DE2819633C2 - Auskunftssystem - Google Patents
AuskunftssystemInfo
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- DE2819633C2 DE2819633C2 DE19782819633 DE2819633A DE2819633C2 DE 2819633 C2 DE2819633 C2 DE 2819633C2 DE 19782819633 DE19782819633 DE 19782819633 DE 2819633 A DE2819633 A DE 2819633A DE 2819633 C2 DE2819633 C2 DE 2819633C2
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/42—Systems providing special services or facilities to subscribers
- H04M3/487—Arrangements for providing information services, e.g. recorded voice services or time announcements
- H04M3/493—Interactive information services, e.g. directory enquiries ; Arrangements therefor, e.g. interactive voice response [IVR] systems or voice portals
- H04M3/4931—Directory assistance systems
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
- H04M11/08—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter
- H04M11/085—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems specially adapted for optional reception of entertainment or informative matter using a television receiver, e.g. viewdata system
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- Signal Processing (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Auskunftssystem nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Bei einem bekannten derartigen Auskunftssystem (DE-OS 24 29 099) können durch einen Teilnehmer von
einer Auskunftseinrichtung oder Zentrale, die mit einem Rechner verbunden ist, Daten über andere Teilnehmer,
z. B. deren Rufnummer abgerufen werden. Der eine Auskunft wünschende Teilnehmer wählt die Zentrale in
der üblichen Weise mit seinem Fernsprechgerät an und wird dann von einem in der Zentrale vorhandenen
Ansagegerät aufgefordert, die ihm bekannten Teilnehmerdaten einzugeben. Die Eingabe dieser Daten erfolgt
über die Nummernscheibe oder die Wähltastatur des Teilnehmergeräts, Die eingegebenen Daten gelangen zu
einem Zwischenspeicher der Auskunftseinrichmng, in
welchem sie bis zum Freiwerden des Rechners gespeichert bleiben. Anhand der eingegebenen Daten
fragt der Rechner in seinem Speicher an, ob die gewünschten Teilnehmerdaten ermittelt werden können.
Ist dies der Fall, so werden diese Daten, z, B, die Rufnummer des gewünschten Teilnehmers, vom Rechner
zu der Auskunftseinrichtung übertragen und dort
ίο zwischengespeichert Von der Auskunftsernriehtung
werden die Daten über das Ansagegerät :n Form von Sprache an den anfragenden Teilnehmer ausgegeben.
Bei Teilnehmer, die ein Fernsehtelefon besitzen, wird die gesuchte Rufnummer auf dem Bildschirm des
Fernsehtelefons sichtbar gemacht.
Der Teilnehmer, der eine Rufnummer von der Zentrale auf die geschilderte Weise abgerufen hat, muß
sich diese Nummer merken oder notieren und dann mit ihr erneut einen Wählvorgang von Hand durchführen.
Dieser Vorgang ist zeitraubend und mit Fehlermöglichkeiten behaftet
Mit einem anderen bekannten Auskunftssystem können Fahrplanauskünfte abgerufen werden
(ntzBd.30, 1977, H. 10, Seiten 769 bis 773). Die Fernsprechteilnehmer eines Ortsnetzes haben die
Möglichkeit, im Dialog mit einem zentralen Rechner eine individuelle Auskunft über Zugverbindungen zu
erhalten. Die gewünschte Nachricht kann von jedem Fernsprecher des betreffenden Ortsnetzes und zu jeder
Zeit abgerufen werden. Die Nachrichtenausgabe erfolgt entweder in Sprachform mit Hilfe eines Vocoders oder
über ein zusätzlich vorgesehenes übliches Fernsehgerät, das durch eine Zusatzeinrichtung mit dem Fernsprechgerät
und der Teilnehmeranschlußleitung des Fern-Sprechnetzes verbunden ist (Bildschirmtext- oder
Viewdata-System).
Bekannt ist schließlich ein einem Münzfernsprecher vorgeschalteter Notrufmelder (DE-AS 11 87 685). Der
Notruf wird durch Beteiligung eines Hebels eingeleitet.
