DE2823542A1 - Detektor zum erfassen und anzeigen eines elektrostatischen feldes - Google Patents
Detektor zum erfassen und anzeigen eines elektrostatischen feldesInfo
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Description
Detektor zum Erfassen und Anzeigen eines elektrostatischen
Feldes
Die Erfindung betrifft einen Detektor zum Erfassen und Anzeigen eines elektrostatischen Feldes mit einer auf
das Feld ansprechenden Antenne.
Derartige Detektoren sind insbesondere geeignet, elektrische
Starkstrom- oder Lichtleitungen zu orten, wenn diese unter Spannung stehen. Gleichermaßen können natürlich
auch andere von Wechselströmen herrührende elektrostatische
Felder erfaßt und angezeigt werden.
Es ist oftmals erforderlich, Licht- und Kraft 1 ei tiingen.,
die unter Putz verlegt sind, in Gebäuden zu orten, sei es daß die Leitung an irgendeiner Stelle unterbrochen
ist, sei es um bei Reparaturarbeiten eine intakte Leitung
nicht zu zerstören. Falls es möglich ist, den Leitungs-
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verlauf sehr genau zu orten, wird hierdurch der Vorteil
erhalten, daß im Falle einer Reparatur der Leitung nur das Mauerwerk im unmittelbaren Bereich der Fehlerstellen
aufgestemmt zu werden braucht. Ähnliches gilt, wenn der Leitungsdraht unter der Isolierung gebrochen ist und es
möglich ist, die Bruchstelle sehr genau aufzufinden. Ist
nämlich eine genaue Ortung der Bruchstelle nicht möglich, dann ist es erforderlich, die Isolierung der Leitung an
mehreren Stellen zu beseitigen?um zu prüfen, ob das darunterliegende
Leiterstück unter Spannung steht oder nicht.
Oftmals ist es deshalb erforderlich, einen ganzen Leitungsstrang zu ersetzen, falls die Bruchstelle nicht einfach
auffindbar ist. Ist es also möglich, den Leitungsverlauf
und eventuelle Fehlerstellen in engen Grenzen aufzufinden,
dann wird hierdurch erheblicher Zeit - und Arbeitsaufwand erspart. Obwohl die vorerwähnten Leitungsbrüche nicht sehr
häufig auftreten, so sind sie gerade dort, wo sie auftreten, von besonderer Gefahr, nämlich in erster Linie bei
-alten Gebäuden, bei denen die Leitungen z.T verrottet
sind. Hauptsächlich treten Leitungsbrüche durch Schwingungen
auf. Die Kenntnis des Leitungsverlaufs ist auch bei Um-und Einbauten in Gebäuden von besonderer Bedeutung.
In den Fällen, wo die Leitung aus mehreren Phasen besteht, ist es oftmals sehr schwierig zu ermitteln, welche der
Phasen nicht arbeitet.
Die CDN-PS 1 012 607 beschreibt bereits einen Detektor
zum Erfassen eines elektrostatischen Feldes mit einer
auf das Feld ansprechenden Antenne. Dieser Detektor ist jedoch gefährlich in der Handhabung für Menschen. 3ei
diesem Detektor muß nämlich der Körper der Bedienungsperson in Kontat mit Masse oder in Kontakt mit einem
Erdleiter stehen. Außerdem ist es mit dem bekannten Detektor nicht möglich, die Größe des elektrostatischen
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Feldes quantitativ zu erfassen, so daß die Gefahr besteht,
daß der Detektor sich in der Nähe eines elektrostatischen
Feldes befindet, welches für die Bedienungsperson gefährlich sein kann.
Es besteht die Aufgabe, einen Detektor der eingangs genannten
Art so zu verbessern, daß er für die Bedienungsperson ungefährlich ist und weiterhin eine"Möglichkeit
bietet, die Größe des elektrostatischen Feldes abzuschätzen
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar
.
Der erfindungsgemäße Detektor ist ein Instrument, der es
ermöglicht, elektrische Leitungen aufzuspüren und zu ermitteln,
ob diese unter Spannung stehen oder nicht. Es
handelt sich hierbei um ein handbedienbares Gerät, dessen Antenne elektrostatische Felder eines Wechselstroms oder
eines pulsierenden Gleichstromes erfaßt, wenn die entsprechende Feldquelle nicht abgeschirmt ist. Beim Stromdurchgang
durch einen Leiter baut sich um diesen Leiter
ein elektromagnetisches Feld auf, bei eir.em unterbrochenen
Leiter kann jedoch kein Strom fließen, so daß Detektoren, welche auf elektromagnetische Felder ansprechen,
nicht geeignet sind, Leitungen zu erfassen, durch die kein Strom fließt. Anders ist dies bei einem Detektor
zum Erfassen elektrostatischer Felder, da es auch dann
möglich ist, elektrostatische Felder längs des Leiters
zu erfassen, wenn durch den Leiter kein Strom fließt. Weist beispielsweise die Leitung eine Unterbrechung auf-,
dann kann die Leitung verfolgt werden bis zu der Stelle, bei der die Unterbrechung vorhanden ist.
