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DE2833148A1 - Abdichtung von wandungen gegen druckund/oder sickerwasser unter verwendung einer mehrschichtigen dichtungsbahn - Google Patents

Abdichtung von wandungen gegen druckund/oder sickerwasser unter verwendung einer mehrschichtigen dichtungsbahn

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DE2833148A1
DE2833148A1 DE19782833148 DE2833148A DE2833148A1 DE 2833148 A1 DE2833148 A1 DE 2833148A1 DE 19782833148 DE19782833148 DE 19782833148 DE 2833148 A DE2833148 A DE 2833148A DE 2833148 A1 DE2833148 A1 DE 2833148A1
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DE
Germany
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layer
plastic
sealing
fiber mat
wall
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DE19782833148
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Inventor
Peter Kolling
Hans Olschack
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Dynamit Nobel AG
Original Assignee
Dynamit Nobel AG
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Publication date
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    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/38Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating
    • E21D11/383Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating by applying waterproof flexible sheets; Means for fixing the sheets to the tunnel or cavity wall
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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Description

DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT
Troisdorf, Bez. Köln ■ j
Abdichtung von Wandungen gegen Druck- und/oder Sickerwasser unter Verwendung einer mehrschichtigen Dichtungsbahn
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrschichtige Kunststoff-Dichtungsbahn aus einer wasserdichten Schicht und einer mit dieser vollflächig verbundenen wasserdurchlässigen Schicht und eine Abdichtung von Wandungen gegen Druck- und/oder Sickerwasser unter Verwendung einer solchen auf der Wandung bzw. einer auf ; der Wandung aufgebrachten Tragschicht befestigten mehrschichtigen Dichtungsbahn und mit einer Auskleidungsschicht aus Beton. ί
Aus der Schweizer Patentschrift 441 417 ist bereits eine Abdich-' tung von Wandungen gegen Druck- und Sickerwasser bekannt, bei der ein mehrschichtiges Dichtungselement auf der abzudichtenden ; Wandung befestigt wird. Das mehrschichtige Dichtungselement ; weist hierbei eine wasserdurchlässige und elastisch nachgiebige und mindestens eine biegsame v/asserdichte Schicht auf. Die wasserdurchlässige Schicht des Dichtungselementes wird hierbei :" direkt auf der Wandung bzw. einer auf der Wandung aufgebrachten ; Tragschicht anliegend aufgebracht und sie dient dazu, das anfallende Wasser aus der Wandung aufzunehmen und seitlich abzuleiten und wirkt des weiteren als Polster für die wasserdichte Schicht zur Vermeidung von Verletzungen derselben. Darüber hinaus kann auch noch auf der anderen Seite der wasserdichten Schicht des Dichtungselementes eine Schutzschicht aus einem faserhaltigen Flächengebilde wie Leder, Textil, Glas oder Mineralfasern, die zu einem Vlies verwoben sind, vorgesehen sein, um die v/asserdichte Schicht vor dem Abscheuern oder Durchstoßen zu bewahren. Abschließend wird dann auf das mehrschichtige Dichtungselement die eigentliche Auskleidungsschicht aus Sichtbeton angebracht. Problematisch bleibt bei dieser Art der Ausbildung des mehrschichtigen Dichtungselementes die Verankerung
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der Spritzbeton-Grundierungsschicht an.denselben, da das mehr- ' schichtige Dichtungselement aufgrund seiner elastischen Eigenschaften an gekrümmten Wandungen durchhängt und damit das ; direkte Betonieren nicht möglich ist, da der Spritzbeton nicht anhaften kann, j