Der Hebel spannt eine Fed τ. die bei Ablauf
Nockenscheiben steuert, die die Impulse für die Anwahl der Notrufzentrale erzeugen. Diese automatische
Wähleinrichtung ist aufwendig in der Herstellung und verschleißanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Abruf von Rufnummern aus einem zentral angeordneten
Speicher und den mit dieser Rufnummer durchgeführten Wählvorgang einfacher und sicherer zu gestalten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem in dem Patentanspruch I gekennzeichneten Auskunftssystem gelöst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem in dem Patentanspruch I gekennzeichneten Auskunftssystem gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch die Verwendung öffentlicher Fernsprecher als Endgeräte wird eine intensive Nutzung des Informationssystems
möglich. Dies kommt der Allgemeinheit zugute und führt andererseits zu einer schnellen
Amortisierung der Investitionskosten. Besonders vorteilhaft ist, daß von der Zentrale auch Rufnummern
abgefragt werden können. Der Gebrauch von — häufig ohnehin entwendeten oder beschädigten — Telefonbüchern
und Branchenverzeichnissen in Fernsprechzellen erübrigt sich. Auf dem Bildschirm des Sichtanzcigcgcräts
kann dem Benutzer eine dem Telefonbuch vergleichbare Übersicht geboten werden, was bei einer
mündlichen Mitteilung der Fernsprechauskunft undenkbar ist. Die abgerufene Nachricht ist auf dem Bildschirm
schneller verfügbar als bei einer Sprachansage und sie
ist nicht flüchtig wie die Sprache, Per Teilnehmer
braucht sich nichts zu merken und nichts zu notieren, die Auskunft kann auf dem Bildschirm so lange stehen
bleiben, wie sie benötigt wird. Durch Einspeichern der abgefragten Rufnummern in dem Endgerät und durch
das nachfolgende selbsttätige Obermitteln der Rufnummer wird eine zügige und fehlerfreie Wahl in der Art
einer Kurzwahl möglich.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachstehend anhand der Zeichnung beschriebenen
Ausführungsbeispiel. Es zeigt
F i g, 1 die Einführung des erfindungsgemäßen Auskunitssystems
in ein Fernsprechnetz, in schematischer Darstellung, und
Fig.2 ein Endgerät des Auskunftssystems nach
F i g. 1, in vereinfachter Darstellung.
Endgeräte 1, von denen in Fig. 1 lediglich zwei dargestellt sind, sind über Teilnehmeranschlußleitungen
3 an eine Fernsprechvermittlungsstelle 5 angeschlossen. Eine Auskunftszentrale 7, die im wesentlichen aus einer
Datenverarbeitungsanlage oder Rechner mit ausreichendem Speichervermögen besteht, ist über eine
Anschlußieitung 9 ebenfalls an die Vermitiiangsstelle 5
angeschlossen. Der Aufbau einer Fernsprechverbindung zwischen einem Endgerät 1 und der Zentrale 7 erfolgt in
herkömmlicher Weise durch Wahl der der Zentrale 7 zugeordneten Rufnummer, z.B. der Rufnummer 1118.
Diese Wahl ist allerdings, wie weiter unten erläutert wird, automatisiert
Das aus Fig.2 ersichtliche Endgerät 1 enthält außer
einem öffentlichen Selbstwähl-Fernsprecher 9 eine Reihe weiterer Einrichtungen, die in der Zeichnung der
besseren Übersichtlichkeit halber auseinandergezogen dargestellt sind. Tatsächlich sind diese Einrichtungen
aber in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, das in bestimmten Fällen auch in das Gehäuse des
Fernsprechers 9 integriert ist. Neben dem Fernsprecher 9 enthält das Endgerät 1 im wesentlichen eine
Eingabevorrichtung II, ein Sichtanzeigegerät 13. einen
Modem 15, eine selbsttätige Wähleinrichtung 17, einen Festwertspeicher 19, einen Schreib-Lese-Speicher 21
mit Ladesteuerung 23 sowie eine deutlich hervorgehobene Taste 23, die sogenannte Auskunfistaste, deren
Funktion weiter unten erläutert wird.
Die Eingabevorrichtung 11 und das Sichtanzeigegerät
13 sind über Leitungen 27 bzw. 29 an dem Modem 15 angeschlossen, der seinerseits übei eine Leitung 31 und
einen Schalter 33 mit der Teilnehmcranschlußleitung 3 verbunden werden kann. Der Festwertspeicher 19 und
der Schreib-Lese-Speicher 21 werden über einen Umschalter 35 wechselweise mit der selbsttätigen
Wähleinrichtung 17 verbunden. Die Wähleinrichtung 17 betätigt Jie Schalter 33 und 35 über Steucrleilungen 37
bzw. 39.
