DE2823785A1 - Bandfilter - Google Patents
BandfilterInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P1/00—Auxiliary devices
- H01P1/20—Frequency-selective devices, e.g. filters
- H01P1/201—Filters for transverse electromagnetic waves
- H01P1/205—Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities
- H01P1/2053—Comb or interdigital filters; Cascaded coaxial cavities the coaxial cavity resonators being disposed parall to each other
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01P—WAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/005—Helical resonators; Spiral resonators
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Description
Beschreibung
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Bandfilter mit mehreren Viertelwellen-Resonatoren und insbesondere mit
einer verbesserten Art eines Bandfilters, das im Hochfrequenzbereich eine stärkere Abfall-Linie des Durchlaßbereichs
hat als im niederfrequenten Bereich des Durchlaßbandes .
Das erwähnte Bandfilter wird beispielsweise in einem Fernsehempfänger als Zwischenfrequenzfilter verwendet.
Im Fernsehempfänger muß eine Frequenz f ' einer Videokanalträgerwelle
und eine Frequenz f ' einer benachbarten Tonkanalträgerwelle auf mehr als 5OdB im Gegensatz zu
einer Zwischenfrequenz f_ gedämpft werden. Da im Fernsehsignal die Relation zwischen den Frequenzen fn, f ' und
fp· so ist, daß fp'<f0<V mit fo~f p'
>fs'~f0' ist es
erforderlich, die Durchlaßbänder sehr scharf in einem Hochfrequenzbereich abzuschneiden.
Fig. 1-3 zeigen eine Anzahl von Bandfiltern in perspektivischer und teilweise aufgeschnittener Form, die
zu diesem Zweck geeignet sein können.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Bandfilter enthält ein abschirmendes Gehäuse 1 von langgestreckter Quaderform
aus Metall, beispielsweise Aluminium, das in mehrere Kammern 3 durch Trennwände 2 unterteilt ist. Jede Trennwand
2 hat eine Kupplungsöffnung 4, die die benachbarten
Kammern miteinander koppelt. In jeder Kammer 3 ist ein Viertelwellen-Resonator 5 angeordnet, der aus einer Spule
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aus elektrisch leitfähigem Material, wie etwa Kupfer, besteht und mehrere, etwa einige zehn Wicklungen aufweist.
Ein Ende der Spule 5 ist mit dem Boden des Gehäuses 1 fest verbunden, während das andere Ende der
Spule 5 ohne Berührung mit den Wänden frei endet. Jede der beiden an den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses
angeordneten Kammern enthält eine Zusatzspule 6 oder
von ähnlicher wie vorstehend erläuterter Art, die jedoch nur einige wenige Wicklungen besitzt und zur Ein- und
Auskupplung dient. Die Zusatzspule 6 in der linken Kammer 3 nimmt die Eingangssignale auf, während die Zusatzspule
7 in der rechten Kammer 3 ein gefiltertes Signal erzeugt. Wie man aus Fig. 2 sieht, hat jede der Zusatzspulen
6 und 7 ein sich aus dem Gehäuse 1 durch eine geeignete, isolierende Durchführung 8 nach außen erstreckendes
Ende, und das andere Ende ist fest mit dem Boden des Gehäuses 1 in der zugehörigen Kammer 3 verbunden
.
Die in Fig. 3 dargestellte Ersatzschaltung für das Bandfilter aus Fig. 2 weist Parallelschaltungen auf, die
jeweils aus einer Induktion L und einem Kondensator C
a a
bestehen und den Viertelwellen-Resonatoren 5 entsprechen, während jeder der Kondensatoren C, der Kopplungskapazität
entspricht, die zwischen den benachbarten Resonatoren durch die Kopplungsöffnungen 4 gebildet ist.
Wenn man nur die Ausbreitungscharakteristik einer der Parallelschaltungen aus Induktion L und Kondensator C
ei el
betrachtet, sieht man, daß die Impedanz der Resonanzschaltung (L und C) allmählicher auf Null in einem
a. a
Frequenzbereich oberhalb der Resonanzfrequenz (nachstehend als Hochfrequenzgebiet bezeichnet) abfällt als
in einem Frequenzbereich unterhalb der Resonanzfrequenz (nachstehend als unterer Frequenzbereich bezeichnet),
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da der Ausbreitungsverlust in der Resonanzschaltung sich mit steigender Frequenz erhöht und da die Resonanzschaltung
einen definierten Gütefaktor Q besitzt. Wenn eine Anzahl von Resonanzschaltungen durch die Kopplungsöffnungen 4 wie erläutert in Reihe geschaltet ist, ergibt
sich, daß der Abfall der Charakteristik im hochfrequenten Bereich mehr und mehr reduziert wird, wenn die Koppelkapazität
des Kondensators C, zunimmt, d.h. wenn der Abstand zwischen den benachbarten Resonatoren kleiner
wird oder die Kopplungsöffnung 4 größer wird.