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ; Abdichtung von Wandungen gegen Druck- und Sickerwasser zu ΐ schaffen, bei der die Nachteile des bekannten Verfahrens nach der Schweizer Patentschrift 441 417 vermieden werden und insbesondere das Aufbringen der Spritzbetonschicht, d.h. der Aus- ·. kleidungsschicht aus Beton direkt auf das mehrschichtige Dich- ■ tungselement mit ausreichender Haftung möglich wird. Hierbei soll auch das Durchhängen (Steppdeckeneffekt) der punktweise ; befestigten Dichtungsbahn vermieden v/erden. j
Erfindungsgemäß wird hierzu eine mehrschichtige Kunststoff- ! Dichtungsbahn aus einer wasserdichten Schicht und einer mit \ dieser vollflächig verbundenen wasserdurchlässigen Schicht vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die wasserdurchlässige Schicht aus einer Wirrfasermatte aus Kunststoffäden bzw. -drähten besteht und in der wasserdichten Schicht teilweise eingebettet ist. Die Wirrfasermatte stellt hierbei im Verbund mit der wasserdichten Schicht eine Trägerhaftschicht für den [ nachfolgend aufzubringenden Beton, insbesondere Spritzbeton dar, mit dem die Zwischenräume der Wirrfasermatte verfüllt werden. Die wasserdichte Kunststoffschicht und die Wirrfasermatte bilden: im Verbund eine zwar noch biegsame aber mit begrenzter das Eigengewicht innerhalb der punktweisen Befestigungsbereiche überwindender Steifigkeit ausgebildete Matte dar, auf die der Spritzbeton im direkten Verfahren ohne weitere Hilfsmittel aufgebracht werden kann, an ihr haftet und nach Aushärtung eine feste Auskleidungsgrundschicht bildet. Auf diese Schicht kann dann die eigentliche Auskleidung aus Beton im direkten Betonier-j verfahren aufgebracht werden. Erfindungsgemäß wird die Abdichtung vnn Wandungen gegen Druck- und Sickerwasser unter Verwendung j einer auf der Wandung bzw. einer auf der Wandung aufgebrachten j Tragschicht befestigten mehrschichtigen Dichtungsbahn nach der [ Erfindung und einer Auskleidungsschicht aus Beton in der Weise J
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durchgeführt, daß die Dichtungsbahn punktweise mit ihrer· wasserdichten Kunststoff Schichtseite an der Wandung bzw. Tragschicht befestigt ist und die auf der- der Wandung bzw. Tragschicht abgewandten Seite .angeordnete Wirrfasermatte mit einer ersten Aüskleidungsschicht als Grundierung aus Spritzbeton verfüllt und hierauf eine zweite Auskleidungsschicht aus Beton od. dgl. aufgebracht wird. Durch die Erfindung, ist es möglich, Abdichtungen von Wandungen, insbesondere aus Naturgestein, die Sickerwasser und/oder Druckwasser führen, rationell herzustellen, wobei mit einer nur zweischichtigen Dichtungsbahn sowohl die Abdichtungsfunktionen, mechanischer Schutz der Dichtungsbahn durch eine gewisse Elastizität und Haftträgerfunktion für einen Spritzbeton gleichzeitig übernommen werden. Die Dichtungsbahn weist hierbei soviel Biegsamkeit auf, daß sie sich Gewölben ect. anpassen ! läßt und dennoch nach punktweiser Befestigung nicht nach unten durchhängt. j
Bevorzugt wird für die mehrschichtige Dichtungsbahn eine Wirrfasermatte aus Polyamidfäden bzw. -drähten verwendet mit einer Dichte zwischen 15 und 35 kg/nr bei einer Dicke von 5 bis 25 mm, vorzugsweise von 10 bis 15 mm. Für die Wirrfasermatte wird ; widerstandsfähiges Kunststoffmaterial, z.B. auch Polyolefine, wie Polypropylen, aufgebaut in der Gestalt, daß eine voluminöse dreidimensionale Matte gebildet ist mit solchen Zwischenräumen, daß sie mit Spritzbeton verfüllt werden können. Solche Wirrfasermatten sind als Einzelmatten für den Erosionsschutz bekannt, wobei sie ins Erdreich eingelegt lastverteilend und zugleich ; porös wasserdurchlässig wirksam sind. In Verbindung mit der j Erfindung stellen sie eine Kombinationsbahn mit überraschendem Effekt für die Abdichtung mit Betonauskleidung dar.
