DE2817679A1 - Flaschenoeffner - Google Patents
FlaschenoeffnerInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/16—Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing flanged caps, e.g. crown caps
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
Description
2817679 PATENTANWALT DIPLtING. PAUL DIEHL
LIETZENBURGER STRASSE 53 · 1OOO BERLIN 15 · RUF (030) 882 20 63/882 2O
20. April 19 78 D/Ke
Ugo MESCHI
Via XXV ApriIe, 81
1-22055 Merate (Como), Italien
und
Luigi SCARPA
Viale Verdi, 117
1-22055 Merate (Como), Italien
Flaschenöffner
809847/0674
Maschi u. Scarpa, Merate
Die Erfindung betrifft einen Flaschenöffner, wie er insbesondere zum Abnehmen von sog. "Kronenkorken" verwendbar ist.
Die bisher zu diesem Zweck verwendeten Flaschenöffner bestehen aus einem Griffstück, das auf einem Ende mit einem umgebogenen
Zahn versehen ist. Das Öffnen der Flasche erfolgt, indem man den umgebogenen Zahn des Flaschenöffners mit den
peripheren Zähnen oder Falten des Kronenkorkens zum Eingriff bringt und dann das Griffstück nach unten drückt. Dadurch
wird derjenige Umfangsteil des Kronenkorkens, der mit dem Zahn in Eingriff steht, nach außen aufgeweitet und der Eingriff
des Kronenkorkens in den Rand des Flaschenhalses so weit aufgehoben, so daß der Kronenkorken von dieser Seite her
abgehoben werden kann.
Ein Nachteil dieser handelsüblichen Flaschenöffner besteht darin, daß diese während des geschilderten ÖffnungsVorgangs
den Deckel des Kronenkorkens verbiegen, so daß man diesen Kronenkorken nicht wieder abdichtend auf den Flaschenhals
setzen kann. Will man den Restinhalt einer nicht vollständig geleerten Flasche weiter aufbewahren, so muß man bisher einen
Ersatzkorken aus Kork oder Kunststoff in die Öffnung des Flaschenhalses drücken, der jedoch oftmals nicht vollständig
abdichtet, weil sein Durchmesser nicht genau auf die Öffnung des Flaschenhalses abgestimmt ist. Deshalb muß man bisher
eine größere Anzahl von Korken vorrätig halten, um wenigstens halbwegs eine Anpassung des Durchmessers des Korkens
an die Öffnung des Flaschenhalses vornehmen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenöffner zu schaffen, der das Abheben eines Kronenkorkens vom
Flaschenhals ermöglicht, dabei jedoch keine Verformung des Kronenkorkens während des Abhebens desselben hervorruft, so
daß dieser Kronenkorken wieder zum Verschließen derselben Flasche verwendet werden kann.
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Meschi u. Scarpa, Merate
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Griffstückplatte auf ihrer Unterseite im Bereich des mit
dem Zahn ausgerüsteten, gerundeten Endes einen nach innen ragenden, zur Auflage auf den Kronenkorkendeckel bestimmten
exzentrischen Vorsprung aufweist, dessen Exzentrizität etwa dem Radius der Flaschenhalsöffnung entspricht, während das
andere Ende der Griffstückplatte eine nach unten ragende Kappe mit ovaler Innenöffnung trägt, deren kleiner Durchmesser
gleich dem Außendurchmesser des Kronenkorkens und deren großer Durchmesser etwas größer als derselbe ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist die Kappe im unteren Teil konisch erweitert.
Der erfindungsgemäße Flaschenöffner bewirkt beim Abheben
eines Kronenkorkens keine Verformung desselben, weil sich sein Vorsprung während des Öffnungsvorganges auf der ebenen
Fläche des Kronenkorkens abstützt. Es tritt höchstens eine unerhebliche schwache Wölbung ein.
Ein mit dem erfindungsgemäßen Flaschenöffner abgenommener Kronenkorken kann ohne Schwierigkeiten zum dichtenden Verschluß
der Flasche wieder verwendet werden. Zu diesem Zweck wird der Kronenkorken auf die Öffnung des Flaschenhalses gedruckt
und danach die Kappe des Flaschenöffners aufgesetzt. Anschließend wird jetzt das Griffstück des Flaschenöffners
seitlich geschwenkt, wobei also der Flaschenhals die Drehachse ist. Da nun die Kappe oval ist, kommen bei diesem Drehvorgang
zwangsläufig diejenigen Kronenkorkenabschnitte, die zuvor beim Öffnen nach außen gespreizt worden waren, mit denjenigen
Teilen der Kappe in Eingriff, die den kleinen Innendurchmesser haben, so daß diese Kronenkorkenabschnitte wieder
nach innen gedrückt werden und sich in die Halsrinne der Flasche einlegen. Dadurch wird ein dichter Flaschenverschluß
bewirkt.
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Meschi u. Gcarpa, Merate
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Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel derselben
näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l die Ansicht eines erfindungsgemäßen Flaschenöffners
von der Unterseite her,
Fig.2 einen von der Seite her gesehenen Längsschnitt durch
einen Flaschenöffner gem.Fig.l,
Fig.3 die Seitenansicht des oberen Endes eines mit einem
Kronenkorken verschlossenen Flaschenhalses und aufgesetztem flaschenöffner, der im Bereich des Kronenkorkens
geschnitten ist, und
Fig.4 die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Flaschenöffner,
der jetzt mit seiner Kappe auf einen Kronenkorken gesetzt ist, um denselben wiederum auf der
Flasche zu befestigen.
