DE2817836B2 - Verfahren zur Mehrfachübertragung digitaler Signale sowie Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Mehrfachübertragung digitaler Signale sowie Einrichtung zur Durchführung eines solchen VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betriffi ein Verfahren zur Mehrfachübertragung digitaler Signale zwischen fahrbaren
Einrichtungen und festen Funkstellen in einem in mehrere Bereiche aufgeteilten Sendebezirk, wobei allen
festen Funkstellen dieselbe Trägerwelle zugewiesen ist, sowie eine Einrichtung zur Durchführung eines solchen
Verfahrens,
Aus dem Buch von L. Wiesner »Fernscbreib- und
Datenübertragung über Kurzwelle«, 1975, Seite ,'6, 77, 84, 85 ist ein Frequenzdiversity-System zur Mehrfachübertragung digitaler Signale bekannt, bei dem den
digitalen Informationssignalen in benachbarten festen Funkstellen Wellen überlagert werden; dabei werden
die HF-Trägerwellen durch die überlagerten Signale winkelmoduliert, und zwar in einer Frequenzumtastung,
und gleichzeitig von mehreren festen Funkstellen in einem Sendebezirk gesendet Dadurch soll eine
Verringerung von Schwunderscheinungen erreicht werden.
Bei der Mehrfachübertragung digitaler Signale wird bestimmten, festen Funkstellen diesselbe Trägerwelle
zugewiesen, v/eil sich dadurch eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Frequenzen erreichen läßt und
außerdem keine Kanalumschaltung erforderlich ist,
wenn die fahrbaren Einrichtungen sich von einem Sendebezirk zu einem anderen Sendebezirk bewegen.
Dieses Verfahren hat Jedoch den Nachteil, daß in einem Überlappungsbereich zwischen den Sendebezirken
wegen der Interferenz der Trägerwellen Fading auftreten kann, so daß es zu Übertragungsstörungen
kommt
Ein weiteres herkömmliches Verfahren soll unter Bezugnahme auf F i g. 1 erläutert werden; bei diesem
Verfahren sind die Mittenfrequenzen benachbarter, fester Funkstellen in einem gemeinsamen Sendebezirk
gegeneinander um eine vorgegebene Frequenz versetzt. Das heißt, daß den festen Funkstellen die Frequenzen
fet, fa und /is zugeteilt sind, die um 4/als Mittenfrequenzen in einem gemeinsamen Band B versetzt sind. Bei
diesem Verfahren müssen die Trägerwellen eine sehr exakt eingestellte Frequenz haben, damit Af innerhalb
eines vorgegebenen Bereiches gehalten wird. Dies heißt also, daß bei der Überlappung von mehr als vier
Sendebezirken die Frequenzstabilität extrem exakt (weniger als 1 · 10-7) sein muß. Aus diesem Grunde ist
also eine sehr kostspielige Ausrüstung erforderlich. Darüber hinaus ist wegen der Unterschiede in den
Mittenfrequenzen der Trägerwellen die Zuverlässigkeit der Signalübermittlui/g äußerst schwankend.
F i g. 2 zeigt ein zweites, herkömmliches Verfahren, bei dem alle Funkstellen die gleiche Mittenfrequenz
haben, die Modulationsindizes der einzelnen Funkstellen jedoch versetzt sind. F i g. 2 stellt die Zuweisung des
Spektrums für drei feste Funkstellen dar. Das heißt also, daß drei Funkstellen das gleiche Band B, die gleiche
Mittenfrequenz fc und eine unterschiedliche maximale
Frequenzabweichung/!/</,,Δί,η bzw.Δί,η zugeteilt ist. Bei
diesem Verfahren muß die Frequenz der Trägerwelle ebenfalls äußerst exakt aufrechterhalten werden; dies
gilt insbesondere dann, wenn mehrere Sendebezirke einander feilweise überlappen. Außerdem sehwankt die
Zuverlässigkeit der Signalübertragung von einer Funkstelle zur nächsten wegen der unterschiedlichen
maximalen Frequenzabweichungen in dem jeweiligen Sendebezirk sehr s'ark.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren bzw. eine Einrichtung der angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem bzw. der keine hohen
Anforderungen an die Frequenzstabilität mehr gestellt werden.