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Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung braucht nicht
in Kontakt zu stehen mit dem menschlichen Körper oder mit Masse. In einer bevorzugten Ausführungsform sind mehrere
Anzeigelampen vorgesehen, deren Folge die relative
Stärke des elektrostatischen Felds anzeigt. Demgemäß ist
es für die Bedienungsperson möglich, die Entfernung zur
Leitung, die er sucht, abzuschätzen. Dabei ist es gleichgültig,
ob durch diese Leitung Strom fließt oder nicht. Durch Überwachen der Zahl der aufleuchtenden Lampen kann
der Verlauf der Leitung und die Stellen einer ventuellen
Leitungsunterbrechung leicht ermittelt werden.
Soweit nachfolgend irgendwelche Wertangaben gemacht werden, beziehen sie sich auf einen Detektor zur Ermittlung
einer 110 V Leitung (Wechselstrom), die sich in 25 cm
unter einer nichtmetallischen Wand befindet.
Da es nicht erforderlich ist, den Detektor zu erden, ist -es möglich, die Antenne beispielsweise an Baufahrzeugen
anzuordnen. Von besonderer Bedeutung ist dies bei Kränen.
Kommt das Baufahrzeug oder der Teil des Baufahrzeugs an dem die Antenne angeordnet ist, in die Nähe einer elektrischen
Leitung, wird in der Kabine des Baufahrzeugs ein
Warnsignal erzeugt. Bei dem Warnsignal muß es nicht notwendigerweise
um das vorerwähnte Lichtsignal handeln. Ein akustisches Warnsignal ist ohne weiteres möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Detektors;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des schematischen Aufbaus
des Detektors;
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Fig. 3 ein schematisches Diagramm der Grundausführungsform
des Detektors;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm einer weiteren
grundsätzlichen Ausführungsform des Detektors
;
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
des Detektors und
Fig. 6 ein Schaltdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind alle Schaltbauteile in einem
nichtleitenden Gehäuse 2 enthalten, dessen Größe so gewählt
ist, daß es von Hand gehalten werden kann. An einem Ende des Gehäuses ist die Antenne 4 vorgesehen, wobei
.Form und Größe der Antenne auf das zu erfassende Feld angepaßt sind. Typischerweise handelt es sich bei der Antenne
um eine Metal 1scheibe von 12,7 mm Durchmesser. Es ist
nicht erforderlich, daß die Scheibe ohne Schutz ist. Sie
kann durch einen Isolator bedeckt sein. Eine geeignete
Antenne besteht beispielsweise aus einem Scheibenkondensator
von 12,7 mm Durchmesser, bei dem ein oder beide Anschlüsse an den Eingang des Schaltkreises angeschlossen
sind.
Längs einer Seite des Gehäuses 2 ist eine Reihe von
Lichtern 6 vorgesehen. Die Anordnung der Lampen kann natürlich auch anders sein, als in Fig. 1 gezeigt.Die
Lampen können beispielsweise rechtwinkelig zur.Achse
des Gehäuses oder kreisförmig vorgesehen werden. Zum leichten Einstellen des Geräts dient ein Schwellwerteinstellmittel
8.
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Im Gebrauch wird das Gehäuse von Hand gehalten und die
Antenne 4 wird in den Bereich ausgerichtet, wo die Leitung oder der Draht vermutet wird. Alternativ hierzu
kann das Gehäuse auch in der Nähe eines Leiters aufgestellt
werden, um zu sehen, ob beim Betätigen von Schaltern die Leitung spannungsführend wird oder nicht,
was durch Aufleuchten der Lämpchen 6 angezeigt wird. Der
Drehknopf 8 zum Einstellen des Schwel!wertes wird auf
Maximalempfindlichkeit gestellt. Das Gehäuse wird in den
zu untersuchenden Bereich bewegt, bis mindestens eines der Lämpchen 6 aufleuchtet. Je mehr Lämpchen aufleuchten,
um so mehr nähert sich das Gerät einer spannungsführenden
Leitung. Der Drehknopf 8 zur Einstellung des Schwellwertes wird sodann auf geringere Empfindlichkeit
eingestellt, je mehr die Antenne in die Nähe der aufzufindenden Leitung gebracht wird. Befindet sich die
Antenne in unmittelbarer Nähe der Leitung, dann ist der
Drehknopf 8 auf minimale Empfindlichkeit eingestellt.
