Bei Fernsehempfängern werden die Verstärkungsgrade des Kanalwählers bzw. des Tuners und der Zwischenfrequenzverstärker
(der nachfolgend mit ZF-Verstärker abgekürzt wird) in Abhängigkeit vom Pegel bzw. der Grosse des Aus-IQ
gangssignals des Videogleichrichters, cem das Ausgangsignal
des ZP-Verstärkers zugeführt wird, d. h. in Abhängigkeit
vera Pegel des Videosignals automatisch geregelt. Der
Videogleichrichter erzeugt also ein Videoausgangssignal mit einem im wesentlichen konstanten Pegel, auch wenn eine
mögliche Änderung der Intensität des empfangenen Signals auftritt.
Der synchrone Videogleichrichter ist vorteilhafter als der Diodengleichrichter, weil der synchrone Videogleichrichter
eine bessere Linearität gewährleistet und daher auch bei kleiner, ^ingangssignalen eine bessere Gleichrichter-
bzw. Demodulatorcharakteristik aufweist als der
Diodengleichrichter. Darüberhinaus stellt der synchrone Videοgleichrichter für den ZF-Verstärker eine relativ
kleine Last dar. Aus diesen Gründen kann der synchrone Videogleichrichter ohne weiteres als integrierte Halbleiterschaltung
zusammen mit beispielsweise dem ZF-Versrärker
ausgebildet werden.
Im Zusammenhang mit Untersuchungen hat sich Jedoch herausgestellt,
dass dieser synchrone Gleichrichter den nachfolge:; n
JO beschriebenen Nachteil besitzt, .fenn nämlich ein Kanal
mit grosser elektrischer Feldstärke nach Umschalten des Kanals oder nach einem Ein- oder Ausschalten des Spinnungsversorgungsschalters
gewählt wird, nimmt der Pegel des demodulierten bzw. gleichgerichteten Signals des Videogleichrichters
im wesentlichen auf Null ab, obwohl der Kanal in der richtigen Weise gewählt bzw. eingestellt wurde,
so dass das Signal für die automatische Verstärkungsregelung (nachfolgend als AVH-Signal bezeichnet), das
dem Tuner und «dem Zi1-Verstärker bereitgestellt werden soll,
in unerwünschter Weise auf einem solchen Pegel gehalten
wird, dass die Schaltung mit voller Verstärkung arbeitet ■ bzw. in einem Zustand mit voller Verstärkung verriegelt
wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung
zu schaffen, die keine Verriegelung der AVR-Hegelschleife bewirkt und/oder als
integrierte Schaltung ausgebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in Anspruch
angegebene Videosignal-Verarbeitungsschaltung gelöst.
Mit der in Anspruch 2 angegebenen Videosignal-Verarbeitungsschaltung
wird ebenfalls die gestellte Aufgabe gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung schafft also eine Video signal-Verarbeitungsschaltung,
insbesondere für Fernsehempfänger. Die erfindungsgemässe Schaltung umfasst einen Zwischenfrequenzverstärker
mit Signale verstärkenden Transistoren, einen synchronen Gleichrichter bzw. Demodulator, der
das Trägersignal erzeugt und unter Verwendung des reproduzierten
Trägersignals ein demoduliertes bzw. gleichgerichtetes Signal bereitstellt, eine erste Verstärkungssteuerschaltung,
die de-m Zwischenfrequenzverstärker in Ab-
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..üngir^eit ν cn Pegel des gleichgerichteten Signais ein
Verstärkungssteuersignal bereitstellt, sowie eine zweite Verstärkungsregelungsschaltung, die dem Zwischenfrequenzverstärker
in Abhängigkeit vom Pegel des Ausgangs ignal ■ de
Zv/ischenfrequenzverstärkers ein Verstärkungssteuersignal
bereitstellt. Lie zweite Verstärkungssteuerschaltung verkleinert den Verstärkungsgrad des Zwischenfrequenzverstärker,
so dass der normale Betriebszustand der Schaltung wiedergewonnen wird, wenn der Zwischenverstärker bei Eapfan5
einer Fernsehausstrahlung bzw. eines Fernsehübertragungssignals
mit einer grossen elektrischen Feldstärke ungewollt m einem Zustand mit voller Verstärkung verriegelt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer üblichen, herkömmlichen
Video signal-Verarbeitungsschaltung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemässen Ausführungsform,
Fig. 3 eine ausführlichere Schaltungsanordnung eines Blocken
diagrarams einer praktischen Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 4- eine ins einzelne gehende Schaltungsanordnung des
Fig. 4- eine ins einzelne gehende Schaltungsanordnung des
in Fig. 3 dargestellten Schaltungsblocks 2, und Fig. 5 eine ins einzelne gehende Schaltungsanordnung des
in Fig. 3 dargestellten Schaltungsblocks Z.
