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DE2815637A1 - Skibremsvorrichtung - Google Patents

Skibremsvorrichtung

Info

Publication number
DE2815637A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring steel
steel body
ski
foot
rear end
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782815637
Other languages
English (en)
Inventor
Masahiro Murata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hope KK
Original Assignee
Hope KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hope KK filed Critical Hope KK
Publication of DE2815637A1 publication Critical patent/DE2815637A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C7/00Devices preventing skis from slipping back; Ski-stoppers or ski-brakes
    • A63C7/10Hinged stoppage blades attachable to the skis in such manner that these blades can be moved out of the operative position
    • A63C7/1006Ski-stoppers
    • A63C7/1013Ski-stoppers actuated by the boot
    • A63C7/1033Ski-stoppers actuated by the boot articulated about at least two transverse axes

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

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Skibremsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Skibremsvorrichtung, die das Durchgehen oder Wegfahren eines Skikörpers.verhindert, wenn der Skistiefel vom Skikörper gelöst wird, und insbesondere eine Skibremsvorrichtung, die durch eine elastische Kraft eines Federstahlkörpers betätigbar ist.
Viele solcher Skibremsvorrichtungen unter Verwendung eines Federstahlkörpers sind bisher vorgeschlagen worden. Viele derartiger Skibremsvorrichtungen werden jedoch dadurch gebildet, daß man einen Federstahlkörper in eine komplizierte Form verbiegt, um eine elastische Verformungsenergie des Federstahls speichern zu können, wenn der Federstahlkörper durch die Sohle eines Skistiefels niedergedrückt wird. Aufgrund der komplizierten Gestalt des Federstahlkörpers mußte die Dimensionsgenauigkeit an jedem der gebogenen Abschnitte genau eingehalten werden, und zusätzlich wurde die Gesamtlänge des benötigten Federstahlkörpers relativ lang, wodurch die Herstellungskosten gestiegen sind.
Bei einer anderen üblichen Skibremsvorrichtung, bei der der Federstahlkörper oder die Federstahlkörper in eine relativ einfache Gestalt gebogen sind, sind relativ groß bemessene Schlitze oder Führungsräume in einer Tragplatte ausgebildet, die den Federstahlkörper auf einem Skikörper hält. Diese Schlitze oder Führungsräume in der Tragplatte sind für die Bewegung des Federstahlkörpers erforderlich, so daß sich dieser aus einer Ruhe- in eine Arbeitsstellung, in der er eine Bremswirkung erzeugt bewegen kann. Jedoch besteht die Gefahr, daß Schnee oder an der Sohle des Skistiefels oder anhaf-
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tender Schmutz in diesen Führungsräumm oder Schlitzen einfrieren kann, wodurch die gewünschte Funktion der Skibremsvorrichtung beeinträchtigt wird.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Skibremsvorrichtung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und betriebszuverlässig arbeitet.
Vorzugsweise soll erfindungsgemäß eine Skibremsvorrichtung unter Verwendung eines Federstahlkörpers ausgebildet werden, bei der ein Abschnitt des Federstahlkörpers, der die elastische Verformungsenergie speichert, in seiner Ruhestellung verdeckt liegt, so daß man eine ästhetisch ansprechende äußere Gestalt der Vorrichtung erhält.
Insbesondere soll erfindungsgemäß eine Skibremsvorrichtung derart ausgebildet sein, daß man einen Federstahlkörper mit geringer Länge verwenden kann, um die Herstellungskosten für die Vorrichtung zu senken.
Erfindungsgemäß weist eine Bremsvorrichtung einen Federstahldraht bzw. einen Federstahlkörper auf, dessen vorderseitiger Abschnitt längs der Seitenkante eines Skikörpers verläuft und der unter die Unterfläche des Skikörpers ausfahrbar ist, wobei der Zwischenabschnitt des Federstahlkörpers drehbar bezüglich des Skikörpers gelagert und der rückwärtige Endabschnitt elastisch biegbar ist. Der Zwischenabschnitt des Federstahlkörpers ist auf einer Tragplatte drehbar gelagert, die auf dem Skikörper angebracht werden kann. Der rückwärtige Endabschnitt des Federstahlkörpers ist gleitbar in Eingriff mit einem Führungshohlraum in einem Fußbetätigungselement. Das Fußbetätigungselement ist mit der Tragplatte derart beweglich verbunden, daß das Fußbetätigungselement ^ relativ zu dem rückwärtigen Endabschnitt des FederstahlkÖrpers beweglich ist, wenn das Fußbetätigungselement durch die.
