DE2834351B2 - Programmwahleinrichtung - Google Patents
ProgrammwahleinrichtungInfo
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- G05B19/10—Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
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Description
Die Erfindung betrifft eine Programmwahleinrichtung für programmgesteuerte Haushaltsgeräte, wie
insbesondere Waschautomaten, mit einer Zahlentastatur für die Eingabe von Programmkenndaten und mit
einer über eine Steuereinrichtung damit gekoppelten Anzeigeeinrichtung für eine fortlaufende Anzeige der
über die einzelnen Tasten der Zahlentastatur nacheinander eingegebenen Programmkenndaten.
Bei programmgesteuerten Haushaltsgeräten der oben erwähnten Art, für die neben Waschautomaten als
weitere mögliche Beispiele Wäschetrockner, Geschirrspüler und Mikrowellenherde genannt werden können,
umfaßt der Betriebsablauf eine Vielzahl von Einzei-,
schritten, die außerdem jeder für sich in meist mehreren Parametern variieren können. Dies ergibt eine Vielzahl
von möglichen Programmen, zwischen denen jeweils eine optimale Auswahl getroffen werden muß. Dessen
ungeachtet darf die Programmauswahl weder einen zu
ίο großen Bedienungsaufwand noch eine nennenswerte
Anlernzeit für den Gerätebenutzer verlangen.
In der DE-AS 26 50 964 ist ein Programmeingabegerät für elektronische Steuergeräte beschrieben, das die
Aufstellung eines Maschinenprogramms gestattet, das aus mehreren nacheinander ablaufenden Programmsätzen
besteht. Die Programmierung geschieht bei diesem bekannten Gerät anhand von als Zahlen kodierten
Adressen auf einer geräteeigenen Anzeigetafel. Dabei wird zunächst der Kode für den ersten Programmsatz
auf der zugehörigen Anzeigetafel abgelesen. Sodann wird eine entsprechende Adressentaste gedrückt und
gleichzeitig über eine gesonderte Zahlentastatur der entsprechende Zahlenkode eingegeben. Dieser Zahlenkode
gelangt dann durch eine der jeweiligen Adressentaste zugeordnete Leuchtanzeige in Zahlenform zur
Anzeige. Anschließend wird die nächstfolgende Adressentaste für einen weiteren Programmsatz gedrückt und
über die Zahlentastatur der zugehörige Zahlenkode eingegeben, der dann ebenfalls zur Anzeige kommt. In
jo dieser Weise wird die Programmierung fortgesetzt, bis
alle Stellen aller Programmsätze belegt bzw. einprogrammiert sind.
Eine solche Programmierung bietet zwar eine große Wahlfreiheit in der Programmzusammenstellung, dies
js wird aber mit einem sehr hohen Bedienungsaufwand in
Form einer Doppeltastatur mit Adressentasten einerseits und einer Zahlentastatur andererseits erkauft, und
außerdem besteht keinerlei Sicherheit gegen Programmierfehler, so daß der Gerätebenutzer zum einen
Übung in der Programmierung erwerben und zum anderen dabei ständig hohe Aufmerksamkeit aufwenden
muß. Beide Forderungen aber laufen dem Wunsch nach einer weitgehend automatischen Betriebsweise,
wie er für die oben erwähnten Haushaltsgeräte typisch ist, diametral zuwider.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Programmwahleinrichtung der eingangs erwähnten Art
so auszubilden, daß sie bei geringstem Aufwand an Bedienungselementen und ohne besondere Aufmerksamkeit
des Gerätebenutzers eine stets optimale und fehlerfreie Programmwahl für den Betrieb des damit
ausgestatteten Haushaltsgeräts gewährleisten kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zahlentastatur die einzige Eingabeeinrichtung
für die als mehrstellige Kennzahl mit stets gleicher Anzahl von Stellen verschlüsselten Programmkenndaten
bildet und über die Steuereinrichtung zusätzlich mit einem Signalgeber verbunden ist und daß
die Steuereinrichtung bei Eingabe einer mit bereits über die Zahlentastatur eingegebenen und über die Anzeigeeinrichtung
zur Anzeige gebrachten Kennzahlstellen im Rahmen der Programmierbarkeit des zugehörigen
Haushaltsgeräts nicht vereinbaren weiteren Kennzahlstelle eine Aktivierung des Signalgebers auslöst und die
neu eingegebene und angezeigte Kennzahlstelle für die Programmauswahl nicht wirksam werden läßt.
