DE2207837A1 - Anzeigevorrichtung für den Neigungswinkel eines Kranauslegers - Google Patents
Anzeigevorrichtung für den Neigungswinkel eines KranauslegersInfo
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Description
Püloiföiiwulia D!p!.-!ng. W. Schcrrtnaiin Dr.-lr.g. R. RCjsr
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348 18. Februar 1972 Tolofon
Siuttrjart (0711) 35«ί7
Unser Zeichen: 35M"
ΡΛ 24 liaki Tuloyrornmo Palontsüiuli
EsslinQonnccJcor
;on Corporation, 100 ilrieview Plaza, Cleveland, Ohio 4411-1,
U S A
Anzeigevorrichtung für den Neigungswinkel eines Kranauslegers
l/ic Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für den Neigungswinkel
eines Kranauslegers, o.dgl. mit einem Gerät zur Voreinstellung
eines zulässigen Neigungswinkelbereiches des Auslegers -.,^üglich der Waagerechten und mit einem Gerät zur Erzeugung
vor. Alarmsignalen, wenn sich der Ausleger außerhalb des zulässigen
Winkelbereichs befindet.
.'.-3 der US-PS 851 606 ist eine Anzeigevorrichtung für den Nei-Vj
^/.gswinkel eines Auslegers bekannt, die einen relativ ein fachen
Aufbau besitzt und dennoch eine genaue Anzeige des Neigungswinkels
bezüglich der Waagerechten liefert. Es handelt sich aabei um ein am Ausleger befestigtes Pendelpotentiometer, dessen
v__^ktrisches Ausgangssignal einem nach Längen- oder Gradeinhei'ce:
c^eichten Meßgerät zugeführt wird. Vorrichtungen dieser Bauart
Verlassen es der Bedienungsperson, die höchsten und niedrigsten ..oigungswinkel zu bestimmen, so daß das Meß- oder Anzeigegerät
sorgfältig beobachtet werden muß.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung anzugeben, bei deren Anwendung der Kranführer nicht mehr das
Anzeigegerät dauernd im Auge zu behalten braucht, sondern eich auf die am Ausleger angehängte Last und deren Manipulation konzentrieren
kann. Darüber hinaus soll dem Kranführer die Möglichkeit gegeben werden, obere und untere Neiguncsgrenzwinkel beliebig
vorzugeben und in Abhängigkeit solcher Voreinstellungen Warnungssignale zu erhalten, wenn der Ausleger den zulässigen
Winkelbereich überschreitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe enthält die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung
ein am Ausleger zu befestigendes Pendelpotentiometer, cem eine Bezugsspannung anliegt, um ein für den Neigungswinkel
des Auslegers kennzeichnendes elektrisches Signal zu erzeugen. Das Potentiometer ist über einen Operationsverstärker (Stromverstärker)
an ein z.B. nach Winkelgraden geeichtes Meßgerät angeschlossen. Ein. Widerstandsnetzwerk und erste und zweite Schaltgcrüte
haben die Aufgabe, von einer Bezugsspannung andere für üie oberen und unteren Winkelgrcnzwertc kennzeichnende Bezugsspannungen abzuleiten. Diese Bezugsspannungen für die oberen und
unteren Grenzv/erte sind an einen Eingang entsprechender Differentialverstärker
angeschlossen, während der /ausgang des Operationsverstärkers ir.it dem anderen Eingang dieser Differentialverstärkcr
in Verbindung steht, die einzeln auf ein durch das Potentiometer
erzeugtes Neigungswinkelsignal ansprechen, falls dessen Größe dem anliegenden Bezugssignal gleich ist, um eine zugeordnete
Gatterschaltung zur Erregung einer Relais- und Antriebs- oder Oszillatorschaltung zu betätigen. An diese Schaltung sind /i la ringe
rate angeschlossen, deren sichtbare unc/ocer hörbare Warnsignale
auftreten, sobald der Ausleger den vom Kranführer eingestellten Bereich der zulässigen Neigungswinkel verläßt, so daß
daraufhin die erforderlichen Rückstellbetätigungen durchgeführt werden können.