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Sohle eines Skistiefels niedergedrückt wird, so daß eine Verformung der gebogenen Form auftritt und eine elastische Verformungsenergie an dem verformten rückwärtigen Endabschnitt gespeichert wird.
Vorzugsweise ist der rückwärtige Endabschnitt des Federstahlkörpers im wesentlichen in die Form eines U oder V gebogen, und der Führungshohlraum in dem Fußbetätigungselement weist im wesentlichen die Gestalt eines U-oder V auf, der geringfügig größer als der U-förmige oder V-förmige rückwärtige Endabschnitt des Federstahlkörpers bemessen ist.
Der rückwärtige Endabschnitt des Federstahlkörpers kann eine elastische Kraft erzeugen, die eine Ausdehnung nach außen oder ein Zusammenziehen nach innen in dem Hohlraum des Fußbetätigungselements zu bewirken versucht. Bei dieser Ausführungsform ist das Fußbetätigungselement mit der Tragplatte derart verbunden, daß es sich entgegen der elastischen Kraft des rückwärtigen Endabschnittes des Federstahlkörpers bewegt, wenn es in eine Ruhestellung niedergedrückt wird.
Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt in einer Skibremsvorrichtung, die einen Federdraht bzw. einen Federstahlkörper aufweist, dessen stirnseitiger Abschnitt längs der Seitenkante eines Skikörpers verläuft und unterhalb der Unterseite des Skikörpers ausfahrbar ist, dessen Zwischenabschnitt auf einer Tragplatte drehbar gelagert und dessen rückwärtiger Endabschnitt elastisch gebogen und gleitbar in einen Führungshohlraum in einem Fußbetätigungselement eingesetzt ist. Das Fußbetätigungselement ist mit der Tragplatte derart beweglich verbunden, daß das Fußbetätigungselement relativ zu dem rückwärtigen Endabschnitt des Federstahlkörpers beweglich ist, wenn das Fußbetätigungselement niedergedrückt wird, um die gebogene Form des Federstahlkörpers zu verformen und eine elastische Verformungsenergie im Bereich des verformten rückwärtigen Endabschnitts zu speichern»
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnunt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht in teilweise geschnittener Darstellung einer Skibremsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei die . Skibremsvorrichtung in ihrer Ruhestellung gezeigt ist;
Fig. 2 . eine Seitenansicht der Skibremsvorrichtung nach Fig. 1 in teilweise geschnittener Darstellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht derselben Skibremsvorrichtung in ihrer eine Bremsung bewirkenden Arbeitsstellung in teilweise geschnittener Darstellung;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3 in teilweise geschnittener Darstellung, um den Innenaufbau des Fußbetätigungselements zu verdeutlichen;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Skibremsvorrichtung nach der Erfindung, die ihre, eine Bremsung bewirkende Arbeitsstellung einnimmt; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 gezeigte Vorrichtung in teilweise geschnittener Darstellung.
Anhand der Fig. 1 bis 4 wird eine erste Ausführungsform einer Skibremsvorrichtung nach der Erfindung erläutert. Die Skibremsvorrichtung weist zwei Federstahldrähte bzw. Federstahlkörper 2-2 auf, die an beiden Seiten oder Kanten eines Skikörpers 1 symmetrisch relativ zu einer Längsmittellinie des Skikörpers 1 vorgesehen sind. Jeder Federstahlkörper 2 weist einen Schaft 2a an seinem stirnseitigen Teil auf, der sich längs der Kante
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des Skikörpers 1 erstreckt und an seinem stirnseitigen Endabschnitt mit einem aus Kunststoff bestehenden Bremselement 3 überzogen ist, das mit einer Sägeverzahnung versehen ist. Der Federstahlkörper 2 ist im wesentlichen rechtwinklig zu der Längsrichtung des Skikörpers 1 an dem Zwischenabschnitt 2b abgebogen und in jeweils einer querverlaufenden Bohrung 4a einer Tragplatte 4 drehbar gelagert, die auf dem Skikörper 1 befestigt ist. Der rückwärtige Abschnitt 2c des Federstahlkörpers 2 ist dann im wesentlichen rechtwinklig zu dem Zwischenabschnitt 2b parallel zur Längsrichtung des Skikörpers 1 gebogen. Der rückwärtige Endabschnitt 2d des Federstahlkörpers 2 ist nach außen im wesentlichen in Form eines U oder Y gebogen.