Man sieht daher aus der Kurve, die in Fig. 9 gestrichelt dargestellt ist, diese Eigenschaft des Bandfilters der
vorstehend beschriebenen Art mit Viertelwellen-Resonatoren, welche im Hochfrequenzbereich weniger steil abfallen als
im niederfrequenten Bereich.
Es ist daher ein wesentliches Anliegen der Erfindung, einen verbesserten Bandfilter mit Viertelwellen-Resonatoren
zu schaffen, der die Signale im höheren Frequenzbereich scharf abschneidet. Darüber hinaus soll das zu schaffende
Bandfilter von einfachem Aufbau sein und sich leicht und preiswert herstellen lassen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Bandfilter aus einem metallischen Abschirmgehäuse gebildet, in welchem wenigstens zwei von einer
metallischen Trennwand getrennte Kammern vorgesehen sind, und wobei in jeder Kammer ein Viertelwellen-Resonator
gegenüber dem Gehäuse isoliert angeordnet ist. Ein Ende des Viertelwellen-Resonators wird in dem Gehäuse elektrisch
isoliert gegen das Gehäuse gehalten und sein anderes Ende liegt gegenüber dem Gehäuse frei. Das eine Ende des in
einer Kammer beherbergten Viertelwellen-Resonators ist über eine Drahtleitung gegenüber dem Abschirmgehäuse
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ORIGfNAL INSPECTED
isoliert mit dem in der anderen Kammer angeordneten Resonator verbunden. Das erfindungsgemäße Bandfilter weist
ferner eine Einspeiseinrichtung zur Zuführung von Eingangssignalen in eine Kammer auf, welche in einem speziellen
Frequenzbereich durch die Viertelwellen-Resonatoren in den beiden Kammern gefiltert werden sollen, und besitzt
eine Auskopplungseinrichtung für die gefilterten Signale aus der anderen Kammer.
Die vorstehenden Merkmale der Erfindung sowie weitere Vorteile und bemerkenswerte Besonderheiten derselben gehen
aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung hervor. Im
einzelnen zeigen:
Fig. 1 die bereits erläuterten Ausführungsformen
bis 3 von Bandfiltern mit zugehöriger Ersatzschaltung;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines
Bandfilters mit teilweise weggeschnittenem Gehäuse, in welchem die Merkmale der
Erfindung verkörpert sind;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Bandfilters aus Fig. 4;
Fig. 6 eine elektrische Ersatzschaltung des Bandfilters aus den Fig. 4 und 5;
Fig. 7A weitere Ersatzschaltbilder zur Erläutebis 7C rung der in Fig. 6 angegebenen Schaltung;
Fig. 8A eine grafische Darstellung zur Erläuterung des Impedanzverlaufs der schaltungen
aus Fig. 7A bis 7C;
Fig. 8B eine grafische Darstellung der Dämpfungskurve der Schaltung aus Fig. 7A;
Fig. 9 eine Dämpfungskurve der Schaltung aus Fig. 4 und 5;
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht eines Bandfilters gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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Fig. 11 der Fig. 5 ähnliche Darstellungen weiterer bis 14 Ausführungsformen der Erfindung; und
Fig. 15 eine Dämpfungskurve der Schaltung aus Fig. 14.
Von den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bezeichnen, zeigen Fig. 4 und 5 ein Bandfilter gemäß
der Erfindung, das ein Abschirmgehäuse 9 von langgestreckter Quaderform aus Metall, beispielsweise Aluminium,
aufweist. Der Deckel und der Boden des Abschirmgehäuses sind mit 9a und 9b bezeichnet, während die gegenüberliegenden
Seitenwände 9c und 9d und die Rückwände 9e und 9f sind. Das Abschirmgehäuse 9 ist in mehrere, im dargestellten
Beispiel vier, Kammern 13, 14, 15 und 16 durch sich
parallel erstreckende Trennwände 10-12 unterteilt, die ebenfalls aus Metall, also etwa Aluminium, gefertigt sind.