Die Erfincung ist nachfolgend in Verbindung mit einem in den
Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels nähor erläutert. Es zeigt
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!■'ig. 1 einen auf einem Kraftwagen angeordneten Kran mit einer
Anzeigevorrichtung für den Auslegerneigungswinkel nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Meß- und Ablesegerät als Teil der Anzeigevorrichtung
nach der Erfindung,
Fig. 3 eine zur Anzeigevorrichtung gehörende Steuereinheit,
Fig. 4 eine auf dem Kranausleger zu befestigende Winkelübertragungseinheit,
Fig. 5 ein elektrisches Blockschaltbild der Vorrichtung nach der Lrfindung,
Fig. G ein Schaltbild n~.it weiteren Einzelheiten der Anordnung
nach Fig. 5 und
Fig. 7 ein Schaltbild eines Kiderstandenetzwerks mit Schaltern
zur Erzeugung oberer und unterer Grenzwert-Bezugsspannungen
für die Schaltungsanordnung nach Fig. 5 und 6.
Der in Fig. 1 dargestellte Mobilkran 10 umfaßt eine Kabine 11 mit einem Abteil 12 zur Aufnahme des Kranmotors und der Kabeltrommel,
einer auf dem Fahrzeugrahmen drehbar gelagerten Bodenplatte 13 und
einem Abteil 14 für den Kranführer und seine Steuergeräte. Der Kran besitzt ferner einen Ausleger 15, der an der Bodenplatte
um eine waagerechte Achse 16 schwenkbar ist und einSeilsystem zum Leben und Senken der an einem Haken 18 hängenden Last führt.
Line Meß- und Anzeigeeinheit 19 (Fig. 2) ist im Sichtbereich des Kranführers und eine Steuereinheit 20 (Fig. 3) zum Einstellen
oberer und unterer Grenzwerte für den Auslegerneigungswinkel ist im Abteil 14 angeordnet. Ein auf dem Ausleger befestigter
Kinkelwertübertrager 21 (Fig. 4), erzeugt ein für die Kinkelneigung des Auslegers kennzeichnendes elektrisches Signal. Die
ließ- und /inzeigeeinheit 19 ist zur genauen Kiedergabe des Auslegerviinkels
bezüglich der Waagerechten in Kinkeigrade zwischen G und 90° geeicht. Wenn bestimmte Grenzwerte überschritten
werden, leuchtet ein Warnlicht auf. Außerdem ist ein Alarmgerät zur Erzeugung starker hörbarer Warnsignale vorgesehen,
cie das Kasciiinengeräusch des Krans übertönen. Die vollständige
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Anzeigeeinheit kann in einem stabilen Stahlgehäuse untergebracht
sein, in das die elektrischen Anschlüsse beispielsweise über starre
Anschlußrohre an der Rückseite eingeführt sind. Auch die Steuereinheit ist in einem vorzugsweise wasserdichten Stahlgehäuse gekapselt
und an der Rückseite mit Anschlußrohren versehen zur herstellung der elektrischen Verbindungen mit dem Winkelwertübertrager/
der Stromversorgung und den Anzeigegeräten. Die Steuereinheit 20 umfaßt Digitalgrenzwertschalter, eine Prüfdrucktaste/
Kontrollampe und einen Leistungsschalter, die sämtlich auf der Frontplatte angeordnet sind. Der Digitalschalter ermöglicht eine
direkte Ablesung in Stufungen von 1°. Der kleinste unterschied zwischen den Einstellungen beträgt 1 . Die Drucktaste ermöglicht
eine überprüfung der Betriebsbereitschaft, um beispielsweise bei
einer Anzeige von 0 und 90 auf dem Keßgerät die Alarmgeräte
einzuschalten. Die Übertragereinheit 21 für aen Kinkelwert verwendet
einen durch Schwerkraft beeinflußten Gerät, der bei einer Vvinkeländerung der Auslegerstellung eine elektronische Veränderung
in cer an die Steuereinheit 20 angeschlossenen Schaltung auslöst. Dies Gerät arbeitet nach dem Pendelprinzip und somit stets genau
bezüglich der waagerechten Bezugsebene. Die Ubertragungseinheit ist vorzugsweise in einem Stahlgehäuse gekapselt und mittels eines
Deckels mit Dichtung verschlossen. Auch hier können wasserdichte elektrische Anschlüsse vorgesehen sein und aus einem mit synthetischen
Guran:.i ummantelten Kabel für hohe Beanspruchungen bestehen.