Dieser gebogene Endabschnitt 2d jedes Federstahlkörpers liefert eine Federkraft, wie in Fig. 1 mit einem Pfeil angedeutet, die den Abschnitt nach außen zu erweitern versucht. Dieser Endabschnitt ist ferner unter eine Druckkraft gleitbar in einen Führungshohlraum 5a eingesetzt, der in einem Fußbetätigungselement 5 ausgebildet ist, und im wesentlichen U- oder V-förmig ausgebildet und durch obere und untere Platten abgedeckt ist. Jeder Führungshohlraum 5a hat einen einbuchtungsförmig ausgebildeten Abschnitt 5b und eine endseitige Verlängerung 5c, die geringfügig größer als der gebogene Endabschnitt 2d des Federstahlkörpers 2 sind, so daß sich das Fußbetätigungselement relativ zu dem gebogenen Endabschnitten 2a,2d des Federstahlkörpers nach vorwärts und rückwärts gleitend bewegen kann. Vorzugsweise ist ein halbkugelförmiger Vorsprung 5d an der äußeren Seitenwandung jedes Führungshohlraums 5a vorgesehen, der in Berührung mit dem rückwärtigen Endabschnitt des Federstahlkörpers 2 derart kommen kann, daß der Vorsprung 5d das rückwärtige Ende 2d des Federstahlkörpers 2 wirksam zusammendrückt, wenn sich das Fußbetätigungselement 5 relativ zu dem rückwärtigen Ende des Federstahlkörpers nach vorne bewegt.
Das Fußbetätigungselement 5 ist an seinem stirnseitigen Mittel-
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ende mit dem rückwärtigen Ende eines Hebels 6 über einen Stift 7 verbunden. Der Hebel 6 ist ebenfalls drehbar an seinem stirnseitigen Ende mit dem stirnseitigen Ende der Tragplatte 4 über einen Stift 8 verbunden, so daß der drehbar gelagerte Zwischenabschnitt 2b des Federstahlkörpers zwischen den beiden Stiften 7 und 8 an beiden Enden des Hebels 6 liegt, was insbesondere in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Vorzugsweise sollte eine Linie, die die axialen Mittelpunkte der Stifte 7 und 8 an den beiden Enden des Hebels 6 verbindet, oberhalb einer Linie liegen, die die axialen Mittelpunkte des Stifts 8 und den drehbar gelagerten Zwischenabschnitt 2b des Federstahlkörpers 2 verbindet. Vorzugsweise ist eine Blattfeder 9 oder ein anderes elastisches Element zwischen der Tragplatte 4 und dem Hebel 6 zwischengelegt, so daß die die beiden Stifte 7 und 8 verbindende Linie ihre obere Stellung relativ zu der Linie einnehmen kann, die den Stift 8 und den Zwischenabschnitt 2b des Federstahlkörpers verbindet, wobei die die beiden Stifte 7 und 8 verbindende Linie ihre obere Stellung unmittelbar einnehmen kann, wenn ein Skistiefel (nicht gezeigt), der das Fußbetätigungselement 5 niederdrückt, entfernt wird.
