DE2828676A1 - Tuftingvorrichtung o.dgl. mit einer nadelbarre - Google Patents
Tuftingvorrichtung o.dgl. mit einer nadelbarreInfo
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Description
PATENTANWÄLTE RUFF UND BEIER STUTTGART
Dipl.-Chem. Dr. Ruff 28?8ß7ß Neckarstraße 5O
Dlpl.-Ing. J.Beier AUtWU'g D-7OOO Stuttrgart 1
2 Tel.: 00711) 22 7O51*
J Telex O7-23412 erubd
29.Juni1978JB/bt
A 17 353/4
Anmelder ϊ Abram Nathaniel 3 ρ a η e 1
344 Stockton Street
Princeton, New Jersey 08540, USA
Princeton, New Jersey 08540, USA
Tuftingvorrichtung ο.dgl. mit einer Nadelbarre
Die Erfindung betrifft eine Tuftingvorrichtung o.dgl. n.it
Tuftingstationen, die Tuftingnadeln zum Aufbringen von Tufts auf eine Grundschicht besitzen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine verbesserte Tuftingnadel
und eine Nadelbarrenzusammenstellung für die Benutzung in verschiedenen Typen von Tuftingvorrichtungen
zu schaffen. Sie ist insbesondere bei pneumatischen Tuftingvorrichtungen
vorteilhaft, die vom Anmelder entwickelt wurden. Grundsätzlich benutzt dieses System pneumatische
Einrichtungen zum Transport von Garn zu einer Tuftingstation, wo das Garn durch Mehrfachnadeln in eine Grundschicht getuftet
wird, um ein getuftetes Produkt zu schaffen. Grundlegende Techniken einiger der Ausführungsformen des Spanel-Systems
sind in den US-PS 3 554 147 und Re.27 165 beschrieben.
Das vorgenannte US-(Reissue)-Patent Re. 27 165 beschreibt
ein pneumatisches Garntransportsystem, in dem Garnstränge
Poetecheckkonto Stuttgart CBLZ ÖOO1OO7O3 42Ο30-708 . Dresdner Bank Stuttgart CBLZ 6OOBOOOO) Kont "·>
O
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und/oder einzelne Garnabschnitte pneumatisch zu einer Tuftingstation
transportiert werden, wo sie durch Tuftingeleraente
auf eine Grundschicht aufgebracht werden. Bei einer Ausführungsform sind die Tuftingelemente Doppelnadeln, wobei
für jede Tuftingstation ein Satz von Doppelnadeln mit
zueinander ausgerichteten Öhren vorgesehen ist. Dieser Typ von Nadeln wird benutzt, um U-förmige Tufte in eine Grundschicht
einzutuften. Die U3-P5 3 554 147 beschreibt weitere
Ausführungsbeispiele pneumatischen Tuftens und sorgt für die gleichzeitige Auswahl von Garnabschnitten verschiedener
Farben für jeden Tuftingzyklus an einzelnen Tuftingstationen.
Nadeln derart, vtie sie in der US-PS Re. 27 165 beschrieben sind, nehmen Garnstränge auf, wonach das Garn
abgeschnitten wird, um einzelne Garnabschnitte zu erzeugen, die zum Tuften in jedem Satz von Doppelnadeln geladen sind.
Die Viel-Farben-Selektion kann für jede Nadelstation vorgenommen
werden und die gesamte Tuftingmaschine kann bis zu 1.200 solcher Nadelstationen enthalten.
Sowohl bei einem solchen System wie bei anderen Tuftingverfahren
ist es vorteilhaft, das Gewicht der Vorrichtung auf ein Minimum herunter zu bringen und gleichzeitig die Bauteile
so dauerhaft wie möglich, jedoch mit leichter Wartungsmöglichkeit| auszuführen. Normale Bauweisen von Nadelbarren
haben bisher stets eine solide Barre mit Bohrungen zur Aufnahme von Nadeln vorgesehen, die durch Schraubensätze
festgelegt wurden. Es gab ferner bereits Konstruktionen, die von der oben genannten Standardkonstruktion abwichen,
so beispielsweise die kombinierte Konstruktion einer Nadelbarre und eines Luftverteilers in der US-PS .3 447 496.