Bei einem Verfahren der angegebenen Gattung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Bei einer Einrichtung zur Durchführung eines solchen
Verfahrens wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 6 angegebenen Merkmale gelöst
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß den digitalen Signalen
periodische Wellen, beispielsweise sinusförmige Wellen, überlagert werden, wobei die Kennzeichnung der
verschiedenen festen Funkstellen durch die jeweils eingeführte Phasenverschiebung der periodischen Wellen
erfolgt
Zur Einführung dieser periodischen Wellen und zu ihrer Abtrennung vom empfangenen Signal ist kein
großer apparativer Aufwand erforderlich, da hierzu bereits verschiedene Ausführungsformen von Geräten
zur Verfügung stehen. Außerdem spielt auch die Frequenzstabilität der Signale keine große Rolle mehr,
da sich durch die eingeführte Phasenverschiebung eine sehr genau zu erfassende Kennzeichnung der verschiedenen
festen Funkstellen ergibt, also die verschiedenen festen Funkstellen sehr exakt voneinander getrennt
werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
schematischen Zeichungen näher erläutert Es zeigen
F i g. 1 und 2 Darstellungen der Frequenz-Zuteilung zur Erläuterung herkömmlicher Systeme,
Fig.3 eine Kurvendarstellung zur Erläuterung des
Grundprinzips der vorliegenden Erfindung,
F i g. 4 ein Blockdiagramm einer ersten Ausführungsform eines Senders,
Fig.5 verschiedene Wellenformen zur Erläuterung
der Funktionsweise der ersten Ausführungsform,
F i g. 6 ein Blockdiagramm eines Empfängers für die erste Ausführungsform,
F i g. 7 eine rusgesandte Welle,
F i g. 8 das Verhältnis zwischen der Fehlerhäufigkeit und dem Wert CW,
Fig.9 das Verhältnis zwischen der Fehlerhäufigkeit
und 4/,
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform eines Senders,
Fig. 11 verschiedene Welleriformen zur Erläuterung
der Funktionsweise dieses Senders,
Fig. 12 ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform
eines Senders,
Fig. 13 verschiedener Wellenformen zur Erläuterung der Funktionsweise dieses Senders und
Fig. 14 ein Blockdiagramm einer vierten Ausführungsform eines Senders.
Das der Erfindung zugrunde liegende Prinzip wird unter Bezugnahme auf F i g. 3 beschrieben, wo ein
Zeitbereich (3b) dem digitalen Informationssignal »1« (F i g. 3a) zugewiesen ist. Gemäß der Erfindung werden
dem digitalen Informationssignal verschiedene Wellenformen in jeweiligen festen Funkstellen überlagert.
Zuerst wird die Überlagerung einer Sinuswelle beschrieben. Eine Sinuswelle wird ausgedrückt durch
ysin(iuot + 0) (1)
wobei
γ = Amplitude,
ίο W0= Winkelfrequenz und
θ = Anfangsphase.
ίο W0= Winkelfrequenz und
θ = Anfangsphase.
Diese Parameter γ, ωο, und θ können in Abhängigkeit
von der Anzahl der Funkstellen geeignet gewählt werden, aber zur Vereinfachung ist in F i g. 3 θ = 0 und
180°.
Die Überlagerung einer Sinuswelle auf digitale Signale kann Verschlechterung in überlappten Bereichen
vermeiden. Es sei angenommen, üaß die von einer
ersten Station ausgesandte Welle durch ü\(t) und die von einer zweiten Station ausgesandte Welle durch
U2(0 ausgedrückt werden. Dann können die erhaltenen
Wellen wie folgt ausgedrückt werden:
15
t/,(r) = R1COs(WCt +Qd \ (m(t) + y,(i))dt + 6>,) (2)
U2(t) = R2 cos („,et + Ddj (m(t) + <,2(t)) dl + B2) (3)
wobei
J5
mc = Winkelfrequenz des Trägers,
üd = maximaler Frequenzhub
r/i(t) = Grundbandsignal, das gleich +1 oder — 1
ist,
61, Θ2 = Phasen.
Daher wird die vereinigte empfangene Welle in einem überlappenden Bereich durch
U0(t) =
ausgedrückt.
Die mittlere Leistung ε von Uo(t)'m einem Zeitbereich
wird durch
gegeben, wobei T= ein Zeitbereichintervall.
Durch Einsetzung von Gleichung (5) in Gleichungen (2), (3) und (4) und Vernachlässigung der Glieder mit
Doppelfrequenz erhält man
(Rf
R\)
R1R2
f cos[iJd !
