DE2833800C2 - Verfahren zur Gewinnung von Bildinformationen aus einem Untersuchungsobjekt - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von Bildinformationen aus einem UntersuchungsobjektInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von Bild
informationen aus einem Untersuchungsobjekt mittels magnetischer
Kernspinresonanz. Dabei ist das Untersuchungsobjekt einem sta
tischen Magnetfeld längs einer Achse ausgesetzt und ferner einer
Kombination von Gradienten zu dem Magnetfeld und von Hochfre
quenzimpulsen.
Die Erfindung macht sich Techniken zunutze, die auf der selek
tiven Erregung von Teilen eines Untersuchungsobjekts beruhen.
Bei der selektiven Erregung werden drei Arten von Magnetfeldern
in verschiedenen Kombinationen angewandt. Diese Felder sind:
- 1. Ein statisches gleichförmiges Magnetfeld, das kontinu ierlich längs einer Achse aufrechterhalten wird, bei der es sich im allgemeinen um die Z-Achse handelt.
- 2. Ein Satz von drei orthogonalen Magnetfeldgradienten, die das gleichförmige Magnetfeld modifizieren. Die Gradienten bewir ken eine Änderung des Magnetfeldes längs einer oder mehrerer der X-, Y- oder Z-Achsen.
- 3. Ein hochfrequentes Magnetfeld, das im allgemeinen in der
X-Y-Ebene ausgerichtet ist. Dieses Feld wird als ein kurzer Impuls
angelegt und bewirkt, daß die unter Beobachtung stehenden Atom
kerne ihre Orientierung in einer gesteuerten Weise ändern. In
seiner einfachsten Ausführungsform wird dieses Magnetfeld mit
tels einer Drahtspule angelegt, die dicht um das Objekt ge
wickelt ist und als Hochfrequenzspule bekannt ist.
Die von dem Untersuchungsobjekt ausgesandten Signale beinhalten nukleare Induktionssignale oder freie Präzessionssignale, und diese sind ein Ergebnis der durch den Hochfrequenzimpuls gestörten Atom kerne. Diese Signale können durch die gleiche Spule, die den Hochfrequenzimpuls anlegt oder durch eine ähnliche Spule gemes sen werden.
Es werden zwei Arten von Hochfrequenzimpulsen verwendet, die als
90°-Impuls und als 180°-Impuls bekannt sind. Ein 90°-Impuls
dreht die Kernspins um 90° und läßt diese in einem Zustand der
maximalen Präzession um die Z-Achse, so daß sie in der
X-Y-Ebene ausgerichtet sind. Ein 180°-Impuls besitzt die
doppelte Größe des 90°-Impulses und dreht die Kernspins um 180° oder
kehrt diese um, so daß alle betroffenen Kerne in die entgegenge
setzte Richtung weisen.
Falls ein einzelner Magnetfeldgradient zusammen mit einem rela
tiv schwachen Hochfrequenzimpuls langer Dauer, der ein enges
Spektrum besitzt, angelegt wird, werden nur die Kerne erregt,
deren natürliche Resonanzfrequenz innerhalb dieses Spektrums
liegt, das bedeutet mit anderen Worten, die Kerne in einer Lage,
in der das Magnetfeld im wesentlichen gleich dem statischen Feld
ist. Falls ein Magnetfeldgradient Gx angelegt wird, dann werden
nur die Kerne, die in oder nahe einer bestimmten Y-Z-Ebene lie
gen, erregt.
Es ist bereits ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zur Ge
winnung von Bildinformationen aus einem Untersuchungsobjekt mit
tels magnetischer Kernspinresonanz bekannt (DE 25 40 436 A1),
bei dem das Untersuchungsobjekt einem statischen Magnetfeld
längs einer Achse und einem frequenzselektiven 90°-Hochfrequenz
impuls in Anwesenheit eines ersten Gradienten, der an das Mag
netfeld angelegt wird, ausgesetzt ist, um eine Kernspinresonanz
nur in einem Teil des Gegenstandes zu erregen und um anschlie
ßend das resultierende freie Induktionszerfallsignal in Anwesen
heit eines zweiten Gradienten auszulesen, der an das Magnetfeld
angelegt wird und zumindest eine Komponentenrichtung senkrecht
zur Richtung des ersten Gradienten aufweist. Bei diesem bekann
ten Verfahren wird eine Schicht in einem Untersuchungsobjekt
ausgewählt, in dem selektive 90°-Impulse bei Vorhandensein eines
ersten Magnetfeldgradienten zugeführt werden. Es folgt dann das
Umschalten des Magnetfeldgradienten in eine orthogonale Rich
tung, um das freie Induktionssignal auszulesen. Entsprechend der
Frequenz ergibt sich eine räumliche Unterscheidung entlang der
Richtung des Auslesegradienten.