Diese Konstruktion hat allerdings keine leichtbaucharakteristika
von großer Haltbarkeit, die die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bildet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Tufting-
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vorrichtung der eingangs erwähnten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Naderbarre und ein zugehöriger Aufbau geschaffen, "bei der nach bevorzugten
Ausführungsformen ein äußerer Kanal oder Mantel von relativ geringer Dicke vorgesehen ist, in dem sich ein
Hohlraum befindet, um das Gewicht dieses Elementes auf ein
Minimum zu senken. Eine Einsatzstiftplatte der Nadelbarre ist innerhalb der Seiten des äußeren Kanals angebracht und
wirkt als Verriegelungselement für die Tuftingnadeln. Sowohl
der äußere Kanal als auch die innere Einsatz-oder Stiftplatte der Nadelbarre haben zueinander ausgerichtete
Bohrungen für die Nadeln und die Einsatzplatte der Nadelbarre hat auch seitliche Bohrungen für Spannstifte, die
die Nadeln in ihrer Position sichern. Jede Nadel, die bei der bevorzugten Nadelbarre verwendet wird, hat eine Verriegelungsausnehmung
die, wenn sie richtig positioniert ist, mit dem Sicherungs-Spannstift zur Verriegelung der
Nadel in ihrer Position zusammenwirkt. Ein einziger Spannstift
kann ausreichend dimensioniert und positioniert werden, um einander benachbarte Nadeln zu sichern.
Die Nadelbarre kann ferner eine Basisplatte oder Basisstücke mit Befestigungsvorrichtungen besitzen, um die Einheit
an der umgebenden Maschinenstruktur anzubringen. Bei einer Alternative kann die Basisplatte der Nadelbarre
mit ihren Befestigungseinrichtungen mit der Einsatz- oder
Stiftplatte der Nadelbarre kombiniert sein und die Nadeln können dann in der Basisplatte verriegelt sein. Bei einer
weiteren Ausführungsform können die Verriegelungs- und Befestigungsmerkmale
in einer massiven Leichtbau-Nadelbarre vorgesehen sein, die beispielsweise aus Titan oder Beryllium
hergestellt ist.
Bei dem Spanel-Tuftingsystem, das Doppelnadeln an jeder
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Tuftingstation benutzt, erstrecken sich entsprechende Bohrungen
sowohl durch den äußeren Kanal der Nadelbarre als auch durch die Einsatz-oder Stiftplatte. Bei einer solchen
Anordnung kann jeder Spannstift tatsächlich verwendet werden, um vier Nadeln in ihrer Position zu sichern, d.h. die
beiden Nadeln jeder Tuftingstation, sowohl als die einer
benachbarten Station. Durch die Verwendung der Lehren der vorliegenden Erfindung kann eine extrem leichte Nadelbarre
geschaffen werden, die sowohl ausreichende Festigkeit und insbesondere Dauerfestigkeit hat und die ein leichtes Entfernen
und Ersetzen von Nadeln mit präziser Ausrichtung sicher stellt.
Es wird also eine Tuftingnadelbarre in wesentlicher Leichtbauweise
geschaffen, die vorzugsweise hohl ist und eine Einsatzstiftplatte oder einen entsprechenden Basisabschnitt
mit vertikalen Bohrungen für die Aufnahme von Nadeln enthält. Horizontale Bohrungen schneiden die vertikalen Bohrungen,
um das Einsetzen von Spannstiften zu ermöglichen, die die Nadeln befestigen und in ihrer Stellung verriegeln.
Die Nadeln haben eine horizontale Ausnehmung um die präzise Sicherung durch die Spannstifte zu ermöglichen. Bei der Ausführungsform
mit hohler Nadelbarre kann der äußere Kanal der Nadelbarre dünn gehalten werden, tun eine extrem leichte
Konstruktion zu schaffen.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit
der Zeichnung hervor. Ausführungsbeispie3e der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Ansicht einer
Ausführungsform einer Tuftingvorrichtung
in der die Nadelbarre verwendet werden kann.
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Pig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die
eine Tuftingstation mit einer Nadelbarre
zeigt.
Pig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die
einen Teil einer Leichtbau-Nadelbarre zeigt.