Um die vorliegende Erfindung besser verstehen zu können, wird zunächst der Aufbau und die Arbeitsweise einer herkömmlichen
Schaltung, die die erfindungsgemassen Merkmale
nicht aufweist, anhand von Fig. 1 beschrieben.
-iin üblicher, herkömmlicher Videosignal-Verstärker umfasst
einen Kanalwähler bzw. Tuner 1, der das von der Antenne kommende 3i[_aal EIIiG selektiv verstärkt und es in ein
Zwischenfrequenz signal umsetzt, einen Zwischenfrequeaz-
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verstärker 2, eier nachfolgend, mit ZF-Verstärker abgekürzt
wird und das Ausgangssignal des Tuners 1 zugeführt erhält, einen Videogleichrichter 3 vom Synclirongleichrichtertyp,
der bei Auftreten eines vom ZF-Verstärker bereitgestellten Ausgangssignals ein Bild- bzw. Videosignal abc^ibt, eine
automatische Verstärkungsregelungsschaltung 4-, die nachfolgend mit ÄVR-Schaltung abgekürzt wird, und ein Verstärkungsregelungssignal
in Abhängigkeit vom Pegel des von der Videogleichrichterschaltung bereitgestellten Ausgangssignals
bei Auftreten desselben erzeugt, sowie eine AVR-Schaltung 5, die nachfolgend als RFAVR-Schaltung bezeichnet wird und
das Ausgangssignal der AVR-Schaltung 4 zugeführt erhält.
Wie Fig. 1B zeigt, besteht die Videogleichrichterschaltung
vom Synchrongleichrichtertyp im wesentlichen aus einer
Gleichrichterstufe 3a und einer Verstärkerstufe 3b, so dass
ein Videoausgangsignal mit einem Pegel erzeugt wird, der gegenüber dem Pegel des Eingangssignals angehoben bzw.
verstärkt wurde.
Obwohl dies nicht kritisch ist, verringert die AVR-Schaltung 4 den Verstärkungsgrad des ZF-Verstärkers 2 von dem Zeitpunkt
an, an dem der Pegel des Videosignals noch relativ klein ist, wogegen die RFAVR-Schaltung 5 den Verstärkungsgrad des Tuners 1 zu verringern beginnt, nachdem der Pegel
des Videosignals auf einen relativ hohen Wert angestiegen ist. Eine Verzerrung oder Störung des Signal-Rausch-Verhältnisses
des Videosignals wird dadurch verringert, dass der Ausgangspegel des Tuners 1 so hoch wie möglich gemacht
wird, und zwar auf Grund der Wirkung einer Verzögerungssteuerung durch die RFAVR-Schaltung 5 in der beschriebenen
Weise.
Die zuvor genannten Schaltungen 2 bis 5 sind auf einem integrierten Halbleiterplättchen ausgebildet'.
Der in der integrierten Schaltung ausgebildete ZF-Verstärker
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2 weist aehrere Stufen auf. Beispielsweise besteht der Zl·'-Verstärker
aus drei otufen von ZF-Verstärkereinheiten IF ,j
bis IF7, die in der dargestellten Weise hintereinander geschaltet
sind. Diese ZF-Verstärkereinheiten sind direkt miteinander verbunden, ohne dass Gleichspannungs-Abschneidochaltungseinrichtungen,
wie etwa Kondensatoren, zwischengeschaltet sind. Um geeignete Arbeitspunkte dieser Einheiten
zu erhalten, ist in diesem Falle ein Gleichspannungs-Hückkoppelkreis,
der aus Widerständen R , Ry, und einem
Kondensator C besteht, zwischen den Eingang der ersten ZF-Verstärkerstufe ZF- und den Ausgang der dritten ZF-Verstärkerstufe
ZF7 gelegt. Wenn der Verstärkungsgrad des Tuners 1 oder des ZF-Verstärkers 2 durch das von der
AVH-Schaltung 4 oder der EFAVR-Schaltung 5 kommende
Signal bei einer grossen Eingangsfeldstärke abgesenkt wird,
wird bei der Arbeitsweise der Videosignal-Verarbeitungsschaltung mit dem beschriebenen Aufbau weder vom Tuner Λ
noch vom ZF-Verstärker 2 ein zu grosses Ausgangssignal
erzeugt.
Wenn der Pegel des von der Videogleichrichterschaltung 3 bereitgestellten Videosignals jedoch auf Null, beispielsweise
beim Umschalten von einem Kanal auf einen anderen oder bei dem Ein- und Ausschalten der Versorgungsspannung bei
Auftreten einer grossen Eingangsfeldstärke abfällt, wird das Steueraüsgangssignal der AVß-Schaltung in Abhängigkeit
vom liull-Pegel des Videosignals auf Null gebracht, so dass
der Z5-Verstärker ungewollt mit der vollen Verstärkung
arbeitet. Wenn der Empfänger danach wieder die Sendersignale
mit hoher elektrischer Feldstärke empfängt, so wird der Pegel des Eingangssignals am ZF-Verstärker daher sehr hoch.
