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DE2817357A1 - Lichtempfindliches aufzeichnungsmedium und dessen verwendung - Google Patents

Lichtempfindliches aufzeichnungsmedium und dessen verwendung

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DE2817357A1
DE2817357A1 DE19782817357 DE2817357A DE2817357A1 DE 2817357 A1 DE2817357 A1 DE 2817357A1 DE 19782817357 DE19782817357 DE 19782817357 DE 2817357 A DE2817357 A DE 2817357A DE 2817357 A1 DE2817357 A1 DE 2817357A1
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DE
Germany
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recording medium
medium according
laser light
substance
recording
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DE19782817357
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DE2817357C2 (de
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Raymond Hugh Moore
James Torrance Russell
Gary Frank Schiefelbein
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Optical Recording Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/24Record carriers characterised by shape, structure or physical properties, or by the selection of the material
    • G11B7/241Record carriers characterised by shape, structure or physical properties, or by the selection of the material characterised by the selection of the material
    • G11B7/242Record carriers characterised by shape, structure or physical properties, or by the selection of the material characterised by the selection of the material of recording layers
    • G11B7/251Record carriers characterised by shape, structure or physical properties, or by the selection of the material characterised by the selection of the material of recording layers comprising inorganic materials dispersed in an organic matrix

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Thermal Transfer Or Thermal Recording In General (AREA)
  • Optical Record Carriers And Manufacture Thereof (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. We ic km an ν, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. R A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska
8 MÜNCHEN 86, DEN £ O,
POSTFACH 860 820 '
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22
tM/cb
ELI SOLOMON JACOBS
East 86th Street
New York, N. Y./USA
Lichtempfindliches Aufzeichnungsmedium und dessen Verwendung.
809884/06Q8
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Material zur optisch digitalen Aufzeichnung und Speicherung von Informationen hoher Dichte sowie die Verwendung dieses Materials bei einem Verfahren zur permanenten Speicherung von Informationsmustern.
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Medium zur Aufzeichnung von Laserdaten oder in Form von Laserimpulsen vorliegenden Informationen für die optisch digitale Signalaufzeichnung. Es sind bereits Datenspeichersysteme, wie das in der US-PS 3 501 586 beschriebene Speichersystem entwickelt worden, um mit Hilfe eines intensitätsmodulierten Laserstrahls Daten permanent in ein optisch empfindliches Aufzeichnungsmaterial einzuspeichern. Wenngleich die für dieses Verfahren erforderlichen Laserauf Zeichnungsvorrichtungen zu einem sehr weit fortgeschrittenen Stadium entwickelt wurden, steht bislang kein geeignetes Aufzeichnungsmedium zur Verfügung. Es wurden übliche fotografische Platten verwendet, die jedoch dadurch von Nachteil sind, daß sie in besonderer Weise gehandhabt und "entwickelt" werden müssen, bevor die Daten wieder abgerufen werden können. Andere Medien umfassen komplizierte und kostspielige chemische Farbstoffe, die bei der Einwirkung von Wärme oder Licht ihre Färbung ändern. Weitere Aufzeichnungsmedien umfassen dünne Schichten aus einem energieabsorbierenden Material, die durch die Laserlichtimpulse perforiert werden. Nachdem das Material einmal perforiert ist, neigt es allerdings dazu, bei ständiger Benützung sich schnell abzunützen.