In unmittelbarer Nähe der Leitung ist das elektrostatische
Feld am stärksten.
Das Gerät kann auch von ungeübten Bedienungspersonen einwandfrei
bedient werden. Es ist weiterhin möglich, die Feldintensität durch Eichen der Einstellskala für den
Knopf 8 für eine bekannte Entfernung ablesen zu können» obwohl die relative Intensität durch Betrachten der Zahl
der aufleuchtenden Lämpchen leicht bestimmbar ist.
Die Grundform des schaltungstechnischen Aufbaus ist in Fig. 2 gezeigt. Die Antenne 4 ist an einen Tiefpaßfilter
10 hoher Eingangsimpedanz angeschlossen. Obwohl das Instrument
danach ausgelegt ist, in erster Linie"Licht- und Starkstromleitungen zu orten, bei denen ein Wechselstrom
mit 60 Hz fließt, so ist es doch wünschenswert, auch Signale höherer Frequenz zu erfassen, beispiels-
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weise im Gereich von 10 kHz. Die Bandbreite erlaubt das
Ermitteln elektrostatischer Felder mit einer Signalfrec|uenz
von höher als 60 Hz, co daß beispielsweise die
Harmonischen zweier zusammenwirkender Phasen eines dreiphasigen
60 Hz Systems ermittelbar sind. Auch ist es dann möglich, die im militärischen Bereich verwendeten
400 Hz zu erfassen. Die obere Frequenzgrenze von 1OkHz ist natürlich nur beispielhaft.
Der Ausgang des Verstärkers 10 ist mit einem Antriebsschaltkreis 12 für die Signallampen verbunden. In der
Grundausführungsfornr ist es natürlich möglich, daß nur
eine einzige Lämpchenanzeige verwendet wird. Bevorzugt
sind jedoch mehrere Lämpchen vorhanden, die anhand der Fig. 5 und 6 später noch erläutert werden wird. Der
Lampenantriebsschaltkreis 12 ist bevorzugt bezüglich
seines Schwel!wertes einstellbar. Werden jedoch mehrere
Lämpchen verwendet, dann ist ggf. der dynamische Bereich des Instruments ausreichend, so daß auf eine veränderbare
Schwellwerteinstellung verzichtet werden kann.
Die Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm des schaltungstechnischen
Aufbaus. Eine Antenne 4 ist an einen aktiven Tiefpaßfilter 14 angeschlossen, der eine obere
Grenzfrequenz wie vorerwähnt aufweist. Der Ausgang des Aktivfilters ist verbunden mit dem Eingang eines transistorisierten
Lampenantriebsschaltkreises 16. Die Lampe ist zusammen mit dem Transistor 16 zwischen eine Speisespannungsquelle
+ V und - V geschaltet.
Eine alternative Ausführungsform ist in Fig. 4.gezeigt*
Die Antenne 4 ist hierbei an einen Verstärkerschaltkreis
20 hoher Eingangsimpedanz angeschlossen. Der Ausgang
des Operationsverstärkers 20 ist über eine Detektor-
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diode 22 (die einen Spitzendetektor bildet) an ein Tiefpaßfilter
angeschlossen, das aus dem Kondensator 24 und dem Widerstand 26 besteht, welche parallel zwischen dem
Ausgang der Giiode und und Masse geschaltet sind. Der
Ausgang des Tiefpaßfilters ist verbunden mit dem Eingang
eines Lampenschalttransistors 16, an den wie in Fig. 3
die Lampe 18 angeschlossen ist.
In Fig. 4 dient der Operationsverstärker als aktives Element eines aktiven Filters 14. Die Antenne ist an den
Umkehreingang des Operationsverstärkers 20 angeschlossen, während der Nichtinvertereingang mit Masse verbunden ist.
Falls es gewünscht wird, den Schwellwert einstellen zu können, dann werden die Nichtinvertereingänge der Operationsverstärker
gemäß den Fig. 3 und 4 über einen veränderbaren Spannungsteiler an Masse gelegt, wobei es sich
bei dem Spannungsteiler beispielsweise um ein Potentiometer
handeln kann, das zwischen die Pole der Speisespannungsquelle
geschaltet ist und dessen Abgriff mit dem Nichtinvertereingang verbunden ist. In diesem Fall fließt
ein Strom erst dann, wenn der Schwellwert überschritten ist, und die Schaltung arbeitet somit als Spitzendetektor,
da nur solche Signale hindurchgehen und zu einem Aufleuchten
der Lampe 18 führen, die größer als der Schwellwert sind.
