DE281850C - - Google Patents
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- DE281850C DE281850C DENDAT281850D DE281850DA DE281850C DE 281850 C DE281850 C DE 281850C DE NDAT281850 D DENDAT281850 D DE NDAT281850D DE 281850D A DE281850D A DE 281850DA DE 281850 C DE281850 C DE 281850C
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- DE
- Germany
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- brake
- stop
- magnet
- safety device
- warning
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D49/00—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
- F16D49/08—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D65/00—Parts or details
- F16D65/14—Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position
- F16D65/16—Actuating mechanisms for brakes; Means for initiating operation at a predetermined position arranged in or on the brake
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 281850-KLASSE 47c. GRUPPE
SIEMENS-SCHUCKERT WERKE G. m. b. H.
in SIEMENSSTADT b. BERLIN.
Sicherheitsvorrichtung für elektrisch angetriebene Bremsen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1912 ab.
Verschleißen oder dehnen sich bei Bremsen j die Bremsbacken, die Bremsbänder oder das
Bremsgestänge, so muß die Bremse einen größeren Hub machen als vordem, wenn ein
bestimmter Bremsdruck erzeugt oder die Bremse um einen bestimmten Betrag von der
Bremsscheibe abgehoben werden soll. Daraus können sich bei elektrischen Bremsen Schwierigkeiten
ergeben, weil der Bremsmagnet nicht
ίο in allen Teilen des neuen Hubes die nötige
Kraft auszuüben vermag. Das kann aus verschiedenen Gründen der Fall sein: Entweder
wird in den neuen Stellungen die Zugkraft des Bremsmagneten selbst schwächer oder die
Übersetzung zwischen ihm und der: Bremse ungünstiger (etwa infolge eines eingeschalteten
Kurbeltriebes), oder der Magnet wird durch einen Anschlag gehemmt. Das letztere ist z. B. bei den gewöhnlichen Topf magneten
der Fall, wo Kappen, die den Magneten an beiden Enden abschließen, seinen Hub begrenzen.
Man hat es zwar in der Hand, durch Nachstellung des Hebelgestänges diese Schwierigkeiten
zu vermeiden. Jedoch hängt die Sicherheit des Betriebes dabei von dem Umstände
ab, ob diese Nachstellung rechtzeitig vorgenommen wird.
Nach, der Erfindung wird an elektrisch betriebenen Bremsen eine Sicherheitseinrichtung
.30 vorgesehen, welche den Bedienenden, auch wenn er die Bremse selbst nicht genügend
überwacht, zur rechtzeitigen Nachstellung des Bremsgestänges veranlaßt. Die Sicherheitseinrichtung
gibt z. B. dem Bedienenden unmittelbar Warnzeichen, oder sie verringert selbsttätig die Kraftzufuhr der Antriebs- .
maschine oder stellt sie ganz ab, wenn der Betrieb durch unzulässige Abnutzung der Bremse
gefährdet ist. Der Bedienende merkt dann auch an der A^erlangsamung oder Stillsetzung
der Maschine, daß die Bremse nachgestellt werden muß.
Die Sicherheitsvorrichtung hat am einfachsten einen Anschlag, gegen den der Bremsmagnet
oder irgendein von ihm bewegter Teil trifft, wenn der Magnet eine zulässige Lage
erreicht. Damit aber die Bewegung der Bremse durch den Anschlag nicht aufgehalten und die
Bremswirkung beeinträchtigt werde, wird zweckmäßig dieser Anschlag oder der auf ihn
treffende Teil nachgiebig gemacht. Der Anschlag kann auch fest sein, besonders wenn er
die Maschinengeschwindigkeit beeinflußt.