Anhand von Untersuchungen w.urde festgestellt, dass die zuvor beschriebene Verriegelung einem Speichereffekt der Transistore:
zuzuschreiben ist. Die Verstärkung im ZF-Verstärker wird" durch Transistoren vorgenommen. Wenn der Signalpegel sehr
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hoch wird, so fällt die Kollektorspannun^ unter die Basisspannung
ab, so dass die Transistoren in den gesättigten Arbeitsbereich gebracht werden.
Bei einem Verstärkungsvorgang des ZF-Verstärkers bei
Auftreten von sehr hohen Signalpegeln können die Ausgansssignale der jeweiligen ZF-Verstärkereinheiten mit kurzer
Ansprechzeit auf diese Eingangssignale ansprechen, so dass
die jeweiligen Transistoren aus dem nicht leitenden in den
leitenden Zustand gebracht werden. Die Ausgangssignale der jeweiligen ZF-Eingangsverstärker sprechen jedoch mit einer
gewissen Zeitverzögerung, die durch den Speichereffekt der Minoritätsträger vorgegeben ist, auf derartige Eingangssignale an, bei denen die Transistoren aus dem leitenden
in den nicht leitenden Zustand gebracht werden.
Das ZF-Trägersignal mit einer relativ hohen Frequenz von
etwa 58,75 MHz am Eingang wird daher während des Zeitraumes,
während dem die Transistoren vom leitenden in den nicht leitenden Zustand gebracht werden, nicht von den ZF-Verstärkerstufen
bereitgestellt.
Da die in Reihe geschalteten ZF-Verstärkereinheiten ZF^
bis ZF., das Signal nacheinander verstärken, kommt zunächst
die dritte Einheit ZF, in den gesättigten Arbeitsbereich,
wenn der Pegel des Eingangssignales höher wird. Wenn nur
die dritte ZF-Verstärkerstufe ZF, im gesättigten Zustand
arbeitet und die übrigen Einheiten im nicht gesättigten Zustand arbeiten, so gibt die dritte ZF-Verstärkereinheit
ZF, die Komponente des ZF-Trägersignals nur während des Zeitraumes
ab, während dem der Transistor dieser· dritten ZF-Verstärkereinheit
vom nicht leitenden in den leitenden Zustand gebracht wird.
Wenn dann die zweite ZF-VerStärkereinheit ZF2 in den gesättigten
Arbeitsbereich kommt, d. h., wenn zwei ZF-Ver-
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ε".Irkereiaheiten ZF^ und 3F7 in gesättigten Zustand arbeiten,
werden die Leitfähigkeitszustände dieser Einheiten zueinander entgegengesetzt, so dass keine Komponente
des Z?-Trägersignals am Ausgang der dritten ZF-Verstärkereinheit
ZF- auftritt.
Der Pegel des Gleichrichterausgangssignals wird im wesentlichen auf Null gebracht, wenn das ZF-Verstärkersignal
nicht am Ausgang des ZF-Verstärkers auftritt, im Falle
dass die Videogleichrichterschaltung 3 ein sogenanntes Gleichrichtersystem vom synchronen Typ ist, bei dem
das Zwischenfrequenz signal dadurch gleichgerichtet wird, dass von einem Signal Gebrauch gemacht wird, das von
einer Synchronisierungsschaltung kommt, die das Signal synchron zum vom ZF-Verstärker bereitgestellten ZF-Trägersignal
erzeugt, oder wenn die Videogleichrichterschaltung 3 ein sogenanntes Gleichrichtersystem vom
quasi-synchronen Typ ist, das von einem Signal Gebrauch
macht, welches vom vom ZF-Verstärker bereitgestellten Zwischenfrequenzträgersignal selektiv verstärkt wird.
Infolgedessen wird der Pegel des Verstärkungssteuersignals
der AVR-Schaltung auf Grund des von der Videogleichricaterschaltung
3 bereitgestellten Ausgangssignal mit dem Pegel Null im wesentlichen auf Hull abgesenkt, so dass die Schaltung
auch während des Empfangs des Sendersignals in den
Betriebszustand mit voller Verstärkung verriegelt v/ird.
Wie die Untersuchungen zeigten, wird die Verriegelung der Schaltung nicht durch einen solchen Pegel des Eingangssignal
s verursacht, die die Sättigung nur der dritten ZF-Verstärkereinheit bewirkt, die Verriegelung der Schaltung
tritt Jedoch auf, wenn das Eingangssignal auf einen solchen Pegel ansteigt, bei dem mehr als zwei ZF-Verstärkereinheiten
in den gesättigten Arbeitsbereich gebracht werden.