Pig. 4 ist ein Querschnitt nach der Linie 4-4
in Pig.3 mit Nadeln.
Pig. 5 ist ein Querschnitt nach den Linien 5-5
in Pig.3, ebenfalls mit Nadeln.
Pig. 5A ist eine geschnittene Seitenansicht
einer Variante einer Naderbarre.
Pig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die
eine Nadel zur Verwendung bei den beschriebenen und dargestellten Nadelbarren
zeigt.
Pig. 7 ist ein Querschnitt einer abgewandelten AusfUhrungsform, der die Verwendung
eines einzelnen Teils als Befestigungsteil für die Nadeln und für die Nadelbarre
zeigt und
Fig. 8 ist ein Querschnitt einer weiteren Aus
führungsform, bei der die Nadelbarre aus Vollmaterial besteht.
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In Pig. 1 ist eine Tuftingvorrichtung gezeigt, die eine
Garnaus wahl-und Abmesseinrichtung 12, eine pneumatische Transporteinrichtung 14 und eine Tuftingstation 16 enthält.
Die Tuftingstation 16 ist eine von bis zu 1200 solcher Tuftingstationen und für jede der Tuftingstationen stehen einige
fünf oder acht Garnstränge zur Verfugung, von denen jeder eine verschiedene Farbe oder andere Variable aufweist.
Von irgendeiner von verschiedenen Lesevorrichtungen werden Steuersignale für den Betrieb jeder Auswahlbetätigungseinrichtung
jeder Garnauswahl-und Abmesseinrichtung geliefert. Zur Erzeugung eines gewählten Musters auf einer Grundschicht
bzw. einem Grundgewebe werden auf Bändern, Trommeln oder anderen Medien gespeicherte Musterinformationen in elektrische
oder andere Signale umgesetzt und die richtige Zeit in Bezug auf den Arbeitszyklus der Tuftingmaschine, wie sie von den
in Fig. 1 strichlierten Taktimpulsen oder Taktschritten angezeigt werden, wird zu den Betätigungseinrichtungen 13 der
Garnauswahl-und Abmesseinrichtung übermittelt. Die Auswahlbetätigungseinrichtung
13 kann ein Elektromagnet oder irgendeine elektrische,thermische,pneumatische oder hydraulische
oder andere Betätigungseinrichtung sein. Details der Auswahl und Abmessung in derartigen Tuftingsysteinen sind
in den US-PS 3 554 147, 3 937 157, dem US- Reissue-Patent 27 165 und der DE-OS 27 27 918 beschrieben. Ein drehbarer
Garnzuführmechanismus 15, der etwa dem nach der US-PS 3 937157
entsprechen kann,ist in Fig. 1 zusammen mit "einer zwischengeschalteten
Verbindungseinrichtung 17 gezeigt, die sich von der Betätigungseinrichtung 13 zu dem Garnzuführmechanismus
15 erstreckt und die ebenso den Garnrückzugsmechanismus 19 steuert, der in der US-PS 3 937 157 beschrieben ist,-Zur
Vermeidung von Detailschilderungen wird auf diese Patentschriften Bezug genommen. Der Garnzuführmechanismus enthält
auch Garnführungen 21 und Antriebsrollen 23. Das Auswahl- und Abmess-System, das Garnrückzugeinrichtungen entsprechend
der DE-PS 27 27 918 enthält, kann ebenso verwen-
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det werden, wie der drehbare Garnzuführmechanismus.
Ein Motor 18 ist dargestellt, der die Maschine mittels
einer Antriebsübertragung 20 antreibt, die ein Getriebe sein oder andere Mechanismen enthalten kann. Es ist schematisch
dargestellt, daß eine Welle 22 durch die Vorrichtung hindurchlaufen kann, von der Antriebsmechanismen betrieben
werden, wie es im folgenden beschrieben wird.