Der öffentliche Selbstwähl-Fernspeicher oder Münzfernsprecher
9 enthält in üblicher Weise einen Münzprüfer 41, eine Wähltastatur oder Wählscheibe 43
und einen Handapparat 45. Eine den Münzprüfer 41 mit der Wähleinrichtung 17 verbindende Leitung 47
ermöglicht im Falle einer gebührenpflichtigen Auskunft das Überprüfen, ob die erforderlichen Münzen eingeworfen
worden sind, und das Kassieren der zu zahlenden Gebühr. Weitere Leitungen 49 und 51
verbinden den Modem 15 mit der Wähleinrichtung 17 bzw. mit der Eingabesleuerung 23 und dem Schreib-Lese-Speicher
2J.
Der Festwertspeicher 19 ist als ROM-Baustein ausgebildet, während ^)er Schreib-Lese-Speicher 21 als
RAM-Baustein oder als Schieberegister ausgeführt ist,
Ein eine Auskunft, beispielsweise eine Rufnummer, suchender Benutzer muß, um die Auskunftssuche in
Gang zu setzen, die Auskunftstaste 25 drücken. Dadurch wird die selbsttätige Wähleinrichtung veranlaßt, anhand
der in den Festwertspeicher 19 eingeschriebenen Rufnummer eine Verbindung zu der Auskunfts-Zentrale
7 herzustellen, nachdem ggf. überprüft worden ist, ob die erforderlichen Münzen eingeworfen worden sind. Nach
dem Herstellen der Verbindung zur Zentrale schaltet die Wählvorrichtung 17 den Modem 15 durch Umlegen
des Schalters 33 ein. Über diesen gelangen die von der Zentrale gelieferten Zeichen — z. B. ein Text, der den
Benutzer auffordert, den Wohnort und den Namen des Teilnehmers einzugeben, dessen Rufnummer er sucht —
zu einem Sichtanzeigegerät 13.
Das Bildanzeigegerät 13 ist mit einem Zeichenspeicher 53, in den die von der Zentral* gelieferten Zeichen
eingeschrieben werden, mit einem Decoder und Zeichengenerator 33, die die Zeichen für die Darstellung
aufbereiten, sowie mit einem Bilc'ichirm 57 versehen,
auf dem die übermittelten Zeichen sichtbar dargestellt werden.
Der Benutzer kann nun über die Eingabevorrichtung 11 die erforderlichen Suchbegriffe eingeben. Die
Eingabevorrichtung 11 ist mit einer Tastatur 59 und mit
einem Zeichengenerator 61 versehen. Die Tastatur 59 ist entweder als alphabetische (nur mit Buchstaben)
oder als alphanumerische (mit Buchstaben und Ziffern) ausgebildet, die Anordnung der Tasten ist aber so
übersichtlich gestaltet, daß sie einfach bedient werden können. Die über die Tastatur 59 eingegebenen
Suchbegriffe gelangen über den Zeichengenerator 61 und den Modem 15 zu der Auskunfts-Zentrale. Die
Zentrale ermittelt anhand der Suchbegriffe die gewünschte Rufnummer und überträgt sie auf das
Endgerät, wo sie über den Modem 15 zu dem Sichtanzeigegerät 13 gelangen und auf dem Bildschirm
57 dargestellt werden.
Genügen die eingegebenen Suchbegriffe für eine eindeutige Identifizierung des gesuchten Teilnehmers,
+ 0 gibt die Zentrale 7 dessen Rufnummer aus. Bei Mehrdeutigkeit der Suchbegriffe — z. B. im Falle des
Namens Müller — wird dem Benutzer eine Liste mit den in Frage kommenden Daten, wie Vorname, Adresse,
Beruf usw., angezeigt, wobei jeder Teilnehmer durch eine fortlaufende Nummer gekennzeichnet ist. Der
Benutzer wird gleichzeitig mit einem Text auf dem Bildschirm aufgefordert, den Handapparat abzuheben,
einen Geldbetrag einzuwerfen oder sein Guthaben zu überprüfen und die dem gewünschten Teilnehmer
zugeordnete laufende Nummer einzutasten. Aufgrund dieser Nummer, die somit die Funktion einer Kurzwahlnummer
ausübt, schreibt nun die Zentrale 7 die gewünschte Rufnummer, ggf. mit Ortskennzahl, über die
Eingabesteuerung 23 in den Speicher ?1 ein. Damit ist die selbsttätige Wählvorrichtung 17 in die Lage gesetzt,
die Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer herzustellen. Der Verbindungsaufbau kann beginnen,
sobald die V.-rbindung mit der Zentrale ausgelöst worden ist, wobei der Anstoß entweder von seilen der
Zentrale 7 oder in dem Endgerät 1 selbsttätig erfolgt, nachdem das Einschreiben der Rufnummer in den
Speicher 21 beendet worden ist..
