DE2823092C2 - Druck-Zylinderfilter - Google Patents

Description

werden. Bei Drehung streicht der Abstreifer die Grobpartikel vom Sieb ab. Diese gelangen in eine Sumpfkammer 13.

Damit ein Absetzen dieser GrobpartLcel in der Sumpfkammer 13 vermieden wird, werden sie durch am unteren Ende der Achse 7 angebrachten Rührblätter 11 in der Schwebe gehalten und gelangen über einen Ausgang 14 für abgeschiedenes Gut aus dem Zylinderfilter.

Das Filtrat, welches das Filter passiert hai, gelacgt über die Katrzner 12 zu einem Ausgang 16 für das FiI- to trat

Die Abstreifer 5 und die Druckfedern 6 sitzen in einem Drehstern 17, der an der Achse 7 befestigt ist

Befestigungsschrauben 18 und Dichtungsringe 10 müssen dem Arbeitsdruck angepaßt sein. Sie sollen einen Druck bis 60 bar aufnehmen können.

In F i g. 1 ist der Lauf der Suspension durch das Filter, beginnend beim Eingang 15, mit Pfeilen dargestellt Die Welle mit den Abstreifern wird durch ehien Motor (nicht dargestellt), der elektrisch oder pneumatisch betrieben wird, angetrieben, und zwar mit einer Geschwindigkeit von 2 bis 25 Upm, beispielsweise 7 bis 10 Upm. Das Material für das Filter ist nicht kritisch und muß der Art der Suspension angepaßt sein.

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Η ierzu 2 Blatt Zeichnungen

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Claims (37)

im Boden des Gehäuses angebrachten Auslaß fördern. Patentansprüche: -. ■■ . Die DE-PS 87 368 beschreibt ein senkrecht stehendes Zylinderfilter mit Abstreifern, die mittels Federkraft an

1. Senkrecht stehendes, kontinuierlich arbeitendes einen Rundfilterkorb angepreßt werden. Im unteren Be-Druck-Zylinderfilter für die Abtrennung von Grob- 5 re<ch des Fiitergehäuses ist eine sich nach unten konisch partikeln aus einer Suspension mit einem oberen verjüngende Kammer für das an der Innenseite des Teil mit einem in einem zylindrischen Mantel zen- Rundfilterkorbes abgeschiedene Gut vorgesehen. Die irisch so angeordneten Rundfilterkorb, daß zwi- Kammer ist nach unten von einer Klappe verschlossen, sehen dem Mantel und dem Filtermantel des Rund- Immer wenn die Kammer gefüllt ist, wird der Betrieb füterkorbes eine Kanuner für filtriertes Gut ausge- 10 des Filter angehalten und die Kammer kann dann durch bildet ist, ferner mit mindestens einem zentrisch auf öffnen der Klappe entleert werden. Für einen kontinueiner angetriebenen Achse vorgesehenen Abstrei- ierlichen Betrieb ist dieses Zylinderfilter daher nicht gefer, der mittels einer Druckfeder an dem Filterman- eignet

tel angepreßt ist, mit einem Ausgang für das Filtrat Die US-PS 39 97 441 beschreibt besondere Formen und mit einem unteren Teil des Zylinderfüters, in 15 eines Abstreifers bei einem Zylinderfilter, dein eine Sumpfkammer ausgebildet ist, dadurch Die DE-AS 1222 021 beschreibt ein Filtergerät mit gekennzeichnet, daß in der Sumpfkammer einer senkrecht stehenden Hohlwelle mit in horizontals) mindestens ein Rührblati (11) zentrisch drehbar len Ebenen angeordneten, scheibenförmigen Filtereleauf der Achse (7) angeordnet ist, und die Sumpfkam- menten. Der untere Teil des Filtergehäuses verjüngt mer (13) einen Ausgang (14) für das abgeschiedene 20 sich nach unten konisch und in diesen Teil ist ein Ver-Gut aufweist drängungskörper mit innen und außen angebrachten

2. Zyünderfilter nach Anspruch 1, dadurch ge- Verstärkungsrippen vorgesehen, die bei ihrer Drehung kennzeichnet, daß in der Sumpfkammer (13) minde- den vorher von den scheibenförmigen Filterelementen stens drei Rührblätter (11) angeordnet sind. abgeschleuderten Filterkuchen zu einem Ausgang an

25 der unteren Seite des Gehäuses des Filtergeräts trans-

portieren.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kontinuierlich arbeitendes Druck-Zylinderfilter der eingangs