Die üLertragereinheit ist so an dem Kranausleger befestigt, daß
ihre Mittelachse auf die Längsachse des Auslegers ausgerichtet ist.
i-ntsprechend dem Blockschaltbild nach Fig. 5 enthält die übertracjcreinheit
21 ein Potentiometer 22 mit einem beweglichen Abgriff 23, uer durch eine Pendelmasse 24 so beeinflußt wird, daß
er längs des Widerstandes 22 eine entsprechende Stellung aufsucht.
Der Widerstand 22 ist über eine Leitung 25 an eine Bezugsopannung V^, „ angeschlossen. Ein Ende des Widerstandes 22 entspricht
der waagerechten Auslegerstellung, die durch 6en 0 -Kontakteines Prüfschalters 26 angedeutet ist. Das andere Ende des Widerstandes
22 entspricht der senkrechten des Auslegcrstellung, die
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durch den 90°-Kontakt des Prüfschalters 26 angedeutet ist. Der
Schalter 26 leitet das von der Winkelübertragereinheit 21 erzeugte
Signal an den eingang 29 einer Operationsverstärkerschaltung
28. Der Ausgang 31 dieses Verstärkers ist an dessen zweiten Eingang 30 zurückgeführt. Der Verstärker besteht vorzugsweise
aus der unter der Bezeichnung "709" allgemein bekannten Bauart. An den Verstärkerausgang 31 ist außerdem ein Meßgerät 32'
der Anzeigeeinheit 19 angeschlossen. Das Meßgerät 32 liegt in Reihe zwischen dem Verstärkerausgang 31 und der Bezugsspannung
Vref und ist in Winkelgraden geeicht. Die Winkelstellung des
Auslegers, bei der die Pendelmasse 24 den beweglichen Abgriff längs des Widerstandes 22 verschiebt, läßt sich auf dem Meßgerät
32 durch den Kranführer ablesen.
Damit der Kranführer das Meßgerät 32 nicht dauernd beobachten muß, kann er obere und untere Winkelgrenzwerte für den Ausleger
vorgeben, bei deren Überschreitung Warnsignale ausgelöst v/erden.
Zu diesem Zweck ist eine Verstärkeranordnung 33 mit je einem Differentialverstärker 34 und 35 vorgesehen. Die Eingänge 36
und 37 der Differentialverstärker 34 und 35 sind an den Ausgang
31 der Verstärlerschaltung 28 angeschlossen unterhalten von dort
das elektrische Signal zugeführt, das den Neigungswinkel des Auslegers angibt. An den zweiten Eingang 38 bzw. 39 der Verstärker
sind die Einstellgeräte für die oberen und unteren Winkelgrenzwerte angeschlossen. Der Verstärkereingang 33 steht über ein
Spannungsteilernetzwerk 42 und ein Schaltgerät 40 für den oberen Grenzwert mit der Bezugsspannung V^„ in Verbindung. Das Schaltgerät
40 enthält zwei über Einstellknöpfe oder -scheiben betätig-'bare Digitalschalter 49 und 50 für die Einer- bzw. Zehnereinheiten
des oberen Winkelgrenzwertes. In gleicher Weise ist der Verstärkereingang
39 über das Spannungsteilernetzwerk 42 und ein Schaltgerät 41 mit Digitalschaltern 51, 52 für den unteren Grenzwinkel
an die Bezugsspannung Vpj.F angeschlossen. Die Schaltgeräte 40
und 41 liefern über das Spannungstdlernetzwerk 42 zwei Grenzspannungen,
die an den Verstärkereingängen 38 und 39 anliegen. Wenn das Signalam Ausgang 31 des Verstärkers 28 die gleiche
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Größe wie die an einem der Verstärker 34, 35 anliegende Grenzsignalspannung
aufweist oder diese Größe überschreitet, so erzeugt der jeweilige Differentialverstärker an seinem Ausgang 4 3
bzw. 44 ein Signal.