Wird von der Antenne 4 ein elektrostatisches Feld erfaßt,
dann gelangt ein Signal an den Eingang des Differentialverstärkers
nach Fig. 3 oder 4. In Fig. 3 dient der Differentialverstärker gleichzeitig als aktives Fi.lter 14
und demgemäß werden nur Signale mit einer Freq-uenz, geringer als der Filterfrequenz, beispielsweise geringer als
10 kHz verarbeitet. Bei der Schaltung nach Fig. 4 dagegegen werden alle Signale vom Verstärker 20 verarbeitet.
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In Fig. 3 gelangt das Ausgangssignal an die Basis des
Transistors 16, der hierdurch leitend wird, so daß die Lampe 18 aufleuchtet.
Bei der Schaltung nach Fig. 4 dagegen wird das Ausgangssignal
durch die Diode 22 gleichgerichtet und dieses Signal gelangt an den aus Kondensator 24 und Widerstand
bestehenden Filter. Dieses Signal gelangt an den Transistor 16, der hierdurch leitend wird, wodurch die Lampe
aufleuchtet.
Liegt der Nichtinvert-ereingang des Verstärkers an einem
höheren Potential als an dem Massepotential - V, dann
werden Signale im Verstärker nur dann verstärkt, wenn das Antennensignal größer als der Schwellwert ist.
Durch Verändern des Potentials am Nichtinvertereingang
ist eine Veränderung des Schwellwerts möglich und damit eine Einstellung der Empfindlichkeit des Geräts. Selbst
wenn nur eine Lampe verwendet wird, so ist es durch Einstellen der Empfindlichkeit möglich, das elektrostatische
Feld einer Leitung genau zu orten.
Es ist zu vermerken, daß die Verstärker eine nichtlineare Übertragungscharakteristik aufweisen können, die beispielsweise
einen logarithmischen Verlauf hat. Hierdurch ergibt
sich der Vorteil, daß beispielsweise 110 V Gleichspannung
in einer Entfernung von 250 mm mit einer minimalen Anzeige und 10 000 V Wechselstrom auf die gleiche
Entfernung mit einer maximalen Anzeige erfaßt werden können.
Die Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm einer bevorzugten
Ausführungsform. Die Antenne 4 ist mit dem Eingang hoher Impedanz eines Trennverstärkers 28 verbunden. Der Aus-
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gang des Verstärkers 28 ist an einen Verstärker 30 angeschlossen,
dessen Ausgang mit einem Tiefpaßfilter 32 verbunden
ist. Der Ausgang des Tiefpaßfilters 32 ist verbunden
mit einem Spitzendetektor 34, der seinerseits mit dem Eingang eines Vergleicherschaltkreises 36 verbunden
ist, der auch die Antriebsschaltung für die Lampe darstellt.
Der Ausgang des Komporators 36 ist mit einem lichtemittierenden Bauteil 38 verbunden.
Ein von der Antenne erfaßtes elektrostatisches Feldsignal
wird dem hochimpedanten Eingang des Trennverstärkers
28 zugeführt. Das geringe, am Ausgang des Verstärkers 28 auftretende Signal wird verstärkt durch, den
Verstärker 30, dessen Verstärkungsgrad vorzugsweise näherungsweise 40 db ist. Das Signal geht sodann durch
den Tiefpaßfilter 32 hindurch, das alle Frequenzen oberhalb
10 000 Hz abschneidet. Das resultierende Signal
wandert durch den Spitzendetektor 34, der nur Signale
hindurchläßt, welche oberhalb eines bestimmten Schwellwerts liegen. Der Schwellwert ist entweder feststehend
oder kann von außen eingestellt werden. Der Ausgang des Spitzendetektors 34 liegt an einem Vergleicherschaltkreis
36 an, der das Aufleuchten von einer oder mehreren Lampen bewirkt, abhängig von der Amplitude des Signals
am Ausgang des Spitzendetektors 34. Die Größe dieses Ausgangssignals ist natürlich abhängig von der Größe des
empfangenen Eingangssignals von der Antenne 4.
Die Fig. 6 zeigt ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. Die Antenne 4 ist an den Eingang eines Feldeffekttransistors 40 angeschlossen.
Dieser Feldeffekttransistor 40 weist eine extrem hohe
Eingangsimpedanz auf. Im Nebenschluß zum Eingang dieses Transistors ist ein Widerstand 42 geschaltet, der ebenfalls
einen hohen Widerstandswert aufweist, beispiels-
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weise in der Größenordnung von 4,7 megohm.
