DE2830502C3 - Steuervorrichtung für Flugkörper - Google Patents
Steuervorrichtung für FlugkörperInfo
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- G05D1/12—Target-seeking control
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Description
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung
eine Multiplizierschaltung (22) mit vier Eingängen (20,28,30,32) enthält, deren erstem Eingang (20) das
Ausgangssignal des Schwellwertschalters (18) und deren zweiten Eingang (32) von dem Annäherungssensor (24) ein der Zeitableitung (Ri) des Abstandssignals
proportionales Signal zugeführt wird, und deren dritter und vierter Eingang (28, 30) mit dem
Ausgang einer von dem Abstandssignal (Ri) beaufschlagten kehrwcrtbildendcn Schaltung (26)
verbunden ist, und daß das Ausgangssignal (άι·κ) der
Miiltiplizierschaltung (22) am Eingang (14) des
Lenkreglers (12) dem Sichlliniendrehgeschwindigkeitssignal (ύή abgeschaltet ist.
3. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung
einen Entfernungs-Schwellwertschaltcr (56) enthüll, der von dem Abstandssignal (Ri) den Annähertingssensors
(54) beaufschlagt ist und bei Unterschreiten eines durch die maximale Querbeschleunigungsfähigkeit
des Flugkörpers vorgegebenen Abstandswertes (Rn) ein Umschaltsignal (Y) liefen und daß
von dem Umschaltsignal (Y) ein Schalter (40) gesteuert ist, welcher das Sichtliniendrehgeschwindigkeitssignal
(ar) von dem Lenkregler (48) ab- und dafür das Signal des Sehielwinkel-Schwellwertschalters
(42) aufschaltet, wobei das Signal des Schielwinke|-Schwe|lwertschaIters
dem zweifach positiven bzw, negativen Grenzwert der Sichtliniendrehgeschwindigkeit
(arc) entspricht, der das maximale Rudersiellmoment zur Folge hat.
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für Flugkörper nach dem Oberbegriff des Patentan-
Ii Spruchs 1.
Bei einer bekannten Steuervorrichtung (DE-PS 14 06 578) enthält der Zielsuchkopf einen Kreiselrotor,
der ein als Cassegrain-System ausgebildetes optisches System trägt, dessen optische Achse mit der Umlaufen
achse des Kreiselrotors zusammenfällt In der Bildebene des optischen Systems ist eine ebenfalls mit dem
Kreiselrotor umlaufende Unterbrecherscheibe vorgesehen, die auf einer Hälfte z. B. abwechselnd lichtdurchlässige
und lichtundurchlässige Sektoren oder ein Schach-
2> brettmuster und auf der anderen Hälfte ein System von
konzentrischen, abwechselnd lichtdurchlässigen und lichtundurchlässigen Ringen aufweist Die durch die
Unterbrecherscheibe und ein infrarotdurchlässiges Filter hindurchtretende Strahlung fällt auf einen
jo infrarotempfindlichen Empfänger, welcher bei Erfassen
eines Ziels außerhalb der optischen Achse des Systems ein moduliertes Wechselstromsignal abgibt. Die Phase
des nach Demodulation erhaltenen Wechselstromsignals hängt von der Richtung der Zielablage in bezug
j-, auf die optische Achse des Systems ab, und die
Amplitude des Wechselstromsignals hängt von der Größe der Zielablage ab. Der Kreiselrotor ist diagonal
magnetisiert und von einer Ringspule umgeben. Auf diese Ringspule wird das entsprechend verstärkte
•κι Wechselstromsignal geschaltet, wodurch periodisch mit
der Umlauffrequenz Momente auf den radial magnetisierten Kreiselrotor ausgeübt werden und dieser mit der
Achse des optischen Systems auf das Ziel präzediert. Hierdurch wird der Kreiselrotor mit seiner Umlauf-
r. achse und der Achse des optischen Systems ständig dem Ziel nachgeführt.