Eine weitere Ausgestaltung der mehrschichtigen Dichtungsbahn sieht vor, daß die" wasserdichte Schicht aus einer ersten Kunststoffschicht und einer zweiten die einzubettende Wirrfasermatte aufzunehmenden Kunststoffschicht besteht. Bevorzugt ist für beide Kunststoffschichten der gleiche Kunststoff verwendet. Diese Ausführungsweise kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, daß eine erste Kunststoffschicht hergestellt aus Weich-PVC-Plastisol einer Dicke von vorzugsweise 0,5 bis 3 mm mit
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einer zweiten Kunststoffschicht hergestellt aus Weich-PVC- j Plastisol einer Dicke von vorzugsweise 0,5 bis 2 mm ausge- j stattet ist. Hierbei kann die Wirrfasermatte in einfacher Weise :
i in die zweite Schicht aus Weich-PVC-Plastisol im ungelierten Zustand eingebettet und durch Ausgelieren verankert werden. Es ist jedoch auch möglich, ζ ,B. vorgefertigte Kunststoffolienbahnen, z.B. durch Kalandrieren oder Extrudieren hergestellte Bahnen, mit einer weiteren die einzubettende Wirrfasermatte aufnehmenden Kunststoffschicht zu versehen. i
Die Erfindung wird in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. ι
Das Hauptanwendungsgebiet der erfindungsgemäßen mehrschichtigen Dichtungsbahn ist das Abdichten von Bauwerken in Naturstein, wie ' beispielsweise Tunnel f Stollen, Kanälen, die gegen Druck- und/ j oder Sickerv/asser gedichtet werden. In der Zeichnung ist das Gebirge 1 ausschnittweise dargestellt, dessen rauhe Oberfläche mit einer Tragschicht 2 aus Spritzbeton geglättet werden kann. Es ist nun erforderlich, zwischen dieser Wandung und der eigentlichen Auskleidung eines Tunnels oder Gewölbes oder Stollens in Gestalt einer Innenschale eine wasserdruckhaltende Abdichtung vorzusehen, die in der Regel aus einer entsprechend wasserdichten Kunststoffolie besteht. Nach der Erfindung wird die ; zweischichtige Dichtungsbahn 4, 9 so eingesetzt, daß die v/asserdichte Schicht aus Kunststoff 4 an der Tragschicht 2 bzw» bei Nichtvorhanden der Tragschicht 2 an dem Gebirge 1 zum Anliegen kommt, während die von der Wirrfasermatte 9 gebildete Seite der , Dichtungsbahn dem Innenraum des auszukleidenden Bauwerkes züge» ! wandt ist. Es gibt verschiedene Methoden der Befestigung der | Dichtungsbahn an der Tragschicht 2, eine punktweise Befestigung ; ist in der Zeichnung dargestellt« Hierzu werden mittels beispielsweise Schrauben 7 plattenförmige oder tellerförmige ; Scheiben 8, die zumindest teilweise mit einer Kunststoffschicht 3 ummantelt sind, in den erforderlichen Abständen in der Trag- : schicht 2 bzw. dem Gebirge 1 befestigte Je nach dem gewählten ■ Kunststoff für die Schicht 3 und die wasserdichte Schicht 4 der Dichtungsbahn kann die zweischichtige Dichtungsbahn an den ; Kunststoffflächen der Scheiben 8 z.B. quellverschweißt, hoch-
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frequenz verschweißt oder verklebt werden, siehe Verbundfläche 10'. Druck- und Sickerwasser wird in dem verbleibenden Raum zwischen > der wasserdichten Schicht 4 und der Tragschicht 2 nach unten j
abgeführt. j
Für die wasserdichte Schicht 4 der zweischichtigen Dichtungsbahn nach der Erfindung eignen sich die im Bauwesen und Ab- ; dichtungswesen bekannten Kunststoffe und zwar sowohl thermo- ;
plastische Kunststoffe als auch elastomere Kunststoffe. Die : Dicke der wasserdichten Schicht richtet sich nach dem Einsatzgebiet und nach dem verwendeten Kunststoff, sie beträgt in der ; Regel zwischen 0,5 bis 3 mm, vorzugsweise zwischen 1 und 2 mm. \ Diese Kunststoffschicht kann beispielsweise durch Extrusion i oder Kalandrieren des entsprechenden Kunststoffes hergestellt ! werden, jedoch ist es auch möglich, sie beispielsweise durch j Verarbeiten von Plastisolen herzustellen. Es ist auch möglich, I eine extrudierte oder kalandrierte Folie mit einer Plastisol- . schicht zu kombinieren. Vorteilhaft läßt sich die mehrschichtige Dichtungsbahn mit wasserdichten Schichten aus Weich-PVC- : Plastisolen herstellen. Hierbei wird eine erste Schicht aus ι
Weich-PVC-Plastisol beispielsweise auf ein Stahlträgerband auf- j getragen und bei einer Temperatur von 16O bis 200 0C angeliert, · hierauf eine zweite Schicht aus Weich-PVC-Plastisol bei Raumtemperatur aufgetragen und in diese sich noch im ungelierten, d.h. plastischen Zustand befindende Schicht die Wirrfasermatte 9.