Kurz gesagt: Spezifische Farbauswahlsignale werden in Abhängigkeit
von der Parbanforderung eines gewünschten Musters erzeugt und für jedes dieser Farbauswahlsignale, das einer
Auswahl-Betätigüngseinrichtung zugeführt wird, wird eine
vorbestimmte länge des ausgewählten Garns durch die Garnauswahl- und Abmesseinrichtung 12 abgemessen und durch die
pneumatische Transporteinrichtung 14 durch Garnleit- und Transportrohre 24 gefördert, so daß sich der ausgewählte
Garnstrang in einen gemeinsamen Kanal 26 h|.neinerstreckt,
der zur Tuftingstation 16 führt, wo er abgeschnitten und
der entstehende Garnabschnitt in die Grundschicht L hineingetuftet
wird. Eine Pneumatikquelle 28, die schematisch angedeutet ist, sorgt für eine Pneumatikzufuhr der pneumatischen Transporteinrichtung 14. Wegen Einzelheiten geeigneter
pneumatischer Systeme wird wiederum auf die US-PS 3 937 157 und die DE-OS 27 27 918 hingewiesen. Der Rückzugmechanismus
19, der ein Teil der Garnauswahl-und Abmesseinrichtung 12 ist, entfernt den zuletzt ausgewählten Garnstrang
aus dem angrenzend an die Tuftingstation liegenden
gemeinsamen Kanal26 nach dem Abschneiden des Garnabschnitts,
und bereitet dadurch die nächste Farbauswahl durch die Kontrollsignale vor.
In der Tuftingstation nehmen Tuftingnadeln 30 mit zueinander ausgerichteten Öhren die Garnstränge zur Vorbereitung
des Tuftens auf. Die Nadeln 30 sind auf einer Nadelbarre
32 angebracht, die über einen Kurvenantrieb 34 eine
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hin- und hergehende Bewegung der Nadeln hervorruft.
Die Grundschicht L kann von einer Zuführrolle 36 über Rollen bzw. Walzen 38 zugeführt werden. Eine frei laufende
Rolle 14 leitet das getuftete Produkt zu einer Stift- oder Nadelwalze 42 weiter, die von einem Zahngesperre 44 über
einen Kurvenantrieb 45 betätigt wird.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Tuftingstation 16 dargestellt,
die Nadeln 30 mit zueinander ausgerichteten Öhren 46 enthält. Jede einzelne Tuftingstation enthält Doppelnadeln 30,
in der Art derjenigen, die in dem US- Reissue-Patent 27 165 dargestellt sind. Eine Nadelbarre 32 in Leichtbauweise richtet
die Nadeln 30 zueinander aus, die in der Nadelbarre durch Nadeleinsätze 48 befestigt sind. Eine Basisplatte 50
der Nadelbarre dient als Anbringungsteil für eine Standardverbindungseinrichtung,
die die Nadelbarre 32 über den Kurvenantrieb 34 antreibt.
In den Fig. 1 und 2 ist ferner ein stationäres Messer 52 eines Schneidmechanismus dargestellt, das Öffnungen 54 hat
und angrenzend an den gemeinsamen Kanal 26 angeordnet ist, durch den Garn sich zu jeder Tuftingstation 16 erstreckt.
Unmittelbar angrenzend an das stationäre Messer 52 sind hin- und herbewegliche Messer 56 positioniert, die an einem
hin- und hergehenden Messerträger 58 befestigt sind, der sich in Bezug auf die Maschine in Querrichtung (in Riohtung
der Breite) hin-und herbewegt. Es ist schematisch dargestellt, daß diese Hin- und Herbewegung durch eine Kurve59
in Fig. 1 erzeugt wird. Jedes einzelne hin- und hergehende Messer 56 ist an dem hin- und hergehenden Messerträger 58
durch ein Verriegelungs- und Einstellelement 60 befestigt, das z.B. eine Einstellschraube enthalten kann.
Angrenzend an die hin- und hergehenden Messer sind Garnausrichter 62 dargestellt, die Öffnungen 64 für das Garn haben,
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die mit den Öffnungen 54 des stationären Messers ausgerichtet
sind, damit die Garnstränge pneumatisch dort hindurch zu den Tuftingnadeln 30 zugeführt werden können.
Der Garnausrichter 62 ermöglicht es der Tuftingvorrichtung,
Garn von verschiedenen Längen auszuwählen und zu tuften, um Materialien (Teppiche,Decken o.dgl.)mit unterschiedlichen
Florhöhen sowohl auf demselben als auch auf unterschiedlichen Produkten herzustellen.