Als einzugebende Suchbegriffe sind nur der Wohnort und der Name der gewünschten Teilnehmers erforderlich,
wie z. B. »Hotel«. Die Eingabe weiterer Suchbegriffe, wie z. B. des Vornamens oder des Berufs, ist nicht
notwendig, sie verkleinert aber die Zahl der in Frage kommenden Teilnehmer und erhöht damit die Übersichtlichkeit der angegebenen Auswahlliste. Vorteilhaft
ist, daß die Ortskennzahl des Wohnorts des gewünschten Teilnehmers dem Auskunftssuchenden nicht bekannt sein muß. Durch das erfindungsgemäße Auskunftssystem wird der Aufbau von Fernsprechverbindungen für den Benutzer ganz erheblich erleichtert und
es wird die Anzahl der Fehlverbindungen ganz erheblich herabgesetzt. Die über die Tastatur 59 eingegebenen
Suchbegriffe werden auf dem Bildschirm angezeigt, so daß Fehlcingaben sofori erkennbar sind und gelöscht
werden können, bevor sie zu einer Fehlverbindung führen.
Dadurch, daß der Benutzer nach dem Betätigen der
Auskunftstasic und nach jeder weiteren Eingabe von der Zentrale mit einer Text- oder Graphikdarslellung
auf dem Bildschirm zu seiner jeweils nächsten Handlung aufgefordert wird, kann das erfindungsgemäße Auskunftssystcm
von jedermann benutzt werden, ohne daß dazu eine Betriebsanleitung oder ein längeres Anlernen
erforderlich wäre.
Die Eingabe-Tastatur 59 kann mit der Wähltastatur 43 des Münzfernsprechers zu einer gemeinsamen
alphanumerischen Tastatur zusammengefaßt werden. Der Bildschirm 57 ist zweckmäßigerweise durch eine
Panzerglasscheibe vor mutwilligen Zerstörungen geschützt.
Der Münzfernsprecher 9 kann auch in herkömmlicher Weise zum Herstellen einer Verbindung benutzt
werden, indem der Benutzer die ihm bekannte Rufnummer über die Wähltastatur 43 eingibt.
Mit dem Endgerät 1 können auch beliebige andere Nachrichten abgerufen werden, die eine Bildschirmlext-Zentrale
zur Ausgabe bereitstellt. Als Beispiele seien die Fahrplanauskunft und sämtliche bekannten, z. Zt. mi
Sprachausgabe arbeitenden, Fernsprechansagedienst( genannt. Hierzu ist das Endgeräl I mit eine
Bildschirmtext-Erkennungsschaltung 63 versehen, dii mittels eines Schalters 65 den Modem 15 an di<
Teilnehmeranschlußleitung 3 anschalten kann. Gegen über der herkömmlichen Rufnummernsuche mit Hilf«
von Fernsprechbüchern weist das erfindungsgemälif Auskunflssystem eine Reihe von ins Gewicht fallendei
to Vorteile auf. Die in den Telefonzellen ausliegender Fernsprechbücher enthalten nur die Rufnummern füi
einen beschränkten räumlichen Bereich. Bei Verbin diingswiinschen nach Außerhalb muli deshalb regelmä
ßig die mündliche Fernsprechauskunft in Anspruch
ts genommen werden. Die Fernsprcchbüchcr in Telefon
zellen sind oftmals infolge herausgerissener Seilet unvollständig oder fehlen ganz. Für Branchenaiiskiinfte
sind die entsprechenden Bücher oft nicht verfügbar oder sie werden wegen verschiedener Schwierigkeiten be
der Suche nicht verwendet. Diese Nachteile wcrder durch die Erfindung vermieden. Die Rufnummern-Aus
kunft ist nicht regional beschränkt, auch kann sie läufern aktualisiert werden. Ein wesentlicher Vorteil liegt darin
daß der Dialog zwischen dem Teilnehmer und dei Zentrale durch weitgehende Anpassung an die den
Teilnehmer bereits bekannten Daten so gestalte werden kann, daß der Auskunftsdienst einfacher um
schneller ist und deshalb voraussichtlich auch häufigei genutzt .lird.