Der zuvor beschriebene Nachteil herkömmlicher Schaltungen
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kann mit der vorliegenden Erfindung vermieden werden, wie dies anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele zu ersehen ist.
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramra einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Die erfindungsgemässe Videosignal-Verarbeitungsschaltung
dieser Ausführungsform umfasst einen Tuner 1, einen ZF-Verstärker 2, dem das Ausgangssignal
des Tuners 1 zugeführt wird, und der aus drei ZF-Verstärker stufen bestehen kann, eine Videogleichrichterschaltung
3» der das Ausgangssignal der ZF-Verstärkerschaltung
zugeführt wird, eine erste AVR-Schaltung, die das Ausgangssignal der Videogleichrichterschaltung 3 zugeführt
wird, eine RFAVR-Schaltung 5, der das Ausgangssignal
der ersten AVR-Schaltung 4- zugeleitet wird, sowie eine zweite AVR-Schaltung 9» die das Ausgangssignal des ZF-Verstärkers
2 zugeführt erhält. Der Ausgang der AVR-Schaltung ist mit einem AVR-Eingang des ZF-Verstärkers 2 verbunden,
so dass ein negativer Rückkopplungskreis bzw. ein Gegenkopplung
skreis gebildet wird, wogegen der andere Rückkopplungskreis
durch Verbinden des Ausgangs der RFAVR-Schaltung 5 mit einem AVR-Eingang des Tuners 1 gebildet
wird. Der Ausgang der zweiten AVR-Schaltung 9 ist mit dem AVR-Eingang des ZF-Verstärkers verbunden, so dass noch
ein weiterer Gegenkoppelkreis vorliegt.
Die zweite AVR-Schaltung 9 wirkt im wesentlichen in derselben
Weise wie die erste AVR-Schaltung 4 und erzeugt ein AVR-Signal
in Abhängigkeit vom Pegel des vom ZF-Verstärker bereitgestellten Signals. Oder genauer ausgedrückt, steuert
die zweite AVR-Schaltung 9 den Verstärkungsgrad des ZF-Verstärkers 2, wenn sie feststellt, dass der Pegel des
vom ZF-Verstärker bereitgestellten Ausgangssignals sehr hoch wird.
Bei der zuvor beschriebenen Schaltungsanordnung regeln die erste und zweite AVR-Schaltung die Verstärkungsgrade
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des ΖΙΛ-VerctL'.rkers 2 und des Tuners 1 während einem normalen
Empfang, also wenn ',.eder die Kanäle umgeschaltet noch
der Ein-Aus-Schalter ein- oder ausgeschaltet werden, und
zwar auch dann, wenn die elektrische Feldstärke des empfangenen
Signals gross ist.
Wenn die Kanäle bei Empfang eines Eingangssignals mit
grosser elektrischer Feldstärke jedoch umgeschaltet werden, oder wenn die Versorgungsspannung ein- oder ausgeschaltet
wird, wird die AVR-Schaltung 4- auf Grund einer Totzeit unwirksam gemacht, so dass der ZF-Verstärker in den Arbeitsbereich
mit voller Verstärkung gebracht wird.
Wenn sich der ZF-Verstärker 2 in einem Arbeitsbereich befindet, bei dem die volle Verstärkung vorgenommen wird,
wird der Pegel des von der Videogieichrichterschaltung 3
erzeugten Videosignals im wesentlichen auf Null abgesenkt, weil das Ausgangssignal des ZF-Verstärkers 2 aus dem
zuvor angegebenen Grunde nicht die Komponente des ZF-Trägersignals
enthält. Die erste AVR-Schaltung 4- erzeugt
daher ein AVR-Signal, das den ZF-Verstärker in den Arbeitsbereich
für die volle Verstärkung bringt. Währenddessen
erzeugt die zweite AVR-Schaltung 9 bei Feststellen des
Fegeis des ZF-Verstärkers 2 bereitgestellten Ausgangssigniis
unabhängig davon ein AVR-Signal, ob das Ausgangssignal des ZF-Verstärkers die zuvor genannte Komponente des
ZF-Trägersignals enthält.
Auf Grund der Wirkung der zweiten AVR-Schaltung 9 wird daher eine AVK-Spannung an den AVR-Eingang des ZF-Verstärkers T:
gelegt, so dass die automatische Verstärkungssteuerung zurückgewonnen
wird. Dadurch wird auch das normale Ausgangssignal des ZF-Verstärkers 2 mit der Zwischenfrequenz-TrägerkoaponenLe
von 58,75 MKz wiedergewonnen» Die Videogleichrichterscaaltunr:
3 kann daher in der üblichen 'Weise arbeiten, so dass die ungewünsch te Verriegelung nicht auftritt, die sonst eine
nicht normale Funktion des AVR-Schaltung 4 bewirken würde.