In der US-PS 3 715 734 ist ein dreidimensionales Aufzeichnungsmedium in Form eines Blocks aus Polymethylmethacrylat beschrieben. Bei diesem System wird ein Laserstrahl mit EiI-fe eines Linsensystems vergrößert und dann wieder scharf auf einen Brennpunkt im Inneren des Blocks gebündelt, wodurch durch Verkohlen des Blocks an dem Brennpunkt des Laserstrahls
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lichtundurchlässige Punkte oder Flecken gebildet werden. Um Polymethylmethacrylat zu verkohlen, ist eine extrem hohe Menge von Strahlungsenergie notwendig, so daß extrem starke Laser erforderlich sind. Die Energieanforderungen des Lasers werden weiter dadurch verstärkt, daß die Lichtintensität bei der Hindurchführung durch die verschiedenen optischen Einrichtungen geschwächt wird. Nach der eigenen Schätzung des Erfinders führt sein angewandtes optisches System zu einer Verminderung der Lichtintensität um 5O %.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, ein laserlichtempfindliches Aufzeichnungsmedium zu schaffen, das abnützungsbeständig ist, eine permanente Aufzeichnung der Informationen ermöglicht, leicht aus billigen Materialien hergestellt werden kann, für Laserstrahlung mittlerer oder geringer Energie empfindlich ist, so daß kleine, schwache Laser als Aufzexchnungsinstrumente verwendet werden können, und das eine dünne Schicht aus einem Kunststoffmaterial enthält, das beim Erhitzen durch einen gepulsten Laserlichtstrahl ohne weiteres verkohlt.
Es wurde nunmehr gefunden, daß diese Aufgabe durch ein Aufzeichnungsmedium gelöst werden kann, das in einer Matrix aus einem synthetischen Kunststoffmaterial Teilchen mit einer Teilchengröße im Submikronbereich aus reagierenden Substanzen enthält. Wenn ein Impuls eines Laserlichtstrahls mittlerer Energie auf dieses Aufzeichnungsmedium auftrifft, absorbiert das Volumen des in dem Lichtstrahl liegenden Mediums die Lichtenergie und wird erwärmt. Diese Wärmezunahme führt dazu, daß die in dem erhitzten Volumen vorhandenen reagierenden, teilchenförmigen Substanzen exotherm reagieren und eine zusätzliche Wärmeenergie freisetzen, die dazu ausreicht, das in dem erhitzten Volumen vorhandene Kunststoffmaterial zu verkohlen oder zu versengen.
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Da die Teilchen aus den reagierenden Substanzen in dem Aufzeichnungsmedium dispergiert sind, wird es möglich, die zum Verkohlen des Kunststoffs erforderliche Intensität des Laserlichts zu verringern und damit die Größe und die Energieanforderungen des Lasers erheblich zu vermindern. Durch Einbringen der Teilchen in ein dünnes Kunststoffmatrixmaterial, das ohne weiteres verkohlt werden kann, wird es möglich, auf komplizierte Linsensysteme, die erhebliche Lichtenergiemengen verzehren, in der Laseraufzeichnungsvorrichtung zu verzichten.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein lichtempfindliches Material oder ein Aufzeichnungsmedium zur optisch digitalen Aufzeichnung bzw. permanenten Speicherung von mit Laserlicht gebildeten Informationsmustern hoher Dichte, das gekennzeichnet ist durch einen Körper aus einem festen Aufzeichnungsmaterial, das für die Strahlungsenergie bei einer ersten Intensitätsstufe transparent oder durchlässig ist und eine Substanz, die bei Einwirkung von Wärmeenergie verkohlt und eine reagierende Substanz enthält, die bei der Belichtung mit dem Laserlicht der ersten Intensitätsstufe stabil ist und bei der Belichtung mit Laserlicht einer zweiten, höheren Intensitätsstufe exotherm reagiert.
Die Erfindung sei im folgenden näher anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines analog/digital-optischen Aufzeichnungssystems, mit dem auf dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmedium eine permanente Informationsspeicherung bewirkt werden kann;
Fig. 2 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmediums.