Die zwischen den Kammern 13 und 14 angeordnete Trennwand 10 und die zwischen den Kammern 15 und 16 angeordnete
Trennwand 12 weist jeweils eine Koppelöffnung 21 auf,
mit der benachbarte Kammern verbunden sind. Dagegen trennt die Trennwand 11 zwischen den Kammern 14 und 15
die benachbarten Kammern vollständig.
In den Kammern 13-16 sind Viertelwellen-Resonatoren 17a, 17b, 17c und 17d beherbergt, von denen jeder aus
einer zweckmäßig aus Kupferdraht gewickelten elektrisch leitfähigen Spule mit rund 2Q Windungen besteht. Ein Ende
jeder Spule ist mit dem Boden 9b des Abschirmgehäuses in der zugehörigen Kammer verbunden, und das gegenüberliegende
Ende der Spule endet frei in der Kammer ohne Verbindung zu den Wänden. Man bemerke, daß die Resonatorspulen 17a
und 17d in den Kammern 13 und 16, die an den gegenüberliegenden
Enden des Abschirmgehäuses angeordnet sind, mit ihrem mit dem Boden 9b befestigten Ende mit dem Abschirmgehäuse
elektrisch verbunden sind, während die
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Spulen der Resonatoren 17b und 17c in den Kammern 14 und
15 mehr in der Mitte des Abschirmgehäuses angeordnet sind und mit dem Boden 9b des Abschirmgehäuses in einem in dem
Boden 9b eingesetzten Lager 18 elektrisch isoliert verbunden sind. Die Wicklungen der Resonatoren 17b und 17c
sind miteinander elektrisch über einen Leiterdraht 22 verbunden, der sich längs des Bodens des Gehäuses erstreckt
und dessen gegenüberliegenden Enden mit denjenigen Enden der Resonatorspulen 17b und 17c verbunden sind, die
am Boden 9b befestigt sind. Der Leiterdraht 22 ist gegenüber dem Abschirmgehäuse 9 isoliert.
Jede der Kammern 13 und 16 an den gegenüberliegenden Enden
des Abschirmgehäuses 9 enthält eine Zusatzspule von einer jeder Resonatorspule ähnlichen Art, die jedoch nur wenige
Windungen hat und so angeordnet ist, daß eine induktive Kopplung mit den Resonatorspulen stattfinden kann. Die
Zusatzspule 19 in der linken Kammer 13 nimmt die Eingangssignale auf, während die in der rechten Kammer 16 angeordnete
Zusatzspule 20 das gefilterte Signal abgeben kann. Jede Zusatzspule erstreckt sich mit einem Ende aus
dem Gehäuse 9 durch eine geeignete isolierende Durchführung 18 zu einer elektrischen Anschlußschaltung und das
andere Ende der Zusatzspule ist mit dem Boden 9b der zugehörigen Kanuner fest elektrisch leitend verbunden.
Man sieht, daß das aus den Viertelwellen-Resonatoren 17a
und 17c erzeugte Resonanzsignal durch die Koppelöffnung
21 auf die benachbarten Vierteiwellen-Resonatoren 17b
und 17d übertragen wird, während das Resonanzsignal aus
dem Viertelwellen-Resonator 17b zum benachbarten Viertelwellen-Resonator 17c hauptsächlich durch den Leiterdraht
22 übertragen wird, wo das elektrische Feld am schwächsten
ist, da die Kammern 14 und 15 für das elektrische Feld vollständig gegeneinander isoliert sind. Eine derartige
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Resonanzsignal-übertragung durch das Bandfilter gemäß
der Erfindung wird weiter unten im Zusammenhang mit Fig. 6 bis 9 beschrieben.
Fig. 6 zeigt die Ersatzschaltung des oben beschriebenen Bandfilters. Die Ersatzschaltung weist eine Induktion LQ
mit einer Induktivität auf, die der der Spule 17a entspricht,
besitzt ferner eine Kapazität C« , die parallel zur Induktion Ln zwischen den Verbindungspunkten J.. und
J2 geschaltet ist und eine Kapazität hat, die der der
Spule 17a entspricht. In gleicher Weise ist die Parallelschaltung aus Induktion Ln, und Kapazität CQ, äquivalent
der Spule 17d, die zwischen den Verbindungspunkten J..,
und J2, eingeschaltet ist. Eine Induktion LQ, mit einer
der Spule 17b äquivalenten Induktion ist zwischen Verknüpfungspunkte J1, und J-, geschaltet und eine zur
Induktion Ln, parallelgeschaltete Kapazität C2b hat eine
der verteilten Kapazität der Spule 17b äquivalente Kapazität. In ähnlicher Weise sind eine Induktion L0 mit
einer der Spule 17c äquivalenten Induktivität und eine Kapazität C- mit einer der verteilten Kapazität der
Spule 17c äquivalenten Kapazität parallel zueinander zwischen den Verknüpfungspunkten J1 und J2 geschaltet.