Die hierzu erforderlichen Signale in der Ringspule sind nach den Kreiselgcsetzen proportional der
Winkelgeschwindigkeit der Sichtlinie im Raum, der
M, inertialen Sichtliniendrchgcschwindigkcit. Da bei geradliniger
gleichförmiger Bewegung von Flugkörper und Ziel ein Kollisionskurs gesteuert wird, wenn die
Sichtlinie vom Flugkörper zum Ziel raumfest bleibt, werden die auf die Ringspulc gegebenen Signale als
γ, Sichtlinienänderungssignalc gleichzeitig auf den Lenkregler
des Flugkörpers gegeben, so daß die Kursänderungsgeschwindigkeit des Flugkörpers proportional der
inertialen Sichlliniendrehgcschwindigkcit wird.
Solche Flugkörper werden beispielsweise als l.uft-
Solche Flugkörper werden beispielsweise als l.uft-
wi Luft-Raketen verwendet, wobei das Ziel von den heißen
Gasen der Düsentriebwerke von Flugzeugen gebildet wird.
Es ist auch bekannt, durch Fühler die Auslenkung der Achse des Krciselrolors gegenüber der Flugkörper-
h"i längsachse abzutasten und den ».Schielwinkel« zu
bestimmen. Das so erhaltene Schiclwinkelsignal wird jedoch bei der bekannten .Steuervorrichtung als
alleiniges Lenkkommando auf den Lenkregler geschal-
tet, so daß der Schielwinkel auf null geregelt und die Längsachse des Flugkörpers nach dem Ziel ausgerichtet
wird. Damit wird aber der Flugkörper in weniger günstiger Weise zum Ziel geführt.
Es ist weiterhin durch die DE-OS 19 51 518 eine
Steuervorrichtung für Flugkörper mit Zielsucheinrichtung bekannt, bei welcher ein Fühler für den
»Schielwinkel« zwischen Flugkörperlängsachse und optischer Achse des Zielsuchkopfs vorgesehen ist sowie
ein Schwellwertschalter, über welchen ein von dem Schielwinkel abhängiges Ausgangssignal auf den Lenkregler
mifschaltbar ist.
Bei dieser bekannten Anordnung soll verhindert werden, daß bei starken Steuerkommandos die eine
große Querbeschleunigung des Flugkörpers und einen entsprechend großen Anstellwinkel verlangen, der
Zielsuchkopf nicht an den Anschlag fahren und dadurch das Ziel verlieren kann. Aus diesem Grund wird dann,
wenn das Steuerkommando einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet und auch der Schielwinkel
groß ist, ein Eingriff in die Steuerung vorgenommen in der Form, daß ein vom Schielwinkel abhängige" und rrtit
diesem ansteigendes Signal dem Sichtlinienänderungssignal am Eingang des Lenkreglers entgegengeschaltet
wird. Damit wird zwar nicht die bei reiner Proportionalnavigation verlangte Querbeschleunigung kommandiert,
es wird aber sichergestellt, daß der Zielsuchkopf in hinreichendem Abstand vom Anschlag in seinem
Arbeitsbereich bleibt und weiter auf das Ziel ausgerichtet ist
Der Schwellwertschalter spricht somit auf einen Schwellwert des von der Sichtlinienänderungsgeschwindigkeit
bestimmten Steuersignals an und schaltet eine Funktion des Schielwinkels als Gegenkommando
auf den Eingang des Lenkrcglers.
Die Trefferablage von Luft-Luft-Flugkörpern, deren Zielsuchköpfe mit infrarotempfindlichen Empfängern,
insbesondere InSb-Detektoren, ausgerüstet sind, kann im Nahbereich des Ziels stark beeinträchtigt sein. Es hat
sich gezeigt, daß dies auf das Vorhandensein sogenannter »Hot Spots« zurückzuführen ist. »Hot Spots« sind
Knotenbereiche im Abgasstrahl von Düsentriebwerken moderner Kampfflugzeuge, die in besonderem Maße
Strahlung im Empfindlichkeitsbercich von InSb-Detektoren emittieren. Im Nachbrennerbetrieb kann die
Strahlungsstärke in den »Hol Spot*« so hohe Werte annehmen, daß die Hot Spots von dem Zielsuchkopf
aufgefaßt und als Scheinziel verfolgt werden. Da solche Hot Spots in einer Entfernung von bis zu 15 m vom
Heck des Flugzeugs auftreten können, bedeutet dies selbst bei sonst fehlerfreier Lenkung des Flugkörpers
eine große Trefferablage vom eigentlichen Ziel.