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In der Fig- 1 ist eine typische Vorrichtung zur Aufzeichnung eines Informationsmusters oder Nachrichtenmusters mit Hilfe eines gepulsten Lasers gezeigt. Das System umfaßt eine Aufzeichnungseinheit 10, deren Eingang mit einer audio-visuellen Analogsignalquelle 12, wie einem Mikrofon oder einer Fernsehkamera, verbunden ist. Dieses analoge Eingangssignal wird dem Eingang eines in der Aufzeichnungseinheit 10 angeordneten Analog/Digital-Signalumsetzers oder Signalwandlers (A/D-Umsetzer) 24 zugeführt, der ein digital kodiertes elektrisches Ausgangssignal 26 liefert. Das Ausgangssignal des Analog/Digital-Signalumsetzers 24 kann direkt über einen Verstärker 29 in das elektrisch/optische Digitalsignalaufzeichnungsgerät 28 eingeführt werden, wenn es erwünscht ist, das digitale Signal gleichzeitig mit seiner Bildung in Real-Time aufzuzeichnen. Es kann jedoch erwünscht sein, das Digitalsignal 26 temporär auf einem Magnetband oder einer anderen Speichereinrichtung eines digitalen Rechners 30 zu speichern und diese Signale später zu einer passenderen Zeit aufzuzeichnen.
Das elektrisch/optische Digitalaufzeichnungsgerät 28 wandelt das digitale elektrische Signal in ein digitales Lichtsignal um und zeichnet dieses Lichtsignal auf, indem es einen gepulsten Laserlichtstrahl 40 hoher Bündelung auf einem lichtempfindlichen Aufzeichnungsmedium abtastet, wodurch eine Folge digital kodierter Flecken mit einem Durchmesser von weniger als etwa 10 ,um gebildet werden. Die Flecken sind lichtundurchlässig und ergeben 0 oder 1 Bits eines Binärkodes. Das Aufzeichnungsmedium kann in üblicher Weise gelagert sein, so daß es in senkrechter Richtung zu der optischen Achse bewegt werden kann und ist mechanisch mit einem Verschiebungsmechanismus für das Aufzeichnungsmedium 44 verbunden, der das Medium bewegt, um die Folge der digital kodierten Flecken zu bilden. Der Verschiebungsmechanismus 44 des Aufzeichnungsmediums kann einen (nicht dargestellten) Antriebsmotor umfassen, der selektiv in Abhängigkeit von Signalen des elektrisch/-
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optischen DigitalsignalaufZeichnungsgeräts 28 bewegt werden
kann.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmedium 42 umfaßt eine Matrix aus einem Kunststoffmaterial, das bei Zuführung eines ausreichenden Menge von Wärmeenergie ohne weiteres verkohlt. In diesem Matrixmaterial sind Teilchen aus einer oder mehreren reaktiven oder reagierenden Substanzen enthalten, die stabil sind, wenn sie Laserlicht einer ersten Intensitätsstufe oder eines
ersten Intensitätsniveaus ausgesetzt werden, die jedoch exotherm reagieren, wenn sie mit dem Laserlicht einer zweiten Intensitätsstufe belichtet werden, das höher liegt als die erste Intensitätsstufe.
In der Fig. 2 ist ein solches Aufzeichnungsmedium in Form
einer aktiven Schicht 50 gezeigt, die in Form eines Überzugs
auf einer glatten, optisch reflektierenden oberen Oberfläche
52 eines Metallsubstrats 54 angeordnet ist. Über der aktiven
Schicht 50 ist eine im wesentlichen transparente Schutzschicht 56 aus einem Kunststoffmaterial angeordnet, so daß die Schutzschicht 56 und das Substrat 54 beide Seiten der aktiven Schicht von der Atmosphäre abschirmen.
Das als Matrixmaterial für die aktive Schicht verwendete Kunststoff material sollte ein Material sein, das beim Erhitzen einer "Verkohlungsreaktion" unterliegt, d. h. ein Polymeres auf der Grundlage von Furfurylalkohol oder Vinylchlorid. Wenn man Furfurylalkoholpolymere verwendet, kann man ein geeignetes Material für die aktive Schicht dadurch bilden, daß man Teilchen der reagierenden oder reaktiven Substanzen mit einem Durchmesser im Submikronbereich in dem Furfurylalkohol dispergiert,
bevor man einen Katalysator zusetzt, der die Polymerisation
beschleunigt.