Die Verknüpfungspunkte J2a und J2d sind mit einer gemeinsamen
Leitung A1 verbunden, c}ie dem Abschirmgehäuse 9
entspricht, während die Verbindungspunkte J3, und J2 miteinander
sowie mit der gemeinsamen Leitung A1 über Kapazitäten
C4, und C4 verbunden sind.
Jede der Kapazitäten C-, und C4 hat eine der verteilten
Kapazitäten zwischen dem Abschirmgehäuse 9 und den jeweiligen Wicklungen sowie zwischen Abschirmgehäuse 9 und
der Leitung 22 äquivalente Kapazität. Die Verbindungspunkte J1a und J1b sind miteinander über eine Kapazität C.
verbunden, die äquivalent der Koppelkapazität zwischen
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den benachbarten Kammern 17a und 17b durch die Koppelöffnung 21 ist, und in ähnlicher Weise sind die Verbindungspunkte J1 und J1, miteinander durch eine Kapazität C.^
verbunden, die der Koppelkapazität zwischen den benachbarten Kammern 17c und 17d durch Koppelöffnung 21 äquivalent
ist. Eine Kapazität C-., ist zwischen Verbindungspunkt J1. und der gemeinsamen Leitung A1 verbunden, während
Kapazität C, zwischen Verbindungspunkt J1 und der gemeinsamen
Leitung A1 verbunden ist. Jede dieser Kapazitäten
C,b und C, hat eine Kapazität, die der verteilten Kapazität
zwischen den jeweiligen Wicklungen und dem Abschirmgehäuse 9 bzw. der oberen Wand 9a äquivalent ist. Die
Wicklungen 19a und 2Od entsprechen den Zusatzwicklungen 19 und 20, die oben erwähnt wurden.
Da die Schaltung außerhalb der in Fig. 6 gestrichelten Linien der Schaltung aus Fig. 3 ähnlich ist, braucht auf
die zugehörige Beschreibung hier nicht erneut zurückgekommen zu werden.
Die Durchlaßkurve der von der gestrichelten Linie in Fig. 6 umschlossenen Schaltung wird jetzt an theoretischen
Überlegungen unter Bezugnahme auf Fig. 7A bis 7C erläutert.
Fig. 7A zeigt eine Schaltung der linken Hälfte der Schaltung im Inneren der gestrichelten Linie aus Fig. 6, wobei
die Bezugszeichen in allgemeiner Form angegeben sind und den Wert der jeweiligen Elemente angeben. Fig. 7A und 7C
sind Schaltungsdiagramme von'Kurzschlußimpedanzen Z und
der Impedanz Z~ bei offener Schaltung zwischen den Eingangsanschlüssen
T1 und T2 4er in Fig. 7A dargestellten
Schaltung. Anhand der Schaltungen aus Fig. 7A bis 7C kann die obere Grenz frequenz f,.. und die untere Grenzfrequenz
f, ~ des Bandfilters sowie ebenfalls die
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Frequenz berechnet werden, die unendliche Dämpfung ergibt.
Da die Frequenz erhalten wird, wenn die Kurzschluß-Impedanz Z gleich der Impedanz Z4- der offenen Schaltung
ist, erhält man die folgende Gleichung:
f. =
2n/
Da die obere Grenzfrequenz f, . erhalten wird, wenn die
Impedanz Zf der offenen Schaltung gleich Null ist, erhält
man die Gleichung (2) wie folgt:
Da die untere Grenzfrequenz f,_ erhalten wird, wenn die
Impedanz Z der offenen Schaltung gleich Null ist, erhält man die folgende Gleichung (3):
fb2
C2
Da in dem mit Viertelwellen-Resonatoren arbeitenden Bandfilter die Kapazität jeder der Kondensatoren C1, C3 und
C. kleiner ist als die Kapazität C„, gilt
f < f <f
rb2 ~ b1 2i 00
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Daher ergibt die Relation zwischen der Impedanz J und der Frequenz Kurvenzüge, wie sie in Fig. 8A gestrichelt
dargestellt sind, während die Relation zwischen der Impedanz Zf und der Frequenz Kurvenzüge gemäß ausgezogener
Linie in der gleichen Darstellung ergibt, wobei auf der Abszisse die Frequenz und auf der Ordinate die Impedanz
abgetragen sind. Damit ergibt die Durchlässigkeitskurve der Schaltung innerhalb der gestrichelten Linie aus Fig.
eine Kurve gemäß Fig. 8B, bei der die Abszisse die Frequenz und die Ordinate die Dämpfung bedeuten. Wie sich aus der
Kurve von Fig. 8B ergibt, steigt die Dämpfung in einem Frequenzbereich in der Nähe und oberhalb der Grenzfrequenz
f, .. gegen eine maximale Dämpfung an, die durch den
Buchstaben P angedeutet ist.