Eine Seite des Transistors 40 ist über einen Widerstand 44 an Masse gelegt, die wiederum mit dem negativen
Pol -V der Speisespannungsquelle verbunden ist. Diese
Seite des Transistors 40 ist über einen Eingangskondensator
46 mit dem nichtinvertereingang eines Verstärkers
48 verbunden. An den Invertereingang des Verstärkers ist über den integrierenden Kondensator 50 der Ausgang
dieses Verstärkers angeschlossen. Parallel zum Kondensator 50 ist eine Serienschaltung bestehend aus einem
Widerstand 52 und zwei parallelen gegeneinander geschal-, teten Dioden 54 und 56 geschaltet. Der Invertereingang
des Verstärkers 48 ist weiterhin über eine Serie von Widerständen 58, 60 und 62 mit dem negativen Pol -V
der Speisespannungsquelle verbunden. Der Nichtinvertereingang
des Verstärkers 48 ist über einen Widerstand mit der Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 60
und 62 verbunden.
Der Ausgang des Verstärkers 48 ist über eine Diode 66 mit einem Tiefpaßfilter verbunden, das aus einem
paral1 el geschalteten Kondensator 6S und einem Widerstand
besteht, welche ebenfalls an -V liegen.
Der Ausgang der Diode 66 ist verbunden mi+ dem Invertereingang
eines Verstärkers 72. Der Nichtinvertereingang ist über den Widerstand 74 mit der Verbindung zwischen
den Widerständen 60 und 62 verbunden.
Die Widerstände 58, 60 und 62 stellen einen Spanntfngs-,
teiler dar, der über den Widerstand 64 mit dem Verstärker 48 verbunden ist, in der Weise, daß dieser
Spannungsteiler den Schwellwert für den Verstärker 48 bildet. Der Wert des Widerstandes 74 ist beträchtlich
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kleiner als derjenige des Widerstandes 64, so daß der
gleiche Schwellwert auch am Verstärker 72 vorhanden ist.
Der Ausgang des Verstärkers 72 ist über den Widerstand verbunden mit der Basis des Transistors 76. Diese Basis
ist weiterhin über einen Widerstand 80 mit dem positiven Pol +V der Speisespannungsquelle verbunden. Da es sich um
einen PNP-Transistör handelt,ist der Emitter über einen
Widerstand 82 ebenfalls an +V angeschlossen.
Parallel zu den Eingängen des Verstärkers 72 sind Komparatoren 84, 86 und 8*8 und Verstärker 90 und 92 geschaltet,
deren Nichtinvertereingänge direkt verbunden sind mit dem Invertereingang des Verstärkers 72. Jeder
der Invertereingänge ist jedoch mit einem Abgriff eines Spannungsteilers verbunden, der aus den Widerständen 62,
74, 94, 96, 98, 100, 102 und 104 besteht. Diese Widerstände sind in Serie geschaltet, zwischen dem Nichtinvertereingang
des Verstärkers 72 und dem positiven Pol + V der Speisespannungsquelle.
Eine Lichtemitterdiode 106 liegt zwischen dem Kollektor
des Transistors 76 und dem Ausgang des Komparators 84. Eine weitere lichtemittierende Diode 108 ist zwischen
die Ausgänge der Komparatoren 84 und 86 und eine weitere Diode 110 zwischen dem Ausgang des Komparators 86 und
Masse geschaltet.
Der Augsgang des Komparators 88 ist über einen Wider- . stand 112 mit der Basis des Transistors 114 verbunden.
Dieser Transistor 114 ist vergleichbar wie der. Transistor 76 in bezug auf den Verstärker 72 geschaltet,
d.h. ein Widerstand 116 liegt zwischen der Basis des
Transistors 114 und dem Potential +V und der Emitter ist über eine Widerstand 118 ebenfalls mit +V verbunden.
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Der Ausgang dos Verstärkers 90 ist an eine Diode 120 und
der Verstärker 92 an eine Diode 122 angeschlossen.
Die lichtemittierende Diode 124 ist zwischen den Kollektor
des Transistors 114 und das andere Ende der Diode
geschaltet. Eine lichtemittierende Diode 126 liegt einerseits
an der Verbindung zwischen den Dioden 124 und 120,
andererseits am anderen Anschluß der Diode 122. Letztlich ist eine lichtemittierende Diode 128 einerseits
an die Verbindung zwischen den Dioden 126 und 122 und
anderseits an -V angeschlossen.
Die Antenne 4 befindet sich in einem elektrostatischen
Feld, dessen Quelle erfaßt werden soll. Der Feldeffekttransistor 40, dessen Eingang im Nebenschluß zu einem
hohen Widerstand, von beispielsweise 4,7 megohm liegt,
weist eine hohe Impedanz gegenüber diesem Feld auf. Der Ausgang dieses Feldeffekttransistors besitzt dagegen
eine wesentlich geringere Impedanz und das sich ergebende Signal gelangt über den Kondensator 46 zum Eingang
eines Verstärkers 48.
