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DE2815324A1 - Mechanisch-elektrischer wandler - Google Patents

Mechanisch-elektrischer wandler

Info

Publication number
DE2815324A1
DE2815324A1 DE19782815324 DE2815324A DE2815324A1 DE 2815324 A1 DE2815324 A1 DE 2815324A1 DE 19782815324 DE19782815324 DE 19782815324 DE 2815324 A DE2815324 A DE 2815324A DE 2815324 A1 DE2815324 A1 DE 2815324A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
mechanical
wire
converter
membrane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782815324
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dr Herden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19782815324 priority Critical patent/DE2815324A1/de
Priority to US06/020,226 priority patent/US4226126A/en
Publication of DE2815324A1 publication Critical patent/DE2815324A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L9/00Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
    • G01L9/0041Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
    • G01L9/007Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in inductance

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Geber nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es sind schon derartige Geber bekannt, bei denen beispielsweise in Abhängigkeit von der Auslenkung einer Membran eine Induktivität durch Verschieben eines Kernes verändert wird. Die Induktivitätsänderung kann mit bekannten elektrischen Schaltungen, beispielsweise mit Hilfe von Oszillatoren ausgewertet werden, so daß beispielsweise die Frequenz, mit welcher der Oszillator schwingt, ein Maß für den auf die" Membran ausgeübten Druck ist.
Derartige mechanische elektrische Wandler sind aufwendig in ihrem Aufbau und benötigen außerdem eine relativ aufwendige Auswerteschaltung. Außerdem ist zur Gewinnung eines "brauchbaren Signales eine relativ große Auslenkung der Membran erforderlich. Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemäße Wandler mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber den Vorteil, daß er relativ einfach und damit kostensparend in seinem Aufbau ist und daß die dem Wandler nachzuschaltende Schalteinrichtung, sofern überhaupt eine verwendet wird, außerordentlich einfach ist. Außerdem kann die Auslenkung der Keribran sehr klein sein und d. Geber ist klein herstellbar Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung des im Hauptanspruch angegebenen Wandlers möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Magnetisierungskurve, in der die magnetische
Induktion B über der magnetischen Feldstärke H aufgetragen ist und
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel eines mechanisch-elektrischen Wandlers.
-3-
9C98A2/0266
Beschreibung der Erfindung ~ ° I O O Z H
In Figur 1 ist eine Magnetisierungskurve dargestellt. In dieser Magnetisierungskurve ist die magnetische Induktion eines geeigneten Stoffes unter Zug- und/oder Torsionsspannung über der wirksamen Feldstärke aufgetragen. Der Verlauf der Magnetisierungskurve beruht auf einer Vielzahl von magnetischen Elementarvorgängen. Im entmagnetisierten Zustand ist ein ferromagnetischer Kristall durch sogenannte Bloch-Vände in Weißsche Bezirke bzw. Domänen unterteilt, deren spontane Magnetisierung in verschiedenen Richtungen liegt, so daß die mittlere Magnetisierung des gesamten Kristalls gleich Null ist. Beim Anlegen eines äußeren magnetischen Feldes wird mit zunehmender Feldstärke eine Parallelstellung der spontanen Magnetisierung aller Weißschen Bezirke in Feldrichtung erzwungen. Dabei klappen im steilen Bereich der in Fig. 1 aufgetragenen Kurven ganze Volumenbereiche mit ihrer Magnetisierungsrichtung in günstigere Lagen. Dabei entstehen sogenannte Barkhausensprünge. Das sind unstetige Änderungen der magnetischen Induktion. Diese Barkhausensprünge können nahezu die doppelte Höhe der Sättigungsinduktion erreichen, wenn ein Draht entsprechend dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 einer Zugspannung ausgesetzt wird. Die Ummagnetisierung wird also beim Erreichen einer Schwelle der Feldstärke H eines ummagnetisierenden magnetischen Feldes ausgelöst. Die Ummagnetisierungsgeschwindigkeit hängt dabei nicht von der Geschwindigkeit der Feldstärkeänderung ab und ist damit frequenzunabhängig. Die Ummagnetisierung erzeugt in einer dem Draht zuge-
und Breite
ordneten Spule ein Spannungssignal, dessen Amplitude"» mit wachsender Zugspannung des Drahtes anwächst.
In Figur 2 ist ein Draht 10 dargestellt, der mit einer Membran verbunden ist. Diese Membran 11 ist Bestandteil einer Druckdose 12, die mit einem Zuführungsstutzen 13 versehen ist. Der Draht ist an seinem zweiten Ende fest eingespannt, dies kann beispielsweise mit Hilfe eines Gehäuses Ik erfolgen. Wird über dem Zuführungsstutzen 13 die Luft aus der Druckmeßdose 12 abgesaugt, entsteht also ein Unterdruck in dieser Druckmeßdose, so ändert sich die Zugspannung, welcher der Draht 10 ausgesetzt ist. Um
9C9842/0266 ~k~
den Draht 10 ist eine Erregerwicklung 15 gewickelt, an die eine Wechselspannung angelegt ist. Außerdem ist um den Draht 10 eine Aufnehmerspule 16 gewickelt.
Bei Anlegen einer Wechselspannung ausreichender Größe an die Erregerspule 15 wird der Draht 10 ständig ummagnetisiert. Dabei entstehen, wie weiter oben schon beschrieben, in der Aufnehmer-
.und Breite
spule 16 jeweils kurze Nadelimpulse, deren Höhe von der Zugspannung abhängt, welcher der Draht 10 ausgesetzt ist. Wertet man beispielsweise die an der Aufnehmerspule l6 abnehmbare Signalfolge derart aus, daß man die Impulse beispielsweise gleichrichtet und mit Siebmitteln den Mittelwert bildet, so ist diese so gewonnene Gleichspannung in ihrer Höhe ein Maß für den Druck, der in der Druckmeßdose 12 herrscht.
Mit dieser Anordnung ist auf einfache Weise eine Druckmessung und eine Ausgabe eines elektrischen Signales, das dem Druck entspricht, möglich. Die der Aufnehmerspule l6 nachgeschaltete Auswerteschaltung ist im einfachsten Fall eine Diode und ein Glattungskondensator.
Die beschriebene Anordnung ist außerordentlich, einfach in ihrem Aufbau, sie kann auch außerordentlich klein gebaut werden, so daß der Wandler auch anstellen mit begrenztem Raumangebot eingebaut werden kann.
9098A2/0266