Die Durchlässigkeitskurve des erfindungsgemäßen Bandfilters
ist in Fig. 9 ausgezogen dargestellt und man kann sie gegen die gestrichelt dargestellte Durchlaßkurve üblicher
Bandfilter vergleichen. Man sieht, daß das erfindungsgemäße Bandfilter eine verbesserte Durchlaßkurve im oberen Frequenzbereich
hat, bei dem das Signal sehr scharf abgeschnitten wird im Verhältnis zu dem unteren Frequenzbereich.
Jeder der vorstehend als Spule bezeichnete Viertelwellen-Resonator
kann um einen Kern oder einen Hohlkern gewickelt sein. In diesem Falle ist die Wicklung um den Spulenkern
oder den Hohlkern vorzugsweise eine Gewindewicklung oder Reihenwicklung.
Im allgemeinen wird der Viertelwellen-Resonator aus der Kupferdrahtspule bei Harmonischen mit den Frequenzen ί»·(2η+1)
resonieren, wobei fQ die Grund -Resonanzfrequenz (Eigenfrequenz)
und η eine beliebige natürliche Zahl ist. Daher erzeugt der Resonator bei den Frequenzen fQ*(2n+1) Neben-
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signale. Um diese harmonischen Nebensignale auszublenden, wird ein Draht, der hohe Frequenzen abschneiden kann,
wie etwa mit Eisen plattiertes Kupfer, zur Bildung des Resonators spulenförmig gewickelt. Vorzugsweise ist die
Stärke des auf das Kupfer aufplattierten Eisens zwischen 3 und 10 μπι. Bei dieser Ausbildung hat der Viertelwellen-Resonator
die Eigenschaft, daß die Güte Q im Hochfrequenzbereich abfällt und damit die charakteristische Impedanz
erniedrigt. Daher wirkt der Resonator so, als wenn eine Last von niedriger Impedanz in jenem hochfrequenten Bereich
angeschlossen wäre und den Verlust in dem hochfrequenten Bereich erhöhte. Eine derartige Erhöhung des
Verlustes unterdrückt die Nebensignale.
In ähnlicher Weise kann das aus elektrisch gut leitfähigem Material wie etwa Aluminium oder Kupfer gefertigte Abschirmgehäuse
9 mit einer Eisenschicht von 3 bis 10 μΐη Stärke plattiert werden, um Nebensignale zu unterdrücken.
Fig. 2 zeigt ein Bandfilter F2 gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Das Bandfilter F2 weist ein
Abschirmgehäuse 29 von verlängerter Quaderform auf, das aus einer Metallplatte, wie etwa Aluminium, gefertigt
ist und eine obere Wand 29a, einen Boden 29b sowie zwei gegenüberliegende Seitenwand« 29c und 29d sowie Vorder-
und Rückwände aufweist, wobei nur die Rückwand 29e in Fig. 10 gezeigt ist. Das Abaqhirmgehäuse 29 ist in drei
Kammern unterteilt; eine Halbkammer 10 und zwei Viertelkammern
32 und 34. Diese drei Kammern werden durch eine mittlere Trennwand 36 gebildet, die sich zwischen den
Seitenwänden 29c und 29d erstreckt, sowie durch eine Trennwand 38, die sich zwischen der Mittenwand 36 und
dem Boden 29b erstreckt. Man sieht, daß die mittlere Trennwand 36 zwei öffnungen 36a und 36b hat, die die
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— ι ο —
Kammern 32 und 30 verbinden, während die öffnung 36b
die Kammern 30 und 34 koppelt. Eine Stützwand 40 erstreckt sich etwa in der Mitte zwischen der vorderen
und hinteren Wand der Halbkammer 30 und trägt Viertelwellen-Resonatoren in noch zu beschreibender Weise.