Wenn bei einer gemäß der ersten Ausführungsform vorgesehenen Skibremsvorrichtung die Schäfte 2a-2a des Federstahlkörpers 2-2 nach unten über die Unterseite des Skikörpers 1 hinausgehen und ihre eine Bremswirkung erzeugende Arbeitsstellung . entsprechend Fig. 3- einnehmen, nimmt das Fußbetätigungselement 5 seine zurückgefahrene Stellung ein, in der es relativ zu den gebogenen rückwärtigen Abschnitten 2d-2d der Federstahlkörper 2-2 nach rückwärts verschoben ist, während die gebogenen rückwärtigen Abschnitte 2d-2d der Federstahlkörper relativ offen oder zur Seite hin in den Führungshohlräumen 5a aufgeweitet sind, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Wenn das Fußbetätigungselement 5 in die in Fig. 3 und 4 gezeigte Stellung durch die Sohle eines Skistiefels niedergedrückt wird, gleitet das Fußbetätigungselement 5 raltiv zu dem rückwärtigen gebogenen Abschnitt des
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Federstahlkörpers 2 nach vorne, da der Hebel 6 derart angeordnet ist, daß die von dem Drehradius* A tun den Stift 8 gebildete Lage des Stiftes 7 zur stirnseitigen Innenseite des Drehradius des Federstahlkörperpunktes gezogen wird, der in der Nähe des Stiftes in Fig. 3 liegt und der von dem Drehradius B um den Zwischenabschnitt 2b des Federstahlkörpers gebildet wird. Eine Gleitbewegung des Fußbetätigungselements ist möglich, da die Führungshohlräume 5a-5a des Fußbetätigungselements größer als die Abmessungen der gebogenen rückwärtigen Endabschnitte 2d-2d der Federstahlkörper bemessen sind. Wenn sich demzufolge das Fußbetätigungselement gleitend relativ zu den gebogenen rückwärtigen Endabschnitten 2d-2d der Federstahlkörper bewegt, drücken die halbkugelförmigen Vorsprünge 5d-5d an den Führungshohlräumen die rückwärtigen Enden der Federstahlkörper weiter entgegen der zur Dehnung neigenden Federkraft zusammen, so daß die Federstahlkörper 2-2 ihre Ruhestellung nach Fig. 1 und 2 einnehmen, in der sie elastische Verformungsenergie speichern.
Wenn andererseits die auf das Fußbetätigungselement 5 in seiner in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung ausgeübte Druckkraft beispielsweise dadurch aufgehoben wird, daß der Skistiefel entnommen wird, wird eine elastische Kraft an den gebogenen Endabschnitten 2d-2d der Federstahlkörper erzeugt, so daß das Fußbetätigungselement 5 durch eine Bewegung nach hinten und ein Ausfahren zur Seite hin bewegt wird. Da zu diesem Zeitpunkt die Linie, die die Stifte 7 und S an den beiden Enden des Hebels 6 verbindet, oberhalb der Linie liegt, die den vorderen Stift 8 und den Zwischenabschnitt 2b des Federstahlkörpers verbindet, wird durch die Vertikalkomponente der an dem gebogenen Endabschnitt 2d jedes Federstahlkörpers erzeugten elastischen Kraft bewirkt, daß der Federstahlkörper 2 um den Zwischenabschnitt 2b gedreht bzw. geschwenkt wird. Da während der Drehbewegung jedes Federstahlkörpers 2 der Führungshohlraum 5a in dem Fußbetätigungselement 5 einen größer dimensio-
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nierten Raum als die Abmessungen des gebogenen rückwärtigen Endabschnitts 2d des Federstahlkörpers aufweisen, und da ferner der Drehradius A des Hebels 6 um den Stift 8 von dem Drehradius B des Federstahlkörpers um den Zwischenabschnitt 2b verschieden ist, wird das Fußbetätigungselement 5 in die in Fig. 3 und 4 gezeigte rückwärtige Stellung bewegt, in der der Schaft 2a jedes Federstahlkörpers schief über die Unterseite des Skikörpers übersteht und teilweise in den Schnee eindringt, um ein Durchgehen oder Wegfahren des Skis zu verhindern.