BAD
" Λ3 ~ 283488$
Die zweite AVR-Schaltung 9 wird unwirksam gemacht, wenn
die erste AVIi-Schaltung 4 sicher und normal arbeitet, und
daher wird die normale Betriebsweise des ZF-Verstärkers 2 bzw. das normale Ausgangssignal des Zx'1-Ver stärke rs 2 wie de rgewonnen
bzw. erhalten.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer praktischen Ausfü:.-rungsform
der Erfindung und gibt den Aufbau der erfindungsgemässen Schaltung in Form einer integrierten Schaltung
wieder. Der Übersichtlichkeit halber wurde der in Fig. 2 gezeigte Tuner 1 und die in Fig. 2 gezeigte RFAVR-Schaltung
5 in der in Fig. 3 dargestellten Schaltungsanordnung weggelassen. Praktische Schaltungsausfiihrungen der in Fig. 3
dargestellten Schaltungsblocke 2 und 4 sind in den Fig. 4 bzw. 5 dargestellt.
w*ie Fig. 4 zeigt, besteht der in Fig. 3 dargestellte ZF-Verstärker
2 aus ZR-VerStärkereinheiten ZF^ bis ZF,.
Fig. 4 zeigt nur die ZF-Ver Stärkereinheit ZF,,, weil die
beiden anderen ZF-Verstärkereinheiten in genau derselben Weise aufgebaut sind.
Die ZF-Verstärkereinheit ZFx, umfasst als Emitterfolger geschaltete
Transistoren Q5> Q6, Widerstände R8, R9, Di fferenz-Transi-stören
Off, Q8, Widerstände R10 bis R15»
Dioden D2 und D3, einen Konstantstrom-Transistor Q3, sowie
einen als Emitterfolger geschalteten Transistor Q42. Eine (nicht dargestellte) Vorspanaungsstufe besteht aus einem
Widerstand und einer Diode und stellt der Basis des zuvor erwähnten Konstantstromtransistors Q9 eine Vorspannung E2
bereit.
Die von den AVR-Schaltungen 4 und 9 kommenden AVR-Signale
gelanten über eine Leitung Ig an die Basis des als Emitterfolger
geschalteten Transistros 42. Der Emitter des Transistors 5^2 ist über den Widerstand R14 mit dem Emitter
des Konstantstrom-Tran sistörs Q9 verbunden. Infolgedessen
nimmt der Kollektorstrom des Konstantstrom-Transistors ^9
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BAD ORISiIHMfIC QA8
ab, wenn der Pegel des AVR-Signals auf der Leitunr 1,
ansteigt.
Die Dioden D2 und D? wirken auf Grund ihrer die Spannung
in Vorswärtsrichtung und den Strom betreffenden Kennlinien und auf Grund ihrer liicht-Linearität als variable Widerstände,
die für einen durch sie hindurchfliessenden kleinen Arbeitsstrom einen hohen Arbeitswiderstand bilden. Die
Widerstände R10 und R11, die den Dioden D2 und D3 parallel liegen, dienen der Einstellung der Anderungskennwerte
bzw. -kennlinien des Arbeitswiderstands.
Wenn der Pegel des AVR-Signals höher wird, nimmt der Kollektorstrom
des Konstantstrom-Transistors Q9 ab, so dass
auch der Arbeitsstrom der Dioden D2 und D3 abnimmt. Die
Emitter der Differenz-Transistoren Q7 und Q8 sind dann
über einen hohen Arbeitswiderstand der Dioden D2, D3 verbunden. Die Verstärkungsfaktoren der Differenz-Transistoren
Q7 und Q8 werden daher kleiner, wenn der Pegel des AVR-Signals grosser wird.
Das Ausgangssignal dieser ZF-Verstärkerstufe gelangt dann
über die Kcllektor-Lastwiderstände 312 und RI3 an die
Zi1-Verstärkereinheit der nächsten otufe ZF2.
Ein Transistor Q10 liegt zwischen der Spannungsversorgungsleitung
Vcc und den Widerständen R12, R135 obwohl diese
Hassnahme weder wesentlich noch kritisch ist. Sine Iconc-tante
Spannung E1 gelangt von einer (nicht dargestellten) Vorspannungsstufe an die Basis des Transistors Q10. Durch
den Transi-stor Q10 wird eine unerwünschte elektrische
Kopplung der Zi1-Verstärker stuf en untereinander oder mit
anderen Schaltungsstufen über die Versorgungsleitung Vcc vermieden.