Aber selbst dann, wenn keine Störung der Zielverfolgung durch Hot Spots eintritt, /. IJ. bei HF-Zielsuchköpfcn,
ist es im allgemeinen wünschenswert, den Flugkörper auf einen Punkt zu lenken, der gegenüber
den Triebwerken etwas in Richtung der Flugz.euglängsachse
nach vorn, z. B. zum Cockpit hin. versetzt ist, wo ein Treffer meist wirkungsvoller ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Steuervorrichtung der eingangs definierten Art den
Flugkörper auf einen Punkt zu steuern eier gegenüber
dem von dem Zielsuchkopf verfolgten Punkt in Richtung der Flugzeuglängsachse nach vorn versetzt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 aufgeführten
Maßnahmen gelöst.
In dem idealisierten I all geradlinig gleichförmiger
ΙΊ
Bewegungen von Ziel und Flugkörper wird der
Flugkörper so gesteuert, daß die Sichtlinie zum Ziel raumfest bleibt. Die Flugkörperlängsachse wird sich
dabei unter einem umso größeren Winkel zur Sichtlinie einstellen, je größer der Winkel zwischen Sichtlinie und
Flugzeuggeschwindigkeitsvektor ist. Wenn der Geschwindigkeitsvektor
des Zielflugzeuges in Richtung der Sichtlinie verläuft, muß der Flugkörper in Richtung
der Siclulinie fliegen und richtet sich mit seiner Längsachse nach dieser und damit nach der Achse des
Zielsuchkopfes aus. Der »Schielwinkel« ist dann null. Bewegt sich jedoch das Flugzeug unter einem Winkel
quer zur Sichtlinie, so muß sich die Flugkörperlängsachse unter einem solchen Winkel zu der Sichtlinie
einstellen, daß sie und damit auch die Bewegungsrichtung des Flugkörpers auf einen in der Bewegungsrichtung
des Flugzeuges vor diesem liegenden Punkt gerichtet ist. Ein Vorhaltsignal wird nur erzeugt, wenn
der Winkel zwischen Sichtlinie und Fluggeschwindigkeitsvektor,-und
damit der Schielwinkel, ein bestimmtes vorgegebenes Maß überschreitet. Dh.- Vorzeichen des
Vorhaltsignals wird dabei von dem Vczeichen des Schielwinkels bestimmt.
Das Vorhaltsignal ist weiterhin abhängig von der Entfernung zwischen Flugkörper und Zielflugzeug. In
großem Abstand des Flugkörpers vom Zielflugzeug ist kein oder praktisch kein Vorhaltsignal erforderlich, da
aus großem Abstand gesehen die Winkelgeschwindig keit des Sichtlinienvektors zum Zielfiugzeug und z. B.
die des Sichtlinienvektors zu einem »Hot-Spot« praktisch übereinstimmen. Ein Vorhaltsignal wird
wirksam bei kleinen Abständen vom Ziel.
Durch die DE-AS 19 12 704 ist ein Verfahren zur Eigenlenkung eines nach der Radar-Zielsuchmethode
sein Ziel ansteuernden militärischen Flugkörpers beim Einsatz desselben gegen Seezielobjekte bekannt, bei
dem die Lenkorgane des Flugkörpers von Radar-Fehlersignalen in Azimut und Elevation verstellbar sind. Um
nicht nur die aus dem Wasser herausragenden und von dem Radar erfaßten Teile des Seezielobjekis zu treffen,
ist dort vorgesehen, daß aus den Radar-Fehlersignalen in uer Elevationsebene eine Zusatzsteuerspannung
gewonnen wird, die die Flugrichtung des Flugkörpers in der Elevationsebene derart beeinflußt, daß der Flugkörper
sein Zielobjekt in der Elevationsebene in einem vorgegebenen Abstand unter dem Treffpunkt trifft, der
ohne Aufschaltung der Zusatzsteuerspannung getroffen worden wäre. Zweck dieser Maßnahme ist, ein Schiff
nicht im Bereich der Deckaufbauten sondern im Bereich der Wasserlinie oder darunter zu treffen. Dem
Gegenstand der DEAS 19 12 704 liegt eine ähnliche Aufgabe zugrunde wie der vorliegenden Anmeldung. Es
handelt sich jedoch um eine andere Anwendung und auch υ;« -indere Lösungsmittel.