Der Betrieb eines der Differentialverstärker 34 oder 35 zeigt an,
daß der Ausleger seinen oberen oder unteren Grenzv/inkel überschritten
hat, worauf eine Einrichtung in Tätigkeit tritt, um den Kranführer zu warnen. Diese Einrichtung umfaßt ein Gatter 45
mit zwei Eingängen, die an die Ausgänge 43 und 44 der Differentialverstärker
34 bzw.35 angeschlossen sind. Der Ausgang des Gatters ist an eine Relais- und Antriebsschaltung 46 geführt, um ein visuelles
Alarmgerät 27 und /oder ein hörbares Alarmgerät 48 einzuschalten, die in der Ableseeinheit 19 angeordnet sind.
Fig. 6 zeigt Einzelheiten der in Fig. 5 in Blockform dargestellten
Schaltungsanordnung. Der Prüfschalter 26 ist hier weggelassen, während die Verbindungen zur Stromversorgung mit weiteren Einzelheiten
dargestellt sind. Der Potentiometerwicerstand 22 besitzt einen verschiebbaren Abgriff 23, der durch die Pendelmasse 24
längs des Widerstandes 22 verschoben wird. Der Widerstand 22 ist an einem Ende mittels einer Leitung 25 an die Eezugsspannung V_.._
und an der anderen Seite über Widerstände 69, 70 und 71 an eine
Spannung V angeschlossen. Die Spannungen V___ und V stammen
cc KLr CC
vorzugsweise aus einer stabilisierten Stromversorgung und liegen bei der gezeigtenAusführungsform unter Verwendung von "709"-Verstärkerbauarten
bei 6,3 bzw. 12,6 V.
Der verschiebbare Abgriff 23 ist an einen Eingang 29 des Operationsverstärkers
28 angeschlossen, dessen Ausgang 31 an den anderen Eingang 30 zurückgeführt ist, um einen Spannungsverstärkungsfaktor
zu erzielen. Der Ausgang 31 ist über in Reihe geschaltete Widerstände 52, 53, einen einstellbaren Widerstand 54 und über das Meß-
und Anzeigegerät 32 an die Bezugsspannung V angeschlossen. Der
XVjU Γ
einstellbare Widerstand 54 dient zur Eichung des Anzeigegerätes 32,
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aas aus einem in Winkelgraden anzeigenden O-l-l-lilliamperemeter
bestehen kann.
Der Verstärkungsausgang 31 ist außerdem an die Lingänge 3G und
37 uer Diffcrentialverstärker 34 bzw. 35 geführt, die Verstärker
an die geregelte Stromversorgung V angeschlossen sind. Die
cc
Leinen anderen Eingänge 33 und 39 stehen mit den Schaltgerätcn
4ü und 41 für die oberen und unteren Winkelgrenzwerte in Verbindung/ die ihrerseits an das Spannungsteilernetzwerk 42 angeschlossen
sind, dem die Eezugsspannung V über einen leiter
und die andere Bezugsspannung über einen Leiter 68 sowie über die Kiderstände 69 - 71 zugeführt werden.
Der Ausgang 43 des Verstärkers 34 steht mit der Kathode einer
Diode 55 und der Ausgang 44 des Verstärkers 35 mit der Kathode einer Diode 55' in Verbindung. Die Anoden dieser Dioden sind
gemeinsam über einen Widerstand 56 an die Stromversorgung V
C C
angeschlossen. Die Dioden 55 und 55' bilden Eingänge eines
DI'L-Gatters 45, das eine Diode 57 enthält/ deren Anode an die
Anoden der Dioden 55 und 55' und deren Kathode über einen Widerstand
58 an Lrde ge-führt ist. Die Kathode der Diode 57 liegt außerdem an der Basis eines Transistors 5S an, dessen Emitter
geerdet und dessen Kollektor über einen Widerstand 60 an die Stromversorgung V anceschlossenist. Sobald einer der Differen-
CC *"
tialverstärker 34 und 35 arbeitet/ geht die Basis des Transistors
59 gegen Erdpotential und schaltet den Transistor ab.
Die Relais- und Antriebsschaltung 46 enthält einen Transistor 62,
cessenBasis über einen Widerstand 61 an den Kollektor des Transistors
59 angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 62 liegt an Erde und sein Kollektor über eine durch Kondensator 64 überbrückt-e
Relais-Wicklung 63 an einer geeigneten Spannungsquelle V.