In den Kammern 30, 32 und 34 sind vier Viertelwellen-Resonatoren 17a, 17b, 17c und 17d untergebracht. Der
Resonator 17a ist in der Kammer 32 und ist mit einem Ende fest elektrisch leitend mit der Trennwand 38 verbunden,
und das andere Ende liegt frei ohne Kontakt zu den Wänden der Kammer 32. Auf die gleiche Weise ist der
Resonator 17d in der Kammer 34 angeordnet.
Der Resonator 17b in dem linksseitigen Teil der Kammer ist mit einem Ende fest mit der Stützwand 40 verbunden,
während sein anderes Ende frei von jeder Wand in der Kammer 30 endet. Der Resonator 17b erstreckt sich etwa
parallel zum Resonator 17a und liegt diesem bezüglich der öffnung 36a gegenüber. Man sieht, daß der Resonator
17b elektrisch von der Stützwand 40 isoliert ist, d.h. elektrisch vom Gehäuse 29 isoliert ist. Auf die gleiche
Weise ist der Resonator 17c in dem rechten Teil der Kammer 30 untergebracht. Man sieht, daß die Resonatoren
17b und 17c miteinander elektrisch durch eine geeignete Leitervorrichtung längs der Unterstützungswand 40 miteinander
verbunden sind.
Jede der Viertelkammern 32 und 34 enthält eine Zusatzspule. Die Zusatzspule 19 ist in der Kammer 32 in solcher
Weise beherbergt, daß sie eine induktive Kopplung mit der Resonatorspule 17a bilden kann und dient als Einkoppelstelle.
Die Zusatzspule 20 ist in der Kammer 34 so positioniert, daß sie eine induktive Kopplung mit der
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Resonatorspule 17d herstellen kann und dient als Auskoppelstelle. Jede der Zusatzspulen erstreckt sich mit
einem Ende aus dem Abschirmgehäuse durch eine geeignete isolierende Durchführung 18 nach außen an eine äußere
elektrische Schaltung, während das andere Ende der Zusatzspule mit der Trennwand 38 fest elektrisch leitend verbunden
ist.
Das Bandfilter F2 gemäß Fig. 10 bildet einen Halbwellen-Resonator
in der Kammer 30 durch eine lineare Anordnung der zwei Viertelwellen-Resonatoren 17b und 17c. Eine derartige
Anordnung schneidet die Signale im Hochfrequenzbereich in ähnlicher Weise ab wie bei dem Bandfilter
gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung.
Das Bandfilter F3 gemäß Fig. 11 wandelt das Bandfilter F1
gemäß Fig. 4 und 5 insofern ab, als Zusatzspulen 42 und 43 in Kammern 14 und 15 in solcher Weise vorgesehen sind,
daß eine induktive Kopplung mit den entsprechenden Viertelwellen-Resonatoren eintritt. Ein Ende der Zusatzspule 42,
das in der Nähe des Endes der Spule 17b sich befindet, ist mit einem Ende der anderen Zusatzspule 44 verbunden,
das in der Nähe des Endes der Spule 17c sich befindet, und zwar über einen Draht 46, der sich außerhalb des Abschirmgehäuses
längs des Bodens 9b erstreckt. Der Leitungsdraht 46 ist gegenüber dem Abschirmgehäuse 9 isoliert.
In ähnlicher Weise ist das andere Ende der Zusatzspule 42, das von der Spule 17b entfernt ist, mit dem anderen Ende
der anderen Zusatzspule 44 verbunden, das von der Spule 17c entfernt ist, und zwar über eine Drahtleitung 48, die sich
außerhalb des Abschirmgehäusas 9 längs des Bodens 9b erstreckt und gegenüber dem Absahirmgehäuse 9 isoliert ist.
Man sieht, daß die Verbindung zwischen den Zusatzspulen und 44 auch entgegengesetzt gewählt werden kann, wie das
Fig. 12 zeigt.
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Die Verwendung von Zusatzspulen 42 und 44 hat den Vorteil,
daß der steile Abfall der Durchlaßkurve im Hochfrequenzbereich weiter verbessert wird, und zwar aus folgendem
Grunde. Die Induktivität L1 der Zusatzspulen 42 und 44
ergibt eine Resonanzschaltung zusammen mit der Kapazität C1, die sich aus der verteilten Kapazität längs der außen
sich erstreckenden Drahtleitungen 46 und 48 bei der Resonanzfrequenz
f.. = 1/2^/L1 . resultiert. Da die Kapazität
C1 wesentlich kleiner ist als wenige pF, wird die Dämpfung
im hohen Frequenzbereich bemerkt. Daher trägt diese Dämpfung zur Verbesser-ung der Dämpfung im hohen Frequenzbereich
des Durchlaßbereichs des Bandfilters gemäß der Erfindung bei.