Die erfindungsgemäß gestaltete Programmwahleinrichtung ist zum einen kostengünstig in der Herstellung
und zum anderen völlig sicher in der Bedienung. Dabei
bietet die erfindungsgemäß vorgesehene doppelte Anzeige eines etwaigen Eingabefehlers über die
Anzeigeeinrichtung einerseits und über den Signalgeber andererseits noch den weiteren Vortei·. daß die
Fehleingabe nicht nur ohne unerwünschte Wirkung für den Betriebsablauf bleibt, sondern auch ohne weiteres
erkannt und korrigiert werden kann.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Programmwahleinrichtung gestattet mit Hilfe einer Eingabetastatur mit
zehn Tasten für die Ziffern 0 bis 9 die Auswahl aller erforderlichen Grundprogramine beispielsweise für
einen Waschautomaten und außerdem die Wahl zusätzlich gewünschter Parameter für Zusatzfunktionen
und Endbehandlungen sowie individuelle Temperaturvorgaben. Über eine zusätzliche Taste kann das
jeweilige Haushaltsgerät ganz vom Speisenetz getrennt und damit abgeschaltet werden, was gleichzeitig die
Löschung der gerade vorhandenen Programmeinstellung zur Folge hat.
Bei der Programmwahl können die Kennzahlen 01 bis 08 Grundprogramme und die Kennzahlen 09 bis 12
Zusatzfunktionen zugeordnet sein, während die Kennzahlen 13 bis 18 Endbehandlungen entsprechen und
etwa die Kennzahlen 19 bis 95 Temperaturvorgaben bezeichnen.
Während der Eingabe werden die einzelnen Kennzahlziffern fortlaufend optisch quittiert, und be Wahl
von nicht mit dem bereits ausgewählten Grundprogramm vereinbarten weiteren Parametern für Zusatzfunktionen
oder Endbehandlungen und Temperaturvorgaben erfolgt zum einem eine Unterdrückung dieser
Daten für den Gerätebetrieb und zum anderen einen Signalgabe, die den Gerätebenutzer auf seinen Irrtum
bei der Programmwahl aufmerksam macht. Statt des falsch gewählten Parameters, also beispielsweise einer
zu einem bereits gewählten Programm nicht passenden Temperaturvorgabe wird für den späteren Betriebsablauf automatisch die dem gewählten Programm
entsprechende Standardeinstellung beibehalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen
gekennzeichnet.
Insgesamt gesehen ermöglicht die Erfindung ein einfaches und fehlerfreies Einstellen von Haushaltsgeräten
mit programmgesteuertem Betriebsablauf. Dabei kann als Grundprinzip der Erfindung gelten, daß auf
jede Eingabebehandlung des Gerätebenutzers eine Reaktion erfolgt und damit ein ständiger Kontakt zum
Gerätebenutzer aufrechterhalten wird, der Fehleinstellungen ausschließt und eine fortlaufende Zustandsinformation
über das wirksame Programm für das Haushaltsgerät und damit eine Anzeige für dessen ordnungsgemäßes
Arbeiten liefert.