Die Entgegenhaltung enthält jedoch nicht eine Umkehr des ur
sprünglichen Magnetfeldgradienten, um das Signal in der Phase
wieder rückzustellen und es ist auch nicht die Erzeugung eines
Gradientenechos vorgesehen.
Es ist andererseits ein Verfahren zur Gewinnung einer
Bildinformation aus Kernspinresonanzsignalen bekannt (DE 27 16 492 A1),
wobei eine oder mehrere Ebenen in einem Gegenstand
durch das Anlegen eines vorbereitenden frequenzselektiven
Hochfrequenzimpulses in Anwesenheit eines Magnetfeldgradienten
ausgewählt werden. In den ausgewählten Ebenen werden dann durch
das Anlegen eines zweiten vorbereitenden frequenzselektiven
Hochfrequenzimpulses in Anwesenheit eines orthogonalen
Magnetfeldgradienten eine Anzahl von Linien ausgewählt, und
zuletzt wird das Kernspinresonanzsignal in Anwesenheit einer
Kombination der Magnetfeldgradienten ausgelesen, deren
Vektorsumme derart ist, daß jeder Punkt in den ausgewählten
Linien einem Magnetfeld ausgesetzt ist, das in diesem Punkt
eindeutig definiert ist. Die vorgenommene Gradientenumkehr führt
zu den Spinechosignalen.
Es ist ferner bereits ein Verfahren bekannt, bei dem das System
durch einen 180°-Hochfrequenzimpuls zunächst angestoßen wird.
Die Wiederherstellung der räumlichen Verteilung der
Signalamplitude wird anhand des Ansprechens auf einen
zusätzlichen 90°-Hochfrequenzimpuls gemessen, dem die gleiche
Sequenz von gepulsten Feldgradienten wie beim Anstoßen des
Systems folgt. Der anfängliche 180°-Hochfrequenzimpuls kehrt die
gesamte Magnetisierung um, und zwischen den Impulsen wird ein
Zeitintervall T eingehalten, um eine Relaxation der Orientierung
des Kernspins zu ermöglichen. Der anfängliche
180°-Hochfrequenzimpuls und der nachfolgende
90°-Hochfrequenzimpuls, der nach einem Zeitintervall T folgt,
sind beide nicht selektiv, das heißt, daß während der Zuführung
dieser Impulse keine Magnetfeldgradienten angelegt werden. Es
werden daher alle Teile des Untersuchungsobjekts gleichmäßig und
ohne Unterschied erfaßt. Die Entgegenhaltung gibt somit keinen
Hinweis darauf, einen vorbereitenden frequenzselektiven
Hochfrequenzimpuls zu verwenden. Bei der selektiven Erregung
wird ein frequenzselektiver Hochfrequenzimpuls bei Vorhandensein
eines Magnetgradientenfeldes zugeführt und es wird nur ein Teil,
gewöhnlich eine Scheibe des Untersuchungsobjekts beeinflußt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das zusätzlich
zu den Spindichtedaten Informationen über die longitudinale
Relaxationszeit T1 liefert.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß des Anspruchs 1
gelöst.
Dabei wird in einem dritten Schritt S0 der 180°-Impuls
weggelassen, so daß ein drittes Echosignal gemessen werden kann
und es werden die Differenzen der Signale S0-S1 und S0-S2
gebildet.
Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung
näher erläutert, die schematisch eine Impulssequenz zeigt.
In der Zeichnung ist die Zeitachse der Impulsfolge in sechs
aufeinanderfolgende Intervalle unterteilt, die sich zyklisch
wiederholen. Die Bilder, die in jedem dieser Intervalle angelegt
werden, sind folgende:
Intervall 1. Ein schwacher 180°-Hochfrequenzimpuls wird
gleichzeitig mit einem Magnetfeldgradienten Gx angelegt. Da
durch werden selektiv die nuklearen Spins in und nahe der
Ebene X-X0 umgekehrt. Der Wert von X0 kann durch eine Ände
rung in der Frequenz des 180°-Impulses variiert werden.
Intervall 2. Es wird ermöglicht, daß sich das Nuklear-Spin
system durch eine Spin-Gitterrelaxation für eine vorgegebene
Zeit T entspannt, keine weiteren Felder als das Feld H0 wer
den während dieses Intervalls angelegt.