Der Kondensator 50 wirkt integrierend auf das Eingangssignal,
während die Dioden 54 und 56 mit dem Widerstand 52 eine Begrenzerwirkung haben, die ein Übersteuern des
Systems bei einem extrem hohen Feld vermeiden und den Spannungsabfall längs der Diode 66 kompensieren.
Der aus den Widerständen 58, 60 und 62 bestehende
Spannungsteiler bewirkt eine Gleichspannungsvorspannung
zum Einstellen eines Schwel!wertes für die Verstärker, jedoch
liegt bezüglich Masse ein gemeinsames Potential für Wechselstromsignale infolge des Nebenschlußkondensators
130 vor, der zwischen der Verbindung der Widerstände
58 und 60 und Masse geschaltet ist. Demgemäß werden Signale, die den durch den Spannungsteiler be-
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stimmten Schwellwert übersteigen, im Verstärker 48 verarbeitet
u π el der Detektor diode 66 zugeführt. Signale,
die ein Maximum übersteigen, welches bestimmt ist durch
die B e g r e η ζ e r d i ο d ο η im Rückkoppiungskreis dos Verstärkers
48, werden bezüglich ihrer ,Amplitude begrenzt.
Signale zwischen dem unteren Schwellwert und dem oberen
Maximum werden von der Detektordiode 66 gleichgerichtet
und gefiltert durch den Kondensator 68 und den Widerstand
70. Die sich dabei ergebenden variierenden Gleichstrompotentiale
werden parallel den Verstärkern 72, 90 und 92 und den Comparatoren 84, 86 und 88 zugeführt.
Die Signale mit dem niedrigsten Potential, die dem
Verstärker 72 zugeführt werden und den unteren Schwellwert übersteigen, werden im Operationsverstärker 72 umgekehrt,
wodurch die Größe des Ausgangssignals abnimmt.
Hierdurch wird ein Signal geringer Amplitude der Basis
des Transistors 76 zugeführt, die an der Verbindung
zwischen den Widerständen 80 und 78 liegt, wobei diese Widerstände einen Spannungsteiler zwischen dem Speisespannungspotential
+V und dem Ausgangssignal geringer Amplitude des Verstärkers 72 bilden. Demgemäß wird die
Emitter-Kol1ektorstrecke des Transistors 76 leitend,
sobald ein negatives Potential an seinem Kollektor liegt. Währenddessen wurde der Schwellwert des Verstärkers 84
nicht erhöht. Da das Eingangssignal an den Inverter-und
Nichtinvertereingängen mit einer zum Verstärker 72 umgekehrten
Polarität anliegt, und dann der Schwellwert nicht überschritten wurde, weist das Ausgangssignal
niederes Potential auf. Da die Ausgangsimpedanz geringist, wird ein Gleichstromweg nach Masse gebildet. Demgemäß
besteht ein kompletter Gleichstromkreis von der
positiven Speisespannungsquelle + V, durch den Widerstand
82, die mit der Kollektorstrecke des Transistors
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und durch die lichtemittierende Diode 106 nach Masse.
Die- lichtemittierende Diode 106 leuchtet dadurch auf.
Nunmehr sei vorausgesetzt, daß das elektrostatische
Feld, das von der Antenne 4 empfangen wird, an Intensität zunimmt, wodurch der Schwellwert des !Comparators
überschritten wird, da ein höherer Anteil über den
Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 94 bis
angelegt wird. Demgemäß liegt ein Signal hohen Potentials an seinem Eingang, wodurch der Ausgang auf ein Signal
hohen Potentials wechselt. Demgemäß existiert der Strornpfad von der Diode 106 zum Ausgang des Komparators 84
nicht mehr, so daß die Anode der Diode 106 nunmehr hohes Potential annehmen würde.
Der Schwellwert des Komparators 86 wurde jedoch noch nicht überschritten, da an dessen Eingang ein Signal
unterhalb des Schwellwerts anliegt, so daß der Ausgang ein niederes Potential aufweist. Demgemäß besteht nunmehr
ein Stromweg von der lichtemittierenden Diode 106
durch die lichtemittierende Diode 108 zum Ausgang des
Komparators 86, was bedeutet, daß die lichtemittierenden
Dioden 106 und 108 aufleuchten. Jedoch leuchtet die lichtemittierende Diode 110 nicht auf, da die Potentiale an
ihrer Anode und Kathode nahezu gleich sind.