Insbesondere wird bei der Anordnung nach der Erfindung ein Vorh.i'ft in Richtung des — variablen —
Flugzeuggcschwindigkeitsvektors vorgegeben und nicht wie bei der bekannten Anordnung nur eine
Ablenkung in der Klevationscbeno nach unten.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der UtilerunspruchC;
Die Erfindung ist nachstehend an zwei Ausführungsbeispiclen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Fig. I veranschaulicht die Flugbahn-Geometrie;
F i g. 2 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steuervorrichtung;
F i g. 3 zeigt das Ergebnis einer Simulation der
Flugbahnen eines Zielflugzeuges und eines mit einer
erfindungsgemäßcn Steuervorrichtung gesteuerten Flugkörpers;
F ig. 4 ist ein Blockschaltbild einer gegenüber der
Atisführungsform von F i g. 2 vereinfachten Steuervorrichtung.
Fs sei angenommen, dall das /u verfolgende Flugzeug
/■/fin einem Abstand Λ hinter seinem TricbwcrkiiuslaB
in der Verlängerung der Flug/.ciiglängsachsc einen
»Hot Spot« //7SA*erzeugt, und daß der Suchkopf des
Flugkörpers I'K stall des Flugzeugtriebwerkes diesen I lot Spot verfolgt. Der Flugkörper IK würde dann nach
dem Ciesct/ der Proporlionalnavigation so gesteuert,
daß einer Änderung des Sichtlinien winkeis ii/'/ii diesem
I lot Spot //7'.SViIH Raum entgegengewirkt wird und der Flugkörper in unerwünschter Weise einen Kollisionskurs mit dem I lot Spot HTSP verfolgt. Aus der
Flugbahn-Geometrie gemäß I ι g. 1 ergibt sich folgende Beziehung /wischen eiern Sichiiinienwinkci »r zu dem
Scheinziel Hol Spot //7'.SViIiKl dem Sichtlinienwinkel α ι
zu dem wahren Ziel Flugzeug IV. und zwischen den entsprechenden Sichtlinien Winkelgeschwindigkeiten:
Fs ist
sinl«,. .>,)
wobei
;■/ der Winkel zwischen dem llugzeuggeschwindigkeitsvektor
Vi und der Referenzrichlung W/:7-'untl
Ri der Abstand zwischen Flugkörper IK und Flugzeug
//ist.
Durch Differentiation nach der Zeil ergibt sich daraus:
■ :,
R1 cosl·;,.
Ks muß also an dem Lenkregler dem vom Suchkopf gelieferten o/.-Stciiersignal ein Vorhallsignal aiifgcschaltet
werden, um nichl nach or sondern ii/ zu regeln
und den Flugkörper stall auf den Hot Spot HTSl' auf
das Flugzeug zu steuern.
Gleichung (2) läßt sich folgendermaßen vereinfachen:
1. Die Größe
COS(rTp — .T, >
kann näherungsweise gleich eins gesetzt werden. In
größerem Abstand von Ziel isl nr im wesentlichen
gleich or- Die Winkel unterscheiden sich in nennenswertem Maße erst bei einer solchen
Annäherung an das Ziel, daß dann eine Korrektur des Lenkkommandos durch eine Kosinusfunktion
der Winkeldifferenz sowieso keine nennenswerte Auswirkung auf die Flugbahn des Flugkörpers FK
hai.
2. Bei üblichen Luft-Luft-Flugkörpern ist einerseits infolge der hohen Verstärkung in der Lenkschleife
(»/■klein. Auch die flugrichtung des Ziels ändert sich relativ langsam, so daß der Term όι·-γι relativ
klein isl. R/, d.h. die Annäherungsgeschwindigkeit
des Flugkörpers an das Flugzeug ist relativ groß, so daß RiIRi groß gegen (>/■-}'; wird und der zweite
Term der Klammer in Gleichung (2) den ersten Term immer dann überwiegt, wenn die Winkeldifferenz
(i/·-)1/ nicht zu klein wird
Der Winkel (>/■-)'/ zwischen der Sichtlinie zum Scheinziel //7".SVund der llugzcuggeschwindigkcit hünfi. wie eingangs schon erläutert, mit dem Schielwinkel A zwischen Fliigkörpcrachsc und Zielsuchkopfiichsc zusammen. Fs kann die Sinusfunktion von or-yi näherungsweise· durch eine Stufenfunktion des Schielwinkels λ erselzl werden, die für kleine Schielwinkcl den Wert null hai und oberhalb eines Grenzwinkels λ λ,, einen festen positiven Wen K und innerhalb eines negativen ν irenzwinkeis -λ,, einen einsprechenden ncgaiivcn Wert - K annimmt.
