DE282836C - - Google Patents
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- DE282836C DE282836C DENDAT282836D DE282836DA DE282836C DE 282836 C DE282836 C DE 282836C DE NDAT282836 D DENDAT282836 D DE NDAT282836D DE 282836D A DE282836D A DE 282836DA DE 282836 C DE282836 C DE 282836C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Diaphragms And Bellows (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 282836 KLASSE 63 e. GRUPPE
Reifenpanzerung für Automobile u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. Juli 1913 ab.
Die bisher für die Radreifen von Kraftfahrzeugen
gebräuchlichen Schutzmäntel verringern
zwar die Möglichkeit der Beschädigung des Pneumatikreifens, aber sie beseitigen sie nicht,
da zwischen den auf den Mantel aufgesetzten Gleitschutz- oder Panzerplättchen stets Lücken
vorhanden sind, durch welche Nägel o. dgl. eindringen können.- Wollte man die Panzerplättchen
dicht aneinanderstoßen lassen, so
ίο wären immer noch die Stoßfugen vorhanden,
die bei den schlangenartig elastischen Bewegungen des Reifens weiter auseinanderklaffen
und das Eindringen auch größerer Nägel gestatten. Andererseits würde dadurch dem Reifen
die Möglichkeit genommen, einer Erhöhung der Fahrbahn, z. B. einem auf ihr liegenden
Stein nachzugeben und sich nach innen einzubuchten, denn die Plättchen würden sich
gewölbeartig gegeneinander abstützen. In erhöhtem Maße ist dieser Mißstand vorhanden,
wenn die Plättchen in der, ge wohnlichen Weise überlappt werden.
Ein weiterer Übelstand auch der dichtesten Panzerung bekannter Bauart liegt darin, daß
stets noch ungeschützte. Fügenkreuzungspunkte übrigbleiben.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine neue Panzerung für Radreifen bzw. Reifenmäntel,
bei welcher schädliche Lücken völlig vermieden sind, ohne daß die allseitige Nachgiebigkeit
des Reifens behindert würde.
Im wesentlichen beruht die Erfindung darauf, daß die Panzerplatten in verschiedenen
Gruppen übereinander und versetzt zueinander und auf beide Seiten des Mantels verteilt angeordnet
sind.
Dabei ist der : ersten Gruppe von Plätten
eine einfache, z. B. quadratische Grundform gegeben, der zweiten Gruppe von Platten
die den Lücken der ersteren entsprechende Komplementärform, z. B. Kreuzform, und den
Platten der weiteren Gruppen die vergrößerte oder verkleinerte Grundform, jedoch mit über
die Arme der zweiten Plattengruppe sich erstreckenden, über die Platten der anderen
Gruppen greifenden Armen.
Einer Änderung der gegenseitigen Lage und
einem Drehen der Platten wird dadurch vorgebeugt, daß alle Platten in entsprechende
Vertiefungen ihrer Unterlage (des Mantels) ,eingesenkt sind.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt durch einen
mit dem neuen Schutzmantel ausgestatteten Reifen,
. Fig. 2 eine Draufsicht auf den flach liegenden (abgewickelten) Reifen in größerem Maßstab,
: Fig. 3 eine Rückenansicht,
: Fig. 3 eine Rückenansicht,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie A-B,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie C-D.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Reifenpanzerung für Automobile u. dgl., bestehend aus in mehreren an dem übliehen Schutzmantel angebrachten Schichten angeordneten, sich an den Rändern und Kreuzungsstellen überdeckenden Pan-zerplatten, dadurch gekennzeichnet, daß den Platten (b) der einen Gruppe eine einfache, z. B. quadratische Grundform, den Platten (e) der folgenden Gruppe eine den Zwischenräumen der ersteren Platten entsprechende Komplementärform (z. B. Kreuzform) und den Platten (g, h) der weiteren Gruppen die vergrößerte oder verkleinerte Grundform, jedoch mit über die Arme der zweiten Plattengruppe sich erstreckenden, über die Platten der anderen Gruppen greifenden Armen gegeben ist. .Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE191411419X | 1913-07-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282836C true DE282836C (de) |
Family
ID=32523582
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282836D Active DE282836C (de) | 1913-07-21 | ||
DENDAT287632D Active DE287632C (de) | 1913-07-21 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287632D Active DE287632C (de) | 1913-07-21 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE287632C (de) |
GB (1) | GB191411419A (de) |
-
0
- DE DENDAT282836D patent/DE282836C/de active Active
- DE DENDAT287632D patent/DE287632C/de active Active
-
1914
- 1914-05-08 GB GB191411419D patent/GB191411419A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE287632C (de) | |
GB191411419A (en) |
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