71
O- 72 C)! + (H1 -
θι und Θ2 sind unabhängig voneinander und können
beliebige Werte sein, und es können die besten Bedingungen erhalten werden, wenn die mittlere
Leistung s unabhängig vor θι und Θ? ist und nur von R\
und R2 abhängt, denn je geringer die mittlere Leistung 6
ist, desto höher wird die Fehlerhäufigkeit. Wenn die mittlere Leistung e von θι und Θ2 abhängt, wird sie sogar
bei großen Amplituden R\ urd R2 niediiger. Es ergibt
sich eine Verschlechterung der Charakteristiken.
Die Bedingung dafür, daß das zweite Glied der Gleichung (6) unabhängig von den Werten θι und Θ?
immer 0 ist, sind
Jcos[tf</iTl(f)-7j(f)|]d/ = 0 (7)
J sin [«</)«?, (M - V2(Oi] d/ = 0 (8)
und Gleichungen (7) und (8) müssen gleichzeitig erfüllt sein. Die Bedingungen zur gleichzeitigen Erfüllung der
nie>irhiin(7en (T\ und i8} sind z. B.
7,(0 = β sin
(9) (10)
Mß) - 0
/o() = Besselfunktion nullter Ordnung
ω0 = 2π/Τ
Als nächstes wird eine erste Ausführungsform der Erfindung, die auf dem obigen zugrunde liegenden jn
Prinzip basiert, unter Bezugnahme auf F i g. 4 beschrieben. Taktimpulse (s. Fig. 5{a)) von einem Taktgeber 10
werden von einem Trennverstärker Hi einer festen Funkstation verstärkt und in einen Tiefpaßfilter 12,
gegeben, wo die Taktimpulse in eine sinusförmige r. Wellenform verwandelt werden (F i g. 5(c)). Danach
wird die sinusförmige Wellenform mit einem Phasenschieber 13| verschoben und dann wird ihre Amplitude
mit einem Regelverstärker 14, eingestellt und sie werden in einen Addierer 15| gegeben, in den ebenfalls :■■
die digitalen Informationssignale (F i g. 5(b)) aus einem Signalerzeuger 16 der digitalen Information gegeben
werden. Daher wird die sinusförmige Wellenform den digitalen Informiationssignalen, wie in F i g. 5(d) gezeigt,
überlagert, und die digitalen Informationssignale, die 4>
durch die sinusförmige Wellenform überlagert sind, winkelmodulieren eine Trägerwelle in einem Signalerzeuger
17i und werden von einer Antenne 18i gesendet.
Die Taktimpulse aus dem Taktgeber 10 werden auch
in einen Trennverstärker H2 einer anderen festen in
Funkstation gegeben, und der Ausgang des Trennverstärkers lh wird in einem Tiefpaßfilter 12? in eine
sinusförmige Welle umgewandelt und in einen Phasenschieber 132 gegeben. Der Ausgang des Phasenschiebers
132 ist zum Ausgang des Phasenschiebers 13i um 180°
phasenverschoben (s. F i g. 5(c) und F i g. 5(e)) und wird durch einen Regelverstärker 142 in einen Addierer 152
gegeben. Vom Signalerzeuger 16 werden auch digitale Informationssignale an den Addierer IS2 angelegt und
durch die sinusförmigen Wellen, wie in F i g. 5(f) gezeigt,
überlagert Der Ausgang des Addierers 152 winkelmoduliert
eine Trägerwelle in einem Signalerzeuger 172
und wird von einer Antenne I82 ausgesendet
Die derart modulierten und ausgesendeten Wellen werden von einer Antenne 19 einer beweglichen Station es
empfangen und in einen HF-Verstärker 20 eingegeben. Das Ausgangssignal des Verstärkers 20 wird in einem
Mischer 21 mit dem Ausgangssignal eines Oberlagerungsoszillators 22 gemischt, und das Ausgangssignal
des Mischers 21 wird über einen Bandpaßfilter 23 und eine Zwischenfrequenzstufe in einen Demodulator
gegeben, der aus einem Amplitudenbegrenzer 24 und einem Diskriminator 25 besteht. Das Ausgangssignal
des Demodulators wird durch einen Tiefpaßfilter 26 in einen Dekoder gegeben, der aus einer Schaltung 27 zur
Wiedergewinnung des Takts und einer Entscheidungsschaltung 28 besteht, und das Ausgangssignal wird an
einer Ausgangsklemme 29 abgenommen.