Der Winkel (>/■-)'/ zwischen der Sichtlinie zum Scheinziel //7".SVund der llugzcuggeschwindigkcit hünfi. wie eingangs schon erläutert, mit dem Schielwinkel A zwischen Fliigkörpcrachsc und Zielsuchkopfiichsc zusammen. Fs kann die Sinusfunktion von or-yi näherungsweise· durch eine Stufenfunktion des Schielwinkels λ erselzl werden, die für kleine Schielwinkcl den Wert null hai und oberhalb eines Grenzwinkels λ λ,, einen festen positiven Wen K und innerhalb eines negativen ν irenzwinkeis -λ,, einen einsprechenden ncgaiivcn Wert - K annimmt.
Damit vereinfacht sich Gleichung (2) /ii
■;, .fr „rk für ; ■ /.,;
■■/ - 'ir
für /
< /.,.
K ' sign (/.(
"ι"
"ι"
Bleibt der Schiclwinkel λ wahrend des gesamten
Fluges klein, so handelt es siclv im wesentlichen um
einen direkten Nachschuß, so daß die Hol Spots die Lenkung des Flugkörpers nichl störend beeinflussen. Ils
wird in diesem Falle kein Korreklursignal »/·».
aufgeschallel. Die Aufschaltung eines Korrcklursignals erfolgt bei größeren Schielwinkcln die auftreten, wenn
das flugzeug sich quer zur Sichtlinie bewegt.
Als wesentliche Größen werden in Gleichung (4) die Annähcrungsgeschwindigkeil Ri und der Absland Ri
des Flugkörpers zum Ziel benötigt. Beide Werte werden mit Hilfe eines Annäherungssensors gemessen. Der
Absland A zwischen Hol Spot HTSPund Fhigzcugheck
wird als konstant vorausgesetzt und definiert zusammen mit der geeignet gewählten Größe K die Verstärkung
des Korrckturglicdcs.
(!ine Schaltungsanordnung, durch welche eine Korrektur
des Steuersignals gemäß Gleichung (3) und (4) erfolgt, isl in F i g. 2 als Blockschaltbild dargestellt.
Mit 10 ist dn Suchkopf bezeichnet, der beispielsweise
nach Art der DF-PS 14 06 578 ausgebildet sein ka..i und
ein Signal proportional zu or liefert, der Winkelgeschwindigkeit
des Sichllinienvcklors /u dem vom Suchkopf JO verfolgten Zieles, welches im vorliegenden
Fall der Hot Spot HTSP isl. Dieses Signal är
beaufschlagt den Lenkregler 12. der über ein Stellglied 14 die F'lugkörperbcwcgung in üblicher Weise beeinflußt.
Die Flugkörperbewegung und Bahnkinematik ist in F i g. 2 durch das Kästchen 16 symbolisiert. Sie ergibt
eine Beeinflussung von Ru Ri und o/·. Das ist die
Lenkschlcife eines Flugkörpers bei Proporlionalnavigation.
Der Suchkopf 10 weist weiterhin einen Abgriff für den Schielwinkel z. auf. Das von diesem Abgriff
gelieferte Signal beaufschlagt einen Schwellwertschalter iS. Der Schweüwenschaiier ίο liefert das Ausgangssignal
null für -A(,<z.< +Ä,„ Für Schielwinkel λ>λ(.
liefen der Schwellwertschalter 18 ein Signal +A-K.
für Schielwinkel λ< -λα ist das Ausgangssignal gleich
-A ■ K.
Das Ausgangssignal des Schwellwertschalters 18 liegt an einem Eingang 20 einer Multiplizierschaltung 22. Ein
Annäherungssensor 24 liefert Signale nach Maßgabe des Abstandes Rt zwischen Flugkörper und Zielflugzcug
und der Abstandsänderung Rt- Das Abstandssignal Rt lifcg*. an einer kehrwertbildenden Schaltung 26 an.