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 eine zweite Ausführungsform einer Bremsvorrichtung nach der Erfindung erläutert. Im Unterschied zu der ersten Ausführungsform weist die zweite Ausführungsform einen Hebel 6' auf, der an einem Ende mit dem rückwärtigen Ende der Tragplatte 4 über einen Stift 81 drehbar und mit dem anderen Ende mit dem Fußbetätigungselement 5 verbunden ist. Der Hebel 61 ist derart angeordnet, daß die durch den Drehradius A1 um den Stift 81 gebildete Lage des Stiftes 7 zur rückwärtigen Außenseite des Drehradius eines Federstahlkörperpunktes gezogen wird, der in der Nähe des Stiftes in Fig. 5 liegt und der von dem Drehradius B' um den Zwischenabschnitt 2b des Federstahlkörpers 2 gebildet wird. Demzufolge "wird das Fußbetätigungselement 5 unter Kraftbeaufschlagung gleitend nach rückwärts bewegt. Die mch rückwärts gerichtete gleitende Bewegung des Fußbetätigungselements
5 ist möglich, da die rückwärtigen Endabschnitte 2d-2d des Federstahlkörpers gleitend in die Führungshohlräume 5a-5a eingreifen, wie dies auch bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Bei der zweiten Ausführungsform jedoch sind die gebogenen rückwärtigen Endabschnitte 2d-2d der Federstahlkörper an den rückwärtigen Endteilen der Führungshohlräume der in Fig. 5 und
6 gezeigten Sremsstellung angeordnet und liefern eine Federkraft, die entsprechend den Pfeilen in Fig. 6 die gebogenen Endabschnitte nach innen zusammen zu ziehen versucht, so daß die Federkraftwirkrichtung in Gegenrichtung zu der Feder-
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kraftwirkrichtung nach der ersten Ausführungsform in Fig. 1 gerichtet ist. Vorzugsweise ist ein halbkugelförmiger Vorsprung 5d' an jeder Innenwandung des Führungshohlraums vorgesehen, der in Berührung mit dem inneren gebogenen rückwärtigen Ende des Federstahlkörpers ist. Wenn bei dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung das Fußbetätigungselement 5 die in Fig. 5 und 6 gezeigte Bremsteilung durch die Sohle eines Skistiefels niedergedrückt oder gepreßt wird, bewegt sich das Fußbetätigungselement 5 nach hinten und öffnet unter Krafteinwirkung die gebogenen rückwärtigen Endabschnitte 2d-2d der Federstahlkörper 2 entgegen der nach innen wirkenden Kontraktionskraft, so daß die gebogenen rückwärtigen Endabschnitte der Federstahlkörper die elastische Verformungsenergie in der niedergedrückten Stellung des Fußbetätigungselements 5 speichern.
Die weiteren Einzelheiten und die Funktionsweise der zweiten Ausführungsform sind im wesentlichen identisch mit denen der ersten Ausführungsform.
Wie sich der Beschreibung insgesamt entnehmen läßt, brauchen im Gegensatz zu den sonst bekannten Skibremsvorrichtungen keine kompliziert gebogenen oder gefalteten Federdrähte an den Mittelabschnitten vorgesehen zu werden, da die den Schaft beaufschlagende elastische Kraft des Federstahldrahtes bzw. des Federstahlkörpers an dem rückwärtigen Endabschnitt des Federstahlkörpers erzeugt wird. Demzufolge brauchen keine beso " eren Maßgenauigkeiten bei der Auslegung des Federstahlkörpers an den geringfügig gebogenen Abschnitten des Federstahlkörpers berücksichtigt zu werden. Da zusätzlich die Länge des Federstahlkörpers geringer sein kann, ist die erfindungsgemäße Bremsvorrichtung kompakt aufgebaut, und ihre Herstellungskosten sind geringer. Weiter ist der gebogene rückwärtige Endabschnitt des Federstahlkörpers in den Führungshohlraum eingreifend eingesetzt, wird von diesem umschlossen und durch das
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Fußbetätigungselement bedeckt, so daß der an dem Skikörper sichtbare Federstahlkörper linear ausgelegt werden kann, so daß eine ästhetisch ansprechende Gestalt erhalten wird und die Funktion der erfindungsgemäßen Skibremsvorrichtung zuverlässig, ist, da keine Möglichkeit besteht, daß Schnee oder Schmutz in den Führungshohlraum in dem Fußbetätigungselement eindringen kann.