Fig. 13 zeigt ein Bandfilter F5, bei dem die Zusatzspulen
42 und 44 in Reihe mit den Resonatorspulen 17b und 17c
geschaltet sind und mit diesen Verbindungsstellen J1 und J2
ergeben. Die Verbindungsstellen J1 und J2 sind miteinander
durch einen äußeren Leiterdraht 22 verbunden. Die Enden der Zusatzspulen 42 und 44, die entfernt zu den Verbindungsstellen
J1 und J2 liegen, sind miteinander durch
einen sich außen erstreckenden Leiterdraht 48 verbunden. Mit anderen Worten, das Bandfilter F5 besitzt im Gegensatz
zum Bandfilter F3 den Leiterdraht 46 gemeinsam mit dem Leiterdraht 22.
Das Bandfilter F5 hat den Vorteil, daß es die in dem Durchlaßband
erzeugte Welligkeit reduziert und somit ein phasenmäßig weniger gestörtes Signal erzeugt.
Man sieht, daß die sich außen erstreckenden Leiterdrähte die verteilte Kapazität erzeugen, die mit einem Kondensator
50 gemäß Fig. 14 geschaffen werden kann. Wie erläutert, bildet die Induktivität L1 der Zusatzwicklungen 42 und 44
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zusammen mit der Kapazität C1 des Kondensators 50 die
Resonanzschaltung mit der Resonanzfrequenz f.. = 1/2D'/ ^ C-.
Wenn die Induktivität L. einen Wert von 1,6 μΗ und die
Kapazität C1 einen Wert von 6 pF haben, läge die Resonanzfrequenz
f1 bei 72,6 MHz, so daß die Dämpfung im hochfrequenten
Bereich sich sehr schnell verändert, wie das die Durchlaßkurve gemäß Fig. 15 erläutert.
Das in Fig. 14 dargestellte Bandfilter F, besitzt zwei Zusatzspulen 42 und 44. Jedoch ist es möglich, eine der
Spulen 42 und 44 dadurch zu eliminieren, daß die Kapazität des Kondensators 50 verdoppelt wird, wobei die gleiche
Resonanzfrequenz f.. erhalten bleibt. Da der Kondensator
zur Bildung der Resonanzschaltung mit der zusätzlichen Spule vorgesehen ist, kann die Kapazität zwischen der
zusätzlichen Spule und dem Gehäuse durch Einfügen eines oder mehrerer geeigneter Kondensatoren zwischen ihnen
erreicht wer-den.
Der Kondensator 50, der in Fig. 14 zwischen den Leiterdrähten 48 und 22 verbunden ist, kann durch einen variablen
Kondensator für exakten Abgleich des Abfalls der Durchlaßkurve im hochfrequenten Bereich wie auch für den niederfrequenten
Bereich ersetzt werden.
Da das Bandfilter gemäß der ERIfindung keine Koppelöffnung
in der Trennwand aufweist, die die in der Mitte positionierten Viertelwellen-Resonatoren zwischen dem ersten Resonator
mit der Einkoppelspule und dem letzten Resonator mit der Auskoppelspule trennt, wird keine verteilte Kapazität
zwischen den mittleren Resonatoren erzeugt.
Um das Durchlaßband des Bandfilters gemäß der Erfindung
allmählich abfallen zu lassen, ist es möglich, eine
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geeignete öffnung in der Trennwand 11 in bekannter Weise
vorzusehen.
Da das Bandfilter gemäß der Erfindung im hochfrequenten Bereich einen derart steilen Abfall der Durchlaßkurve
besitzt, können Sperrkreise in den Fernsehempfängern zum Sperren benachbarter Tonsignal-Trägerwellen mit Frequenz f *
und zum Aussperren benachbarter Video-Trägerwellen mit der Frequenz f ' in einfacher Weise in hoher Güte durch Verwendung
des Bandfilters gemäß der Erfindung als Zwischenfrequenzf ilter vorgesehen sein. Weiter trennt die Verwendung
des Bandfilters als Zwischenfrequenzfilter die Zwischenfrequenz sehr scharf und hält dennoch die Dämpfung
der tonfrequenten Eigenträgerwelle, der Video-Trägerwellensignale und der Videosub-Trägerwellensignale in geeigneten
Ausmaßen.