Gem. den Fig.l u.2 besteht der Flaschenöffner aus dem Griffstück 10, das durch eine nach unten ragende Seitenwand 11
verstärkt ist. Diese Seitenwand 11 weist auf einem Ende des Griffstückes 10 eine dem Kronenkorken T angepaßte runde Profilierung
auf. Am äußersten Ende dieser Seitenwand 11 ist der nach innen umgebogene, an sich bekannte Zahn 12 durch
Umbiegen des Materials erzeugt worden. Dieser Zahn 12 greift, wie die Fig.3 erkennen läßt, zwecks Abhebens des Kronenkorkens
unter einen Abschnitt desselben.
Auf der Unterseite des ebenen Bereiches des Griffstückes ist der Warzenförmige Vorsprung 13 angeordnet. Dieser wird
auf einfachste Weise durch einen Körnerschlag von der Gegenseite her erzeugt. Die Lage des Vorsprungs 13 ist, wie die
Fig.l u.4 erkennen lassen, exzentrisch, wobei die Exzentrizi-
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Mc3chl u. Scarpa, Merate
tat in etwa dem Radius der hier nicht dargestellten Öffnung
des Flaschenhalses B entspricht.
An dem anderen Ende des Griffstückes 10 ist die ovale Kappe 14 befestigt, deren kleiner Innendurchmesser gleich dem
Außendurchmesser des Kronenkorkens T und deren großer Durchmesser
etwas größer ist.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Flaschenöffners
ist folgende:
Durch Aufsetzen des Flaschenöffners mit entsprechendem Eingriff des Zahnes 12 in den unteren Rand des Kronenkorkens T
wird dieser Kronenkorken T in üblicher Weise abgehoben, indem man das Griffstück 10, in die in Fig.3 mit dünneren Umrißlinien
dargestellte Lage, nach unten drückt. Dabei wird der mit dem Zahn 12 in Eingriff befindliche Abschnitt des
Kronenkorkens T nach außen gespreizt, und der Kronenkorken T läßt sich abnehmen. Die Besonderheit besteht darin,
daß wegen des auf dem ebenen Abschnitt des Kronenkorkens T liegenden Vorsprungs 13 nur eine geringe Wölbung des Kronenkorkens
T während des geschilderten Abhebevorgangs eintritt.
Soll nun die Flasche mittels desselben Kronenkorkens wieder verschlossen werden, so wird dieser auf den Flaschenhals gedrückt
und danach die ovale Kappe 14 über den Kronenkorken T gestülpt. Unter leichtem Druck auf das kappenseitige Ende des
Griffstückes 10, der den Eingriff dieser Kappe 14 mit dem Kronenkorken T sichert, wird danach das Griffstück 10 innerhalb
der horizontalen Ebene gedreht, wie dies in Fig.4 dargestellt ist. Die Innenwandung der ovalen Kappe 14 drückt dabei
mit zunehmender Keilwirkung diejenigen Kronenkorkenzähne nach innen, die während des Öffnungsvorgangs zuvor gespreizt wurden,
so daß sich der Kronenkorken T mit diesem Bereich wieder
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i α. Scarpa, Merate
in die am Flaschenhals B vorhandene Rinne legt. Damit ist die Flasche wieder in hygienischer Weise dicht verschlossen- und
der Inhalt derselben vor dem Verderb geschützt. Daneben wird ein beachtlicher ökonomischem" Vorteil erzielt.
Patentanwal
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Claims (3)
- Maschi u. Scarpa, MerateAnsprüche :( 1·\ Flaschenöffner, insbesondere zum Öffnen von sog. Kronenkorkenvers chlü ssen, mit einem nach innen umgebogenen, zum Eingriff in einige der Kronenkorkenzähne bestimmten Zahn, dadurch gekennzeichnet , daß die Griffstückplatte (10) auf ihrer Unterseite im Bereich des mit dem Zahn (12) ausgerüsteten, gerundeten Endes einen nach innen ragenden, zur Auflage auf den Kronenkorkendeckel bestimmten exzentrischen Vorsprung (13) aufweist, dessen Exzentrizität etwa dem Radius der PIaschenhalsöffnung entspricht, während das andere Ende der Griffstückplatte (10) eine nach unten ragende Kappe (14) mit ovaler Innenöffnung trägt, deren kleiner Durchmesser gleich dem Außendurchmesser des Kronenkorkens (T) und deren großer Durchmesser etwas größer als derselbe ist.
- 2. Flaschenöffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (14) im unteren Teil konisch erweitert ist.
- 3. Flaschenöffner nach Anspruch 1 u.2, dadurch gekennzeichnet , daß der Vorsprung (13) durch einen Körnerschlag erzeugt ist.809847/0674 - 2 -
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IT2354177A IT1077168B (it) | 1977-05-13 | 1977-05-13 | Perfezionamento ai dispositivi utilizzati per l'apertura di bottiglie e simili,la cui chiusura e' ottenuta con l'impiego di tappi del tipo cosiddetto "corona" e relativi dispositivo perfezionati |
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- 1977-05-13 IT IT2354177A patent/IT1077168B/it active
-
1978
- 1978-04-20 DE DE19782817679 patent/DE2817679A1/de not_active Withdrawn
- 1978-05-02 FR FR7812887A patent/FR2390372A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
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