Die Eigenschaften der erfindungsgemäß erhaltenen Progrsmmwahleinrichtung lassen sich kurz dahingehend
zusammenfassen, daß die Eingabe in Form von mehrstelligen Kennzahlen erfolgt, daß diesen Kennzahlen
eine Vielzahl von Bedeutungen wie Hauptprogrammnummer, Zusatzfunktion, Sonderprogramm,
Endbehandlung, Programmparameter wie etwa Laugentemperatur bei einem Waschautomaten, oder
Programmzeiten zukommt, daß jede Einzeleingabe in ständiger Rückkopplung zum Gerätebenutzer rückgemeldet
wird, daiS jede eingegebene Kennzahl mit einer mehrstelligen Ziffernanzeige sichtbar gemacht wird,
wobei vorzugsweise während der Eingabe noch einzugebende Kennzahlstellen durch ein besonderes
Aufforderungszeichen an den Benutzer markiert werden, da3 durch eine dynamische Kennzahlverriegelung
eine fehlerhafte Geräteeinstellung verhindert wird, wobei fehlerhafte oder unpassende Keunzahlstellen die
Geräteeinstellung unverändert lassen und eine Anzeige durch den Signalgeber auslösen, daß alle eingestellten
Programme und Parameter durch die Anzeigeeinrichtung sichtbar gemacht werden und daß mit der Wahl
eines Grundprogramms durch Eingabe der entsprechenden Kennzahl eine auotmatische Standardeinstellung
der Parameter erfolgt
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen veranschaulicht, die sich auf den
Betrieb insbesondere eines Waschautomaten beziehen.
In ganz analoger Weise kann die Erfindung aber auch bei anderen Haushaltsgeräten wie Wäschetrocknern,
Geschirrspülern oder Mikrowellenherden zum Einsatz kommen, die ebenfalls nach einem mehr oder weniger
umfangreichen Programm betrieben werden. Dabei ist die erfindungsgemäß ausgelegte Programmwahleinrichtung
jeweils mit der Steuerung des betreffenden Geräts gekoppelt, indem ihre Steuereinrichtung, die insbesondere
in Form eines Mikrocomputers ausgeführt sein kann, entweder mit einer entsprechenden Steuerlogik
für das Gerät verbunden oder mit dieser Steuerlogik vereinigt ist. In der Zeichnung zeigt
Fig.) ein Blockschaltbild für die elektrischen
Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen einer erfindungsgemäß ausgebildeten Programmwahleinrichtung
und ihren Anschluß an weitere Baustufen des zugehörigen Haushaltsgeräts,
F i g. 2 ein Beispiel für die Arbeitsweise der Anzeigeeinrichtung im Rahmen der Programmwahleinrichtung
von F i g. 1 und
F i g. 3 eine tabellarische Zusammenstellung der für ein bestimmtes Grundprogramm möglichen (χ) und
standardgemäßen (O) Parameter für die Steuerung eines Waschautomaten.
In dem Blockschaltbild von F i g. 1 sind an eine in Form eines Mikrocomputers ausgebildete Steuereinrichtung
St eine Eingabetastatur T mit zehn einzelnen Eingabetasten für die Ziffern von 0 bis 9, ein als
vierstellige Segmentanzeige ausgeführtes Anzeigefeld A, eine Kennzahlentafel K, ein als Summer ausgebildeter
Signalgeber Sund schließlich ein Haushaltsgerät H angeschlossen, das beispielsweise ein Waschautomat ist.
Die Kennzahlentafel K weist für jedes mögliche Programm und jeden möglichen Parameter ein
Anzeigeelement E und eine zugeordnete Bezeichnung
so D auf. Als Anzeigeelemente E kommen insbesondere Leuchtdioden in Betracht, und auch die Bezeichnungen
Dkönnen in Form von Leuchtzeichen ausgebildet sein.
Der Betrieb des Gerätes H erfolgt nach einem von mehreren möglichen Programmen, das jeweils durch
eine mehrstellige Kennzahl ausgewählt werden kann. Bei dem dargestellten Beispiel ist eine Steuerung mit
Hilfe zweistelliger Kennzahlen vorgesehen; es kann jedoch ohne weiteres auch mit drei- oder vierstelligen
Kennzahlen gearbeit werden, wodurch sich eine weitere Vervielfachung in den Auswahlmöglichkeiten für
Programme und Parameter ergibt.
Die Eingabe der Kennzahlen erfolgt mit Hilfe der Eingabetastatur T, die über die Steuereinrichtung Sf mit
der Anzeigetafel A und der Kennzahlentafel K gekoppelt ist, die gemeinsam die Anzeigeeinrichtung
bilden, über die das jeweils ausgewählte Programm und die augenblicklich eingestellten Parameter sichtbar
gemacht werden.