In Fig. 2 sind U-förmige Tufte oder Noppen T dargestellt,
und es kann aus den Fig. 1 und 2 entnommen werden, daß, wenn unterschiedliehe Garnlängen durch die Garnauswahl-
und Abmesseinrichtung 12 in Abwesenheit irgendwelcher
Ausrichtungselemente abgemessen werden, ungleiche Tufte entstehen, die eher eine J-Form als eine U-Form haben,
da mehr oder weniger Garn auf der rechten Seite der Nadeln zugeführt wird als auf der linken Seite der Nadeln
zwischen den Nadeln 30 und dem Schneidmechanismus. Es ist daher bei der Ausführung der hier beschriebenen
Vorrichtung bevorzugt, daß die Distanz zwischen den Nadeln 30 und dem hin- und hergehenden Messer 56 gleich der
kürzesten Länge eines Tuftschenkels ist, den die Maschine herstellt. Wenn längere Tufte gewünscht werden, kann das
zusätzlich notwendige Garn durch die Auswahl- und Abmesseinrichtung 12 vorgeschoben und pneumatisch den Nadeln 30
zugeführt werden, wobei zusätzliches Garn der rechten Seite der Nadeln 30 zugeführt wird. Der Garnausrichter 62
hebt sich dann unter Anheben des Garns und Zurückziehen einer Hälfte des zusätzlichen Garns auf die linke Seite
der Nadeln vor dem Abschneiden durch das hin- und hergehende Messer 56, so daß jeder Tuftschenkel gleich ist und
U-förmige Tufte erzeugt werden.Es sei bemerkt, daß die benutzten Bezeichnungen "rechts und links der Nadeln" sich
auf die Darstellung nach Fig.2 beziehen.Bei der Betrachtung von Fig.1 wären sie umzukehren.
Eine Trägerbarre oder -stange 66 für den Garnausrichter ist als einstückiges Teil des Garnausrichters 62 dargestellt
und die vertikale Auf- und Abbewegung dieser Trägerstange des Garnausrichters ist durch eine Verbindung zu einem Ex-
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zenterelement 67 (Kurve) sichergestellt, das schematisch
in ISg, 1 dargestellt ist·
Klemmen 70 für die Garnabschnnitte klemmen das Garn vor dem
Tuften durch die Nadeln 30 und vor, während und nach dem Abschneiden des Garns gegen die Grundschicht 7. Ein verschiebbares
Stützelement 69 ist, von den Klemmen 70 aus gesehen, auf der anderen Seite der Grundschicht L vorgesehen,um die
Grundschicht zu tragen und zu stützen· Das Stützelement 79 wird durch eine Kurve 73 gesteuert und aus der Stützposition
zurückgezogen, wenn die Grundschicht L vorgeschoben wird.
Die Klemme 70 für den Garnabschnitt hat, wie dargestellt, hohle Hülsen,bzw. eine hohle Ausbildung,in die sich die
Nadel 30 jedes Nadelpaares erstreckt,die am nächsten zum
Garnausrichter 32 liegt. Die Hülse dient dazu, zu verhindern, daß das Garn durch die umhüllte Nadel aufgespießt oder durchbohrt
wird, wenn sie eng an dem Garnausrichter 62 herunterläuft.
Die Trägerbarre 66 des Garnausrichters besitzt Kanäle 68,in
denen sich die Klemmen 70 für die Garnabschnitte hin- und
herbewegen können, wie dies auch die Trägerbarre 66 des Garnausrichters tut,jedoch jeweils unabhängig voneinander. Die
Klemmen 70 für die Garnabschnitte sind an einer Trägerbarre
oder -stange 72 für die Klemmen befestigt, die wie dargestellt, Pederelemente 74 aufnehmen, die von dem Flansch-Träger 148
für jede einzelne Garnklemme 70 gehalten werden. Fig.1 zeigt, daß die Kurve 75 die Trägerstange 72 vertikal auf- und abbewegt.
Ein laser 76 iat an einer Außenseite der Maschine angeordnet, während ein Fotodetektor 78 auf der dem Laser entgegengesetzten
Seite angeordnet und zu diesem ausgerichtet ist, so daß der Laserstrahl zur Anzeige des Vorhandenseins eines
Garns in einem der Kanäle an einem Zeitpunkt benutzt werden kann, an dem dort kein Garn vorhanden sein sollte.