^iine Laitterfolger-Schaltung, die aus den Transistoren <^13
Q14- und den Widerständen H1S, RI9 besteht, sowie eine wei-
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BAD ORIGINAL
tere Emitterfolger-Schaltung, die aus den Transistoren Q11,
Q12 und den Widerständen R16, RI7 besteht, sind mit den
Ausgangsleitungen I^ bzw. l/,ρ der dritten ZF-Verstärkereinheit
ZF3 verbunden. Diese beiden Emitterfolger-Schaltungen
stellen den Leitungen 1, und I^ die vom ZF-Verstärker
2 kommenden Ausgangssignale bereit.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Schaltungsanordnung
der'in Fig. 3 dargestellten Videogleichrichterschaltung 3.
Die in Fig. 5 dargestellte Schaltungsanordnung umfasst eine
selektive Verstärkerstufe 31» eine Detektorstufe 32 und
eine Verstärkerstufe 33. Die selektive Verstärkerstufe
umfasst erste Differenztransistoren Q17» Q18, zweite
Differenztransistoren Q22, Q23, als Emitterfolger geschaltete
Transistoren Q20, Q21, Q26 und Q27, Konstantstrom-Transistoren
Q19» Q24-, denen von einer (nicht dargestellten)
Vorspannungsstufe eine konstante Spannung E4- bereitgestellt
wird, Widerstände R22 bis R32, eine Spule L1 und einen Kondensator C6.
Die Spule L1 und der Kondensator C6 bilden einen Resonanzkreis
mit der Resonanzfrequenz des Zwischenfrequenzträgersignals. Infolgedessen wird das Zwischenfrequenzträgersignal
von den als Emitterfolger geschalteten Transistoren Q26, Q27 wiedergewonnen und von deren Transistoren an die
Leitungen 1^c, 1/jg gelegt.
Der Transistor Q25 dient demselben Zweck wie der in der in Fig. 4 dargestellten Schaltung verwendete Transistor
Q10.
Die Gleichrichterstufe 32 ist eine symmetische Gleichrichterstufe
und besteht aus Transistoren Q28 bis Q34 und Widerständen
R33 bis R36. An den Basiselektroden der Transistoren Q28 und Q29 liegt das von den als Emitterfolger geschalteten
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Transistoren Q15 und Q16 kommende ZF-Signal und an den
Transistoren Q3I bis Q34- liegt - wie dargestellt - das
von den als Emitterfolger geschalteten Transistoren Q26 und Q27 kommende Trägersignal an, so dass ein symmetrisehes
Videosignal zu den Widerständen R35 und R36 gelangt.
Die Verstärkerstufe 33 umfasst als Emitterfolger geschaltete Transistoren Q35» Q36, Differenztransistoren Q375 3381
einen Konstant*strom-Transistor Q41, der von einer (nicht
dargestellten) Vorspannungsstufe eine konstante Spannung zugeführt erhält, Stromspiegel-Transistoren Q39* Q4-0, sowie
Widerstände R37 bis R4-3· Die Verstärker stufe 33 erzeugt
an den miteinander verbundenen Kollektoren der Transistoren Q38 und Q40 ein verstärktes Videosignal.
Einer der Eingänge des ZF-Verstärkers 2 ist über einen
Kondensator C2 mit der Eingangsspannungsquelle Veing,
d. h. mit dem Tuner, und der andere Eingang ist über den Kondensator C3 mit Masse verbunden.
Die Ausgangssignale der ersten und zweiten AVR-Schaltungen
4 und 9 gelangen an den Ausgangspunkt einer Zeitkonstantenstufe 10, die aus dem Kondensator C1 und dem v/iderstand R8
besteht. Diese Zeitkonstantenstufe 10 dient der Einstellung der Zeitkonstanten der zuvor beschriebenen AVR-Schaltungen
und befinde.t sich normalerweise ausserhalb der integrierten Schaltung. Die Ausgangssignale dieser Zeitk'onstantenstufe 10
gelangen an den Verstärkungssteuereingang des ZF-Verstärkers 2,
Ein Gegenkoppelkreis 11 besteht aus den Widerständen R4- bis
R7 und den Kondensatoren C4, Cf?.
Die Schaltungsanordnung der zweiten AVR-Schaltung 9 ist
folgendermassen aufgebaut.
Eine Schaltungsstufe besteht aus zwei npn-Transistören Q1,
9 0 3 S 0 7 / 1 9 3 S
Q2, die ein sehr grosses Ausgangssignal des ZF-Verstärkers
2 feststellen und eine Schaltungsstufe, die bei Auftreten
des Ausgangssignals der zuvor genannten Schaltungsstufe einen elektrischen Strom durchlässt, besteht aus der
Stromspiegelschaltung 12. Der Emitter des Transistors Q1 ist mit der Basis des Transistors Q2 und mit einem der
Ausgänge des ZI1-Verstärkers verbunden. Der Emitter des
Transistors Q2 ist mit der Basis des Transistors Q1 und
mit dem anderem Ausgang des ZP-Verstärkers verbunden.