Das ist praktisch ein Quotientenbildner, an dessen Zählereingang ein konstantes Signal »eins« anliegt und
dessen Nennereingang das Signal Ri erhalt. Das Ausgangssignal l//?rder Schaltung 26 liegt gleichzeitig
an zwei Eingängen 28, 30 der Multiplizierschaltung 22 an. An einem weiteren Eingang .32 der Mullipli/ierschaltung
22 liegt das Signal Ar von dem Annäherungssensor
24. Die Multiplizierschaltung 22 erzeugt ein Signal proportional dem Produkt aller an den vier Eingängen
20, 28, 30 und 32 anliegenden Signale, und dieses Signal wird als Vorhaltsignal am hingang des Lenkregler1- \i
dem Sichtliniendrehgeschwindigkeitssignal r>/> aiifge·
schaltet.
Wenn der Schielwinkel zwischen -/.,, und +A1, liegt,
ist das Signal am Eingang 20 null, und dementsprechend ist auch das Ausgangssigmil der Multiplizierschaltung 22
null. Die Lenkung des Flugkörpers FK erfolgt in üblicher Weise nach dem Gesetz der Proportionalnavigation
auf den Hot Spot hin. der aber vom Flugkörper aus gesehen im wesentlichen fluchtend mit dem
eigentlichen Ziel liegt, so daß der Flugkörper schließlich auch das Ziel trifft. Wird der Schielwinkel λ größer als
+ Kc, oder kleiner als -'/., . so liefert die Multiplizierschaltung
ein Vorhaltsignal άρκ gemäß Gleichung (4).
welches dem Signal or in Libereinstimmung mit
Gleichung (3) bei 34 aufgeschaltet wird.
F i g. 3 zeigt das Ergebnis einer Simulation des beschriebenen Korrektlirverfahrens. Es handelt sich
dabei um einen Zielanflug eines realistischen Luft-Luft-Flugkörpers.
auf ein niehtmanövrierendes Ziel mit folgenden Anfangsbedingungen:
( — 0 I ι, = 300 m see Abschußgeschwindigkeit
des Flugkörper*.
V1 - 3tK) m see Geschwindigkeit des
V1 - 3tK) m see Geschwindigkeit des
Zieles.
,τ ρ, = 60 Angriffswinkel.
Rrn = 800 m Abschußentfernung.
Nach einer Flugzeit von 3.26 Sekunden hat sich die in F i g. 3 dargestellte Flugbahngeometrie eingestellt. Bis
zu diesem Zeitpunkt flog der Flugkörper nach der reinen Proporiionalnavigation und verringerte seinen
Abstand zum Ziel bis auf 130 m. Dieser Flugzustand ist
Ausgangspunkt für den Zielanflug mit und ohne Korrektur. Die gestrichelte Linie stellt die Flugbahn des
Flugkörpers ohne Korrektur dar. Die Querverbindung zwischen Flugkörper- und Zielbahn sind die Sichtlinien
zwischen Flugkörper-Suchkopf und Hot Spot in Zeitintervallen von 0.05 Sekunden. Nach 3.6 Sekunden
fliegt der Flugkörper mit einer Ablage von ca. 0,2 m an
dem Hot Spot HTSP vorbei. Geht man davon aus, daß die zulässige Trefferablage 10 m beträgt, was durch den
gestrichelten Kreis dargestellt ist, so erfüllt der Flugkörper die Trefferbedingung gerade nicht mehr.
Mit der beschriebenen Korrektur fliegt der Flugkörper längs der ausgezogenen Flugbahn. Der Flugkörper
kreuzt die Flugbahn 10 m vor dem Hot Spot und trifft somit genau das Ziel. Die Trefferbedingung in diesem
Augenblick ist durch den ausgezogen gezeichneten Kreis dargestellt.
Die Steuervorrichtung kann weiter vereinfacht werden, wenn man dafür sorgt, daß die Annäherungsgeschwindigkeit
Rr einen bestimmten Minimalwert Rrmm
nicht unterschreitet, der durch
A K R 2
'< rc.