Intervall 3. Ein schwacher 90°-Hochfrequenzimpuls wird
gleichzeitig mit einem Magnetfeldgradienten Gy⁺ angelegt. Da
durch werden selektiv die Nuklearspins in und nahe der Ebene
Y = 0 angeregt.
Intervall 4. Ein negativer Magnetfeldgradient Gy⁻ wird ange
legt, um die Nuklearspins längs der Y-Richtung phasenmäßig
rückzustellen. Gleichzeitig wird ein negativer Magnetfeld
gradient Gz⁻ angelegt, um die Nuklearspins längs der Z-Rich
tung außer Phase zu bringen.
Intervall 5. Ein schmaler, positiver Magnetfeldgradient Gz⁺
wird während dieses etwas längerem Intervall angelegt, das
als Beobachtungsintervall bezeichnet wird. Während dieses In
tervalls werden die Nuklearspins phasenmäßig rückgestellt, um
ein Spinecho zu bilden, wenn das freie Induktionssignal ein
Maximum aufweist und anschließend außer Phase gebracht. Gz⁺
ist während dieses Intervalls konstant, wobei in dieser Zeit
das nukleare freie Induktionssignal gesammelt wird.
Intervall 6. Hierbei handelt es sich um die System-Rückkehr
zeit bis zum Auftreten des Intervalls 1 der nächsten Sequenz.
Dieses Intervall sollte im Vergleich mit der Spin-Gitterre
laxationszeit T1 lang sein und liegt in der Größenordnung von
einer Sekunde.
Die Dicke der ausgewählten Ebene in jedem der In
tervalle (1) und (3) wird durch das Verhältnis des Hochfre
quenzfeldes zu dem Feldgradienten Gx oder Gy bestimmt.
Drei getrennte freie Induktionssignale S0, S1 und
S2 werden unter Verwendung dieser Impulsfolge für
jeden Wert der geänderten Hochfrequenz im Intervall (1) erhalten.
Diese sind:
S1: Das Relaxationsintervall (2) ist sehr eng, nahezu Null,
jedoch in der Praxis begrenzt, um sicherzustellen, daß Gx
Null ist, bevor der 90°-Impuls im Intervall (3) beginnt.
S2: Das Relaxationsintervall (2) ist vergleichbar mit der
Spin-Gitterrelaxationszeit, die gemessen wird. Das bedeutet,
T = T1, das einige hundert Millisekunden beträgt.
S0: Der 180°-Impuls und der Gx-Impuls des Intervalls (1)
sind weggelassen, der Rest der Sequenz ist jedoch identisch.
Aus diesen Signalen werden zwei Differenzsignale
erhalten:
Sa = S0-S1; Sb = S0-S2.
Sa enthält wesentliche Daten der Nuklearspindichte
und Sb enthält wesentliche Daten in bezug auf die Spin-Git
terrelaxationszeit. Jedes der Signale bezieht sich auf die
Kerne in einem dünnen Zylinder, dessen Achse in Z-Richtung
verläuft und der durch den Schnitt der beiden Ebenen X = X0
und Y = 0 definiert ist. Linienabbildungen längs Z werden
durch die Fourier Transformation von Sa und Sb erhalten und
ein zweidimensionales tomographisches Bild (Schichtbild) wird
in der X-Z-Ebene Linie um Linie durch Wiederholung dieser
Gruppe von drei Impulsfolgen für aufeinanderfolgende Abschnit
te von X0 aufgebaut, was erreicht wird durch Änderung der
Hochfrequenz, die für den 180°-Impuls im Intervall (1) ver
wendet wird.
Die Einhüllende der Hochfrequenzimpulse kann zuge
schnitten sein, um ein günstigeres Spektralprofil zu erzeugen
als dies der Fall mit rechtecksförmigen Hüllimpulsen wäre.
Es ist dadurch möglich, die Anzahl der Seitenbänder in den
Hochfrequenzimpulsen zu reduzieren. Die einzige Beschränkung
in bezug auf die Breite des Hochfrequenzimpulses besteht da
rin, daß dieser zur Gänze innerhalb des Intervalls (1) oder
(3), das ihm zugeteilt ist, enthalten sein muß. Es ist des
weiteren nicht notwendig für die Impulse, die die Magnetgra
dienten erzeugen, daß sie scharf ansteigende oder abfallende
Kanten besitzen.
Der Gx-Gradient sollte im wesentlichen konstant für
die Dauer des 180°-Hochfrequenzimpulses im Intervall (1) sein.