Schließlich kann das Endgerät 1 auch mit einem (ir der Zeichnung nicht dargestellten) Drucker ausgerüstc
sein, durch den beispielsweise Fahrkarten ausgegeber werden, nachdem die Zentrale den Fahrpreis ausgerech
net und über den Münzprüfer den Einwurf de:
erforderlichen Geldbetrags kontrolliert hat.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1, Auskunftssystem mit einer Patenzentrale, in der Nachrichten gespeichert sind, und mit über das Fernsprechnetz an diese Zentrale angeschlossenen Teilnehmergeräten, von denen aus eine Verbindung mit dieser Zentrale hergestellt und von ihr Daten abgerufen werden können; mit den Teilnebmergeräten zugeordneten Sichtanzeigegeräten, auf denen die abgerufenen Daten dargestellt werden, sowie mit einem die aus der Zentrale abgerufenen Daten aufnehmenden Speicher, dadurch gekennzeichnet, daß der als Rufnummernspeicher ausgebildete Speicher (21) einem mit einem Sichtanzeigegerät (13) versehenen Münzfernsprecher (9) zugeordnet ist und daß der Münzfernsprecher (9) mit einer Wähleinrichtung (17) versehen ist, durch die anhand einer von der Zentrale (7) auf Anforderung durch den Teilnehmer in den Speicher (21) eingeschriebenen Rufnummer selbsttätig eine Fernsprechverbindung aufgebaut wird.Z Auskunftsystem nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (17) neben ihrem ersten Speicher (21) zusätzlich mit einem die Rufnummer der Zentrale (7) enthaltenden zweiten Speicher (19) verbindbar ist und eine Betätigungseinrichtung (23) aufweist, durch welche der Aufbau der Verbindung mit der Zentrale (7) veranlaßt wird.3. Auskunftssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilnehmergerät (9) mit einer eine alphabetische Tastatur (59) aufweisenden· Daten-Eingabevorrichtung (11) versehen ist.4. Auskunftssysterti nacii Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die alphabetische Tastatur (59) mit der Wähltastatur (43) des Teilnehmergerätes (9) zu einer alphanumerischen Tastatur zusammengefaßt ist.5. Auskunftssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabevorrichtung (11) und das Sichtanzeigegerät (13) über einen Modem (15) und einen von der Wähleinrichtung (13) gesteuerten Schalter (33) mit der Teilnehmeranschlußleitung (3) verbindbar sind.6. Auskunftssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher (21) als Schreib-Lese-Speicher und der zweite Speicher (19) als Festwertspeicher ausgebildet sind und daß beide Speicher durch einen Schalter (35) wechselweise mit der Wähleinrichtung (17) verbindbar sind.
Priority Applications (1)
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DE19782819633 DE2819633C2 (de) | 1978-05-05 | 1978-05-05 | Auskunftssystem |
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DE19782819633 DE2819633C2 (de) | 1978-05-05 | 1978-05-05 | Auskunftssystem |
Publications (2)
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DE2819633B1 DE2819633B1 (de) | 1979-11-22 |
DE2819633C2 true DE2819633C2 (de) | 1980-07-31 |
Family
ID=6038676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19782819633 Expired DE2819633C2 (de) | 1978-05-05 | 1978-05-05 | Auskunftssystem |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2819633C2 (de) |
Families Citing this family (8)
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DE3231835A1 (de) * | 1982-08-26 | 1984-03-01 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anwendung einer automatischen elektronischen rufnummerauskunftseinrichtung |
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DE3310964A1 (de) * | 1983-03-25 | 1984-10-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zum selbsttaetigen waehlen von zielnummern |
EP0344672A1 (de) * | 1988-05-27 | 1989-12-06 | Electric Avenue, Inc. | Kundenkommunikation und Informationssystem |
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DE19752838A1 (de) * | 1997-11-28 | 1999-06-02 | Cit Alcatel | Verfahren zur Übermittlung einer Teilnehmernummer eines gewünschten Teilnehmers, sowie Telefonauskunftseinrichtung und Endgerät hierfür |
EP0946029A1 (de) * | 1998-03-23 | 1999-09-29 | Company for Technology Transfer and Patents Sark-Kistner | Telefonkabine |
-
1978
- 1978-05-05 DE DE19782819633 patent/DE2819633C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2819633B1 (de) | 1979-11-22 |
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