In den Figuren sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Hierin bedeutet α den
Bremsmagneten mit dem Magnetkern b und den Kappen c, C1 sowie der Zugstange d,
welche an dem Bremshebel / angreift. Das Bremsband g mit den Bremsbacken h, A1 usw.
ist durch das Spannschloß i nachstellbar. Die Abbildung zeigt die Bremse in angezogenem
Zustande. Nutzen sich die Backen h, It1 usw.
ab, so würde der Hebel / schließlich in die punktierte Lage gelangen und der Magnetkern
b an die Kappe c anschlagen. Um dem vorzubeugen, wird durch Nachspannen des
Schlosses i das Bremsband verkürzt. An der Zugstange c? des Magneten ist ein Anschlagt
befestigt. An diesem ist nach Fig. ι ein elektrischer
Kontakt I angebracht, dem ein zweiter, federnd befestigter Kontakt m gegenübersteht.
Senkt sich nun der Magnetkern so weit, daß er der Kappe nahekommt, so be- I rührt der Kontakt / den Kontakt m, und es |
wird dadurch der Stromkreis einer Signalglocke η geschlossen. Da der Kontakt m nachgiebig
ist, kann er die Wirkung des FaIlgewichts niemals hemmen.
Die Warnzeichen können sowohl hörbare als auch sichtbare sein. Die Warnglocke η
kann man z. B. durch eine Glühlampe ersetzen. Auch kann man die Kontakte auf die Kraftzufuhr
der Antriebsmaschine eimvirken lassen, z. B. durch ein Relais, das die Steuerung der
Maschine verstellt und derart wirkt, daß die Kraftzufuhr entweder nur verringert oder
völlig abgestellt wird.
Die Vorrichtung kann auch so gebaut werden, daß die Kontakte, nachdem sie sich berührt
haben, dauernd in Berührung bleiben, bis sie von Hand wieder voneinander entfernt
werden. Bevor das geschehen ist, wird das Warnzeichen beständig gegeben, oder die
Kraftzufuhr bleibt dauernd verringert oder abgestellt.
Fig. 2 gibt ein Ausführungsbeispiel. Der Hebel k stößt gegen das eine Ende eines Kipphebeis
ο, der am anderen Ende eine zunächst im Gehäuse q versteckte rote Warnscheibe p
trägt. Wird der Hebel ο von dem Anschlag k angestoßen, so klappt er um, die Warnscheibe
tritt aus dem Gehäuse heraus und bleibt dauernd in dieser Stellung, bis sie von Hand
zurückgelegt wird. Auch hierbei ist eine Beeinträchtigung der Bremswirkung ausgeschlossen.
Statt eines einzigen Warnzeichens kann man mit zunehmender Abnutzung der Bremse
mehrere Zeichen derselben oder verschiedener Art geben lassen.
Die Sicherheitseinrichtungen können sowohl bei elektrischen Bremsen mit Hub- als auch
mit Drehmagneten angewandt werden, gleichgültig, ob diese die Bremse lüften oder anziehen.
Claims (2)
1. Sicherheitsvorrichtung für elektrisch angetriebene Bremsen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bremsmagnet (fc) durch einen Anschlag (I1 m) o. dgl. Warnzeichen
(n, p) in Tätigkeit setzt bzw. den Maschi- >
nengang beeinflußt, sobald er die zulässige Endlage erreicht.
2. Ausführungsform der Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (&) am Bremsgestänge (d) oder der durch ihn
mitzunehmende Gegenanschlag (m, 0), welcher die Warnzeichen bewirkt bzw. die
Beeinflussung des Maschinenganges her- \Orruft, nachgiebig angeordnet ist, damit
die ' Bremswirkung nicht beeinträchtigt werde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE281850C true DE281850C (de) |
Family
ID=537553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT281850D Active DE281850C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE281850C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145264B (de) * | 1960-02-23 | 1963-03-14 | Siemens Ag | Bremsvorrichtung fuer Elektromotoren |
DE1197540B (de) * | 1963-04-20 | 1965-07-29 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Bremsvorrichtung fuer kurzzeitig betriebene elektrische Motoren |
-
0
- DE DENDAT281850D patent/DE281850C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1145264B (de) * | 1960-02-23 | 1963-03-14 | Siemens Ag | Bremsvorrichtung fuer Elektromotoren |
DE1197540B (de) * | 1963-04-20 | 1965-07-29 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Bremsvorrichtung fuer kurzzeitig betriebene elektrische Motoren |
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