teilweise eingelegt und danach durch Erwärmung in einem Temperaturbereich zwischen 16O bis 250 0C das Weich-PVC-Plastisol ausgeliert wird. Dabei erfolgt gleichzeitig die Verankerung und der Verbund mit der Wirrfasermatte und den Kunststoffschichten. Unter teilweisem Einbetten der Wirrfasermatte ist zu verstehen, daß die se in Bezug auf ihre Dicke nur in einem relativ kleinen Bereich in die Kunststoffschicht eingebettet wird. Als Wirrfasermatte eignen sich voluminöse dreidimensionale Gebilde aus Kunststoffäden oder -drähten, die relativ biegesteif sind. Die an der Tragschicht 2 bzw. bei fehlender Tragschicht an dem Gebirge 1 stellenweise befestigte zweischichtige Dichtungsbahn 4, 9 nach der Erfindung weist bereits in sich eine solche Steifigkeit auf, daß sie auch am Gewölbe nach punktweiser Be-
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festigung· nicht nach unten durchhängt. Damit bietet die zweischichtige Dichtungsbahn nach der Erfindung aber die Voraussetzung dafür, daß eine Grundierungsschicht aus Spritzbeton direkt an die an der Tragschicht 2 befestigte Dichtungsbahn aufgespritzt wird, wdbei die Hohlräume der Wirrfasermatte verfüllt werden und zusätzlich eine durchgehende Schicht Beton noch als Abdeckung der Wirrfasermatte aufgetragen und anhaftend erstarren kann. Diese Grundierungsschicht aus Spritzbeton ist in der Zeichnung mit 5 bezeichnet. Die Wirrfasermatte bildet also hier die Trägerhaftschicht für die Grundierungsschicht 5 aus Spritzbeton. Nachfolgend kann dann die die Innenschale bildende eigentliche Auskleidungsschicht 6 aus Beton aufgebracht werden, wobei die einv/andfreie Haftung zur Grundierungsschicht und bereits die Gewölbeform durch die Grundierungsschicht 5 mit der zweischichtigen Dichtungsbahn 9> 4· vorgegeben sind.
Die erfindungsgemäße Dichtungsbahn kann vielfältig insbesondere im Tiefbau zu Abdichtungszv/ecken eingesetzt v/erden. Eine Anwendung kann z.B. das Abdichten von Gebäudeaußenwänden sein, wobei die wasserdichte Seite der Dichtungsbahn am Gebäude anliegt, während die nach außen weisende Wirrfasermatte als Putzträgerschicht dient.
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Claims (4)

Troisdorf, den 25. Juli 1978 OZ:78060 (2876) MG/Sch Patentansprüche
1.!Mehrschichtige Kunststoff-Dichtungsbahn aus einer wasserdichten Schicht und einer mit dieser vollflächig verbundenen wasserdurchlässigen Schicht dadurch gekennzeichnet , daß die wasserdurchlässige Schicht aus einer Wirrfasermatte aus Kunststoffäden bzw. -drähten besteht und in der wasserdichten Schicht teilweise eingebettet ist. ;
. Dichtungsbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirrfasermatte aus Polyamidfäden bzw. -drähten besteht und bei einer Dichte zwischen 15 und 35 kg/nr eine Dicke von ; 5 bis 25 mm, vorzugsweise 10 bis 15 mm aufweist. :
i . Dichtungsbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserdichte Schicht aus einer ersten Kunststoffschicht und einer die einzubettende Wirrfasermatte aufzunehmenden zweiten Kunststoffschicht besteht.
4. Dichtungsbahn nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Kunststoffschichten der gleiche Kunststoff verwendet ist.
. Dichtungsbahn nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Kunststoffschicht hergestellt aus Weich-PVC- j Plastisol einer Dicke von vorzugsweise 0,5 bis 3 mm mit einer i weiteren Kunststoffschicht hergestellt aus Weich-PVC-Plastisol j einer Dicke von vorzugsweise 0,5 bis 2 mm ausgestattet ists ι wobei die Wirrfasermatte in die zweite Schicht teilweise eingebettet istο . '
So Abdichtung von Wandungen gegen Druck·= und/oder Siclcerwasser >.
mit einer auf der Wandung" bzw» @ln®r auf der Wandung aufge- j brachten Tragschicht befestigten mehrschichtigen Dichtungsbahn
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ORIGINAL IWSPECTBD
nach- einem der Ansprüche 1 bis 5 und einer Auskleidungs-
j ■ i
schicht aus Beton, wobei die Dichtungsbahn punktweise mit ' ihrer wasserdichten KunststoffSchichtseite an der Wandung bzw.. Tragschicht befestigt ist und die auf der der Wandung' bzw. Tragschicht abgewaridten Seite angeordnete Wirrfasermatte mit einer ersten Auskleidungsschicht als Grundierung aus Spritzbeton verfüllt und hierauf eine zweite Auskleidungsschicht aus Beton od. dgl. aufgebracht ist.
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