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ORIGINAL INSPECTED
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Claims (8)

  1. Dr F Zumstein sen. - Dr. E. Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
    PATENTANWÄLTE
    80OO München 2 ■ Bräühai
    usstraße 4 ■ Telefon Samrnel-Nr. 225341 - Telegramme Zumpat · TeIex 529979
    6/Li Ref.025
    HOPE CO.,LTD., Tokyo / Japan
    Patentansprüche
    ' 1 „/ Skibremsvorrichtung mit einem Federstahlkörper, dessen stirnseitiger Abschnitt längs der Seitenkante eines Skis verläuft und unter die Unterseite des Skikörpers ausfahrbar ist, einer Tragplatte, die an dem Skikörper angebracht ist und den Federstahlkörper drehbar gelagert abstützt, einem Fußbetätigungselement, das an dem Federstahlkörper angebracht ist,und einem Hebelelement, das das Fußbetätigungselement mit der Tragplatte beweglich verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstahlkörper (2) einen rückwärtigen Endabschnitt (2d) hat, der elastisch biegbar und gleitbar in einem Führungshohlraum (5a) aufgenommen wird, der in dem Fußbetätigungselement (5) ausgebildet ist, und daß das
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    Fußbetätigungselement (5) mit dem Hebelelement (6,6') so verbunden ist, daß das Fußbetätigungselement (5) relativ zu dem rückwärtigen Endabschnitt (2d) des Federstahlkörpers beweglich ist, wenn das Fußbetätigungselement durch eine Sohle eines Skistiefels niedergedrückt wird, wobei der gebogene Abschnitt verformbar ist und eine elastische Verformungsenergie an dem deformierten rückwärtigen Endabschnitt speicherbar ist.
  2. 2. Skibremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Endabschnitt (2d) des Federstahlkörpers (2) im wesentlichen in Form eines U- oder V gebogen ist, und daß der Führungshohlraum (5a) in dem Fußbetätigungselement (5) im wesentlichen U oder V-förmig ausgebildet ist, der geringfügig größer als der U- oder V-förmige rückwärtige Endabschnitt des Federstahlkörpers ist.
  3. 3. Skibremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Endabschnitt (2d) des Federstahlkörpers (2) eine Federkraft hat, die den Federstahlkörper in dem Hohlraum (5a) des Fußbetätigungselements nach außen auszuweiten versucht, und daß das Fußbetätigungselement in die Richtung beweglich ist, in der der rückwärtige Endabschnitt des Federstahlkörpers weiter zusammengedrückt wird, wenn das Fußbetätigungselement niedergedrückt wird.
  4. 4. Skibremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der rückwärtige Endabschnitt (2d) des Federstahlkörpers (2) eine elastische Kraft bzw. Federkraft hat, die den Federstahlkörper in dem Hohlraum (5a) des Fußbetätigungselements (5) nach innen zusammenzuziehen versucht, und daß das Fußbetätigungselement in die Richtung bewegbar ist, in der der rückwärtige Endabschnitt des Federstahlkörpers weiter ausgeweitet wird, wenn das
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    28156 V?
    Fußbetätigungselement niedergedrückt wird.
  5. 5. Skibremsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungshohlraum (5a) einen Vorsprung (5d,5d!) an seiner
    Seitenwandung hat, der das abschlußseitige Ende des rückwärtigen Endabschnitts (2d) des Feder stahlkörpers (2) beaufschlagt, um die Deformation desselben zu erleichtern,
    wenn das Fußbetätigungselement (5) niedergedrückt wird.
  6. 6. Skibremsvorrichtung nach einem der Ansprüche T bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Federstahlkörper
    (2) vorgesehen ist, der an der gegenüberliegenden Seitenkante des Skikörpers (1) symmetrisch zu dem ersten Federstahlkörper (2) relativ zu der Längsmittellinie des Skikörpers angeordnet ist, und daß der zweite Federstahlkörper im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der erste Federstahlkörper hat.
  7. 7· Skibremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelelement (6) an einem Ende (7) drehbar mit dem Fußbetätigungselement (5) und mit dem anderen Ende (8) mit der Tragplatte (4) stirnseitig des Abschnitts verbunden ist, an dem der Zwischenabschnitt (2b) des Federstahlkörpers (2) drehbar abgestützt ist.
  8. 8. Skibremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1,2,4,5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelelement (6f) an einem Ende (7) drehbar mit dem Fußbetätigungselement (5) und das andere Ende (81) mit der Tragplatte (4) an dem rückwärtigen Teil des Abschnitts verbunden ist, an dem der Zwischenabschnitt (2b) des Federstahlkörpers (2) drehbar abgestützt ist.
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DE19782815637 1977-04-11 1978-04-11 Skibremsvorrichtung Withdrawn DE2815637A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782815637 Withdrawn DE2815637A1 (de) 1977-04-11 1978-04-11 Skibremsvorrichtung

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