Der Ablauf der Programmeingabe und seine Anzeige auf der Anzeigetafel A sind in F i g. 2 für das Beispiel der
Eingabe eines Programms mit der Kennzahl 01 veranschaulicht. Vor Beginn der Kennzahleneingabe ist
auf der Anzeigetafel A eine beliebige Anzeige sichtbar, wie dies in der Zeile a von Fig. 2 durch eine
Leeranzeige angedeutet ist. Während und nach der Betätigung einer Taste der Tastatur T für die Eingabe
der ersten Ziffer der gewählten Kennzahl erscheint auf der Anzeigetafel A ein besonderes Anzeigebild, das dem
Gerätebenutzer zum einen die eingegebene erste Ziffer der Kennzahl rückmeldet und ihn zum anderen durch
ein Aufforderungszeichen zur Eingabe der noch unbesetzten Ziffern der Kennzahl auffordert. Nach der
Eingabe der letzten Ziffer der Kennzahl verschwindet das besondere Anzeigenbiid auf der Anzeigetafel A
wieder, und es erscheint dort die ursprüngliche Anzeige, wie dies in Fig.2 in der Zeile e dargestellt ist. Den
Zwischenstufen während der Eingabe der Kennzahl 01 entsprechen in F i g. 2 die Zeilen b, c und d, von denen
die Zeilen b und c den Zustand bei und nach Eingabe der 0 wiedergeben, während die Zeile d die Eingabe nach
der 1 anzeigt. Als Aufforderungszeichen für die Eingabe der zweiten Ziffer der Kennzahl, also bei dem
gewählten Beispiel der 1, ist im gezeigten Falle der unterste Querbalken der 7-Segment-Anzeige gewählt.
Durch die Eingabe einer Kennzahl wird ein Programm oder ein Programmparameter ausgewählt
bzw. eingestellt, wobei die Betätigung der Eingabetastatur Feine fortlaufende Anzeige gemäß Fi g. 2 auf dem
Anzeigefeld A und nach ihrem Abschluß eine entsprechende Markierung auf dem entsprechenden Anzeigeelement
E der Kennzahlentafel K hervorruft, wenn die eingegebene Kennzahl eine korrekte Wahl darstellt,
während eine unzulässige Kennzahl zu einer Auslösung des Signalgebers S führt. Diese Signalauslösung erfolgt
dabei noch während der Eingabe der fehlerhaften bzw. unzulässigen Kennzahlziffer selbst, so daß der Gerätebenutzer
den Eingabefehler anhand der Eingabeanzeige auf dem Anzeigefeld A feststellen kann.
Mit der Eingabe einer ersten korrekten Kennzahl, die ein Programm bezeichnet, werden zusätzlich und
automatisch alle notwendigen Programmparameter sinnvoll eingestellt, so daß die Eingabe weiterer
Kennzahlen nur dann notwendig ist wenn in einem Einzelfall andere als die standardisierten — und
normalerweise günstigsten — Parameter für dieses Programm gewünscht werden. In dem Übersichtsbild
von Fig. 3, das eine Tabelle der Vorbelegungen und Verriegelungen darstellt, ist für das Beispiel eines
Waschautomaten gezeigt, welche Endbehandlungen (Schleudern usw.) und welche Laugentemperaturen mit
■-, der Wahl eines Grundprogramms — anhand der
Kennzahlen 01 bis 06 und 10 bis 16 — automatisch mit eingestellt werden. Die entsprechenden Daten sind in
F i g. 3 durch das Symbol eines Kreises markiert, das den Zustand der Standardvorbelegung kennzeichnet.