Dies ist wichtig, wenn eine Linienauswahl durch Änderung der
Frequenz des 180°-Impulses in den aufeinanderfolgenden Impul
sen erhalten wird. Eine Überlappung des Gx-Gradienten in die
Intervalle zu jeder Seite des Intervalls (1), das sind die In
tervalle (2) und (6), ist nicht wichtig, jedoch muß eine Überlap
pung in das Intervall (3) vermieden werden.
Während des Intervalls (3) muß der Gy-Gradient nicht
konstant sein, jedoch wird die Linienauswahl verbessert, wenn
Gy während des 90°-Hochfrequenzimpulses konstant gehalten wird.
Während die Größen der Gradienten während des Inter
valls (4) willkürlich sind, sind ihre Zeitintegrale über die
ses Intervall wichtig. Das Zeitintegral des Gy-Gradienten be
stimmt den optimalen Betrag der Phasenrückkehr längs der
Y-Richtung, während das zweite Integral des Gz-Gradienten die
Zeit des Signalechos im Intervall (5) festlegt. Des weiteren
müssen während des Intervalls (5) die Gx- und Gy-Gradienten
Null und der Gz-Gradient konstant sein, da anderen
falls die Fourier-Transformierten von Sa und Sb keine Linien
abbildungen ergeben. Während des Ruheintervalls (6) sind die
Werte aller Magnetfeldgradienten und ebenso des statischen
Magnetfeldes H0 unwichtig, und dieses Intervall kann im all
gemeinen dazu benutzt werden, um geringfügige Korrekturen
des Wertes H0 vorzunehmen.
Während bei dem zuvor beschriebenen Beispiel die
Anstiege der entsprechenden Gradienten, die in den Interval
len (3) und (4) angelegt werden, den Y- und -Y-Rich
tungen entsprechen und der Anstieg des im Intervall 4 zusätz
lich angelegten Gradienten in die -Z-Richtung verläuft, kön
nen diese Gradienten auch dazu unterschiedliche Richtungen
besitzen, falls dies erwünscht ist, vorausgesetzt, daß die
orthogonalen Beziehungen zueinander und das statische Magnet
feld aufrecht erhalten bleiben. So ist es beispielsweise mög
lich, daß mit den gleichen Y- und -Y-Richtungen, die in den
Intervallen (3) und (4) bestehen, der zusätzliche Gradient im
Intervall (5) in die -X-Richtung weist, die umgekehrt zu der
+X-Richtung im Intervall (6) verläuft. Welche Richtungen auch
immer in den Intervallen (3) und (4) gewählt werden, es ist
für den vorbereitenden Schritt im Intervall (1) selbstver
ständlich, daß dieser das Anlegen eines Gradienten in die
dritte Orthogonalrichtung zu der anfänglichen ebenen Auswahl
mit einschließen muß.
Claims (3)
1. Verfahren zur Gewinnung von Bildinformationen aus einem
Untersuchungsobjekt mittels magnetischer Kernspinresonanz,
bei welchem in einem ersten Schritt S1 in Anwesenheit eines
ersten Gradienten Gx ein 180°-Impuls an das Objekt angelegt
wird und unmittelbar nach Abschalten des Gradienten Gx in
Anwesenheit eines zweiten Gradienten Gy⁺ ein 90°-Impuls
eingestrahlt wird, worauf ein rephasierender Gradient Gy⁻ und
ein dephasierender Gradient Gz⁻ ein Echosignal erzeugen, das
in Anwesenheit eines dritten Gradienten Gz⁺ ausgelesen wird,
bei welchem ferner in einem zweiten Schritt S2 die Abfolge
der Anregungsimpulse und Gradientenfelder (Gx, Gy⁺, Gy⁻, Gz⁺,
Gz⁻) beibehalten, jedoch eine Wartezeit T zwischen dem
180°-Impuls und dem 90°-Impuls eingehalten wird, die etwa
gleich der longitudinalen Relaxationszeit T1 ist, so daß ein
weiteres Echosignal gemessen werden kann, bei welchem ferner in
einem dritten Schritt S0 der 180°-Impuls weggelassen wird, so
daß ein drittes Echosignal gemessen werden kann, und bei welchem
schließlich die Differenzen der Signale S0-S1 und S0-S2 gebildet
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schritte mit verschiedenen Frequenzwerten des
frequenzselektiven 180°-Hochfrequenzimpulses wiederholt
werden, um unterschiedliche Linien auszuwählen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der umgekehrte erste Magnetfeldgradient (Gy⁻) und der
umgekehrte zweite Magnetfeldgradient (Gz⁻) gleichzeitig
angelegt werden.
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