Die Größe und der Abstand der reagierenden oder reaktiven
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Teilchen in der aktiven Schicht beeinflussen die Qualität des Aufzeichnungsmaterials. Wenn man beispielsweise als Kunststoffmatrixmaterial Vinylidenchlorid (Saran)verwendet und in diesem Material reagierende Teilchen mit einem Durchmesser von 0,3 bis 0,6 ,um dispergiert, so ist für die meisten Arten von reaktiven oder reagierenden Substanzen eine Konzentration von einem Teilchen pro ,um des Vinylidenchloridmaterials (Saran) ausreichend. Durch einfache Untersuchungen ist es ohne weiteres möglich, die Teilchengröße und den Teilchenabstand zu bestimmen, die für eine gegebene Kombination aus Matrix und reagierenden Materialien am günstigsten sind.
Die reagierenden oder reaktiven Substanzen können irgendwelcher Art sein, einschließlich thermitartige Mischungen, Streichholzmassen, Verzögerungszündermischungen, Leuchtsignalmassen und einfache Explosivstoffe.
Die thermitartigen Mischungen enthalten im allgemeinen ein reduzierendes Element in Form eines Metalls oder eines leicht oxidierbaren Nichtmetalls. Erfindungsgemäß sollte das Reduktionsmittel das verkohlbare Kunststoffmaterial des Aufzeichnungsmaterials sein. Das Material enthält ferner ein Oxidationsmittel, bei dem es sich üblicherweise um ein Metalloxid oder ein sauerstoffreiches Salz handelt.
Die Streichholzmassen enthalten im allgemeinen ebenfalls Oxidationsmittel und Reduktionsmittel. Geeignete Beispiele hierfür sind roter Phosphor oder Phosphorsesquisulfid (P.S,) als Reduktionsmittel in Kombination mit Kaliumchlorat (KCIO^) als Oxidationsmittel.
Verzögerungszünderzubereitungen enthalten im allgemeinen Zirkonium und amorphes Bor als Reduktionsmittel und Bariumchromat (BaCrO.) als geeignetes Oxidationsmittel. Die reagierenden Teilchen aus einem Verzögerungszündermaterial können beispiels-
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weise irgendwelche der in der nachstehenden Tabelle I angegebenen Brennstoff/Oxidationsmittel-Kombinationen enthalten
TABELLE I
Zubereitung Reduktions
mittel
Menge
(Gew.-%
Oxidations-
) mittel
(Gew.-%)
1 Zr 22 BaCrO 78
2 Zr 28 BaCrO. 72
3 Zr 35 BaCrO4 65
4 Zr 40 BaCrO. 60
5 B 5 BaCrO4 95
6 B 10 BaCrO4 90
7 B 15 BaCrO4 85
Leuchtsignalmassen enthalten Magnesium oder metallisches Aluminium als Reduktionsmittel. Diese Metalle können in Kombination mit einer großen Vielzahl von Oxidationsmitteln durch Laserstrahlen gezündet werden.
Die Explosivstoffe schließen Verbindungen mit extrem hoher Resonanzenergie ein oder enthalten Brennstoff/Oxidationsmittel-Kombinationen innerhalb eines einzigen Moleküls, wie es bei Bleichstyphnat, d. h. Bleinitrosoresorcinat der Fall ist.
Das Substrat 52 sollte aus einem Material bestehen, das so 15- behandelt werden kann, daß es eine optisch reflektierende Oberfläche bildet. Metalle, wie Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt, Aluminium und Messing kann man derart polieren, daß man eine geeignete Oberfläche erhält. In gewissen Fällen kann man auch andere Materialien, wie metallisierte Keramik-, materialien oder metallisierten Kunststoff, verwenden. Die Schutzschicht 56 kann aus irgendeinem Material bestehen, das nach der Verbindung mit dem Matrixmaterial für das Laserlicht im wesentlichen transparent oder durchlässig ist.