(5)
definiert wird.
In dieser Ungleichung bedeutet <ij>(. den Grenzwert
r> der Sichtliniendrehgeschwindigkeit. der das maximale
Ruderstellmoment des Flugkörpers zur Folge hat. Der Lenkregler erhält ein der Sichtliniendrehgeschwindigkeit
ο/· proportionales Signal und bewirkt ein der
Änderung der Sichtiinie entgegenwirkende·» RuüeiVieii-
."i moment, das seinerseits der Sichtliniendrehgeschwindigkeit
proportional ist. Dem konstruktiv bedingten maximalen Ruderstellmoment entspricht ein bestimmter
Grenzwert on; der Sichtliniendrehgeschwindigkeit. Rh; ist ein Grenzwert des Abstandes vom Ziel, der
. ·. dadurch bestimmt ist, daß bei der konstruktiv bedingten
maximal möglichen Querbeschleunigung des Flugkörpers aus diesem Abstand heraus ein vorgegebener
optimaler Vorhalt des Flugkörpers erreichbar ist.
Bei Erfüllung der in Gleichung (5) angegebenen
ν Bedingung kann zunächst eine Lenkung des Flugkörpers
in üblicher Weise nach dem Gesetz der Proportionalnavigation erfolgen bis der Abstand Rn,
vom Ziel erreicht ist. In diesem Abstand wird die Lenkschleife aufgebrochen und auf den Lenkregler das
i. Lenkkommando nn, aufgeschaltet, das maximale Querbeschleunigung
des Flugkörpers bewirkt. Dieses Lenkkommando η pe, erzeugt dann, wegen der entsprechenden
Wahl des Abstandes Rn; den gewünschten Vorhalt gegenüber dem durch die zuletzt erhaltene lip-lnforma-
ι" tion bestimmten Kurs.
Diese Aufschaltung erfolgt jedoch, wie bei der
Sipuervorrichtune von F i B. 2. nur dann, wenn der
Schielwinkel vorgegebene Grenzwerte ±/.,. überschreitet. Die dem Lenkregler zugeführten Signa'e sind
i" dann
<T7 — .Tp für
und RT < RTC, oder RT
> RT(,
π j = nrG sign!/.) für >.
> >.o und R1
< R,,,
Eine nach diesem Prinzip arbeitende Steuervorrichtung ist in F i g. 4 schematisch als Blockdiagramm
dargestellt
In F i g. 4 ist mit 36 ein Suchkopf bezeichnet, der ein Signal öp proportional der Sichtliniendrehgeschwindigkeit
opin sowie ein Signal proportional dem Schielwinkel
λ liefert. Das erstere Signal liegt an einem festen Kontakt 38 eines Umschalters 40 (der hier als
mechanischer Umschalter dargestellt ist aber von einem elektronischen Bauteil gebildet werden kann). Das
Schielwinkelsignal liegt an einem Schwellwertschalter 42 an, der bei einem Schielwinkel
- r-c, < '■ < + >-G
ein Ausgangssignal null, bei einem Schielwinkel λ>λα
ein Ausgangssignal null, bei einem Schielwinkel λ>λα
ein Ausgungssignal +2On; und bei einem Schielwinkel
λ<-Ar; ein Ausgangssignal -2 (in; liefert. Dieses
Ausgangssignal liegt an einem zweiten festen Kontakt 44 des Umschalters 40 an. Der bewegliche Kontakt 46
des Umschalters 40 (oder sein elektronisches Äquivalent) ist mit dem Lenkregler 48 verbunden.
Der Lenkregler 48 beeinflußt über ein Stellglied 50 die Flugkörper'tewegung, wobei die Flugkörperbewegung
und Bahnkiliematik wieder durch ein Kästchen 52 symbolisiert ist. Die Sichtliniendrehgeschwindigkeit or,„
wird von dem Suchkopf 36 gemessen und in ein entsprechendes Signal op umgesetzt, womit die normale
Lenkschleife geschlossen ist.