Die Erfindung betrifft ein senkrecht stehendes, konti- genannten Art vorzuschlagen, bei dem das in der nuierlich arbeitendes Druck-Zylinderfilter für die Ab- 30 Sumpfkammer befindliche Medium in Suspension getrennung von Grobpartikeln aus einer Suspension mit halten werden kann, so daß dieses Medium problemlos einem oberen Teil mit einem in einem zylindrischen aus dem Zylinderfilter ausgetragen werden kann. Mantel zentrisch so angeordneten Rundfilterkorb, daß Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch zwischen dem Mantel und dem Filtermantel des Rund- gekennzeichnet, daß in der Sumpfkammer mindestens filterkorbs eine Kammer für filtriertes Gut ausgebildet 35 ein Rührblatt zentrisch drehbar auf der Achse angeordist, ferner mit mindestens einem auf einer angetriebenen net ist und die Sumpfkammer einen Ausgang für das Achse vorgesehenen Abstreifer, der mittels einer abgeschiedene Gut aufweist

Druckfeder an dem FiltermantP-1 angepreßt ist, mit ei- Durch diese Maßnahmen wird das in der Sumpfkam-

nem Ausgang für das Filtrat und mit einem unteren Teil mer befindliche Gut ständig in Suspension gehalten und

des Zylinderfüters, in dem eine Sumpfkarnmer ausgebil- 40 kann dann problemlos ausgetragen werden,

det ist Bevorzugt wird es, wenn in der Sumpfkammer minde-

Ein derartiges Zylinderfilter beschreibt die US-PS stens drei Rührblätter angeordnet sind. Eine derartige

37 62 563. Die Sumpfkammer schließt sich dort zen· Anzahl der Rührblätter ist für die meisten Anwendungs-

trisch nach unten an die gemeinsame Achse an. Sie ist im fälle ausreichend.

Querschnitt konisch und geht dann in den mit einem 45 Mit dem erfindungsgemäßen Zylinderfilter lassen sich

Ventil versehenen Ausgang für das abgeschiedene Gut besonders gut Medien filtern, wie sie beispielsweise in

über. Die Wände der Sumpfkammer werden dort mög- der DE-AS 24 50 716 beschrieben sind,

liehst glatt ausgebildet, um ein Verstopfen der Sumpf- Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den F i g. 1

kammer mit dem abgeschiedenen Gut zu vermeiden. und 2 dargestellt in welchen

Dennoch besteht ein recht scharfer Übergang zwischen 50 F i g. 1 ein Querschnitt und

dem unteren Ende der Sumpfkammer und der sich dar- F i g. 2 eine Aufsicht ist.

an nach unten anschließenden Ableitung. An diesem Ein Druck-Zylinderfilter hat ein oberes Teil 1 und ein

Übergang können sich Teile des abgeschiedenen Gutes unteres Teil 2. Zwischen diesen Teilen ist ein zylindri-

festsetzen. Auch ist es möglich, daß mit diesem bekann- scher Mantel 3 angeordnet Ein Rundfilterkorb 4, der

ten Zylinderfilter Medien gefiltert werden, die trotz die- 55 einen kleineren Durchmesser als der Mantel 3 aufweist,

ser Maßnahmen die Sumpfkammer bzw. deren Aus- ist zentrisch zum Mantel angeordnet Der Raum zwi-

gangsleitung verstopfen, zumindest nach einer gewissen sehen dem Rundfilterkorb 4 und dem Mantel 3 bildet

Betriebszeit. Dort ist nämlich keine Vorsorge dafür ge- eine Kammer 12 für das filtrierte Gut aus. Sieböffnun-

troffen, daß gegebenenfalls sich bildende Klumpen, Ver- gen des Rundfilterkorbes, die konisch in der Richtung

klebungen usw. den Abfluß des Mediums behindern 60 der Filtration angeordnet sind und deren maßgebende

oder sogar gänzlich unterbinden. Sieböffnung bezüglich Durchmesser an der Innenwand

Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 68 09 712 be- des Filterkorbes liegen, sind so dimensioniert, daß uner-

schreibt ein Zentrifugal-Reinigungsfüter mit einem Ge- wünschte Grobpartikel im Inneren zurückgehalten wer-

häuse, in dem übereinander Filterscheiben angebracht den.

sind. Im unteren Teil des Gehäuses sind mehrere Aus- 65 An einer zentrisch über Walzlager 8 und Gleitlager 9

tragsschaufeln an einer angetriebenen Achse befestigt, angeordneten, drehbaren Achse 7 sind Abstreifer 5

die das beim Antreiben der Filterscheiben auf Drehung (Reinigungslamellen) angebracht, die mit Druckfedern 6

von dort abgeschleuderte Gut (Filterkuchen) zu einem an den Siebmantel des Rundfilterkörpers angedrückt