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Zur Aufzeichnung eines Informationsmusters auf dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmedium wird ein Laserlichtimpuls 40a normalerweise auf die Schutzschicht 56 des Mediums 42a gerichtet. Der Impuls durchdringt die transparente Schutzschicht 56 und dringt in die aktive Schicht 50 ein, in der er teilweise absorbiert wird, wodurch ein Flecken in der Schicht erhitzt wird. Das nicht von der aktiven Schicht 5O absorbierte Licht wird von der Oberfläche 52 durch den erhitzten Flecken zurückreflektiert, so daß ein weiterer Anteil der Lichtenergie absorbiert werden kann.
Wenn man Laserlicht mit einer Intensität von 100 Millijoules pro Puls und einer Wellenlänge von etwa 5 300 A auf einen Flecken mit der Größe l,um in einem Matrixmaterial mit einer spezifischen Wärme von etwa 0,5 cal/g fokussiert, würde die Temperatur eines Volumens von l,um des Mediums auf etwa 5000C ansteigen, wenn eine vollständige Absorption erfolgt. Eine vollständige Absorption ist jedoch nicht möglich, so daß bei einer realistischen Absorption von etwa 50 % ein Temperaturanstieg bewirkt würde, der nicht dazu ausreichen würde, das Kunststoffmatrixmaterial zu verkohlen.
Eine Absorption von 50 % würde jedoch dazu ausreichen, eine exotherme Reaktion zwischen reaktiven oder reagierenden Substanzen auszulösen, die in dem Matrixmaterial verteilt sind. Beispielsweise würden sich in dem Matrixmaterial verteilte reagierende Mischungen bei Temperaturen im Bereich von 200 bis 3000C entzünden, was von der Größe, dem Abstand und der Umgebung der reaktiven Teilchen abhängt. Somit könnten solche reaktiven Teilchen ohne weiteres mit Hilfe eines Lasers der oben angegebenen Eigenschaften entzündet werden können. Nach der Entzündung bilden die Thermitteilchen Wärmeimpulse von 300 bis 950 cal/g, wodurch die Temperatur in der aktiven Schicht an der Stelle der Laseranregung auf 3 000 bis 5 000°C ansteigt. Beim Erhitzen auf eine derart erhöhte Temperatur
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verkohlt das Matrixmaterial, so daß ein verdunkelter Fleck als permanente Aufzeichnung des Laserlichtimpulses zurückbleibt.
Die Verbrennung breitet sich von der Stelle der Laseranregung nicht aus, da die reagierenden oder reaktiven Teilchen eine diskontinuxerlxche Phase in einer Matrix aus einem Kunststoffmaterial bilden, das die Verbrennung in Abwesenheit einer Entzündungsquelle nicht unterhalt. Nach der Entzündung verteilt sich die Wärme in der aktiven Schicht schnell in die Umgebung, was jedoch nicht dazu ausreicht, reaktive oder reagierende Teilchen außerhalb des Bereiches der Laseranregung zu entzünden. Die Anwesenheit eines Metallsubstrats verhindert weiterhin die unkontrollierte Ausbreitung der exothermen Reaktion, indem es die bei der Reaktion gebildete überschüssige Wärme abführt.