Ergebnisse von durch die Erfinder durchgeführten Versuchen sind in F i g. 7, 8 und 9 gezeigt, worin Afdder
Frequenzhub relativ zu einer rechteckigen Welle eines digitalen Signals ist; Afdh der Frequenzhub relativ zur
Amplitude einer sinusförmigen Welle; 4 die Signalisiergeschwindigkeit;
und fo die Fading-Frequenz. Die Fadin-Frequenz fD - 40 Hz rührt von den Verbindungen
mit dem Träger von 900 MHz bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von 50 km/h her. C/N ist das
Verhältnis der Trägerleistung zur Rauschleistung.
F i g. 8 zeigt die Kurven der Fehlerhäufigkeit mit Afdh als Parameter. Im Vergleich zu dem Fall, wo keine
Sinuswelle überlagert wird. d. h. wenn Afdh — 0, ist die empfangene mittlere Signalleistung, die zur Erreichung
eines ΙΟ-3 Fehlerhäufigkeitsverhältnisses (B.E.R) benötigt wird, um ungefähr 10 dB vermindert.
In Fig.9 ist das Bit-Fehlerverhältnis (B.E.R) an der
Ordinate aufgetragen und die Frequenzdifferenz Af an der Abszisse mit Afdh als Parameter. Mit Afdh = ± 2
KHz kann die Verschlechterung des Fehlerverhältnisses um 2 gesenkt werden selbst wenn Af auf einen so hohen
Wert wie 4 KHz erhöht wird. Die Frequenzstabilität ist ±5 χ ΙΟ-6 im 800 MHz Band. Demgegenüber benötigt
das herkömmliche System mit Trägerfrequenzversetzung eine Frequenzstabilität, die so hoch wie ±
1 χ 10-Mst.
In einer zweiten Ausführungsform, die in Fig. 10 gezeigt ist, sind die dem digitalen Informationssignal in
drei festen Funkstationen überlagerten sinusförmigen Wellen jeweils um 120° zueinander phasenverschoben.
Darüber hinaus enthält die zweite Ausführungsform zusätzlich zur ersten und zweiten festen Funkstelle der
ersten Ausführungsform eine dritte feste Funkstelle, die aus einem Trennverstärker II3, einem Tiefpaßfilter 12j,
einem Phasenschieber 13j, einem Regelverstärker 14j,
einem Addierer 153, einem HF-Generator 173 und einer
Antenne I83 besteht. Wie in Fig. 11 (c), (e) und (g)
gezeigt ist, sind die sinusförmigen Wellen am Ausgang der Phasenschieber 13,, 132 und 133 um 120° gegeneinander
phasenverschoben, so daß Ausgangssigna1"» wie in Fig. 11 (d), (f) und (h) aus den Addierern ISi bzw. 152
bzw. 15j erhalten werden.
Anstelle von sinusförmigen Wellen werden auch rechteckige Wellen verwandt wie nachfolgend als eine
dritte Ausführungsform in Verbindung mit Fig. 12 beschrieben wird. Taktimpulse von einem Taktgeber 30
werden in einen Regel verstärker 331 gegeben, so daß die
Amplitude wie in Fig. 13(c) eingestellt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkers 331 wird in einen
Addierer 34i gegeben und vom Ausgangssignal aus dem Digitalsignalgenerator 32 Überlagert Das Ausgangssignal
des Addierers 34| wie in F i g. 13(f) gezeigt wird an
einen HF-Signalgenerator 351 zur Winkelmodulation angelegt, und der Ausgang des Signalgenerators 351
wird von einer Antenne 36j ausgesandt
In einer zweiten festen Funkstelle werden die Taktimpulse vom Taktgeber 30 durch einen Inverter 37
umgekehrt und in einen Regelverstärker 332 gegeben,
wo die Amplitude wie in Fig. 13(d) gezeigt eingestellt
wird. Das Ausgan^ssignal des Verstärkers 322 wird an
einen Addierer 34| angelegt, so daß das Signal wie in Fig. 13(f) gezeigt, erhalten wird. Das Ausgangssignal
vom Addierer 34i wird in einen HF-Signalgenerator 352
zur Winkelmodulation gegeben, und das Ausgangssignal des Signalgenerators 352 wird von einer Antenne 362
gesendet. Sowohl die erste als auch die zweite feste Funkstelle benutzen dieselbe Träger-Mitterfrequenz /Ί
in den HF-Signalgeneratoren 35| und 352.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf Fig. 14
eine vierte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die eine Mehrzahl von feste Funkstellen einschließt. Das
heißt, die vierte Ausführungsform umfaßt eine dritte Sendestation, die im wesentlichen im Aufbau der ersten
Sendestation die in Fig. 14 gezeigt ist, gleich ist, außer
daß die Amn!itydc des AuS17Sn0SSi^nHIs ?!Ρ*
stärkers 32j sich von der Amplitude des Ausgangssignals
II)
des Verstärkers 32i der ersten Sendestation unterscheidet.