Claims (3)

Robert Bosch GmbH, Stuttgart Ansprüche
1.) Mechanisch-elektrischer Wandler zur Abgabe eines dem Druck auf eine Membran entsprechenden elektrischen Signales, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Membran (11) das ^rste Ende eines ferromagnetischen Drahtes (10) verbunden ist, dessen zweites Ende fest eingespannt ist, und daß dem ferromagnetischen Draht (10) eine Erregerspule (15) und eine Aufnehmerspule (16) zugeordnet ist.
2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die Erregerspule (15) eine Viechseispannung angelegt ist.
3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmerspule (16) eine Gleichrichteranordnung und Glättungsmittel nachgeschaltet sind.
9C98A2/026i
ORIGINAL JNSRECIEO
DE19782815324 1978-04-08 1978-04-08 Mechanisch-elektrischer wandler Ceased DE2815324A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782815324 DE2815324A1 (de) 1978-04-08 1978-04-08 Mechanisch-elektrischer wandler
US06/020,226 US4226126A (en) 1978-04-08 1979-03-13 Mechanical displacement-electrical signal transducer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782815324 DE2815324A1 (de) 1978-04-08 1978-04-08 Mechanisch-elektrischer wandler

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2815324A1 true DE2815324A1 (de) 1979-10-18

Family

ID=6036526

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782815324 Ceased DE2815324A1 (de) 1978-04-08 1978-04-08 Mechanisch-elektrischer wandler

Country Status (2)

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US (1) US4226126A (de)
DE (1) DE2815324A1 (de)

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Also Published As

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US4226126A (en) 1980-10-07

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