DE283108C - - Google Patents
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- DE283108C DE283108C DENDAT283108D DE283108DA DE283108C DE 283108 C DE283108 C DE 283108C DE NDAT283108 D DENDAT283108 D DE NDAT283108D DE 283108D A DE283108D A DE 283108DA DE 283108 C DE283108 C DE 283108C
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B37/00—Component parts or details of steam boilers
- F22B37/02—Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
- F22B37/26—Steam-separating arrangements
- F22B37/28—Steam-separating arrangements involving reversal of direction of flow
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 13dT. GRUPPE
CHRISTIAN BUNE in DUISBURG-MEIDERICH.
Vorrichtung zum Entwässern von Dampf. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1914 ab.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Neuerung bezieht sich auf einen Dampfentwässerer
für Dampfkessel o. dgl. Gegenüber bekannten ähnlichen Vorrichtungen besteht das Wesen der Erfindung in der besonderen
Bauart, die eine gute Entwässerung des Dampfes gewährleisten soll. Der Dampf wird nämlich
gezwungen, durch ein über dem Dampfaustrittsrohr befindliches Gehäuse zu strömen,
ίο das mit gezackten Durchtrittsspalten und Ablenkungsblechen
versehen ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Schnitt näher veranschaulicht.
In dem Dom b des Dampfkessels α ist das
Ableitungsrohr c für den Dampf vorgesehen, welches am unteren Ende zweckmäßig syphon-'
artig gebogen ist. Das obere Ende des Rohres c mündet in ein kugelschalenförmiges Gehäuse
ein,, das aus den beiden Wänden d und f besteht und nach Art einer Glocke
über das obere Ende des Rohres c gestülpt ist, wobei die innere Wand f am Rohr c befestigt
ist. Beide Wände d, f sind an ihren unteren Rändern d1 und f1 gezahnt nnd hier
in Richtung aufeinander zu umgebördelt, so daß zwischen ihnen ein verhältnismäßig schmaler
Spalt verbleibt. Die Zahnung dieser Spaltränder ist so getroffen, daß einer Zahnlücke
des einen Teiles dx immer ein Zahn des anderen Teiles f1 gegenüberliegt. In dem Gehäuse
sind Prallwände g und h eingebaut, welche an den Gehäusewandungen herumgegeführt
sind und im schiefen Winkel zu jenen stehen. Die Prallwand g ist oberhalb des
Rohres c zu einer Haube g1 ausgezogen und
von schmalen Längsschlitzen g2 durchsetzt. An der tiefsten Stelle des glockenförmigen
Gehäuses d, f sind Durchlaßöffnungen i vorgesehen. Auch das Rohr c hat an seiner tiefsten Stelle eine Abführungsleitung k, die in
den Dampfkessel mündet. Der obere Rand des Rohres c ist ebenfalls gezahnt.
Der im Dom b sich ansammelnde gesättigte Dampf findet aus dem Dom heraus keinen
anderen Ausweg als durch das über das Auslaßrohr c gestülpte, glockenförmige und doppelwandige
Gehäuse d, f. Er tritt also durch den Spalt zwischen den Wandteilen d1, f1 in
das Innere dieses Gehäuses ein, wobei er einen Teil seines Wassergehaltes an der Verzahnung
des Durchgangsspaltes absetzt. Beim Weiterströmen stößt er gegen die glockenförmigen
Prallwände h und g, was zur Folge hat, daß er auch hier wieder Wasserteilchen
ausscheidet. Der Rest seines Gehaltes an Wasser wird ihm schließlich beim Passieren
der Durchgangsschlitze g2 in der Haube g1
sowie an der oberen Verzahnung des Rohres c genommen, wodurch er vollständig trocken
wird und seiner weiteren Bestimmung zügeführt werden kann.
Das ausgeschiedene Wasser sammelt sich an der tiefsten Stelle des Gehäuses d, f und
tropft hier durch die Bohrungen i in den Kessel α zurück, während das in dem Rohr c
abgesetzte Wasser durch das Rohr h wieder in den Kessel gelangt.
Der beschriebene Dampftrockner zeichnet sich durch sichere Wirksamkeit und billige
Herstellung aus. Seine Größe richtet sich
nach der gewünschten Leistung. Die Zahl seiner als Prallflächen wirkenden Einbauten
ist unbegrenzt.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:i. Vorrichtung zum Entwässern von Dampf, dadurch gekennzeichnet, daß über das Dampf auslaß rohr (c) ein doppelwandiges Gehäuse, bestehend aus zwei kugelschalenförmigen Körpern (d, f), die sich in ihren unteren Kanten unter Bildung eines Eintrittsspaltes (d1, f1) für den Dampf übergreifen, gestülpt ist, und daß zwischen diesen Körpern (d, f) Prall wände (g, h) angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Prallwand (g) über der Eintrittsöffnung des Rohres (c) haubenartig erweitert und mit Durchgangsspalten (g2) versehen ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsspalt (d1, f1) und der obere Rand des Auslaßrohres (c) gezahnt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283108C true DE283108C (de) |
Family
ID=538704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT283108D Active DE283108C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283108C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5976207A (en) * | 1996-03-15 | 1999-11-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Water separating system |
-
0
- DE DENDAT283108D patent/DE283108C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5976207A (en) * | 1996-03-15 | 1999-11-02 | Siemens Aktiengesellschaft | Water separating system |
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