ίο Zur Verhinderung von Fehlbedienungen ist eine
dynamische Kennzahlverriegelung vorgesehen, durch die in der Darstellung in Fig.3 eine Unterscheidung
zwischen wählbaren Kennzahlen (Symbol χ) und gesperrten Kennzahlen (Symbol · ) erfolgt. In diesem
υ Zusammenhang gibt es einen Grundzustand vor Beginn
der Programmeingabe und mehrere Aktivzustände, die sich in Abhängigkeit von der ersten eingegebenen
(korrekten) Kennzahl ergeben. Im Grundzustand sind alle Kennzahlen wählbar, die einem für das jeweilige
Gerät H durchführbaren Programm entsprechen. Dies gibt dem Gerätebenutzer zugleich Veranlassung, bei der
Programmeingabe eine zweckmäßige Reihenfolge einzuhalten, also beispielsweise zuerst ein Programm
und dann Änderungen oder Zusätze zu diesem
2·-, Programm einzugeben. In der Tabelle von F i g. 3 ist der
Grundzustand nach dem Löschen einer früheren Programmeinstellung in der ersten Zeile 00 (= Löschen)
veranschaulicht, während die anderen Zeilen 01 bis 06 und 10 bis 16 die Aktivzustände nach Eingabe der
Kennzahlen 01 bis 06 und 10 bis 16 als erste Kennzahl zeigen. Die Tabelle von Fig.3 zeigt, daß im
Grundzustand alle Grundprogramme 01 bis 06 und 10 bis 16 — aber keine Parameter — wählbar sind,
während in den Aktivzuständen die Auswahlmöglich-
j5 ketten erheblich eingeschränkt sind. Eine Sonderstellung
nehmen die Kennzahlen 14 bis 16 insofern ein, als sie nicht nur dazu dienen können, ein kurzes
eigenständiges Programm zu starten, wenn sie im Grundzustand gewählt werden, also die erste akzeptierte
Kennzahl darstellen, sondern sie können gemäß F i g. 3 auch dazu dienen, vorbestimmte Programmparameter
der Hauptprogramme 01 bis 06 zu ändern, wenn sie nach der Wahl eines Hauptprogrammes 01 bis 06 als
zweite oder folgende akzeptierte Kennzahl gewählt werden, wie es an Kreuzungspunkten der Zeilen 01 bis
06 mit den Spalten 14 bis 16 durch die » χ « als wählbar dargestellt ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Programmwahleinrichtung für programmgesteuerte Haushaltsgeräte, wie insbesondere Waschautomaten,
mit einer Zahlentastatur für die Eingabe von Programmkenndaten und mit einer über eine
Steuereinrichtung damit gekoppelten Anzeigeeinrichtung für eine fortlaufende Anzeige der über die
einzelnen Tasten der Zahlentastatur nacheinander eingegebenen Programmkenndaten, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Zahlentastatur (T) die einzige Eingabeeinrichtung für die als mehrstellige Kennzahl mit stets
gleicher Anzahl von Stellen verschlüsselten Programmkenndaten bildet und über die Steuereinrichtung
(St) zusätzlich mit einem Signalgeber (S) verbunden ist und
daß die Steuereinrichtung (St) bei Eingabe einer mit bereits über die Zahlentastatur (T) eingegebenen
und über die Anzeigeeinrichtung (A, K) zur Anzeige gebrachten Kennzahlstellen im Rahmen der Programmierbarkeit
des zugehörigen Haushaltsgeräts (H) nicht vereinbaren weiteren Kennzahlstelle eine
Aktivierung des Signalgebers (^auslöst und die neu eingegebene und angezeigte Kennzahlstelle für die
Programmauswalil nicht wirksam werden läßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (St) an der
Anzeigeeinrichtung (A, K) mit der Eingabe der ersten Kennzahlstelle am Anzeigeort für die
weiteren zu einer vollständigen Kennzahl gehörenden Kennzahlstellen eine Aufforderungszeichen zu
deren anschließender Eingabe auslöst.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung eine
mehrstellige Anzeigetafel (A) mit der Anzahl der zu einer vollständigen Kennzahl gehörenden Kennzahlstellen
mindestens entsprechender Stellenanzahl und eine Kennzahlentafel (K) mit je einem
Anzeigeelement (E) für jede mögliche Kennzahl aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kennzahlentafel (K) jedem
Anzeigeelement (E) eine der zugehörigen Kennzahl bzw. deren Inhalt entsprechende Datenerläuterung
(D,) zugeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigetafel (A) in Form
einer mehrstelligen Leuchtanzeige ausgebildet ist und als Anzeigeelemente (E) auf der Kennzahlentafel
(K) Leuchtdioden vorgesehen sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (S) auf
die Abgabe eines akustischen Signals eingerichtet ist.
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Owner name: BAUKNECHT HAUSGERAETE GMBH, 7000 STUTTGART, DE |
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