Die in Form von verkohlten Flecken in dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichneten Daten können dadurch abgelesen werden, daß man einen Strahl Laserlichts geringer Intensität auf die Schutzschicht des Aufzeichnungsmediums richtet. Der für den Informationsabruf verwendete Lichtstrahl muß eine geringere Intensität als der aufzeichnende Lichtstrahl besitzen, damit die aktive Schicht nicht so viel Energie absorbiert, daß eine exotherme Reaktion zwischen den restlichen Teilchen aus den reaktiven Substanzen in Gang gebracht wird. Wenn der für den Informationsabruf verwendete Lichtstrahl auf einen verkohlten Flecken in der aktiven Schicht trifft, so wird er absorbiert oder gestreut. Wenn dieser Lichtstrahl jedoch nicht auf einen verkohlten Flecken trifft, wird er.von der reflektierenden Oberfläche des Substrats auf eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) lichtempfindliche Nachweiseinrichtung reflektiert, die das reflektierte Licht in ein elektrisches Digitalsignal umwandelt. Alternativ kann man nach der Aufzeichnung der Daten das reflektierende Metallsubstrat
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von der aktiven Schicht und der Schutzschicht abziehen. Zum Abruf der Information kann dann das Licht durch das Aufzeichnungsmedium auf die Wiedergabeeinrichtung geführt werden, die sich auf der gegenüberliegenden Seite des Aufzeichnungsmaterials in bezug auf die Abtasteinrichtung findet. Es sind jedoch noch weitere Alternativen möglich. Wenn eine ausreichende Menge Laserenergie zur Verfügung steht oder die aktive Schicht ausreichend empfindlich ist, kann man ein transparentes Substrat ohne Reflektor verwenden. Auch in diesem Fall wird zur Abrufung der Informationen das Licht durch das. Aufzeichnungsmedium hindurchgeführt statt reflektiert.
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Claims (23)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Iy Aufzeichnungsmediuin zur permanenten Speicherung von mit Laserlicht gebildeten Informationsmustern, gekennzeichnet durch einen Körper aus einem festen Aufzeichnungsmaterial, das für die Strahlungsenergie bei einer ersten Intensitätsstufe transparent ist und eine Substanz, die bei Einwirkung von Wärmeenergie verkohlt und eine reagierende Substanz enthält, die bei der Belichtung mit dem Laserlicht der ersten Intensitätsstufe stabil ist und bei der Belichtung mit Laserlicht einer zweiten Intensitätsstufe, die höher liegt als die erste Intensitätsstufe, exotherm reagiert.
  2. 2. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper in Form einer dünnen aktiven Schicht vorliegt.
  3. 3. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 2, gekennzeichnet
    durch eine Substratschicht mit einer glatten, optisch reflektierenden oberen, an die aktive Schicht angrenzenden Oberfläche.
  4. 4. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aktive Schicht eine Dicke von nicht mehr als *6 ,um aufweist.
  5. 5. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen transparente Kunststoffschutzschicht, die auf der der Substratschicht gegenüberliegenden Seite der aktiven Schicht angeordnet ist.
  6. 6. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Substratschicht einen· Metallbestandteil aus der Stahl mit geringem Kohlenstoffgehalt, Aluminium und
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    Messing umfassenden Gruppe enthält.
  7. 7. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine im wesentlichen transparente Kunststoffschutzschicht, die auf mindestens einer Oberfläche der aktiven Schicht angeordnet ist.
  8. 8. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reagierende Substanz in Form von Teilchen im Submikronbereich vorliegt, die in dem Aufzeichnungsmedium dispergiert sind.
  9. 9. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilchen einen Durchmesser von etwa 0,3 bis etwa 0,6 ,um aufweisen und pro,um der verkohlenden Substanz etwa 1 Teilchen vorhanden ist.
  10. 10. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß es als reagierende Substanz Substanzen enthält, die beim Erhitzen auf 300°C exotherm reagieren.
  11. 11. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reagierende Substanz ein Reduktionsmittel und ein Oxidationsmittel umfaßt, das beim Entzünden exotherm mit dem Reduktionsmittel reagiert.
  12. 12. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es als Reduktionsmittel die verkohlende Substanz enthält.
  13. 13. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es als Oxidationsmittel ein Metalloxid, ein sauerstoffhaltiges Salz und/oder eine Mischung davon enthält.