In gleicher Weise gleicht eine vierte Sendestation im Aufbau im wesentlichen der zweiten Sendestation,
außer daß die Amplitude des Ausgangssignals eines Regelvcrstärkers 324 sich von der Amplitude des
Ausgangssignals aus dem Verstärker 322 der zweiten Sendestation unterscheidet. Daher sind die Ausgangssignale
von den Regelverstärkern 32t, 322, 32j und 32<
von unterschiedlicher Amplitude.
Es ist ersichtlich, daß mehr als vier feste Funkstellen bzw. Sendestationen benutzt werden können, wenn die
Amplituden der Ausgangssignale der Regelverstärker in den jeweiligen Sendestationen verändert werden.
Die gleichen Vorteile, wie sie oben beschrieben wurden, können dann erreicht werden, wenn ohne
irgendeine Änderung oder Umwandlung der digitalen ftignalwellen die Modulationsindizes innerhalb eines
Zeitbereiches verändert werden.
Hierzu IO Blatt /cichiuiimcn
Claims (9)
1. Verfahren zur Mehrfachübertragung digitaler
Signale zwischen fahrbaren Einrichtungen und festen Funkstellen in einem in mehrere Bereiche s
aufgeteilten Sendebezirk, wobei allen festen Funkstellen dieselbe Trägerwelle zugewiesen ist, dadurch gekennzeichnet, daß den digitalen
Signalen periodische, zu den digitalen Signalen synchrone Wellen überlagert werden, deren Wieder- ι ο
holungs-Frequenz ein ganzzahliges Vielfaches der Frequenz der digitalen Signale und deren Phasen
jeweils für eine bestimmte, feste Funkstelle charakteristisch sind, und daß die Trägerwelle durch die
überlagerten Signale winkelmoduliert und gleichzeitig von den festen Funkstellen ausgestrahlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£>
als periodische Wellen zueinander phasenversdhcbene Sinus-Wellen verwendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als periodische Wellen Sinus-Wellen
mit jeweils unterschiedlicher Amplitude verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als periodische Wellen Rechteck-Wellen verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aN periodische Wellen Rechteck-Wellen mit jeweils unterschiedlicher Amplitude verwen- jo
det werden.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 .nit Anordnungen
zur Übermittlung von digitalen Signalen zu mehreren festen Funkstellen in einem in mehrere Bereiche »
aufgeteilten Wellenbezirk, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10, 30) zur Übermittlung von
Taktimpulsen zu den festen Funkstellen, durch eine für jede feste Funkstelle vorgesehene Anordnung
(11,, 12), 13,, 14,; H2, 122, 132, 142; 33,; 37; 332, ■«>
333, 33*) zur Umwandlung der erhaltenen
Taktimpulse innerhalb eines vorgegebenen Zeitabschnittes der digitalen Signale in eine
Welle, die sich von den Wellen der anderen festen Funkstellen unterscheidet, durch Addierer (15,, 152, ·»'■
15* 34,, 34i, 342, 342, 343, 344), die den digitalen
Signalen die von den Umwandlungsanordnungen abgegebenen Wellen überlagern, und durch Anordnungen zur Winkelmodulation der Ausgangssignale
der Addierer bei gleichem Modulationsindex. '>"
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsanordnung ein
Tiefpaßfilter (12|, 122, 123) zur Umwandlung der
Taktimpulse in eine Sinus-Welle und einen Phasenschieber (13,, 132,133) für die Sinus-Welle aufweist. '·Γ>
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsanordnung einen
Frequenzteiler und einen Regelverstärker (33,. 332,
333, 33«) zur Umwandlung der Takfimpulse ifi eine
Rechteck-Welle aufweist. h"
9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Regelverstärker für die Einstellung der
Ampliuide der Rechteckwelle.
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