Wenn die Basis des Transistors 59 gegen Erdpotential geht und diesen
Transistor abschaltet, geht der Kollektor gegen das Potential der Stromversorgung V ^ undmacht damit den Transistor 62 leitend, um
CC
die Relaiswicklung 63 zu erregen. Dieser Wickimg 63 sind antriebs-
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mäßig Relaiskontakte 65 und 66 zugeordnet. Der hclaiskontakt C5
schließt einen Stromkreis zur Erregung einer als sichtbares V.'arngerät dienenden Lampe 47 und eines hörbaren Alarmgerätes
Die Kontakte 65, 66 werden gleichzeitig betätigt und können auch dazu verwendet werden, um an entfernter Stelle ähnliche Warnsignale
oder andere Anzeigen dafür zu liefern, daß sich der Ausleger außerhalb eines vorbestimmten Neigungswinkelbereiches befindet.
Fig. 7 zeigt schematisch den elektrischen Aufbau der Schaltgeräte ΊΟ und 41 für die oberen und unteren Grenzwerte und des Spannungsteilernctzwcrkcs
42. Das Netzwerk 42 umfaßt eine Mehrzahl von l.icorständen 72 - 102, die zu Untergruppen von in Reihe geschalte
c«_ η Widerständen 7 2 - 8 2, Widerständen 8 3 - (J2 und Widerständen
b2 - 102 angeordnet sind. Der über eine Stellscheibe zu betätigende
Schalter 50 besitzt mehrere Kontakte 103 - 114, die mit Punkten
liliKjij cer die Widerstände 7 2 - 0 2 enthaltenden Reihenschaltung
verbunden odor verbindbar sind, sowie zwei über ein Gelenkglied
1-'',ί> gekoppelte Kontakte 147, 148, die längs der Kontakte 103 bewegt
werden können. Der Schalter 50 wählt die Zehnereinheiten gco oberen Grenzwertes zwischen 90 und 4 5 aus, v/obei seine
Kontakte dann an einen Anschlag 150 anstoßen. Diese Schaltung kann verlängert werden, um den oberen Grenzwert auf Vierte unterhalb
4 5 einstellen zu können, wozu der Anschlag beseitigt wird und die Kontakte 110 - 114 an geeignete Punkte der Reihenschaltung
angeschlossen v/erden.
In gleicher Weise enthält der Schalter 52rahrere Kontakte 115 - 126,
die an Punkte längs der Reihenschaltung angeschlossen oder anschließbar sind sov/ie zwei über eine Gelenkverbindung 153 gekoppelte Kontakte
151, 15 2, die zum Aufsuchen der Kontakte 115 - 126 verstellbar sind. Der Schalter 52 wählt die Zehnereinheiten des unteren
Grenzwinkels zwischen 0 und 45 aus, wobei an dieser Stelle ein Anschlag 54 vorgesehen ist. Auch diese Schaltung kann verlängert
v/erden, indem man die Kontakte 115 - 120 an die erforderlichen Punkte der Reihenschaltung anschließt.
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BAD ORIGINAL
Der Schalter 49, über den die Einereinheiten ausgewählt v/erden,
besitzt mehrere Kontakte 137 - 146, die an Punkte längs der
durch die Widerstände 83 - 92 gebildeten Reihenschaltung angeschlossen sind. Die Widerstände 83 - 92 liegen somit in Reihe
zwischen den über den Schalter 50 aufgesuchten Widerständen. Die Feineinstellung innerhalb der ausgewählten Zehnereinheiten
erfolgt zwar mit Hilfe des beweglichen Kontaktes 155, der einen
der Kontakte 137 - 146 aufsucht und an die Leitung 39 angeschlossen ist. Line dritte Gruppe von Widerständen 93 - 102 ist an
Kontakte 127 - 136 des Schalters 51 angeschlossen, über den die Einereinheiten des unteren Grenzwinkels ausgewählt werden. Der
Schalter 51 besitzt einen beweglichen Kontakt 156, um einen der Kontakte 127 - 136 aufzusuchen und dadurch die dem ausgewählten
unteren Grenzwert zugeordneten Bezugsspannung über die Leitung dem Differentialverstärker 34 zuzuführen.