Das Vorhandensein von Garn zu diesem Zeitpunkt zeigt eine Fehlfunktion an.
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In Pig. 3 ist die Nadelbarre 32 gezeigt,die einen äußeren
Mantel oder Kanal mit U-förmiger Gestalt "besitzt, der
ein Querteil 80 und Seiten 82 und 84 umfasst. Die Teile 80, 82 und 84 sind vorzugsweise einstückig miteinander hergestellt
und haben eine Dicke in der Größenordnung von 1mm. Das Querteil 80 hat Doppel-Nadel-Bohrungen 86, um darin
Nadeln 30 des vom Anmelder entwickelten Doppeltyps für jede
Tuftingstation aufzunehmen, auszurichten und zu führen.
Die Nadelbarre 32 iet vorzugsweise aus weichem Stahl hergestellt.
Das Einsatzteil oder die Nadelplatte 48 der Nadelbarre hat Nadelbohrungen 90, die den Nadelbohrungen 86 des Querteils
80 des äußeren Kanals entsprechen. Das Einsatzteil der Nadelbarre ist vorzugsweise auch aus Stahl hergestellt.
Seitliche Bohrungen 92 im Seitenteil 82 entsprechen seitlichen Bohrungen in dem Einsatzteil der Nadelbarre oder
der Nadelplatte 48, und erstrecken sich über die Breite der Nadelplatte 48 der Nadelbarre und sind im wesentlichen
senkrecht zu den Nadelbohrungen 86. Beide Seiten 82 und 84 haben entsprechende seitliche Bohrungen, wie sie durch die
Bohrung 92 in Pig. 3 gezeigt
Die Basisplatte 50 der Nadelbarre hat Befestigungsbohrungen
96 zum Befestigen der Baaisplatte 50 der Nadelbarre an Antriebselementen
für diese und an üblichen zwischengeschalteten Verbindungsgliedern, die von der Nadelbarre 32 zu
den Antriebseinrichtungen wie beispielsweise der Kurve 34 in Pig.1 reichen. Sowohl die Nadelplatte 48 als auch die
Basisplatte 50 der Nadelbarre können durch Punktschweißung
oder auf andere Weise an den Seiten 82 und 84 befestigt sein. Die Basisplatte 50 der Nadelbarre kann in der Praxis
aus einer Reihe von Konsolen oder Verbindungsstücken bestehen, die Z^B. ungefähr 75mm lang sein können und alle
450 mm angeordnet sind und somit der Anordnung der übli-
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chen Stoßstangenfüße oder anderer Verbindungsmittel zu entsprechen,
die an der Nadelbarre 32 mittels der Basisplatte 50 oder entsprechenden Basisstücken befestigt sind.
Das Basisteil 80 kann als erstes Teil mit der Punktion der Führung und Ausrichtung der Nadeln betrachtet werden,
während das Einsatzteil 48 der Nadelbarre als zweites Teil mit der Punktion der Ausrichtung und Befestigung der Nadeln
zu betrachten ist. Die Basisplatte 15 kann als drittes Teil angesehen werden, an der die Antriebseinrichtungen angebracht
sind. Die drei Teile liegen auf verschiedenen Niveaus und sind durch Verbindungselemente wie beispielsweise
die Seiten 82 und 84 miteinander verbunden.
In Fig. 4 ist eine Reihe von vier Nadeln 30 dargestellt, von denen je zwei benachbarte Nadeln mittels eines Spannstiftes
98 befestigt sind. Ausnehmungen 100 (siehe Fig.6) der Nadeln 30 nehmen die Spannstifte 98 auf, und wenn die
Spannstifte 98 wie in Fig.4 eingesetzt sind, sind die Nadeln
in ihrer Stellung starr verriegelt und können nicht entfernt werden, bis die Spannstifte 98 entfernt werden.
In den Fig. 4 und 5 ist gezeigt, daß die Spannstifte 98 im wesentlichen ringförmige Zylinder mit einem längsschlitz
sind, der sich über die Länge des Stiftes erstreckt.