Die Basiselektroden der Transistoren Q1 und Q2 werden
normalerweise auf Grund der Rückkoppelschleife der Gleichspannungs-Rückkoppelschaltung
11 auf demselben Potential gehalten.
Die Stromspiegelschaltung 12 umfasst einen Widerstand R1 und eine Diode D1, die zwischen den miteinander verbundenen
Kollektoren der Transistoren Q1, Q2 und der Spannungsquelle Vcc in Reihe liegen, einen pnp-Transistor Q3, dessen
Eingang bzw. dessen Basiselektrode mit den Kollektoren der Transistoren Q1, Q2 verbunden ist, einen Vorwiderstand R2
sowie einen Abgriffwiderstand R3 für den Transistor Q3
und einen npn-Transistor Q4-, dem das am Kollektor des
zuvor genannten Transistors Q3 auftretende Ausgangssignal zugeleitet wird. Bei normalen Betriebsbedingungen kann
also kein Strom durch die Kollektoren der Transistoren Q3, Q4 fliessen, weil diese Transistoren im nicht leitenden
Zustand gehalten werden. Wenn die Transistoren Q1 und Q2
jedoch in den leitenden Zustand gebracht werden, werden die Transistoren Q3 und QfI- auch in den leitenden Zustand
gebracht, so dass ein Strom durch den Transistor Q4-fliessen
kann.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Schaltungsanordnung wird nachstehend erläutert.
Indem man den Ansteuerungsbereich bzw. den Dynamikumfang
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der Spannung Vausg am Ausgangspunkt des Si'-Verstärkers 2
auf einen solchen Pegel einstellt, dass die Spannung zwischen
den Basen und Emittern der Transistoren vi, ^2 nicht überschritten
wird, also auf einem Wert von 150 mVpp einstallt,
gelangen die Transirtoren Q1 und Q2 niemals in den normalen
Betriebszustand, rfenn das Ausgangssignal des ZF-Verstärkers
jedoch bei einem Umschalten der Kanäle oder aus einem entsprechenden Grunde sehr hoch wird, wird die Spannungsdifferenz
Vausg am Ausgangspunkt auf Grund des Sprunges bzw. des Übergangs des Ansteuerungsbereichs etwa 1,5 V hoch.
Dementsprechend werden die Transistoren Q1, Q2 und damit
auch die Stromspiegelschaltung 12 in Funktion gesetzt bzw. in den leitenden Zustand gebracht. Der sich dabei ergebende
Strom fliesst durch den Widerstand R8 der Zeitkonstantenstufe
10, so dass die Spannung am Punkt A höher wird.
Dadurch wird eine AVR-Spannung dem AVR-Eingang des ZF-Verstärkers
2 zugeleitet, so dass der Verstärkungsgrad des ZF-Verstärkers 2 verringert wird. Infolgedessen kann der
normale Ausgangssignal-Zustand des ZF-Verstärkers 2 wiedergewonnen werden. Wenn ein sicherer, zuverlässiger Zustand
wiedergewonnen ist, xvird die zweite AVR-Schaltung ausser
Funktion gesetzt, und die Verstärkungssteuerung wird in der üblichen Weise mit der ersten AVE-Schaltung vorgenommen.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung zu ersehen ist, tritt die unerwünschte Verriegelung der Schaltung bei dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht auf, und zwar auch dann nicht, wenn die Kanäle umgeschaltet oder die Spannungsversorgung
ein- oder ausgeschaltet wird, während ein Signal mit grosser elektrischer Feldstärke empfangen wird.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist eine Möglichkeit
zur Realisierung der Erfindungsgedankens. Es sind jedoch zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen möglich, ohne
dass dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Beispielsweise kann irgendeine andere Schaltungsanordnung als die zuvor beschriebene als zweite AVR-Schaltung 9 verwendet
werden, wobei diese Schaltungsanordnung ein sehr grosses bzw. ein zu grosses Ausgangssignal des ZF-Verstärkers
feststellen können muss. Darüberhinaus kann die Stromspiegelschaltung, wie sie bei dem beschriebenen Ausführungsb
ei spiel verwendet wird, weggelassen v/erden, wenn die Feststellstufe selbst eine Spannung oder einen Strom
in Abhängigkeit des sehr grossen, vom ZF-Verstärker 2
kommenden Ausgangssignals erzeugt.
Der in Fig. 3 dargestellte ZF-Verstärker 2 wurde mit einer
derartigen Kennlinie beschrieben, dass der Verstärkungsgrad verringert wird, wenn die Spannung am Punkt A hoch ist.