Die Erfindung ist auf Einzelheiten der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele natürlich nicht beschränkt;
so können die Viertelwellen-Resonatoren vorgefertigt sein und auf einem Kunstharz montiert sein, das in den Kammern
beherbergt ist. Diese und ähnliche Abänderungen liegen selbstverständlich voll im Rahmen der Erfindung. Im Ganzen
wurde ein Bandfilter mit mehreren Viertelwellenlängen-Resonatoren beschrieben, von denen wenigstens zwei durch
eine Trennwand im wesentlichen gegeneinander abgeschirmt sind, jedoch elektrisch miteinander durch einen Leiterdraht
elektrisch verbunden sind, der gegenüber einem Abschirmgehäuse isoliert ist, wodurch der Abfall der Durchlaßkurve
des Filters so steil gemacht werden kann, daß das eingegebene Signal in einem hochfrequenten Bereich des Durchlaßbandes
stärker gefiltert wird als in einem niederfrequenten Bereich
des Durchlaßbandes.
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Claims (10)
1. Bandfilter mit einem metallischen Abschirmgehäuse (9),
mit wenigstens einer metallischen Trennwand (11), die das Abschirmgehäuse (9) in wenigstens zwei gegeneinander
abgeschirmte Kammern (14,15) unterteilt, mit Viertelwellen-Resonatoren,
von denen in jeder Kammer einer gegenüber dem Abschirmgehäuse isoliert angeordnet ist, mit
einer ersten gegenüber dem Abschirmgehäuse elektrisch isolierten elektrischen Verbindung (22), die den in einer
Kammer beherbergten Resonator (17b) mit dem anderen in der anderen Kammer beherbergten Resonator (17c) verbindet,
mit einer Einkoppeleinrichtung (19) für zu filternde Signale sowie mit einer Auskuppeleinrichtung (20) zur
Entnahme der gefilterten Signale, wobei die Einkoppeleinrichtung und die Auskoppeleinrichtung in unterschiedlichen
Kammern angeordnet sind.
809850/Θ858
ORIGINAL INSPECTED
-O-
2. Bandfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Viertelwellen-Resonator in jeder Kammer mit
einem Ende elektrisch isoliert befestigt ist und mit dem anderen Ende frei in den Raum der zugehörigen Kammer ragt.
3. Bandfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kammern angeordneten Viertelwellen-Resonatoren
schraubenförmige Spulen sind.
4. Bandfilter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Kammer eine Zusatzspule
(19,42,44,20) angeordnet ist, die mit dem zugehörigen Viertelwellen-Resonator induktiv gekoppelt ist; daß eine
zweite elektrische Verbindung gegenüber dem Abschirmgehäuse elektrisch isoliert ein Ende der Zusatzspule in einer Kammer
mit einem Ende der Zusatzspule in einer anderen Kammer verbindet, und daß eine dritte elektrische Verbindung (48)
das andere Ende der in einer Kammer beherbergten Zusatzspule mit dem anderen Ende der in der anderen Kammer beherbergten
Zusatzspule verbindet, wodurch eine Resonanzschaltung zwischen den Induktivitäten der Zusatzspulen und
der verteilten Kapazität zwischen der zweiten und dritten elektrischen Verbindung gebildet ist.
5. Bandfilter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (50) zwischen der zweiten und dritten
elektrischen Verbindung eingeschaltet ist.
6. Bandfilter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (50) variabel ist.
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7. Bandfilter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem benachbarten Viertelwellen-Resonator
benachbarte Ende der Zusatzspule mit dem Ende des Viertelwellen-Resonators verbunden ist.
8. Bandfilter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmgehäuse eine
Eingangskammer aufweist, in der ein Eingangs-Viertelwellen-Resonator an einem Ende elektrisch mit dem Abschirmgehäuse
(9) verbunden ist und mit seinem anderen Ende frei in der Eingangskammer endet; und daß eine Einkoppelspule (19)
mit dem Eingangs-Viertelwellen-Resonator induktiv gekoppelt ist und mit einem Ende durch das Abschirmgehäuse elektrisch
isoliert herausgeführt ist.
9. Bandfilter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abschirmgehäuse eine
Ausgangskammer vorgesehen ist,in welcher ein Ausgangs-Viertelwellen-Resonator
an einem Ende elektrisch mit dem Abschirmgehäuse verbunden ist und am anderen Ende in der
Ausgangskammer frei endet; und daß eine Auskoppelspule
(20) mit dem Ausgangs-Viertelwellen-Resonator induktiv gekoppelt ist und mit einem Ende isoliert aus dem Abschirmgehäuse
herausgeführt ist.
10. Bandfilter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand eine Koppel-Öffnung
aufweist.
809850/0858
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