Im Betrieb wirdeein Klemmwerkzeug benutzt, um die Stifte durch Schließen des Schlitzes zusammenzudrücken
und dabei den Durchmesser zu verringern. Wenn die Stifte wenigstens teilweise in die seitliche Bohrung 92 eingesetzt
sind, kann das Klemmwerkzeug entfernt werden. Die. Stifte springen dann auf ihren ursprünglichen Durchmesser
zurück, können aber leicht vollständig in die Bohrungen hineingedrückt oder-geschlagen werden. Wenn d£e Nadeln
ausgewechselt werden müssen, können die Stifte ebenfalls leicht aus den Bohrungen geschlagen oder gedrückt werden*
Vorzugsweise sind die Stifte mit abgeschrägten oder änge-
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fasten Kanten vorgesehen, um das Einsetzen und das Entfernen zu erleichtern.
In Pig. 5 ist ein Querschnitt der Nadelbarre 32 dargestellt, der die Doppel-Nadeln 30 einer einzelnen Tuftingstation zeigt,
wie sie in einer Tuftingvorrichtung des Anmelders verwendet
wird. Die Spannstifte 98 verriegeln zwei Nadeln 30 einer einzelnen Nadelstation in ihrer Stellung und, wie man aus
Fig. 4 erkennen kann, auch die beiden Nadeln der angrenzenden Tuftingstation.
In Pig.5 A isiK^eine alternative Ausführungsform dargestellt,
bei der die Nadelbarre, der Einsatz und die Basisplatte der Nadelbarre in einem gemeinsamen Doppel-T- bzw.I-förmigen Trägerteil
81 zusammengefasst sind. Die Nadeln 30 sind in Bohrungen 83 eingesetzt und ausgerichtet gehalten. Die Nadeln
werden durch Spannstifte 98 in ihrer Stellung verriegelt, die durch Querbohrungen in dem größeren Basisabschnitt des
Teils 81 eingesetzt sind. Das Doppel-T-Trägerteil 81 ist
auch mit einer Befestigungsbohrung 96 für die Anbringung an Antriebselementen für die Nadelbarre versehen.
In Pig. 6 ist eine typische Nadel 30 mit einem Öhr 46 und
der Verriegelungsausnehmung 100 für den Spannstift gezeigt.
Die Ausnehmung 100 ist vorzugsweise ein in den Nadelschaft geschnittener Radius, der für einen bündigen Sitz sorgt,wenn
die Nadel 30 durch die Bohrungen 86 und 90 hindurchläuft und durch den Spannstift98 gesichert wird.
In Fig. 7 ist eine alternative Ausführung einer Nadelbarre
102 und einer entsprechenden Zusammenstellung gezeigt, wobei die Oesamtausbildung ein Querteil 80' und Seiten 82'
und 84», ähnlich der Ausführung nach Pig.3 aufweist.
Bei dieser Ausführungsform dient die eingesetzte Nadelplatte 48» der Nadelbarre zusätzlich als Befestigungs- oder
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Basisplatte und enthält Befestigungsbohrungen 96·
In Fig. 8 ist eine andere alternative Ausführungsform gezeigt, bei der die Nadelbefes ti fjung der vorbeschriebenen
Ausführungsformen zusammen mit einer massiven Nadelbarre 104 benutzt wird, die vorzugsweise aus einem leichten,aber
festen Material wie beispielsweise Titan oder Beryllium hergestellt ist. Die Nadelbohrungen erstrecken sich in
die Nadelbarre 104 hinein, wo sie von den seitlichen Bohrungen für den Spannstift 98" geschnitten werden. Die Befestigungsbohrungen
96'' sind angebracht,wo sie benötigt werden.
Wegen einer detaillierten Beschreibung der Schneidvorrichtung 52,56 des laser-Überwachungsgerätes 96,98» der Klemme
70,71 für die Garnabschnitte und des Garnausrichters 62
wird auf die gleichzeitig hiermit eingereichten Patentanmeldungen des Anmelders mit Priorität vom 30.Juni 1977,
Prioritätsaktenzeichen USA 811 969, 811 968, 811 970 und
811 955 ausdrücklich hingewiesen.