Es sei nun vorausgesetzt, daß die Feldstärke weiterhin ansteigt und nunmehr auch der Schwellwert des Komparators
86 überschritten wird, so daß dessen Ausgang ein hohes
Potential aufweist. Demgemäß ist nunmehr ein Stromweg vorhanden, der durch die lichtemittierenden Dioden 106,·
108 und 110 nach dem Potential -V geht und zwar wie schon zuvor beschrieben, vom Potential +V über den
Widerstand 82 und die Emitterkol1ektorstrecke des Transistors
76. Demgemäß leuchten nunmehr alle drei Dioden 106, 108 und 110 auf.
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Bei einer Erhöhung des elektrostatischen Feldes leuchtet
also zuerst die Diode 106, danach die Diode 108 und letztlich die Diode 110 auf. Für die Bedienungsperson ist dies
eine klare Anzeige, daß die Antenne des Instruments immer mehr und näher zur Quelle des elektrostatischen Feldes
gebracht wird.
Wäre das Potential +V ausreichend hoch, dann wäre keine
Notwendigkeit für einen Transistor 114 vorhanden. Vielmehr
könnten die zusätzlichen Komparatoren und lichtemittierenden Dioden in gleicher Weise geschaltet sein
wie die Komparatoren 84 und 86 und die 1ichtemittierenden-Dioden
108 und 110. Da jedoch bei tragbaren Geräten die Batteriespannung üblicherweise 9 Volt beträgt, steht
nicht ausreichend Spannung zur Verfugung, um eine entsprechend benötigte Anzahl von lichtemittierenden Dioden
zu betreiben. Die Spannung, die an einer lichtemittierenden
Diode anliegt, beträgt üblicherweise 2 Volt, so daß
bei sechs Dioden eine Speisespannung von 12 Volt benötigt
werden würde. Beträgt jedoch die Speisespannung 9 Volt, dann wird die zuvor beschriebene Schaltung verdoppelt,
wobei Schalttransistoren 76 und 114 parallel zueinander
betrieben werden.
Bei der Zusatzschaltung werden bei den Verstärkern 90 und
92 zusätzliche Dioden 120 und 122 vorgesehen. Diese
haben die Funktion, bei relativ hohen Eingangssignalen -sicherzustellen, daß die Ausgangssignale nach Erreichen
des Schwellwerts ausreichend hoch sind. In anderen Worten, die Ausgangssignale müssen ausreichend hoch sein,
um die Dioden 120 und 122 in Gegenrichtung vorzuspannen,
um sicherzustellen, daß bei ungeeigneten Spannungspotentialen Strompfade durch die lichtemittierende
Diode 124 und durch den Verstärker 90 nach Masse oder durch die lichtemittierende Diode 126 und die Diode 122
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durch den Verstärker 92 nach Masse sich bilden.
Die Verstärker 90 und 92 würden als Stromquelle wirken, wenn die Dioden 120 und 122 nicht verwendet werden
wurden.
Ebenso wie im Zusammenhang mit den lichtemittierenden
Dioden 106, 108 und 110 beschrieben, leuchten die Dioden 124, 126 und 128 nacheinander auf, je näher die Antenne
zur Feldquelle gebracht wird, d.h. je mehr das elektrostatische Feld ansteigt. Die Potential höhen, bei denen
diese Dioden aufleuchten, können verändert werden durch Verändern der Widerstände im Spannungsteiler, bestehend
aus den Widerständen 94 bis 104.
Das aufeinanderfolgende Aufleuchten der Dioden 6 zeigt
also der Bedienungsperson an, in welchem Abstand sich das Instrument von der Quelle des elektrostatischen
Feldes befindet.
Es ist zu vermerken, daß die Feldintensität mit dem
Quadrat von der Entfernung von der Feldquelle abnimmt. Das aufeinanderfolgende Aufleuchten der lichtemittierenden
Dioden würde daher in höchstem Maße nichtlinear zum Abstand von der Quelle erfolgen, außer die Werte der
Widerstände 94 bis 104 sind so gewählt, daß die Schwellwerte der entsprechenden Verstärker nichtlinear ansteigt,
vorzugsweise im Quadrat der Signalspannung. Hierdurch
wird die quadratische Feldzunahme bei einer Annäherung kompensiert und das Ergebnis ist ein lineares Verhältnis
zwischen Abstand und der Zahl der aufleuchtenden D'iodeg.
Da die Masse des Geräts physikalisch gesehen recht klein ist, bewirkt die Kapazität zwischen dieser Masse und
Erde nur eine geringe Beeinflussung der Empfindlichkeit
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7603/Ql/Ch/Gr - 21 - 24. Mai 1978
des Instruments. Im Gegensatz zu den bekannten elektrostatischen Felddetektoren ist es deshalb nicht notwendig,
das Gerät zu erden.