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  14. 14. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es als Reduktionsmittel roten Phosphor, Phosphorsesquisulfid (P. S_) und/oder Mischungen davon und als Oxidationsmittel Kaliumchlorat enthält.
  15. 15. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß es als Reduktionsmittel amorphes Bor, Zirkonium und/oder Mischungen davon und als Oxidationsmittel Bariumchroma t enthält.
  16. 16. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß es als Reduktionsmittel Magnesium, Aluminium und/oder Mischungen davon enthält.
  17. 17. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als reagierende Substanz eine einzige explosive Substanz enthält.
  18. 18. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß es als explosive Substanz Bleistyphnat enthält.
  19. 19. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als verkohlende Substanz ein Material aus der Klasse von Kunststoffen enthält, die Furfurylalkohol enthaltende Polymere und Vinylchlorid enthaltende Polymere einschließt.
  20. 20. Aufzeichnungsmedium zur permanenten Speicherung von mit Laserlicht gebildeten Informationsmustern, gekennzeichnet durch
    ein metallisches Substrat, mit glatter, optisch reflektierender oberer Oberfläche;
    eine auf dem Substrat aufgebrachte gleichmäßige Schicht aus einem Aufzeichnungsmaterial, das für das Laserlicht bei einer ersten
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    Intensitätsstufe transparent ist und eine Substanz enthält, die aus der Klasse von Kunststoffen ausgewählt ist, die bei der Einwirkung von Wärmeenergie verkohlen und zu der Gruppe von Polymeren gehören, die Furfurylalkohol und/oder Vinylchlorid enthalten, und weiterhin ein Reduktionsmittel und ein Oxidationsmittel enthält, die bei der Belichtung mit dem Laserlicht der ersten Intensitätsstufe stabil sind und bei der Belichtung mit Laserlicht einer zweiten Intensitätsstufe, die höher liegt als die erste Intensitätsstufe, exotherm reagieren; und
    eine im wesentlichen transparente Schutzschicht aus einem Kunststoffmaterial, die auf der Schicht aus dem Aufzeichnungsmaterial aufgetragen ist, so daß die Schicht aus dem Aufzeichnungsmaterial zwischen der Schutzschicht und dem Substrat eingebettet ist.
  21. 21. Aufzeichnungsmedium nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es als verkohlenden Kunststoff das Reduktionsmittel enthält.
  22. 22. Verfahren zur permanenten Speicherung von Informationsmustern, dadurch gekennzeichnet,daß man das Informationsmuster in eine Sequenz von Laserlichtimpulsen umwandelt, wobei jeder Impuls sich über eine vorbestimmte Zeitdauer erstreckt; jeden Impuls auf einen Körper aus einem festen Aufzeichnungsmaterial, das eine Substanz enthält, die bei der Einwirkung einer ausreichenden Wärmeenergiemenge verkohlt, einwirken läßt;
    die Intensität des Laserlichts auf einen Wert einstellt, der dazu ausreicht, eine exotherme Reaktion von in dem Material enthaltenen reagierenden Substanzen auszulösen; die bei der exothermen Reaktion freigesetzte Wärmeenergie dazu verwendet, die notwendige Wärmeenergiemenge zu erreichen, so daß die unter der Einwirkung von Wärmeenergie verkohlende Substanz verkohlt; und
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    den Körper zwischen den Impulsen des Laserlichts in bezug auf den Laserlichtstrahl bewegt.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch.22, dadurch gekennzeichnet, daß man während der Einwirkung der Laserlichtimpulse das Aufzeichnungsmedium mit einem metallischen Material hinterlegt, das als Spiegel, der das Licht in das Medium zurückwirft und als wärmeabführendes Medium wirkt, das die überschüssige Wärmeenergie abführt und dadurch das Fortschreiten der exothermen Reaktion begrenzt.
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DE19782817357 1977-07-15 1978-04-20 Lichtempfindliches aufzeichnungsmedium und dessen verwendung Granted DE2817357A1 (de)

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