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Claims (15)
1. Tuftingvorrichtung oder dgl. mit Tuftingstationen, die
Tuftingnadeln zum Aufbringen von Tufts auf eine Grundschicht
besitzen, gekennzeichnet durch eine Nadelbarre (32,102,104) in Leichtbauweise mit»
- einem Teil (48,83,48·,104) zum Tragen der Tuftingnadeln
(30^
- Positioniereinrichtungen (86,90) für die Tuftingnadeln
(30) auf den Teil und
- Ausrichteinrichtungen für die Tuftingnadeln mit aneinander angrenzender entsprechender Ausbildung (92;
100) auf den Tuftingnadeln (30) und dem Teil (48,83, 48',104), und mit Eins at ζ eiern ent en (98) zum Eingriff
mit der entsprechenden Ausbildung (92;100) und den Positioniereinrichtungen (86,90), durch die die Tuftingnadeln
(30) ausgerichtet und gesichert sind.
2. Tuftingvorrichtung o.dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die entsprechende Ausbildung Boh-
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Poetaoheokkonto StuttaartCBLZ 6ΟΟ1OO70;) 42O3O-7OB . Dreadner Bank Stuttgart CBL-Z OOOSnooo^ Konto 9011341
ORIGINAL INSPECTED
A 17 353/4 - 2 -
rungen (92) an dem Teil (48,03,4ö*,104) und Ausnehmungen
(100) an den Tuftingnadel (30) enthält.
3. Tuftingvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrichteinrichtungen die Tuftingnadeln (30) gegen Axial-und Drehbewegung sichern.
4. Tuftingvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzelemente
(98) Stifte sind.
5. Tuftingvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzelemente
(98knder entsprechendenAusbildung (92,100) mit Reibschluß
anliegen.
6. Tuftingvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzelemente
(98) kraftschlüssig bzw. reibschlüssig angreifende Spannstifte sind.
7. Tuftingvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtungen
(86,90) und die entsprechende Ausbildung (92) an dem Teil (98,83,48·,104) einander schneidende
Bohrungen sind.
8. Tuftingvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leicht gebaute
Nadelbarre (32) ein Gehäuse für das Teil (48) bildet, wobei das Gehäuse und das Teil (48) Bohrungen (86,90)
hat, die zueinander ausgerichtet sind,um Doppelnadeln(30) an jeder Tuftingstation aufzunehmen und wobei die Bohrungen
die Positioniereinrichtungen bilden.
9. Tuftingvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
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dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stift vier Tuftingnadel!^
festlegt und ausrichtet»
10. Tuftingvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch Befestigungsmittel (50, 96) für die Anbringung von Antriebseinrichtungen an
der Nadelbarre (32).
11. Tuftingvorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein U-fö'rmiges Gehäuse (80,82,84) für das Teil
(48) und eine Basisplatte (50) für die Nadelbarre (32)
12. Tuftingvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Teil (48') und die Basisplatte der Nadelbarre (102) dasselbe Teil sind.
13. Tuftingvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Garnabmess- und Zuführeinrichtung
(12) und eine pneumatische Garntransporteinrichtung (14)»durch die Garn pneumatisch den
Tuftingnadeln (30) vor dem Tuften zugeführt und von diesen aufgenommen wird.
14. Tuftingvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
- Abmesseinrichtungen (12) zum Vorwärtsführen einer vorbestimmten Länge von Tuftingmaterial,
- eine Schneidvorrichtung (5-2,56.) in enger Nachbarschaft zu den Tuftingnadein (30) zum Abschneiden
eines Abschnitts von Tuftingmaterial von der vorgeschobenen, vorbestimmten Länge von Tuftingmaterial
und
- eine pneumatische Transporteinrichtung (14) zum Transport der vorbestimmten Länge von Tuftingmaterial
in.eine Nadelposition.
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15. Tuftingvorrichtung nach'einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch:
- eine Garnzuführ- und Abmesseinrichtung (12) zum Vorschieben
eines vorbestimmten Garnstranges,
- eine pneumatische Transporteinrichtung zum Transport
des Stranges in eine Ladestellung und
- eine Schneidvorrichtung (52,56) zum Schneiden von Garnabschnitten von dem Strang, wenn das Garn sich
in der Ladestellung befindet.
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