Der Abstand Rr des Flugkörpers vom Ziel wird mittels eines Annäherungssensors 54 erfaßt, und ein
entsprechendes Signal beaufschlagt einen Schwellwertschalter 56. Der Schwellwertschalter 56 liefert ein
Ausgangssignal Y - 0 für Rr> Rh; und ein Ausgangssignal
K= Δ für RT<Rri;- Das L-Signal am Ausgang
des Schwellwertschalters 56 legt den Umschalter 40 aus der gezeichneten Stellung, in welcher der Kontakt 38
mit dem Eingang des Lenkreglers 48 verbunden ist, um in die andere Stellung, wo über den Kontakt 44 der
Ausgang des Schwellwertschalters 42 auf den Lenkregler 48 geschaltet ist.
Wenn also der Abstand Rt kleiner als der Grenzwert
Rn, wird, dann wird der Schalter 40 umgelegt und der (»/•-Ausgang des Suchkopfes von dem Lenkregler 48
abgeschaltet. Stattdessen erhält der Lenkregler 48 das Ausgangssignal 2 dpa, wenn λ>λ(; ist bzw. -2(ipC„
wenn λ<λ<·; ist. Der Lenkregler 48 kommandiert dann
auf jeden Fall die maximal mögliche Querbeschleunigung des Flugkörpers, und zwar mit dem durch das
Vorzeichen des Schielwinkels entsprechenden Vorzeichen. Rtc war so gewählt worden, daß sich damit der
gewünschte Vorhalt ergibt.
Die beschriebene Anordnung wurde anhand der Steuerung eines Flugkörpers auf einen Punkt vor einem
»Hot Spot« erläutert. Die Steuerung kann jedoch in gleicher Weise verwendet werden, um den Flugkörper
auf einen Punkt zu lenken, der sonstwie vor dem vom Suchkopf erfaßten Punkt liegt. Wenn der Suchkopf z. B.
ein am Heck des Flugzeuges angeordnetes Düsentriebwerk erlabt, dann ist es im allgemeinen günstiger, den
Flugkörper auf einen um einen bestimmten Betrag vor diesem Triebwerk liegenden Punkt zu lenken, weil dort
ein Treffer wirkungsvoller ist.
4 liliiti Zui
Claims (1)
1. Steuervorrichtung für Flugkörper, die mittels
eines Zielsuchkopfes auf Flugzeuge gelenkt werden, enthaltend:
einen Zielsuchkopf und eine Einrichtung zum ständigen Ausrichten des Zielsuchkopfes auf ein
Ziel,
Mittel zur Erzeugung eines Sichtlinienänderungssignals, welches proportional ist der
Änderungsgeschwindigkeit der vom Zielsuchkopf zum Ziel verlaufenden Sichtlinie im Raum,
einen von dem Sichtlinienänderungssignal beaufschlagten Lenkregler,
einen Fühler für den »Schielwinkel« zwischen Flugkörperlängsachse und optischer Achse des Zielsuchkopfes und
einen Fühler für den »Schielwinkel« zwischen Flugkörperlängsachse und optischer Achse des Zielsuchkopfes und
einen Schwellwertschalter, über welchen ein von dpra Schielwinkel abhängiges Ausgangssignal
auf den Lenkregler aufschaitbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
(a) der Schwellwertschalter (18,42) bei Überschreiten
eines positiven bzw. Unterschreiten eines negativen Schwellwerts (±λα) des Schielwinkels
(λ) ein Ausgangssignal entsprechenden Vorzeichens liefert,
(b) ein Annäherungssensor (24, 54) vorgesehen ist, der ein Abstandssignal (Ri) nach Maßgabe des
Abstanci zwischen Flugkörper (FK) und Flugzeug
(FZ) liefert, und
(c) das Ausgangssignal des Schwellwertschalters (18, 42) und das Absiand.cMgnal (Ri) auf eine
Verknüpfungsschaltung (26, 22 bzw. 56, 40) zur Bildung eines den Lenkregler (12, 48) beaufschlagenden
Vorhaltsignals aufgeschaltet sind, welches die Bahn des Flugkörpers bei kleinen
Abständen (Ri) und großen Schielwinkeln (λ) auf einen gegenüber dem vom Zielsuchkopf (10,
36) angepeilten Ziel in Richtung des Flugzeuggeschwindigkeitsvektors (Vi) versetzten Punk',
ablenkt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2830502A DE2830502C3 (de) | 1978-07-12 | 1978-07-12 | Steuervorrichtung für Flugkörper |
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