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Claims (1)
- AnsprücheAnzeigevorrichtung für den Neigungswinkel eines Kranauslccjcrs, j-rfft einem auf dem Ausleger angeordneten Winkclübertragungsgerät zur Erzeugung eines für den Neigungswinkel bezüglich einer waagerechten Bez,ugsebene kennzeichnenden elektrischen Signal, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung (42) zur Erzeugung erster und zweiter Bezugssignale (38, 39) für einstellbare GRer.zv/inkel eines zulässigen Neigungswinkelbereiches des Auslegers (15) und durch eine an das Winkelübertragungsgerät (21) angeschlossene erste Anzeigeeinrichtung (19) sowie eine an das Winkelübertragungsgerät (21) sowie an die Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Bezugssignale angeschlossene zweite Anzeigeeinrichtung (20)/ die auf ein Winkelneigungssignal anspricht, das dem ersten oder zv;eiten Bezugssignal für die Grenzwinkel des zulässigen Neigungswinkelbereiches entspricht.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelübertragungsgerät (21) ein an eine elektrische Stromversorgung V angeschlossenes Pendelpotentiometer (22, 23, 24) ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dorn Winkelübertragungsgerät (21) und der ersten Anzeigeeinrichtung(19) ein Verstärker angeschlossen ist.«i. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzeigeeinrichtung (19) eine nach Winkelgraden geeichte Skala (32)enthält.209836/0890- li -5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Winkelübertragungsgerät (21) und der Meß- und Anzeigeeinrichtung (19) ein Verstärker (28) angeschlossen ist.C. Vorrichtung nach Anspruch 5/, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker (28) ein Operationsverstärker mit Verstärkungsfaktor 1 ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß uio Schaltungsanordnung (4 2) zur Erzeugung von Bezugssignaion ei/, an eine elektrische Stromversorgung angeschlossenes Wiäeratancsnetzv.'orv.. sovie zwei Linstcllschaitgcröte (49 - 52) zur Lrzeu^ur.g c^ r ernten unc zv/eiten Dezugssignale enthalt.o. Vcrriciv«;".. ■ nac.i Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß u^r ^-./citcn A:".-::cigceinr:'chtung zv/ei Differential verstärker (24, 25} vorgeschaltet sir:;., denen das erste bzv/, zv/eite üozugssignal ■i2o, 29) 5OUIc caa den vorhandenen l.eigungsv/inkcl kennzeichnende Signal (2u, 27) anliegt,und deren Betrieb vor.1. Auftreten eines V.'inkeisigi.als v.'enigstens der gleichen Größe v/ie das entsprechende Lezugssignal abhängig ist, daß ferner ein Warneerät (47, 4c) vorgesehen is L, und da^ zv;ischen den Differential verstärkern (24', 25) unc dor.; Aiarragerät eine Antriebsschaltung (46) angeordnet, ist, die '^oi. Betrieb eines der Differential verstärker erregt ist.cj. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsschaitung (4G) ein GDER-Gatter (45) enthält.IC. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsschaltung (46) ein zwischen den Gatter (45) und der. V.'arngerät (47,43) angeschlossenes Heiais (G3 - 66) enthält, das durch Ansprechen des Gatters betätigbar ist.209836/0890BAD ORIGINAL11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmgerät eine visuelle Warneinrichtung (47) enthält·12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmgerät eine hörbare Warneinrichtung (48) enthält.13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais ein elektromechanißches Relais mit einer elektronischen Antriebsstufe (Gl - 64) ist.14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Anzeigeeinrichtung (19) über den Operationsverstärker (28) an das Winkelübertragungsgerät (21) angeschlossen ist, daß die Schaltgeräte zur Voreinstellung oberer und unterer Neigungsgrenzwinkel und zur Erzeugung entsprechender Bezugssignale (38, 39) von Hand betätigbare Digitalschalter enthalten, und daß zum Vergleich des vom Operationsverstärkß|: (28) erzeugten Signals für den tatsächlichen Neigungswinkel einerseits und der Grenzwinkel-Bezugssignale andrerseits vorgeaäien sind, die bei festgestellter Signalübereinstimmung ein Ausgangssignal abgeben .15.Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der Schalt- und Vergleichseinrichtungen (34, 35) an eine Gatterschaltung (45) geführt sind.209836/0890
Applications Claiming Priority (1)
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