Die Gesamtempfindlichkeit kann verändert werden durch
Verändern des Werts des Widerstandes 62 oder des Abgriffs zwischen den Widerständen 60 und 62. Diese Widerstände
können als Potentiometer ausgeführt^sein» um die Schwellwertempfindlichkett des Instruments verändern
zu können. Es ist weiterhin zu vermerken, daß anstelle der lichtemittierenden Dioden auch andere Anzeigegeräte
verwendet werden können. Es ist beispielsweise möglich,
die Intensität des durch die Dioden oder Lämpchen schließenden Stroms zu modulieren in Abhängigkeit der
Stärke des elektrostatischen Feldes. Es ist weiterhin möglich, den Strom zu-und abzuschalten, in einer Frequenz,
die sich in Abhängigkeit der Eingangsspannung ändert, so daß die Frequenz des Aufleuchtens ein Maß für den Abstand
.zur Feldquelle ist. Leuchtet das Lämpchen in langsamer
Folge auf, ist der Abstand groß, bei einer hohen Frequenz dagegen gering. Leuchtet das Lämpchen 15mal pro Sekunde
auf, dann nimmt das Auge ein konstantes Aufleuchten wahr. Weiterhin können auch hörbare Anzeigemittel gewählt
werden.
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Claims (10)
- Dipl.-Iiiii.PatentanwaltRehlingenslraße S · Postfach 2fiOD-H1X)I) Au.Kshurii.ilTelefon OS 21/3MIb κ! 6016tVk-x 5".V1 οΙ',.|νΐ·ιΛι.ιιΐιι,ι \Ι·ιιι. ■ ι Nr !<rvl.su]7603/01/Ch/Gr Augsburg, den 24. Mai 1978AnsprücheDetektor zürn Erfassen und Anzeigen eines elektrostatischen Feldes mit einer auf das Feld ansprechenden Antenne, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne an einem Verstärker hoher Eingangsimpedanz angeschlossen ist, ein Tiefpaßfilter vorgesehen ist, das die elektrostatischen Feldfrequenzen oberhalb der hochsten zu erfassenden Frequenzen unterdrückt und die am Ausgang des Tiefpaßfilters erhaltenen Signale einer Treiberschaltung zugeführt werden, die optische Anzeigemittel entsprechend der von der Antenne erfaßten Feldstärke ansteuert.
- 2. Detektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß der Verstärker ein Funktionsverstärker ist, dem ein Detektor nachgeschaltet ist, dessen Ausgang am Tiefpaßfilter liegt.
- 3. Detektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß die Antenne an den Eingang eines Feldeffekttransistors angeschlossen ist, dessen Ausgang mit dem Eingang des Funktionsverstärkers verbunden ist.
- 4. Detektor nacn Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung einen-Z-90983/-./0549ORIGINAL INSPECTED7603/01/Ch/Gr - 2 -Komparator mit zwei Eingängen aufweist, wobei ein Eingang mit dem Ausgang des Tiefpaßfilters und der andere Eingang an ein vorbeätimmtes Potential anliegt, wobei der Komparator die optischen Anzeigemittel ansteuert, sobald das Ausyangssignal des Tief 1aßfi1ters das Potential am anderen Eingang übersteigt.
- 5. Detektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberschaltung mehrere Komparatoren mit je zwei Eingängen aufweist, wobei die einen Eingänge gemeinsam am Ausgang des Tiefpaßfilters liegen und die jeweils anderen Eingänge an unterschiedlich hohen Potentialen liegen, mit den Ausgängen der Komparatoren optische Anzeigemittel verbunden sind und die Komparatoren bei anwachsender Feldstärke aufeinanderfolgend bei Übersteigen des jeweiligen Potentials am anderen Eingang die zugehörigen Anzeigemittel ansteuern.
- 6. Detektor nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Treiberschaltung ein Spitzendetektor geschaltet ist, der elektrostatische Feldstärkesignale mit einer Amplitude höher als einer vorbestimmten Amplitude durchläßt.
- 7. Detektor nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne aus einer Metallscheibe mit etwa 12,7 mm Durchmesser besteht.
- 8. Detektor nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne aus einem Leiter besteht, welcher elektrisch mit dem leitenden Körper eines Fahrzeugs verbunden ist.
- 9. Detektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Eingänge der Komparatoren mit• - 3 -9 09834/05^97603/Ch/Gr - 3 - 24. Mai 1978je einem Abgriff eines Spannungsteilers verbunden sind, der zwischen einer Speisespannungsquelle geschaltet ist.
- 10. Detektor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e kennzeichnet, daß die Antenne auf elektrostatische Wechselstromfelder anspricht, das Wechselstromsignal der Antenne in ein im wesentlichen geglättetes Gleichstromsignal verwandelt wird und die Größe dieses Gl eichstromsignals die Stärke des elektrostatischen Felds durch optische oder höhrbare Anzeige widergibt.909834/0549
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