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DE283128C - - Google Patents

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Publication number
DE283128C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disk
grinding machine
ball grinding
recess
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT283128D
Other languages
English (en)
Publication of DE283128C publication Critical patent/DE283128C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/06Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 283128 KLASSE 67a. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Kugelschleifmaschine, bei der zwischen zwei Ringnutenscheiben eine dritte, auf beiden Seiten gerillte Scheibe angeordnet ist.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art rotiert die mittlere Scheibe, und in jeder der beiden äußeren feststehenden Scheiben ist eine radiale Aussparung (Schüttrumpf) angeordnet. In diesen Schüttrumpf fallen die Kugeln nach
ίο jedem Umlauf in den Rillen, mischen sich in ihm und gelangen in anderer Reihenfolge in andere Rillen der Schleifscheiben zurück.
Gemäß der Erfindung rotieren die äußeren Scheiben, und die mittlere feststehende Scheibe ist auf der einen Seite der Drehachse mit einer über die ganze Scheibenstärke reichenden radialen Aussparung versehen.
Dadurch wird für sämtliche Kugeln ein gemeinsamer Schüttrumpf geschaffen, wodurch die Bauart der Maschine wesentlich vereinfacht und außer der üblichen Mischung der Kugeln noch ein fortwährender Austausch der auf beiden Seiten der Maschine geschliffenen Kugeln erreicht wird.
Durch dachartige Gestaltung des Bodens des gemeinsamen Schüttrumpfes und durch Antrieb der äußeren Scheiben mit verschiedener Tourenzahl kann diese Mischwirkung noch erhöht werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt.
Bei dem gezeichneten Beispiel besteht die Mittelscheibe aus zwei symmetrisch angeordneten Einzelscheiben a, b. Der sich über beide Scheiben a, b erstreckende Schüttrumpf d hat die aus Fig. 1 ersichtliche Form, d. h. er ist oben und seitlich von geraden Flächen begrenzt, während der Boden dachförmig gestaltet ist. Zum Einfüllen der Kugeln ist seitlich neben dem Schüttrumpf d ein Trichter q vorgesehen (Fig. 2).
Die umlaufenden Außenscheiben f, g sind auf den Enden zweier konachsialer Wellen i, k befestigt. Sowohl die Außenscheiben f, g wie auch die Hälften a, b der Mittelscheibe sind mit konzentrischen Schleifrillen c, β versehen, die sich genau gegenüberstehen.
Die Hälften der nicht umlaufenden Mittelscheibe sind an den zusammenstoßenden Rändern so unterschnitten, daß eine schwalbenschwanzförmige Ringnut /, m entsteht. In diese Ringnut greift der entsprechend geformte innere Ringsteg η der Gehäuseteile h, r derart ein, daß durch Anziehen der Schrauben j> die Scheiben a, b fest aneinandergepreßt und sicher im Gehäuse festgehalten werden.
Durch diese Ausbildung der Mittelscheibe wird der Vorteil erreicht, daß jeder Teil für sich auswechselbar ist, was bei ungleichmäßigem Verschleiß von großer Bedeutung ist. Außerdem können die beiden Rillenseiten. der Mittelscheibe in einem Arbeitsgange und mit einem Drehstahl hergestellt werden, indem hierbei die beiden sonst nach außen gekehrten Rillenscheiben einander zugekehrt sind. Hier-
durch wird eine gleichmäßige Herstellung der Rillen in hohem Grade gewährleistet.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Kugelschleifmaschine, bei der zwischen zwei Ringnutenscheiben eine dritte, auf beiden Seiten gerillte Scheibe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Scheibe feststeht und auf der einen Seite ihrer Drehachse mit einer über die ganze Scheibenstärke reichenden radialen Aussparung versehen ist.
2. Kugelschleif maschine nach Anspruch ι,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche der Aussparung dachartig gestaltet ist.
3. Kugelschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelscheibe aus zwei Platten (a, b) zusammengesetzt ist, die an ihrer Stoßstelle mit einer schwalbenschwanzförmigen Ringnut (I, m) versehen sind, in die ein entsprechend geformter innerer Ringsteg (n) der nachstellbaren Gehäusehälften (h, r) eingreift, derart, daß die Mittelscheibenteile beim Anziehen der Gehäusehälften aneinandergepreßt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT283128D Active DE283128C (de)

Publications (1)

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Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT283128D Active DE283128C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE283128C (de)

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