Jedoch kann auch ein ZF-Verstärker, dessen Verstärkungsgrad
ansteigt, wenn die Spannung am Punkt A höher wird, im Zusammenhang mit einer zweiten AVR-Schaltung 9 verwendet
werden, deren Kennlinie so aussieht, dass die Spannung am Punkt A verringert wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht nur im Zusammenhang mit einer Videoschaltung mit einer sogenannten künstlich
synchronen Gleichrichterschaltung ohne Oszillator, sondern auch im Zusammenhang mit einer Video schaltung des sogenannten
PLL-Systems (Phase-Lock-Loop-System) mit einem Oszillator geeignet, da bei einer solchen Schaltung die gleichen
Probleme auftreten.
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Leerseite
Claims (1)
- 283Λ88&SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCH Ü BEL-HO PF EBBINGHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 9O
POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN 95HITACHI, LTD. 9. August 197 8DEA-5647Patentin sprücheVideosignal-Verarbeitungssci.altung, g e lc e n a zeichne t durcheinen Z\;isehenrrequenzverstärker (2) ai t das öignal verstärkenden Transistoren,einen synchronen Gleichrichter (r), der das "rärer-F.ign'*l bei Auftreten des Auc^angss-i^nals des Ζ-..-ischenirecuenzverstärkers(2) v/iedergewinnt und unter Verv;endung des wiedergewonnenen Träger signal π ein gleic.^gsriente tes Signal erzeug4.,eine erste AVit-Schaltung (4·), die de<n ^wicchenfre^uenzvers'ärker (2) in Abhängigkeit voii Pe-.-el .;ep vom synchronen Gleichrichter C5) kommenden rleich^eric^cc-teii oitTnaJ." e^n /erstärkungsregelungt-rignal tereitp.Le".."!.t, io.vie
eine zweite AVii-ocaitung (9)·. die den Verrtärk'ir.f-sjr'iu909807/1038
BAD ORIGINAL283488 ades J-.vifchen !'requenzvers-t-'Irker^ νΓ) \ er.-: I ^ inert, «e.^ fer.tge/teilt viird, dass die Transistoren des Zwischen- !"requen;.; verstärkern (2) im gesättigten ,Zustin·.. arbei":e:..VideosignalVerarbeitungsschaltung, g e '·: e η η :: e i c :ι η e t durchrinen Zwischenfrequenzverstärker (2) uit ''as oigcal verstärkenden Transistoren,einen synchrocen Gleichrichter (3)·. der d: 3 -Zrägersignal bei Auftreten des AusgangssignalF des Zwiscr.eafrequen^verstärkers (2) wiedergewinnt und unter Verwendung des wiedergewonnenen Trägersignals ein gleichgerichtetes oignal erzeugt,eine erste AVR-Schaltung (4), die den Zwischenfrequenzverstärker (2) in Abhängigkeit vom Pegel des gleichgerichteten Jignalc bei Empfang de selben ve-τι synchrcnen Gleichrichter (3) ein Verstärkungsregelungssignal berei; stelle, undeine zweite AVR-^chaltung (?), die de^n Zwischenfiequenzverst'irker (2) in Abhängigkeit vom Pegel des Ausgangssignals des Zwischenfrequenzverstär.-cers (2) ein Verstärkungsregelungssignal bereitsteilt.Video signal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite AV2-ocLaltung „9) ein Verstärkungcregelungssignai zur Verringerung des Verstärkungsfaktors des Zwischenfrequenzverstärker (2) nur dann erzeugt, wenn ein vorgegebener r'egel ies Ausgangsignais des Zwischenfrequenzvez1 stärke rs (2) 'iberschritten ist./ideosignal-Verarbeitungsschaltung nach Anspruch 2 oder Ji, dadurch gekennzeichnet, dass dia «.usgangs sign ale der ersten und zweiten AVR-Schaltung (^, 3) zusammengefasst und dann eine α Verstärkungsregel eingang des Z-,:i.ezhe.\- frequanzverstärkers (2) bereitgestellt -.,-erden.BAD ORIGINAL5>. Videosignal-VerarbeitungpscLsltunr nach einem tier Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenfrequenzverstärker (2) zwei Iiifferenzsi^nale erzeugt, die die AVR-Schaltungen (4, 9) betreiben.6. Videosignal-Verarbeitungsschaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 55 dadux'ch gekennzeichnet, dass die zweite AVR-Schaltung (9) einen Transistor (Q^, Qo) aufweist, der an seinem Kollektor ein Ausgangssignal bereitstellt, wenn an seiner .basis eines der Differenzsignale und an seinem Emitter das andere Differenzsignal auftritt.7- Videosignal-VerarbeitungsFchaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenfrequenzverstärker (2) aus mehr als zwei Verstärkerstufen (ZF,*, ZJo? ZJ',) besteht, die hintereinander in Reihe geschaltet sind.909807/1038BAD ORIGINAL
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